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Reigning Lorelai

Marktausblick

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Sisyphos

 

Finde den Beitrag von H.B. sehr nachdenkenswert.

Das Ende der finanziellen Repression auszurufen ist natürlich schon ein Wort.

 

IMHO werden Anleiherenditen erstmal steigen. Gegen überschäumende Aktienkurse

sprechen aber wohl auch die sehr überschaubare wirtschaftliche Erholung in Europa

und die akuten Probleme in den Emerging Markets.

 

Das klingt für mich eher nach "dieses Mal ist alles anders". Phasen finanzieller Repression haben in der Vergangenheit im Durchschnitt zwei Jahrzehnte gedauert. Schließlich muß es sich für die Staaten auch lohnen, d.h. sie müssen dadurch einen signifikanen Teil der Staatsschuld dadurch entwerten können.

 

Die finanzielle Repression ist m.E. nicht gescheitert - sie hat noch nicht einmal richtig begonnen. Wenn ich jemand schleichend enteignen möchte, muß ich verhindern, daß er von Anleihen in andere Assets ausweicht. Das kann durch gesetzliche Vorgaben, z.B. Regulierung von Großanlegern wie Versicherungen (Solvency II läßt grüßen), Goldbesitzverbote etc. erfolgen, aber auch, indem man andere Assets "herunterredet" (da ist Bernanke ein Meister) oder deren Preise manipuliert (Edelmetalle?).

 

Leichte Erhöhungen der Anleihenzinsen sind unproblematisch, solange sie unter der wahren Inflationsrate oder dem Einnahmezuwachs der Staaten durch die kalte Progression bleiben.

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Kaffeetasse

 

 

Jederzeit... ;)

 

Gemeint war jetzt die Neu-Kaffeetasse.

 

Sorry!!!

 

Paaah, das ganze Leben ist ne einzige Krise... :-

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dakac

Mitten im Satz wird Rick Santelli irgendwann 'nen Herzinfarkt bekommen, hier "taper or not to taper": Santelli Exchange: 'What's Up Doc?'

 

Die Märkte sind schon lange gekapert!!!

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markymark

Interessant die Beobachtung, das Werte der Stahlindustrie seit Anfang Juli wieder auftauen. Möglicherweise ein Vorzeichen einer konjunkturellen Erholung oder doch nur eine Gegegnbewegung!? Auch eine Royal Dutch bespielsweise konnte sein Anfang des Monats zulegen.

 

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Kaffeetasse

Puuuh, die sind aber charttechnisch und fundamental sowas von kaputt. Und das bei derart starken Märkten seit 2009.

Hab aber auch schon ne Weile ein Auge drauf und frage mich, was passieren müsste, dass man mal wieder bei Salzgitter,

Arcelor, Posco und Co. zugreifen könnte. Schwierig...

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dakac
· bearbeitet von dakac

Das Publikum kommt, die Profis gehen: Our Biggest Clients Haven't Unloaded This Much Stock Since 2008

 

 

Aktien auf Pump zu kaufen ist nicht sehr klug, kommt aber immer wieder massiv vor: zuletzt 2000, 2007 und ...... jetzt in April 2013:

 

Ein Artikel von Doug Short,29.Juni 2013

 

NYSE Margin Debt Has Ticked Down, And It Might Be Sending A Scary Stock Market Warning Sign

 

 

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Ca$hflow

Mich würde mal interessieren, wie diese Daten erhoben werden (ausgenommen es handelt sich hierbei um Umfragewerte). Im obigen Link ist nochmals ein anderer Link, der zwischen den Käufen/Verkäufen von privaten und institutionellen und Hedge Funds unterscheidet.

Wenn ich solche Statistiken immer sehe, frage ich mich wie genau hier die Daten ermittelt werden, wo werden die Grenzen zwischen den einzelnen Teilnehmer gezogen und vor allem woher hat man die Informationen, gerade wenn es z.B. um Inhaberpapiere geht.

 

Eine Möglichkeit ist sicher, veröffentlichungspflichte Daten heranzunehmen wie z.B. alle Käufe und Verkäufe von Insidern (Managementkäufe und Verkäufe) und diese miteinander zu verrechnen. Ein andere Möglichkeit sind Käufe von Verkäufe, die eine berichtigungspflichtige Schwelle überschreiten miteinander aufzurechnen. Wie werden aber all diejenigen Fälle behandelt (die im übrigen sicher den deutlich größeren Anteil ausmachen), bei denen keine Veröffentlichungspflichten vorhanden sind?

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dakac

Mich würde mal interessieren, wie diese Daten erhoben werden

 

Ich fürchte du wirst die Bank anschreiben müssen.

 

Für mich bedeuten alle diese Zahlen oder Grafiken nur ein kleines Mosaiksteinchen um mir ein Bild zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Zum Beispiel:

 

1 Steinchen: einige Bellwether Firmen haben enttäuscht

1 Steinchen: Profis verkaufen

1 Steinchen: das Publikum kauft noch immer

1 Steinchen: Käufe auf Kredit sehr hoch

 

ergo: Dakac ist ein Bärblushing.gif

 

 

 

 

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Ich fürchte du wirst die Bank anschreiben müssen.

 

Für mich bedeuten alle diese Zahlen oder Grafiken nur ein kleines Mosaiksteinchen um mir ein Bild zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.

Persönlich wären (sofern die Zahlen im vollen Umfang die Realität widerspiegeln) massive Verkäufe der "Profis", darunter verstehe ich u.a. Banken, Versicherer, Hedge Funds, Private Equity Gesellschaften, Investmentgesellschaften (eben jene, die sich wiederum speziell auf institutionelle Anleger fokussieren wie manche Mutual Funds) oder ggf. auch Sovereign Wealth Funds und sonstige spezielle (Investment-)Fonds weit mehr als nur ein kleines Mosaiksteinchen. Sollten in den Bereichen massive Nettoabflüsse stattfinden, während bei den Privatanlegern keine oder gar gegenteilige Bewegungen zu verzeichnen sind, dann kann man davon ausgehen, dass hier Informationsvorsprünge vorhanden sind -und ich glaube eher die Vorsprünge liegen auf der Seite der institutionellen-.

 

Daher ist die Frage um die Erhebung der Daten und deren Reichweite umso mehr von Bedeutung.

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dakac
· bearbeitet von dakac

........... dass hier Informationsvorsprünge vorhanden sind -und ich glaube eher die Vorsprünge liegen auf der Seite der institutionellen-.

 

Es ist nicht selten, dass Profis anderer Meinung sind, als die Privaten. Das kommt immer wieder vor, besonders bevor die Märkte korrigieren besteht häufig diese Diskrepanz.

 

Ich glaube persönlich nicht an "Informationsvorsprünge". Sie sind einfach besorgter und das mit recht.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Eine Möglichkeit ist sicher, veröffentlichungspflichte Daten heranzunehmen wie z.B. alle Käufe und Verkäufe von Insidern (Managementkäufe und Verkäufe)

 

Ein paar bekannte Namen können wir schon von der Liste streichen: Billionaires Dumping Stocks, Economist Knows Why

 

So why are these billionaires dumping their shares of U.S. companies?

 

It’s very likely that these professional investors are aware of specific research that points toward a massive market correction, as much as 90%.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Ich glaube persönlich nicht an "Informationsvorsprünge". Sie sind einfach besorgter und das mit recht.

Sollte die Grafik von der BoA Merrill Lynch stimmten, dann spräche das meiner Meinung nach schon für gewisse Vorsprünge der Institutionellen. Jedes Mal wenn im hohe Maße unterschiedliche Meinungen vorhanden waren, entwickelten sich die Kurs gemäß der Grafik zugunsten der "Großanleger".

 

 

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Exemplarisch hierfür:

-Bis Mitte 2009, die Institutionellen massiv am kaufen, die Privatanleger genau umgekehrt. Resultat, stark steigende Kurse.

-Mitte 2011, die Institutionellen halten sich zurück und die Privatanleger sind stark am kaufen. Resultat, Korrektur an den Märkten (S&P 500 grob -15%)

-Ende 2012 Anfang 2013, ähnliches Bild wie Mitte 2009 mit demselben Resultat.

 

 

 

Es ist nicht selten, dass Profis anderer Meinung sind, als die Privaten. Das kommt immer wieder vor, besonders bevor die Märkte korrigieren besteht häufig diese Diskrepanz.

 

Fast jedes Mal wenn starke Abweichung zwischen den Meinungen der Institutionellen und der Privatanleger vorhanden waren (ausgehend von der Grafik), ging die Rechnung für die Institutionellen deutlich besser auf. Daher weiß ich nicht, ab man hier nicht doch von einem besseren Informationsstand sprechen darf.

 

-dennoch bleibt für mich die noch viel interessantere Frage der Erhebung der Daten bestehen- falls jemand hier noch was dazu weiß kann er oder sie ja gerne was dazu schreiben-

 

 

 

Zum Thema Buffett & Co.

 

Also wenn ich mir das erste Quartal anschaue, dann sehe ich bei Buffett gar das Gegenteil, also dass er sogar in Summe mehr gekauft hat. Siehe hier: http://long-term-investments.blogspot.de/2013/05/warren-buffetts-latest-buys-and-sells.html

 

Veröffentliche Käufe/Verkäufe im Monat Mai für das Portfolio Ende März: http://warrenbuffettstockportfolio.com/buysell.html

 

Hier nochmals bestätigt von einer anderen Seite: http://www.gurufocus.com/StockBuy.php?GuruName=Warren+Buffett

 

Ich sehe die dramatische Reduzierung der Aktienanteile von Buffett wie dies der Artikel suggeriert nicht, aber wenn es hierzu noch neuere Zahlen und Fakten gibt dann her damit.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Fast jedes Mal wenn starke Abweichung zwischen den Meinungen der Institutionellen und der Privatanleger vorhanden waren (ausgehend von der Grafik), ging die Rechnung für die Institutionellen deutlich besser auf. Daher weiß ich nicht, ab man hier nicht doch von einem besseren Informationsstand sprechen darf.

 

Ich glaube nicht, dass Dir eine Erklärung ala Dakac genügt, aber sei es drum: Der Begriff "smart money" ist Dir bestimmt nicht unbekannt, OK, diese einflussreiche, wohlhabende und gut informierte Minderheit ist der Trendsetter an den Börsen. In einem Bärenmarkt und in einem Bullenmarkt sorgen sie für eine Trendumkehr. Ich gehe davon aus, dass Profi Szene gebannt in die Richtung "smart money" guckt. Es wird kopiert und der neuer Trend entsteht.

 

 

Die Kleinanleger leben meistens auf einem anderen Planeten. Ich brauche nur auf mich vor 15 Jahren zu schauen. Wir lesen gerne irgendwelche Bücher, wo es propagiert wird, dass wir 50% Verlust verkraften sollen und lustigerweise der Propagator war z.B. in 2007 mit $50 Mrd. im cashwink.gif. Nicht seine Altersvorsorge hat sich halbiert, sondern meine! Und dann soll man noch stolz darauf sein, dass man solche Verluste mit Leichtigkeit überlebt hat. Von wegen.

 

 

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Ca$hflow

Ich glaube nicht, dass Dir eine Erklärung ala Dakac genügt, aber sei es drum: Der Begriff "smart money" ist Dir bestimmt nicht unbekannt, OK, diese einflussreiche, wohlhabende und gut informierte Minderheit ist der Trendsetter an den Börsen. In einem Bärenmarkt und in einem Bullenmarkt sorgen sie für eine Trendumkehr. Ich gehe davon aus, dass Profi Szene gebannt in die Richtung "smart money" guckt. Es wird kopiert und der neuer Trend entsteht.

Genau das meinte ich hiermit:

Persönlich wären (sofern die Zahlen im vollen Umfang die Realität widerspiegeln) massive Verkäufe der "Profis", [...] weit mehr als nur ein kleines Mosaiksteinchen. Sollten in den Bereichen massive Nettoabflüsse stattfinden, während bei den Privatanlegern keine oder gar gegenteilige Bewegungen zu verzeichnen sind, dann kann man davon ausgehen, dass hier Informationsvorsprünge vorhanden sind -und ich glaube eher die Vorsprünge liegen auf der Seite der institutionellen-.

 

Mein Bedenken allgemein, ich lese schon seit 2011 solche "Nachrichten" in denen das Smart Money immer mehr verkaufen soll, allerdings glaube ich mehr, dass das in den meisten Fällen nur Strohfeuer ist.

Dennoch kann ich deine Bedenken nur all zu gut nachvollziehen, wobei ich zum jetzigen Zeitpunkt weiter nicht daran glaube, dass wir in der nächsten Zeit einen typischen Bärenmarkt sehen werden. Dafür wird meiner Meinung nach viel zu viel interveniert bzw. die von den Notenbanken angekündigten Maßnahmen einer Zinswende bzw. der Straffung der Geldpolitik bei weitem noch nicht konsequent umgesetzt. Nachdem Draghi bekräftigt hat, dass die Zinsen der EZB noch lange tief bleiben werden, kam ihm gleich sein Amtskollege der FED zur Seite und rückte von einem Ende der Niedrigzinspolitik in den USA auch wieder ab. Ganz zu schweigen von der BoJ.

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dakac
· bearbeitet von dakac

..............wobei ich zum jetzigen Zeitpunkt weiter nicht daran glaube, dass wir in der nächsten Zeit einen typischen Bärenmarkt sehen werden. Dafür wird meiner Meinung nach viel zu viel interveniert ...........

 

Einverstanden, man tut alles um eine Rezession/Bärenmarkt zu vermeiden. Ein Bärenmarkt ist offiziell mit einem Minus ab 20% zu bezeichnen, aber auch 19% sind schmerzlich!thumbsup.gif

 

Dokumentiert ist auch, dass es in der Vergangenheit ca. alle vier Jahre eine Rezession/Bärenmarkt gab, aber jetzt sind die Märkte von der FED, EZB und Co. einfach gekapert. Und niemand weiss genau, wie das Spiel am Ende aussehen wird.

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virenschleuder

..............wobei ich zum jetzigen Zeitpunkt weiter nicht daran glaube, dass wir in der nächsten Zeit einen typischen Bärenmarkt sehen werden. Dafür wird meiner Meinung nach viel zu viel interveniert ...........

 

Einverstanden, man tut alles um eine Rezession/Bärenmarkt zu vermeiden. Ein Bärenmarkt ist offiziell mit einem Minus ab 20% zu bezeichnen, aber auch 19% sind schmerzlich!thumbsup.gif

 

Dokumentiert ist auch, dass es in der Vergangenheit ca. alle vier Jahre eine Rezession/Bärenmarkt gab, aber jetzt sind die Märkte von der FED, EZB und Co. einfach gekapert. Und niemand weiss genau, wie das Spiel am Ende aussehen wird.

Mir fehlt noch die Übertreibung am Aktienmarkt wobei die Zahlen der Deutschen Unternehmen schon deutlich schlechter ausfallen in letzter Zeit .

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chaosmaker85

Mir fehlt noch die Übertreibung am Aktienmarkt wobei die Zahlen der Deutschen Unternehmen schon deutlich schlechter ausfallen in letzter Zeit .

 

Wie durchübertrieben magst Du es denn gerne?? Ein Blick auf den S&P500 zeigt, dass es seit 2009 dynamischer und schneller aufwärts ging als in der vorherigen Hausse.

 

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Wie durchübertrieben magst Du es denn gerne?? Ein Blick auf den S&P500 zeigt, dass es seit 2009 dynamischer und schneller aufwärts ging als in der vorherigen Hausse.

 

Da ist was wahres dran, dass momentan dieser Aufwärtstrend bzw. die bisherige Hausse seit 2009 im jüngeren historischen Vergleich dynamische Züge annimmt. Als guter und breit diversifiziert Index ein Blick auf den S&P 500:

 

Die Hausse zwischen 1991 und 2000 hatte eine ungefähre durchschnittliche Tagesrendite (bei 250 Handelstagen pro Jahr) von 0,06788%. Betrachtet man diese Hausse ab Mitte der 90iger bis Anfang des neuen Jahrzehnts sogar 0,091%.

 

Die Hausse ab Mitte 2003 bis Mitte 2007 hatte eine ungefähre durchschnittliche Tagesrendite von 0,071%.

 

Im der bisherigen Hausse liegt die durchschnittliche Tagesrendite bei 0,09565%

 

Zieht man den langfristigen Durchschnitt heran (seit 1950 bis heute), kommt man gerade mal auf 0,02885%.

 

 

Persönlich kann ich mir nicht mal (ansatzweise) vorstellen, dass bereits mittelfristig ein Renditeniveau von 0,09565% haltbar ist. Das muss jetzt nicht bedeuten, dass die Märkte einstürzen, aber in den nächsten 5 Jahren wird wohl kaum der S&P mit der Dynamik weiter steigen. Bei der unterstellten Tagesrendite wäre der S&P 500 in 5 Jahren bei 5567 Pkt. Vielleicht dann erreichbar, wenn die Regierungen und Notenbanken eine Inflationierung im größeren Maße entfachen, um zumindest ein hohes nominelles Wachstum zu erlagen, aber Japan zeigt, dass dies nicht ganz so einfach ist (mal ganz davon abgesehen, dass damit eine Stabilitätskrise in das Währungs- und Geldsystem selbst ausgelöst werden könnte, wenn die FED, EZB, BoE, BoJ, SNB und wer auch immer noch bei so was synchron dabei wäre).

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chaosmaker85

Persönlich kann ich mir nicht mal (ansatzweise) vorstellen, dass bereits mittelfristig ein Renditeniveau von 0,09565% haltbar ist. Das muss jetzt nicht bedeuten, dass die Märkte einstürzen, aber in den nächsten 5 Jahren wird wohl kaum der S&P mit der Dynamik weiter steigen. Bei der unterstellten Tagesrendite wäre der S&P 500 in 5 Jahren bei 5567 Pkt. Vielleicht dann erreichbar, wenn die Regierungen und Notenbanken eine Inflationierung im größeren Maße entfachen, um zumindest ein hohes nominelles Wachstum zu erlagen, aber Japan zeigt, dass dies nicht ganz so einfach ist (mal ganz davon abgesehen, dass damit eine Stabilitätskrise in das Währungs- und Geldsystem selbst ausgelöst werden könnte, wenn die FED, EZB, BoE, BoJ, SNB und wer auch immer noch bei so was synchron dabei wäre).

Die Betrachtung der durchschnittlichen Renditen auf Tagesbasis ist ein interessanter Ansatz, ich werde bei Gelegenheit auch mal die durchschnittliche Volatilität der Zeiträume betrachten.

 

Ich habe in den vergangenen Wochen mein Depot deutlich verkleinert und sitze nun auf einem Cash-Berg mitten im Anlagenotstand. Gut möglich, dass ich von der Party zu früh gehe, aber die Kaufgelegenheiten werden wieder kommen.

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dakac

Mitten im Satz wird Rick Santelli irgendwann 'nen Herzinfarkt bekommen, hier "taper or not to taper": Santelli Exchange: 'What's Up Doc?'

 

Die Märkte sind schon lange gekapert!!!

 

Santelli kann sich die Lügen nicht mehr anhören, erst nach 1,5 Minuten geht es im Video los: Must-See TV: Steve Liesman Once Again Confirms His Stupidity For Us

 

Rick Santelli wird mir immer sympatischer! Ich kann mir auch die unrealistische Lügen nicht mehr anhören!!!

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Tritur

]

Natürlich versagt die Politik. Aber Bernankes Programm hat von Anfang an nichts gebracht,

 

Mir hats was gebracht, auch der Wirtschaft.

 

Vor kurzem hat man sich hier im Forum um die amerikanische Wirtschaft und war ganz gelähmt vom "fiscal cliff" das nicht umschifft werden konnte.

Und dann passierte es doch , und die Kurse stiegen und stiegen und stiegen.

 

Das wird nicht immer so weitergehen, sicherlich nicht. Aber die meisten sind noch gar bei den Aktienschiffen an Bord.

 

Was später ist, daran denke ich jetzt noch nicht.

 

Wenn die Leute an Bord sind, alle Hurra schreien, die Zinsen merklich ansteigen, ja , dann ist die Zeit gekommen, mal ein wenig Kasse zu machen.

Wenn die Leute an Bord sind, alle Hurra schreien, die Zinsen merklich ansteigen,

ja , dann ist die Zeit gekommen, mal ein wenig Kasse zu machen.

... und wenn es soweit ist, wird geklingelt!

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Tritur
· bearbeitet von Tritur

Es hat sich gelohnt meinen Werbeblocker kurzzeitig auszuschalten (ging nicht anders), ein paar nette Charts:

 

David Rosenberg Has 10 'Nagging Concerns' About The Global Economy

 

 

 

auch hier ein paar interessante Charts:

 

WHAT IN THE WORLD IS GOING ON? Jeff Gundlach Answers This In His Fantastic New Presentation

 

Who the fu.. is David Rosenberg?

 

Jeder halbwegs informierte Mensch könnte genug Beispiele anführen, um Rosenbergs "nagging concerns" zu neutralisieren.

 

Dazu nur ein paar Beispiele: Noch nie war die weltweite Staatsverschuldung so hoch wie heute. Noch nie hat sich ein Staat seiner Schulden anders entledigt als durch Inflation oder Insolvenz. Noch nie war der Anteil der Geldforderungen im Vergleich zu den "realen" Sachwerten höher als heute. Noch nie waren die Zinsen (bei negativen Realrenditen) so niedrig wie heute. Noch nie war weltweit das Vertrauen in die Regierenden geringer als heute.

 

Jeder kann daraus schließen was er will. Ich denke der richtige Anstieg der Aktienkurse kommt erst noch. Und zwar dann, wenn die zahllosen Gläubiger bemerken, auf welcher Blase sie sitzen und dann versuchen, sich noch schnell und mit aller Gewalt in den Aktienmarkt zu retten.

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dakac

Ich denke der richtige Anstieg der Aktienkurse kommt erst noch.

 

Also dann, nix wie ran an die Aktien!!

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