dakac Juli 10, 2010 · bearbeitet Juli 11, 2010 von dakac Für Kurzfristtrader ist das Jahr wirklich stressig. Schaun wir mal, was die Berichtssaison bringt, die in den USA nächste Woche mit Alcoa beginnt! Dann kann man wieder über Fakten sprechen. Vor allem die Aussicht auf die Zukunft. Man wird mehr darauf Acht nehmen, als auf die aktuelle Zahlen. Dakac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juli 10, 2010 Vor allem die Aussicht auf Zukunft. Man wird mehr dadrauf Acht nehmen, als auf die aktuelle Zahlen. Dakc Aber wie wird die Zukunft sein? Das kann keiner vorhersagen . Und außerdem hat jeder eine individuelle Vorstellung von Zukunft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juli 10, 2010 Vor allem die Aussicht auf Zukunft. Man wird mehr dadrauf Acht nehmen, als auf die aktuelle Zahlen. Dakc Aber wie wird die Zukunft sein? Das kann keiner vorhersagen . Und außerdem hat jeder eine individuelle Vorstellung von Zukunft. Nein, ob die Telefonkonferenzen voll mit Abschwächung in Europa und in USA sein werden oder nicht. Die Firmen sagen schon, ob sie die kommende Zeit besser, als bisher sehen oder nicht. Das wird für Markttendenz entscheidend sein. Dakac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juli 10, 2010 Sorry, dass ich widerspreche. Ich persönlich rechne im 2.Q. mit besseren Zahlen als im Vorjahr. Interessant, wie Analysten und Anleger diese Zahlen "interpretieren". Und einige "Marktteilnehmer" haben per se immer Weltuntergangsstimmung. Ich bin positiv gestimmt..... dass Deutschland gewinnt. Ich freue mich nun aufs Spiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juli 10, 2010 Sorry, dass ich widerspreche. Ich persönlich rechne im 2.Q. mit besseren Zahlen als im Vorjahr. Interessant, wie Analysten und Anleger diese Zahlen "interpretieren". Und einige "Marktteilnehmer" haben per se immer Weltuntergangsstimmung. Ich bin positiv gestimmt..... dass Deutschland gewinnt. Ich freue mich nun aufs Spiel. hahah, viel Spass. Dakac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juli 11, 2010 · bearbeitet Juli 11, 2010 von Reigning Lorelai Vor allem die Aussicht auf Zukunft. Man wird mehr dadrauf Acht nehmen, als auf die aktuelle Zahlen. Dakc Aber wie wird die Zukunft sein? Das kann keiner vorhersagen . Und außerdem hat jeder eine individuelle Vorstellung von Zukunft. nein der Trend ist doch völlig klar... Die Wirtschaft brummt ohne Ende aber der Aktienmarkt merkt es noch nicht. Selbes Szenario hatten wir auch 2002 - 2004 als wir ne große Krise hatten und die Zinsen auf Rekordtief gesenkt wurden. Die Zinsen wurden erst im Jahr 2004 wieder angehoben. 2003 war jedoch schon das tief und ähnelte sehr jetzt dem Jahr 2009. Da war das Tief jeweils im übrigen im März. 2004 war dann ein Jahr in dem es einen 10monatigen Seitwärtstrend gab. Es ging immer rauf und runter obwohl sich auch dort schon die Konjunktur merklich erholte. Das selbe sehen wir gerade für 2010... es ist wirklich erstaunlich wie krass die Parallelen sind. Ausblick: Genauso läuft es auch jetzt. Das Jahr 2010 ist ein Zickzackjahr aber wird letztendlich positiv beendet werden. 2011 und 2012 werden dann die niedrigen Zinsen noch nachwirken und für einen neuen Boom sorgen. Dass die Zinsen dann steigen bestätigt nur meine Theorie dass steigende Zinsen für die Börse nicht schlecht sind. Es wird aber logischerweise auch die nächste Krise durch die viel zu niedrigen Zinsen entstehen und diese wird dann die letzte wohl nochmals toppen. Von daher bin ich seit einigen Monaten schon voll investiert und versuche möglichst viel Speck anzulegen ehe ich (wenn alles so weiterläuft wie von mir prognostiziert) bei der ersten zukünftigen Zinssenkung alles komplett und konsequent verkaufe um (wahrscheinlich) in Gold und Immobilien zu investieren. So sieht aktuell der Plan aus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 11, 2010 nein der Trend ist doch völlig klar... Die Wirtschaft brummt ohne Ende aber der Aktienmarkt merkt es noch nicht. Selbes Szenario hatten wir auch 2002 - 2004 als wir ne große Krise hatten und die Zinsen auf Rekordtief gesenkt wurden. Die Zinsen wurden erst im Jahr 2004 wieder angehoben. 2003 war jedoch schon das tief und ähnelte sehr jetzt dem Jahr 2009. Einspruch Euer Ehren Seh ich etwas anders wayne. Ich gehöre zwar nicht zu den Schwarzmalern hier in dem Forum, und bin auch vorsichtig optimistisch gestimmt. Und lass mir diese optimistische Grundhalten auch nicht nehmen Die Situation ist aber mE eine vollkommen andere als 2002-2004. Damals platzte die Internetblase. Der Bankenmarkt war zwar tangiert, aber nicht in der Weise betroffen wie heute. Heute haben wir keine Wirtschaftskrise wie damals, sondern eine Bankenkrise. Die Banken waren damals in der Lage, billiges Geld auch großzügig außerhalb des Bankensektors als Kredit zu vergeben. In der Folge baute sich Hinz und Kuntz ein Häuschen in den USA und die Firmen investierten als wenn es kein Morgen geben würde ordentlich billiges Geld. Die Wirtschaft sprang daraufhin sprunghaft an. Heute ist es anders. Es gibt zwar sehr viel billiges Geld. Dadurch das wir eine Bankenkrise und etliche Schuldner haben, die nun nicht mehr so kreditwürdig wie damals eingestuft werden, behalten die Banken das Geld für sich. Sie setzen es eher zum spekulieren und für die eigene Risikovorsorge ein. Hingegen vergeben Banken nur widerwillig Kredite. Das ist der Punkt. Damals konnte die Wirtschaft anspringn weil etliches Geld den Wirtschaftskreislauf erreichte. Heute erreicht das Geld aber nicht mehr die Wirtschaft, sondern nur noch den Geldkreislauf der Banken. Die Politik muss endlich dafür Sorge tragen, dass die Wirtschaft ausreichend mit Kapital versorgt wird. Scheitert sie hier, kann das unangenehme Folgen haben. So wird die Wirtschaft abgewürgt und fällt in eine zweite Rezession. Und das spiegelt auch die Sorge der Banken wider. Sie fürchten einen double-dip und halten aufgrund dessen ihr Geld, was sie sich zum Nullzins von der FED leihen, noch mehr zusammen und geben noch weniger Kredite aus... Dieser Kreislauf muss gestoppt werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Juli 11, 2010 nein der Trend ist doch völlig klar... Die Wirtschaft brummt ohne Ende aber der Aktienmarkt merkt es noch nicht. Selbes Szenario hatten wir auch 2002 - 2004 als wir ne große Krise hatten und die Zinsen auf Rekordtief gesenkt wurden. Die Zinsen wurden erst im Jahr 2004 wieder angehoben. 2003 war jedoch schon das tief und ähnelte sehr jetzt dem Jahr 2009. Da war das Tief jeweils im übrigen im März. 2004 war dann ein Jahr in dem es einen 10monatigen Seitwärtstrend gab. Es ging immer rauf und runter obwohl sich auch dort schon die Konjunktur merklich erholte. Das selbe sehen wir gerade für 2010... es ist wirklich erstaunlich wie krass die Parallelen sind. Schön mal wieder von dir zu lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 11, 2010 · bearbeitet Juli 11, 2010 von ficoach nein der Trend ist doch völlig klar... Vorsicht: Overconfidence Die Wirtschaft brummt ohne Ende aber der Aktienmarkt merkt es noch nicht. Selbes Szenario hatten wir auch 2002 - 2004 als wir ne große Krise hatten und die Zinsen auf Rekordtief gesenkt wurden. Die Zinsen wurden erst im Jahr 2004 wieder angehoben. 2003 war jedoch schon das tief und ähnelte sehr jetzt dem Jahr 2009. Da war das Tief jeweils im übrigen im März. 2004 war dann ein Jahr in dem es einen 10monatigen Seitwärtstrend gab. Es ging immer rauf und runter obwohl sich auch dort schon die Konjunktur merklich erholte. Das selbe sehen wir gerade für 2010... es ist wirklich erstaunlich wie krass die Parallelen sind. Die Argumentation mit den Parallelen ist ein zweischneidiges Schwert. Das Thema Solvenzkrise ist eine Unbekannte, deren Einflüsse wohl nur wenige abschätzen können. Zumal wir jetzt recht lange keine Staatspleiten mehr bei Industrieländern hatten. Geschichte wiederholt sich eben nicht eins zu eins. Ausblick: Genauso läuft es auch jetzt. Das Jahr 2010 ist ein Zickzackjahr aber wird letztendlich positiv beendet werden. 2011 und 2012 werden dann die niedrigen Zinsen noch nachwirken und für einen neuen Boom sorgen. Dass die Zinsen dann steigen bestätigt nur meine Theorie dass steigende Zinsen für die Börse nicht schlecht sind. Es wird aber logischerweise auch die nächste Krise durch die viel zu niedrigen Zinsen entstehen und diese wird dann die letzte wohl nochmals toppen. Von daher bin ich seit einigen Monaten schon voll investiert und versuche möglichst viel Speck anzulegen ehe ich (wenn alles so weiterläuft wie von mir prognostiziert) bei der ersten zukünftigen Zinssenkung alles komplett und konsequent verkaufe um (wahrscheinlich) in Gold und Immobilien zu investieren. So sieht aktuell der Plan aus! Das ist nicht logisch. Wenn du bis in den Herbst hinein ein "Zickzackjahr" erwartest, dann ist es nicht zielführend, bereits im Frühsommer Risikopositionen einzugehen. Logisch wäre es, das Geld jetzt in Anleihen zu parken und es dann im Oktober in eine Korrektur hinein ins Risiko zustellen. Mein Szenario sieht übrigens etwas anders aus. Ich erwarte ausgehend von Asien zunächst einen Inflationsdruck und weitere Spannungen an den Währungsmärkten in der Kombination China/Australien einen Nucleus für das Platzen der Vermögenswertblase, das zunächst lokale Auswirkungen haben wird und dann langsam das Wachstum in den Industrieländern abwürgt. eine Zuspitzung in Japan, für die möglicherweise heute (Wahl) schon die Lunte ausgelegt wird und damit ein Überschwappen des Solvenz-Virus nach Asien und Nordamerika, verbunden mit potenziertem Marktstress. Die wesentliche Begründung meines Szenarios ziehe ich aus der Struktur der aktuellen Scheinblüte, die sich hervorragend am Profil des Aufschwungs hierzulande studieren lässt: An den strukturellen Defiziten hat sich seit 2004 nichts geändert. Im Gegenteil: die staatlichen Interventionen haben diese sogar stabilisiert und ausgebaut. 2004-7 haben wir aus der Sicht der Zyklentheorie den üblichen Globalisierungs.-Nachbrenner des bereits abgeschlossenen Strukturzyklus gesehen. Auf Impulse des nächsten Strukturzyklus müssen wir noch ein paar Jahre warten. Bis dahin stimmt das Chance-Risiko-Profil für die Mayorität der Aktientitel nicht. Folglich bin ich (strategisch) überhaupt nicht in Aktien investiert (und stoße jetzt noch die letzten Nachzügler ab) und warte auf Einstiegschancen wie im Oktober 2007 und sichere meine Anleihe-Positionen vorsichtig gegen Inflation ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juli 11, 2010 nein der Trend ist doch völlig klar... Vorsicht: Overconfidence ansonsten darf man nicht am Markt investieren wenn man sich unsicher ist. Der Grad zwischen Sicherheit und Arroganz mag schmal sein aber gerade für aussenstehende oft nur schwer erkennbar wozu jemand tendiert. Vor allem wenn man mit leuten diskutiert die eher an der Theorie als an der Praxis orientiert sind und die einem zudem nicht kennen. Die Wirtschaft brummt ohne Ende aber der Aktienmarkt merkt es noch nicht. Selbes Szenario hatten wir auch 2002 - 2004 als wir ne große Krise hatten und die Zinsen auf Rekordtief gesenkt wurden. Die Zinsen wurden erst im Jahr 2004 wieder angehoben. 2003 war jedoch schon das tief und ähnelte sehr jetzt dem Jahr 2009. Da war das Tief jeweils im übrigen im März. 2004 war dann ein Jahr in dem es einen 10monatigen Seitwärtstrend gab. Es ging immer rauf und runter obwohl sich auch dort schon die Konjunktur merklich erholte. Das selbe sehen wir gerade für 2010... es ist wirklich erstaunlich wie krass die Parallelen sind. Die Argumentation mit den Parallelen ist ein zweischneidiges Schwert. Das Thema Solvenzkrise ist eine Unbekannte, deren Einflüsse wohl nur wenige abschätzen können. Zumal wir jetzt recht lange keine Staatspleiten mehr bei Industrieländern hatten. Geschichte wiederholt sich eben nicht eins zu eins. teilweise richtig. Wenn du mich und meine Beiträge kennst weißt du dass ich von Geschichte wiederholt sich nichts halte. Sonst wäre ich auch wohl eher in der Charttechnik anzutreffen. Aber die volkswirtschaftlichen Ausgangslagen sind die selben. Und du machst in meinen Augen den Fehler zuviel Nachrichten und Presse zu lesen. Das Thema Staatspleite wird völlig überspielt. Es wird in den nächsten Jahren noch nichts passieren vor allem weil die Konjunktur wieder läuft und die Staatsdefizite (Neuverschuldung) wieder größtenteils unter 3% im Euroland sinken wird. Aber die Wahrnehmung ist von der normalen Bevölkerung derzeit eine andere weil man alle 5 Minunten in den Medien damit konfrontiert wird. Sobald die Medien nicht mehr drüber schreiben fällt das auch hier als Argument nicht mehr. Sprich: der Bürger lässt sich an der Nase rumführen. Ausblick: Genauso läuft es auch jetzt. Das Jahr 2010 ist ein Zickzackjahr aber wird letztendlich positiv beendet werden. 2011 und 2012 werden dann die niedrigen Zinsen noch nachwirken und für einen neuen Boom sorgen. Dass die Zinsen dann steigen bestätigt nur meine Theorie dass steigende Zinsen für die Börse nicht schlecht sind. Es wird aber logischerweise auch die nächste Krise durch die viel zu niedrigen Zinsen entstehen und diese wird dann die letzte wohl nochmals toppen. Von daher bin ich seit einigen Monaten schon voll investiert und versuche möglichst viel Speck anzulegen ehe ich (wenn alles so weiterläuft wie von mir prognostiziert) bei der ersten zukünftigen Zinssenkung alles komplett und konsequent verkaufe um (wahrscheinlich) in Gold und Immobilien zu investieren. So sieht aktuell der Plan aus! Das ist nicht logisch. Wenn du bis in den Herbst hinein ein "Zickzackjahr" erwartest, dann ist es nicht zielführend, bereits im Frühsommer Risikopositionen einzugehen. Logisch wäre es, das Geld jetzt in Anleihen zu parken und es dann im Oktober in eine Korrektur hinein ins Risiko zustellen. hier siehst du dass ich nicht arrogant bin. Ich habe bereits im Januar die 100% Quote erreicht gehabt was Aktien angeht. Meine Theorie ist aber völlig richtig und wer meine Beiträge von Januar bis heute liest sieht dass ich richtig lag. Das ist nicht arrogant das zu schreiben sondern einfach nur eine Feststellung. Selbst in einem n-tv Kommentar-Kommentar hab ich mich weit aus dem Fenster gelehnt mit meiner Prognose die hier auch zu lesen war. Aber ich lag richtig. Das ist aber keine Garantie für die Zukunft. Und ob ich richtig lieg weiß ich doch im Januar nicht. Daher ist es clever gleich investiert zu sein für den Fall dass man falsch liegt. Geht der Markt nach unten bin ich natürlich der Depp aber das war das mit Abstand unwahrscheinlichste Szenario trotz des ganzen Sebbelrasselns um Staatspleiten. Das hat mich gar nicht interessiert. Aber ob du es glaubst oder nicht - denn auch das hab ich schon im Januar geschrieben - nutzt im unseren Fonds meine Frau die Traderin ist die Seitwärtsbewegung bisher optimal aus, wobei wir auch gerne zugeben, dass wir bei der letzten Korrektur nach unten mit ein paar Punkten mehr nach unten gerechnet haben. Aber mit einer Performance von knapp 30% in diesem Jahr können wir uns trotzdem glaub ich ganz gut sehen lassen. Ich möchte betonen. Das soll nicht arrogant sein sondern einfach mal selbstbewusst. Ich meine so konkret mehrere Jahre vorherzusagen wie ich das mache ist eh schon dumm weil es fast unmöglich ist die Zukunft so genau vorherzusagen. Wenn dann aber das Szenario bisher perfekt aufgeht darf man hoffentlich darauf verweisen ohne dass Neider oder Misgünstlinge gleich wieder aus ihren Löchern kriechen und die Diskussion ad adsurdum führen. Zu deinem Szenario: Mein Szenario sieht übrigens etwas anders aus.Ich erwarte ausgehend von Asien ab wann genau? Dieses Jahr nächstes Jahr? zunächst einen Inflationsdruck und weitere Spannungen an den Währungsmärkten warum Inflationsdruck? in der Kombination China/Australien einen Nucleus für das Platzen der Vermögenswertblase, das zunächst lokale Auswirkungen haben wird und dann langsam das Wachstum in den Industrieländern abwürgt. unmöglich in meinen Augen zu prognostizieren. Die Daten aus China sind entweder nicht verfügbar oder mit Vorsicht zu geniesen. Ich kann also überhaupt nicht einschätzen wie die Lage in China ist und ob die Artikel die man liest wirklich stimmen. eine Zuspitzung in Japan, für die möglicherweise heute (Wahl) schon die Lunte ausgelegt wird und damit ein Überschwappen des Solvenz-Virus nach Asien und Nordamerika, verbunden mit potenziertem Marktstress. ich kann mir gut vorstellen, dass in Japan die Schuldenkrise in ein paar Jahren beginnt. Vor allem der demographische Wandel schlägt in Japan eiskalt zu und wird dann die Finanzierungsquelle für die Regierung versiegen lassen. Folglich bin ich (strategisch) überhaupt nicht in Aktien investiert (und stoße jetzt noch die letzten Nachzügler ab) und warte auf Einstiegschancen wie im Oktober 2007 und sichere meine Anleihe-Positionen vorsichtig gegen Inflation ab. Das einzige was noch sinnloser ist wie Anleihen in meinen Augen ist Bargeld (von diesen seltsamen Zockerpapieren wie Derivate etc (nicht Futures) abgesehen). Ansonsten ist alles andere besser.... aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 11, 2010 · bearbeitet Juli 11, 2010 von BondWurzel Das einzige was noch sinnloser ist wie Anleihen in meinen Augen ist Bargeld (von diesen seltsamen Zockerpapieren wie Derivate etc (nicht Futures) abgesehen). Ansonsten ist alles andere besser.... aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Du widerspricht dich ja auch von Monat zu Monat.....gut, dass es nur deine persönliche Meinung ist, von der ich überhaupt nichts halte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Juli 11, 2010 · bearbeitet Juli 11, 2010 von WarrenBuffet1930 Der Unterschied in Zukunft wird darin bestehen, dass er in einem Umfeld stattfindet, in dem es schwieriger werden wird, Zinsverpflichtungen nachzukommen. Durch Zinserhöhungen werden sich damit zukünftig Zinsverpflichtungen schwierigger bedienen lassen als in der Vergangenheit. Folglich werden Zinserhöhungszyklen und Haussezyklen möglicherweise ab irgendeinem Zeitpunkt ein schnellers Ende finden als in der Vergangenheit. Die Waffen der Zentralbanken werden zukünftig stumpfer werden. Das Ende kommt erst dann wenn die Zinsverpflichtungen sich nicht mehr bedienen lassen oder der Markt meint, dass dies der Fall sein wird. Jetzt läuft erstmal eine Hausse. Es kann keine isolierten Staatspleiten geben. Wenn in Japan Sense ist, ist es auch in den USA und Großbritannien. Alle Staaten werden gleichzeitig fallen. Tippe so auf die nächsten 5-30 Jahre. DAX-Ziel jetzt erstmal: 8.000 in 2 Jahren, es sei denn es kommt einer weitere Kreditklemme, dann kann auch das März-Tief 2009 wieder getestet werden. Die Quartalsberichtssaison wird sehr gut sein. China ist in Q1 um 12% gewachsen, in Indien usw.siehts ebenso sehr gut aus. Kommt nicht von ungefähr, dass die Schlafmützen vom IWF mittlerweile 4,6% als BIP-Wachstums für 2010 sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 11, 2010 Folglich bin ich (strategisch) überhaupt nicht in Aktien investiert (und stoße jetzt noch die letzten Nachzügler ab) und warte auf Einstiegschancen wie im Oktober 2007 und sichere meine Anleihe-Positionen vorsichtig gegen Inflation ab. Hallo, weder Aktien noch Anleihen ? - Cash kann es ja dann auch nicht sein, das ist in einem inflationären Umfeld auch nicht zu gebrauchen. Was dann ? Immos, Gold ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 11, 2010 Folglich bin ich (strategisch) überhaupt nicht in Aktien investiert (und stoße jetzt noch die letzten Nachzügler ab) und warte auf Einstiegschancen wie im Oktober 2007 und sichere meine Anleihe-Positionen vorsichtig gegen Inflation ab. Hallo, weder Aktien noch Anleihen ? - Cash kann es ja dann auch nicht sein, das ist in einem inflationären Umfeld auch nicht zu gebrauchen. Was dann ? Immos, Gold ? See above, Gold: taktsich Short, Agrarohstoffe; (vermutlich strategisch) long, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juli 11, 2010 Das einzige was noch sinnloser ist wie Anleihen in meinen Augen ist Bargeld (von diesen seltsamen Zockerpapieren wie Derivate etc (nicht Futures) abgesehen). Ansonsten ist alles andere besser.... aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Du widerspricht dich ja auch von Monat zu Monat.....gut, dass es nur deine persönliche Meinung ist, von der ich überhaupt nichts halte. r8 back at u Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juli 11, 2010 · bearbeitet Juli 12, 2010 von losemoremoney Finde die Lage zur Zeit kann man nicht mit 2004 vergleichen. Wir haben eindeutige Anzeichen das es den Märkten zur Zeit an Liquidität mangelt. Erkennt man an einen Rohstoffindex und an den langfristigen Zinssätzen beide fallen zur Zeit. 2004 hatte S&P nach einer Rally von 37% den 200 Tage-Widerstand überwunden, welcher in der Seitwärtbewegung von 2004-2005 als Unterstützung diente. Deutlich zu erkennen das der S&P unterhalb beider Unterstützungen notiert. Dazu kommt das der primäre Aufwärttrend des letztes Jahr begonnen hat eindeutig beendet wurde. Optimistische Annahme lange Seitwärtsbewegung. Pessimistische Annahme Wiederaufnahme des Abwärtstrends, dann bekommt Herr Roubini mit seinem Double Dip Recht. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=aXbZZWXPR5mw Dazu gabs auch in der neuen Wirtschaftswoche nen sehr interessantes Statement von Ray Dalio Gründer von Bridgewater, seine Aussage sinngemäß war das eine Rezession welche alle 4-5 Jahre eintritt dieses Mal sehr wahrscheinlich viel früher kommt. Die USA ist zu hoch verschuldet die Industrie weist noch immer sehr hohe Überkapazitäten auf, welche nach- und nachabgebaut werden, Konjunkturprogramme und Gelddrucken sollen dem deflationären Druck entgegenwirken. Im Gegensatz zu den Meisten kauft er Staatsanleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 11, 2010 Im Gegensatz zu den Meisten kauft er Staatsanleihen. Es gibt halt auch kluge Investoren... der aus der Krise stammende Rückstau dürfte auch langsam vorbei sein und die neuen Sparprogramme werden ebenfalls abdämpfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 13, 2010 Im Gegensatz zu den Meisten kauft er Staatsanleihen. Es gibt halt auch kluge Investoren... der aus der Krise stammende Rückstau dürfte auch langsam vorbei sein und die neuen Sparprogramme werden ebenfalls abdämpfen. «Europas schmutziges Geheimnis» http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Europas-schmutziges-Geheimnis/story/30757258 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Juli 13, 2010 · bearbeitet Juli 13, 2010 von WarrenBuffet1930 seine Aussage sinngemäß war das eine Rezession welche alle 4-5 Jahre eintritt dieses Mal sehr wahrscheinlich viel früher kommt. eine richtige Erkenntnis, allerdings auch nicht schwer zu prognostizieren, nach Volcker atmeten die Kapitalmärkte nicht mehr natürlich ein und aus, Haussen und Rezessionen sind gedopt, Freunde exzessiven Konsums anaboler Steroide sterben allerdings in Schönheit, bis wenige Tage vor ihrem Ende strotzen sich noch vor Manneskraft, die inneren Organe sind aber schon geschädigt, so sieht es derzeit auch aus. Nimmst Du Dich mal an Indikator, sehe ich eine Mauer der Angst, die sehr hoch ist, je höher die ist, desto bullischer ist das. Ich sehe ohne mir ohne die lage schönzureden und die langfristig sicher kommende Katastrophe auszublenden neue ATH an den großen Börsen, die Staaten feuern aus allen Rohren und der goldene Schuss ist noch nicht gesetzt. Die USA ist zu hoch verschuldet die Industrie weist noch immer sehr hohe Überkapazitäten auf, welche nach- und nachabgebaut werden, Konjunkturprogramme und Gelddrucken sollen dem deflationären Druck entgegenwirken. Der Anteil der USA am Welt-BIP wird kleiner, guck Dir die Wachstumsraten der Staaten an die 50% am BIP mittlerweile ausmachen. Du scheinst mit den Bedeutungsverlust der USA falsch einzuschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juli 13, 2010 Vom 6.5. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/quirin-chefstratege-claus-vogt-der-markt-kann-sich-halbieren-das-wird-ungemuetlich;2575460 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 13, 2010 Vom 6.5. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/quirin-chefstratege-claus-vogt-der-markt-kann-sich-halbieren-das-wird-ungemuetlich;2575460 ich halte von dem vogt nicht sehr viel. die ganze bank als "vermögensberater" ist mir nen rätsel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juli 13, 2010 Nimmst Du Dich mal an Indikator, sehe ich eine Mauer der Angst, die sehr hoch ist, je höher die ist, desto bullischer ist das. Ich sehe ohne mir ohne die lage schönzureden und die langfristig sicher kommende Katastrophe auszublenden neue ATH an den großen Börsen, die Staaten feuern aus allen Rohren und der goldene Schuss ist noch nicht gesetzt. Zwischen Angst und Vernunft gibt es einen kleinen Unterschied. Warum beziehst Du die Aussage von Ray Dalio auf mich,dafür das er die aktuelle Lage nicht so rosig sieht,dafür kann ich nichts, habs Sie doch nur mit ein paar Charts unterlegt. Vielleicht werden die Notenbanken intervenieren um einen neuen Crash und neue Lows zu vermeiden, welche Vermögensklasse, dann gegenüber den meisten Aktien besser laufen wird kannst Du Dir leicht ausmalen. Vom 6.5. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/quirin-chefstratege-claus-vogt-der-markt-kann-sich-halbieren-das-wird-ungemuetlich;2575460 ich halte von dem vogt nicht sehr viel. die ganze bank als "vermögensberater" ist mir nen rätsel Bei welcher Bank fühlst Du Dich denn gut beraten, Deutsche Bank mit DWS oder Sparkasse mit Deka. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 13, 2010 Vom 6.5. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/quirin-chefstratege-claus-vogt-der-markt-kann-sich-halbieren-das-wird-ungemuetlich;2575460 ich halte von dem vogt nicht sehr viel. die ganze bank als "vermögensberater" ist mir nen rätsel Bei welcher Bank fühlst Du Dich denn gut beraten, Deutsche Bank mit DWS oder Sparkasse mit Deka. Ich sag nur Deka Nein ernsthaft, ich glaube die Quirin versucht durch gezieltes Streuen von Angst und Panik unter den Vermögensberatungen der Banken eine Nische zu besetzen. In dieser Hinsicht sind für mich die Research Teams von der Deutschen Bank und Commerzbank in diesem Punkt realistischer. Und für den Fall eines Rückfalls in eine Rezession, eine Spirale von Staatsverschuldungen, Zerwürfnissen an den Devisenmärkten etc... Seien wir doch mal ehrlich. Wer an all diese Weltuntergangsszenarien glaubt unterschätzt die Notenbanken. Die FED wird, sollten wieder Spannungen auftreten, massiv entgegensteuern. Das hat sie immer getan, und das wird sie immer wieder tun. Bisher ist nur das Messer von Zinssenkungen stumpf geworden, da ein weiterer Rückgang nicht möglich ist. Alle anderen Instrumente wird sie aber nach wie vor verschärft einsetzen. Ich fand die Vorstellung von dem Volkswirt der Quirin-Bank nicht so prickelnd. Seine Argumentation war sehr dünn, um es mal vorsichtig auszudrücken. Seine ganze Linie ist einzig davon gekennzeichnet, schwarze Wolken über den Himmel zu zeichnen. Seine Argumente waren vordergründig nur die Geldmengenausweitung und die Verschuldung. Als "Beweis" für seine Thesen bezog er sich dann auf die Weltwirtschaftskrise von 1929 und auf, man höre und staune, als Volkswirt, auf Simbabwe. Bei allem Respekt vor seinem VWL-Studium, aber diese Argumente erscheinen mir sehr fragil und unausgegoren. Und dann höre ich doch tatsächlich von einem Volkswirt einer Bank einen Vergleich mit Simbabwe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 13, 2010 ich halte von dem vogt nicht sehr viel. die ganze bank als "vermögensberater" ist mir nen rätsel Bei welcher Bank fühlst Du Dich denn gut beraten, Deutsche Bank mit DWS oder Sparkasse mit Deka. Ich sag nur Deka Nein ernsthaft, ich glaube die Quirin versucht durch gezieltes Streuen von Angst und Panik unter den Vermögensberatungen der Banken eine Nische zu besetzen. In dieser Hinsicht sind für mich die Research Teams von der Deutschen Bank und Commerzbank in diesem Punkt realistischer. Und für den Fall eines Rückfalls in eine Rezession, eine Spirale von Staatsverschuldungen, Zerwürfnissen an den Devisenmärkten etc... Seien wir doch mal ehrlich. Wer an all diese Weltuntergangsszenarien glaubt unterschätzt die Notenbanken. Die FED wird, sollten wieder Spannungen auftreten, massiv entgegensteuern. Das hat sie immer getan, und das wird sie immer wieder tun. Bisher ist nur das Messer von Zinssenkungen stumpf geworden, da ein weiterer Rückgang nicht möglich ist. Alle anderen Instrumente wird sie aber nach wie vor verschärft einsetzen. Ich fand die Vorstellung von dem Volkswirt der Quirin-Bank nicht so prickelnd. Seine Argumentation war sehr dünn, um es mal vorsichtig auszudrücken. Seine ganze Linie ist einzig davon gekennzeichnet, schwarze Wolken über den Himmel zu zeichnen. Seine Argumente waren vordergründig nur die Geldmengenausweitung und die Verschuldung. Als "Beweis" für seine Thesen bezog er sich dann auf die Weltwirtschaftskrise von 1929 und auf, man höre und staune, als Volkswirt, auf Simbabwe. Bei allem Respekt vor seinem VWL-Studium, aber diese Argumente erscheinen mir sehr fragil und unausgegoren. Und dann höre ich doch tatsächlich von einem Volkswirt einer Bank einen Vergleich mit Simbabwe Schlapper Promotionartikel mit Sommerlochcharakter für 's HB.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Juli 13, 2010 wenn ich mir die dax-buchwerte ansehe, meine ich potenzial nach oben zu erkennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag