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Reigning Lorelai

Marktausblick

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Antonia

Doch,.....................ne fette Inflation wird auf uns zukommen :prost: !

 

 

Fängt schon gut an, nicht wahr?

 

Die US-amerikanischen Erzeugerpreise sind im November um 1,8 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich von 0,6 bis 0,8 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Erzeuger um 0,3 % geklettert.

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Duder

Du mit deinem reinigendem Gewitter...

 

Ich wäre dafür, dass wir den Iran angreifen, dort alles kaputt machen und dann wieder aufbauen. Nebenbei versorgen wir die Iraner mit teuren Krediten so dass selbst Joe was zu lachen und seine 25% locker in der Tasche hat. Hier brauchen wir auch nicht mehr über Steuersenkungen zu streiten und schaffen nachhaltiges Wachstum. Wer meldet sich freiwillig....?

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Perdox

erstens ist das der größte schwachsinn den ich je gelesen habe denn ein krieg kostet sehr viel geld und zweitens ist das was du schreibst auch menschlich unter aller sau...ich hoffe du denkst mal darüber nach was du da geschrieben hast...und selbst wenn es ironie gewesen sein sollte war es unter aller sau

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berliner

Griechenland hätte nie in die die Eurozone gedurft und nun sind sie es und können ihre Schulden nicht weginflationieren, wie sie es früher gemacht habe. Ich denke, eine moderate Inflation von 5-8% wäre in der Eurozone die sanftere Variante verglichen mit einer Währungsreform.

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Duder
· bearbeitet von Duder

erstens ist das der größte schwachsinn den ich je gelesen habe denn ein krieg kostet sehr viel geld und zweitens ist das was du schreibst auch menschlich unter aller sau...ich hoffe du denkst mal darüber nach was du da geschrieben hast...und selbst wenn es ironie gewesen sein sollte war es unter aller sau

 

Die Devise lautet: Ressourcen sichern und die Arbeitslosigkeit niedrig halten. Ich sehe da nur Vorteile. Frag mal die Amerikaner. Die machen das schon länger so und denen wirft keiner Unmenschlichkeit vor ^_^

 

Griechenland hätte nie in die die Eurozone gedurft und nun sind sie es und können ihre Schulden nicht weginflationieren, wie sie es früher gemacht habe. Ich denke, eine moderate Inflation von 5-8% wäre in der Eurozone die sanftere Variante verglichen mit einer Währungsreform.

 

Eine große Inflationsrate lässt die Zinszahlungen für neue Schulden extrem ansteigen. Wie soll man da Schulden weginflationieren?

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BondWurzel

Ja!

Die Krisen gab es immer wieder wo ein System zusammenkrachte. Seit mitte des 20. Jahrhunderts gab es keine "Extremkrise" mehr und sie wird kommen. Diese Veranlagung zum Chaos hat der Mensch leider.

 

 

Naja wie schon von Carlos dargestellt geht ein oder mehrere Länder pleite aber werden gerettet. Das sind eigentlich erste Anzeichen. Aber irgendwann geht ein Land zu Grunde das nicht so leicht zu retten ist (Japan) oder das schwere Folgen nach sich zieht (Greece). Wenn Griechenland Schwierigkeiten bekommt, werden die Marktteilnehmer auf eine Pleite von anderen Kanditaten wie Italien, Spanien oder Portugal spekulieren. Self-Fullfilling-Prophecy kennst du dann oder? Die Spekulation geht auf und es entsteht ein Flächenbrand der dann nicht mehr gelöst werden kann. Die Folgen sind dann das Staaten pleite gehen. Wie soll dann die Industrie noch funktionieren? --> Arbeitsplatzverluste auf breiter Front. Theoretisch könnte es auch sein, dass einige versuchen das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Plünderung etc.

 

Das ist aber wirklich das Worst-Case-Scenario aber es wird ein reinigendes Gewitter kommen das hoffentlich nicht alles verwüstet. Die Frage ist wann es kommt. Bei der Lernfähigkeit der Marktteilnehmer und Politiker kann ich mir durchaus einen Zeitraum von 3 - 5 Jahren vorstellen. Alternativ dauert es etwas länger: 5 - 10 Jahre.

 

Ja, schlimm, schlimm...aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Großes Japan hat seit über 20 Jahren keine Hyperinflation produziert und nur dann macht eine Währungsreform Sinn. So lange schlabbern die sich schon dahin.

 

Wie soll so etwas im EU-Raum funktionieren - Wärhungsreform.....Vielleicht kommt es nur zu teilweisen Restrukturierungen von Schulden, wie das einige Länder auch schon machten. Griechenland ist zu klein und kann gerettet werden, beim IWF liegen genug Milliarden. Das reicht noch für viele Länder. Einige Länder werden dann Generationen dem IWF gehören, der schon umfunktioniert wird, so quasi als permanenter Vormund.

 

Ich fange an mich schon im CHF zu positionieren, es gab dort noch nie eine Währungsreform und es wird auch in Zukunft dort keine notwenig sein, im Gegenteil in Krisenzeiten zog die Devise flott an. Gold wurde schon damals in den USA zwangskonfesziert, da weiß keine was kommt, also kauf ich es nicht.

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Gast240123
beim IWF liegen genug Milliarden.

 

Hi Bondwurzel.

 

Wie viele Mittel stehen denn dem IWF gegenwärtig zur Verfügung?

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Antonia

Passend zum Thema Schulden und Staatsbankrott gibt es jetzt einen Artikel in der FTD.

 

Die Gefahr eines Zahlungsausfalls eines Staates ist momentan eine der beherrschenden Themen am Kapitalmarkt. ...

Die Ratingagentur Moody's sagt Ländern weltweit für die Schuldenaufnahme im Jahr 2010 "tumultartige Zeiten" voraus. Der Ausstieg aus Konjunkturhilfen und der lockeren Geldpolitik sei mit Unsicherheiten behaftet. Es sei wahrscheinlich, dass Investoren sich sogar das Unvorstellbare vorzustellen versuchten - die Gefahr eines Staatsbankrotts: "Die Frage wird häufig mit Bezug auf Japan gestellt. Doch das könnte nur ein Vorbote sein", schrieb das Moody's-Team

...

Moody's bezieht die düstere Prognose explizit auch auf Länder mit einem "AAA"-Rating - dazu zählen die USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich...

Einige Staaten hätten an finanziellem Spielraum - die Ratingagentur spricht von "Höhe" (altitude) - eingebüßt...

Eine zweite Finanzkrise in ähnlichem Ausmaß könnten sie sich nicht noch einmal leisten.

...

In der Euro-Zone könnte es zu Spannungen kommen. Wenn Moody's die Ängste der Marktteilnehmer in Bezug auf Griechenland und Portugal auch für übertrieben und ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone für unwahrscheinlich hält, sei es dennoch denkbar, dass die Regierungen in Athen und Lissabon die Interessen der Gläubiger verletzten könnten.

Der Euro sei keine Hilfe. Er stelle zwar ein Schutz vor Liquiditätsnöten dar, löse aber keine drohende Insolvenz. Für die Erholung könnte er sogar ein Hindernis darstellen: "Es besteht jetzt das Risiko, dass die ökonomische Dynamik erodiert. Das wäre vergleichbar mit kleinen Städten, die in einer großen Volkswirtschaft an Wettbewerbsfähigkeit verlieren", urteilen die Moody's-Experten.

aus Ftd: Moody´s prophezeit Schuldensturm Link

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BondWurzel

Hi Bondwurzel.

 

Wie viele Mittel stehen denn dem IWF gegenwärtig zur Verfügung?

 

Aktuell dies:

Under a quota and voice reform approved in April 2008, the IMF's member countries agreed that the quotas of dynamic economies, many of which are emerging market countries, should be increased. They also agreed that future reviews should consider adjustments to quotas to ensure that members' quota shares reflect their relative positions in the world economy. As of end-August 2009, IMF's total quotas stood at SDR 217.4 billion (about $325 billion).

 

Interessantes hier:

 

http://www.imf.org/external/about/quotas.htm

 

und hier

 

http://www.imf.org/external/about/gold.htm

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Carlos

Ihr driftet aber gewaltig vom Thread ab, findet Ihr nicht? Marktausblick heisst Blick nach vorn, nicht das was vor 60 Jahren passierte interessiert.

 

Und mich interessiert derzeit sehr, was die Teilnehmer hier über die Zukunft des Marktes denken. Die Zeichen sind nämlich schwer zu interpretieren (oder ist es gerade deswegen weshalb Ihr in die Vergangenheit zurückfällt?).

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fireball

Carlos was ist den schwer zu interpretieren ? Die Zigarren und der Wein dürfen einfach nicht ausgehen die nächste Zeit, diese ganzen Schwarz bzw Euphorie Schreihälse einfach ignorieren und die Zeit nutzen um das ein oder andere neue Investment sich zu verinnerlichen.

 

Man kann die Zukunft einfach nicht immer vorhersehen oder zumindest die Richtung grob eingrenzen, damit muss man leben und einfach die Geduld haben abzuwarten, wenn es weiter hoch geht steigt was im Depot ist wenn es runter geht werden neue Chancen auf der Straße liegen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ihr driftet aber gewaltig vom Thread ab, findet Ihr nicht? Marktausblick heisst Blick nach vorn, nicht das was vor 60 Jahren passierte interessiert.

 

Und mich interessiert derzeit sehr, was die Teilnehmer hier über die Zukunft des Marktes denken. Die Zeichen sind nämlich schwer zu interpretieren (oder ist es gerade deswegen weshalb Ihr in die Vergangenheit zurückfällt?).

Na Carlos ---1929 Bankenkrise USA -gleich 2008....Bankenkrise USA....die Arbeitslosigkeit steigt langsam an....2009...erste Staaten gehen pleite und die Verschuldungen steigen enorm...Bärenökos des WPFs siganlisieren weitere große Zusammenbrüche in 3-4 Jahren einhergehend mit einer beginnenden Hyperinflation, Protektionismus steigt an in einigen Ländern, der Euro bricht zusammen, rechtsradikale Kräfte nehmen an Bedeutung zu, das Volk braucht immer mehr eine starke Hand, die Welt stürzt in Unruhen und Kriege .show down...die USA werden wieder zum großen Gewinner aufgrund ihrer militärischen Überlegenheit, der Kriegsrauch verzieht sich - final curtain - Währungsreform und Neuanfang...ca. 2020...8 Jahre später werde ich geboren und trage 6 Tage in der Woche eine Lederhose, mein Vater fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit im Wochenlohn. :o ...HART IV, ALG gehören der Vergangenheit an...die Rente wird halbiert und die Wochenarbeitszeit beträgt wieder 47 Stunden..in China fällt ein Sack Reis um. :P

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Pascal1984

Doch,.....................ne fette Inflation wird auf uns zukommen :prost: !

 

Das ist auf mittlere sicht fast schon mathematische gewissheit, außer man zieht das geld wieder aus den märkten, das wird dann aber mit fast der gleichen mathemathischen gewissheit die zockerbuden zu fall bringen...

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Aktiencrash

Das ist auf mittlere sicht fast schon mathematische gewissheit, außer man zieht das geld wieder aus den märkten, das wird dann aber mit fast der gleichen mathemathischen gewissheit die zockerbuden zu fall bringen...

 

 

Haben wir auf 10 bzw. 20 Jahressicht nicht schon eine anständige Inflation ?

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fireball

Habe es hervorgehoben, weil ich diese Antwort klasse finde!

 

Danke für die Blumen wäre aber nicht nötig gewesen, kann ich davon ausgehen das du kubanischen Rauchwaren nicht abgeneigt gegenüberstehst ?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Bitte am Thema bleiben!

Für politische und/oder geschichtliche Diskussionen habt ihr im Offtopic-Bereich genug Raum.

Entsprechende Beiträge sind nun hier zu finden.

Als vorbeugender Hinweis:

Rechtspopulistische revisionistische Aussagen werden hier nicht geduldet.

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Dagobert

Wahrsager auch 2009 ohne Treffer

 

Dago's Marktausblick: Der starke Trend hält an......

 

trendfriend.jpg

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Andreas R.

Denke man haette die Banken lieber Pleite gehen lassen sollen nach dem Motto lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

 

Du hast die Auswirkungen der Lehman-Pleite bestimmt mitbekommen.

Jede weitere Bank hätte noch weitere Verwerfungen am Markt ausgelöst.

Ob da nicht das ganze System zusammengebrochen wäre?

Meiner Meinung nach waren die Bankenrettungen unausweichlich, um

einen viel heftigeren Domino-Effekt auch bei gesunden Banken zu

vermeiden.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Weil hier grad über Banken gesprochen wird, es entsteht gerade ein neuer Abwärtstrend, da wird die Fed wohl bald wieder einspringen müssen. :D

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Bund leiht sich 2010 Rekordsumme am Kapitalmarkt

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 15:48 Uhr

 

Berlin (Reuters) - Der Bund will sich 2010 so viel Geld am Kapitalmarkt leihen wie nie zuvor.

 

Insgesamt seien Einmalemissionen im Volumen von 343 Milliarden Euro geplant, teilte die mit dem Schuldenmanagement des Bundes beauftragte Finanzagentur am Donnerstag mit. Das ist eine nochmalige Steigerung zu 2009, als der Bund bereits Anleihen und Geldmarktpapiere im Volumen von 329 Milliarden Euro ausgegeben hatte. 2008 lag das Volumen noch bei 213 Milliarden Euro.

 

Auf Kapitalmarktinstrumente entfallen der Finanzagentur zufolge 207 Milliarden Euro, auf Geldmarktpapiere mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr 136 Milliarden Euro. Finanzagentur-Hauptgeschäftsführer Carl Heinz Daube sagte, der Bund halte an den unverzinslichen Schatzanweisungen mit einer Laufzeit von drei, sechs, neun und zwölf Monaten fest. Für die Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 30 Jahren, die 2008 auf den Markt gebracht wurde, sind vier Aufstockungen geplant. 2009 noch hatte der Bund etwas mehr Geld mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr aufgenommen.

 

Schwierigkeiten für den Bund, die Papiere zu platzieren, sehen Experten nicht. Der Bund profitiere von der zunehmend angespannten Lage in anderen Euro-Staaten wie Griechenland oder Italien, sagte Herfried Knief von der Bremer Landesbank. "Die Perspektiven sind verglichen damit für Deutschland gut." Das macht deutsche Bundesanleihen für sicherheitsorientierte Anleger interessant. Zudem sei ausreichend Liquidität am Markt verfügbar, sagte Knief. "Dass der Bund seine Anleihen loswird, daran besteht kein Zweifel - das würde ich aber nicht auf den gesamten Währungsraum so übertragen", sagte HSBC-Trinkaus-Experte Sebastian von Koss.

 

Schwerpunkt der Emissionen liegt im ersten Halbjahr. Allein im ersten Quartal sollen Kapitalmarktpapiere im Volumen von 56 Milliarden Euro und Geldmarktpapiere von 27 Milliarden Euro ausgegeben werden. "Noch sind die Refinanzierungsmöglichkeiten günstig, und je größer das Stück vom Kuchen ist, das man sich sichern kann, desto besser sieht es in der Kasse aus", sagte von Koss. Der Bund sichere sich so die derzeit günstigen Zinsen. Knief warnte jedoch davor, zu viel in die Struktur des Kalenders hineinzuinterpretieren.

 

Zudem plant der Bund, weitere an die Inflationsrate gekoppelte Anleihen auszugeben, sogenannte Linker. "Geplant ist, ein Volumen von drei bis vier Milliarden Euro pro Quartal zu begeben", sagte Daube. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Bund einen Linker mit einer Laufzeit von zehn Jahren ausgegeben und Papiere mit längeren Fristen von 30 Jahren in Aussicht gestellt. "Unser Ansatz ist der Aufbau einer vollständigen Laufzeit-Kurve", sagte Daube. "Daran hat sich nichts geändert." Viel hänge aber von den Marktbedingungen ab. Bei derartigen Anleihen übernimmt der Emittent das Inflationsrisiko, das sonst beim Investor liegt.

 

Auch die Auflage von Fremdwährungsanleihen behält sich der Bund vor. Erst im September wurde ein Dollar-Bond auf den Markt gebracht.

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XYZ99

"Warum wir weiterhin bärig drauf sind" (Why we remain bearish).

 

Klarer Ausblick auf die nächsten Jahre:

 

The stock market rally has now reached a point where it is forecasting a V-shaped recovery that is not likely to happen. ... ....the fear of missing the train leaving the station is resulting in a speculative surge that is likely to leave the majority disappointed.

 

The key factor to consider is that the so-called great recession was caused by a credit crisis following an artificial boom and therefore bears more resemblance to the great depression following 1929 or Japan after 1989.than it does to the series of recessions experienced in the post World War ll period.

 

.....The similarities to Japan at its 1989 economic and market peak leads us to believe that we are close to the same road map that Japan was on starting at that time and continuing until today. With that said, we expect current U.S. government debt of $15 trillion to double to about $30 trillion and private debt to drop in half to about $20 trillion over the next 4-5 years.

 

All in all, the recession we have experienced is not a typical post-war decline, but the end of an era, and getting the economy back on its long-term growth trajectory will take an extended period of time. ....

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Duder

Der wichtigste Unterschied zu heute und damit wären wir beim Ausgnagspunkt der Diskussion angelangt ist der, dass wir heute keinen Goldstandard mehr haben! Das heißt also wir versuchen den deflationären Tendenzen damit zu begeben, den Markt mit Geld zu fluten! Anders geht es heute nicht. Das heißt die Zentralbanken senken die Zinsen und verleihen ihr Geld äußerst günstig an die Geschäftsbanken, in der Hoffnung, dass diese das Geld in die Wirtschaft investieren um so die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

 

Momentan und das ist ebenfalls ganz wichtig haben wir kein anderes Mittel! Das hat eine "nette" Nebenwirkung. Wir ersticken deflationäre Tendezen, also das Platzen von Blasen, mit billigem Geld, während die Blasen durch billiges Geld erst enstanden sind.

 

Man kann sich also ausmalen, wie die Geschichte weitergeht.

 

Wie denn?

 

Womit wir wieder beim Marktausblick wären :)

 

Ich antworte mal in diesem Thread:

 

Ich denke, dass alles genauso weiter geht wie bis jetzt. Niemand wird auch nur irgendwas ändern, weil die von mir beschriebenen Probleme in der Öffentlichkeit meist gar nicht angesprochen werden.

 

Die Tatsache, dass wir so weitermachen wie bis jetzt heißt, dass das Volumen des billigen Geldes größer wird. Dies drückt den Leitzins und hier stimme ich auch unserem Forenpro Wayne zu, ist schlecht für die Wirtschaft. Das Geld wandert also mehr und mehr in die Finanzmärkte. Aktien, Rohstoffe, Derivate etc. Das Geld wird somit aber der Wirtschaft entzogen (das Kasino bietet eben mehr Rendite). Man sieht ja jetzt schon, wie wichtig in einigen Ländern der Kapitalmarkt ist. Der Wohlstand basiert hier auf billigem Geld und sinkende Preise sind hier tödlich, deshalb wird man auch deflationäre Tendenzen direkt im Keim ersticken wollen, richtig: mit billigem Geld.

 

Es wird in Zukunft also neue und größere Blasen geben, die dann wieder mit Liquidität bekämpft werden. Ein Teufelskreis praktisch. Das heißt auch, dass die Inflation anziehen und Geld weiter an Wert verlieren wird.

 

Strittig!

 

Meiner Meinung nach dürften diese Tatsachen in Verbindung mit der Bilanzierung nach IFRS (wenn denn die Regelungen wieder auf den alten Stand der Dinge gebracht werden) die Ups und Downs an den Aktienmärkten größer werden lassen.

 

Noch strittiger:

 

Das ganze Thema kann nicht ewig so weiter gehen! Sollte bei einer ordentlichen Inflation das Vertrauen in die Währung massiv sinken, so kann dies in einer Hyperinflation und somit im Staatsbankrott enden.

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Carlos
Wirtschaft erholt sich schneller als erwartet

 

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende zum neunten Mal in Folge verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 94,7 Punkte von 93,9 Zählern im Vormonat und damit etwas stärker als erwartet. Allerdings könnte die wirtschaftliche Erholung Deutschlands nach Einschätzung des Ifo-Instituts noch zügiger verlaufen.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/ifo-index-wirtschaft-erholt-sich-schneller-als-erwartet;2501932

 

Wie geht das, wenn die Finanzinstitute der Wirtschaft keine Gelder zur Verfügung stellen, wie behauptet, sonder "ins Casino gehen" weil es dort mehr bringt?

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BondWurzel

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/ifo-index-wirtschaft-erholt-sich-schneller-als-erwartet;2501932

 

Wie geht das, wenn die Finanzinstitute der Wirtschaft keine Gelder zur Verfügung stellen, wie behauptet, sonder "ins Casino gehen" weil es dort mehr bringt?

 

Sie kaufen ja die Unternehmensanleihen und somit kommt das Geld indirekt über die Börse doch an den Kunden.

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