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Marktausblick

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dakac

Doomsday poll: 87% risk of stock crash by year-end Commentary: 10 predictions point to worse plunge than 2008

 

Buffett guarantees ... Schiff doubles down ... Gross sees supernova ... Shilling’s grand disconnect ... Gundlach’s ominous third phase ... Stockman’s apocalypse ... InvestmentNews tick, tick, boom ... Roubini’s perfect storm ... Grantham’s growth gone forever ... place your bets at Wall Street’s casinos ... the risk’s only 87% ... or is it 100%?

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nikita_99

Hallo,

 

ich habe da zum Thema "Marktausblick" eine Frage.

 

Heute war ja die Zinsentscheidung der FED. Bei boerse.ard kommen jetzt Texte wie "Mit der Wirtschaft geht es nach Meinung der Notenbanker aber langsam bergauf." Das spricht ja grundsätzlich mal für steigende Aktienkurse. Auf der anderen Seite t weisen viele Unternehmen gerarde die höchsten Gewinne aller Zeiten aus, hier sehe ich die Gefahr/Chance, dass ein gewisses Maximum erreicht ist. Das passt doch irgendwie alles nicht zusammen. Kann mir hier irgendjemand mal ein paar Hintergründe erläutern?

 

Grüße

 

nikita

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Maciej

Heute war ja die Zinsentscheidung der FED. Bei boerse.ard kommen jetzt Texte wie "Mit der Wirtschaft geht es nach Meinung der Notenbanker aber langsam bergauf." Das spricht ja grundsätzlich mal für steigende Aktienkurse. Auf der anderen Seite t weisen viele Unternehmen gerarde die höchsten Gewinne aller Zeiten aus, hier sehe ich die Gefahr/Chance, dass ein gewisses Maximum erreicht ist. Das passt doch irgendwie alles nicht zusammen. Kann mir hier irgendjemand mal ein paar Hintergründe erläutern?

Da muss man sich fragen, woran dieses Bergauf in der Wirtschaft eigentlich festgemacht wird. Mein Verdacht ist ja, dass der vermeintliche Grund für die bessere Wirtschaftsentwicklung schlicht die gestiegenen Aktienkurse sind. Und da würde sich die Katze dann in den eigenen Schwanz beißen: Die Kurse steigen, weil die Kurse stiegen. :lol:

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Nun gab es ja einige Turbulenzen an den Märkten, die Presse reagiert darauf wie üblich mit Dramatik.

Und dann ist da Maddin, der 50% in Gold geht, H.B. prognostiziert Dusteres, Otto03 geht short ... da wird man unsicher.

 

Darum meine Frage: Wie schätzt ihr persönlich die aktuelle Lage ein und wie reagiert ihr darauf?

 

Nachtrag:

Ich stelle die Frage nicht nur für mich. Ich bin mir sicher, dass das sehr viele interessiert, nicht nur diejenigen, die gerade ihr Depot aufgebaut haben oder gerade dabei sind. Und die natürlich jetzt unsicher sind.

 

GuteTipps für Depotaufbau gibt es hier im Forum, optimal diversifiziert, die Gefahren von Swap o.ä. beachtend, Ter im 0,0x-Bereich vergleichend.

 

Aber gibt es auch gute Tipps für unsichere Zeiten? Was machen die Experten hier, wirklich gar nichts??? Otto03 als passiver Anleger hat immerhin angegeben, dass er nun Shorts kauft. Was ist mit den anderen?

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Platon

Nun gab es ja einige Turbulenzen an den Märkten, die Presse reagiert darauf wie üblich mit Dramatik.

Und dann ist da Maddin, der 50% in Gold geht, H.B. prognostiziert Dusteres, Otto03 geht short ... da wird man unsicher.

 

Darum meine Frage: Wie schätzt ihr persönlich die aktuelle Lage ein und wie reagiert ihr darauf?

 

Ich werde vorsichtiger, kaufe keine neuen Werte nach, außer es sind kurzfristige Spekulationen, und warte ein wenig ab...

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Stoxx

Ich werde vorsichtiger, kaufe keine neuen Werte nach, außer es sind kurzfristige Spekulationen, und warte ein wenig ab...

Dito.

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Kaffeetasse

Nun gab es ja einige Turbulenzen an den Märkten, die Presse reagiert darauf wie üblich mit Dramatik.

Und dann ist da Maddin, der 50% in Gold geht, H.B. prognostiziert Dusteres, Otto03 geht short ... da wird man unsicher.

 

Darum meine Frage: Wie schätzt ihr persönlich die aktuelle Lage ein und wie reagiert ihr darauf?

 

Nachtrag:

Ich stelle die Frage nicht nur für mich. Ich bin mir sicher, dass das sehr viele interessiert, nicht nur diejenigen, die gerade ihr Depot aufgebaut haben oder gerade dabei sind. Und die natürlich jetzt unsicher sind.

 

GuteTipps für Depotaufbau gibt es hier im Forum, optimal diversifiziert, die Gefahren von Swap o.ä. beachtend, Ter im 0,0x-Bereich vergleichend.

 

Aber gibt es auch gute Tipps für unsichere Zeiten? Was machen die Experten hier, wirklich gar nichts??? Otto03 als passiver Anleger hat immerhin angegeben, dass er nun Shorts kauft. Was ist mit den anderen?

 

Also so weit ist es noch nicht! ;) Ich habe gestern lediglich den Goldmünzenportfolioanteil von 22,2% auf 33,3% - und damit um ca. 50% - erhöht.

Unterm Strich bin ich derzeit völlig uneinheitlicher Meinung, wie es an den Märkten weiter geht:

Einerseits: Kurzfristig sollte z.B. der DAX jetzt mindestens mal eine Woche die so oft zitierte "technische Gegenreaktion" zeigen.

Es ging jetzt seit letzten Monat vom ATH bei 8558 auf 7789, was mal ziemlich zügige 9% Minus sind, ganz zu schweigen von den letzten beiden Handelstagen.

Wenigstens nahe an 8000 sollte es nochmal gehen.

Andererseits: Ich halte heuer wieder etwas ähnliches wie im August 2011 für möglich und gehe zusätzlich von extrem unruhigen Zeiten bis 2014/15 aus.

M.M.n. werden die Notenbanken die Schuldenfrage irgendwann nicht weiter aufschieben können und wenn es ganz blöd läuft die Kontrolle

über das weltweite Finanzcasinoexperiment verlieren. Weitere Staatspleiten, auch wesentlich prominenterer Akteure nicht ausgeschlossen.

 

Es wird jedenfalls sehr schwierig, sich in dem zu erwartenden Chaos vernünftig zu positionieren.

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Flughafen

 

Merci, war sehr interessant. Besonders gelungen fand ich diese Anspielung auf fallende Kurse auf Seite 51:

 

more-on-markets.jpg

 

Bis auf dieses Bild wirkte die Präsentation auf mich sehr beruhigend.

 

Wie fast immer ist die Gesamtlage zu kompliziert, um daraus einen praktischen Nutzen ziehen zu können. Eine Konzantration auf die Einzelwerte ist wohl erfolgsversprechender.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

more-on-markets.jpg

 

Bis auf dieses Bild wirkte die Präsentation auf mich sehr beruhigend.

 

Dem müssen wir natürlich abhelfen ... wink.gif

post-11560-0-35186000-1371997599_thumb.jpg

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dakac
· bearbeitet von dakac

Die Frau sieht echt gut aus, aber wir sind hier im Marktausblick!

 

Also, ich habe das schon mal geschrieben, dass ich NICHT alles lese, wenn es um dieses Thema geht. Ich weiß, dass die Vollinvestierten dazu neigen zu optimistisch zu sein, ist logisch und dass die Perma Bären alles zu schwarz sehen. ALLES zu lesen bringt nur Verwirrung.

 

Deswegen lese ich am liebsten die Kommentare von Menschen die long und short gleichzeitig handeln. Und ich meine tatsächlich handeln. Also long and short Geld Manager. Diese Leute scheinen mir objektiver zu sein. Meine Lieblinge sind Sy Harding und Doug Kass. Leider sind die Blogs von Doug nicht mehr einsehbar und nur noch sporadisch höre/lese ich was von ihm bei CNBC.

Interessant finde ich, dass er gerade auch sein Twitter acount gelöscht hat und auch da nicht mehr präsent ist, weil wie er sagt: das Leben ist zu kurz um sich täglich von Hassern belästigen zu lassen. Er ist ein Contrarian und häufig anderer Meinung, als die Herde, oder z.B. ein Apple Bär, oder ein Berkshire Hathaway Bär und ist klar, dass er sich damit zum Hassobjekt macht.

 

Ich habe mit der Zeit angefangen auf ähnliche Sachen zu achten, einiges habe ich übernommen, einiges kopiert und sehr häufig habe ich auch eine Meinung. Die muss nicht richtig sein, aber wenigstens habe ich eine Meinung und das ist auch schon viel.

 

Aber was ich konkret kaufe, mache ich schon selbst. Sy ist eher ein ETF und Indexing Investor/Spekulant und Portfolio von Doug kenne ich nicht. Mir ist wichtig was sie denken und nicht was sie kaufen.

 

Beide dieser Männer sind zurzeit bearisch für die Börse: Doug Kass: Why I’m Net Short

 

oder Sy meint: Is Retail Investor Buying At a Warning Level Yet?

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H.B.

Hier meine bescheidene Meinung:

post-10422-0-10021300-1372012184_thumb.png

 

den gesamten Marktbericht stelle ich gern per PN zur Verfügung

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Ca$hflow

Auch wenn ich persönlich den Aktienmarkt in seiner Gesamtheit für überwertet halte (aber in Vergleich zu anderen Assets weniger überbewertet v.a. ggü. Anleihen) und eine Korrektur notwendig ist, halte ich oben beschriebenes Szenario für sehr unwahrscheinlich.

 

Weder die USA, noch Europa (einschließlich U.K) oder Japan haben in der "finanziellen Repression" tatsächlich Schulden abgebaut, ganz in Gegenteil der Schuldenstand ist sogar im Verhältnis zum BIP gestiegen.

 

Ein massiv steigendes Zinsniveau kann sich keiner der oben genannten Länder leisten, zumindest dann nicht, wenn die Inflation nicht mal mindestens im Gleichschritt mit anzieht. Alles andere würde den eingeschlagenen Weg zunichte machen und alle die genannten Länder würden erhebliche Probleme bekommen. Meiner Meinung nach undenkbar.

Außerdem sind bisher die Korrekturen überschaubar und weichen von keinem ungewöhnlichen Niveau ab.

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35sebastian

Die Frau sieht echt gut aus, aber wir sind hier im Marktausblick!

 

 

 

Na, kein Marktausblick?:D Mann muss nur die Perspektive wechseln, dann sondiert frau ganz schön den Markt.

 

Und der ist viel näher und schafft mehr Gelegenheiten als die "Oppurtunitäten"? in Aussiland. Mir sind diese zu weit weg.

 

Sorry.

 

Was ist denn überhaupt passiert? Eigentlich wurde das angekündigt, was viele Marktteilnehmer mit Recht kritisiert hatten.

 

In Zukunft sollen die Märkte nur noch begrenzt mit Geld bedient werden, so dass die unnormal tiefen Anleihezinsen langsam auf ein Normalmaß angehoben werden.

 

Wer ein wenig länger darüber nachdenkt, erkennt, dass diese Maßnahme letztlich den Anleihe- und den Aktienmarkt stärkt. Man muss nicht mehr unbedingt in Aktien gehen, um eine vernünftige Rendite zu erzielen.

 

Wer weiter in Angst verharrt, legt cash unter sein Kopfkissen und vielleicht auch noch ein paar Goldmünzen.

 

Ich kann ohne ganz gut oder besser schlafen. Vielleicht träume ich auch von einem "schönen Marktausblick":D

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Kaffeetasse

Vielleicht hat man gemerkt, dass die Strategie der financial repression nicht wirkungsvoll genug oder zu langsam ist und bereitet nun langsam Plan B vor, um die Schulden loszuwerden.

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CHX

Umbenannt?

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Kaffeetasse

Nee, das hat Thomas als Strafe angeordnet. :P

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CHX

Nee, das hat Thomas als Strafe angeordnet. :P

 

Witzbold :P

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Squirrel
· bearbeitet von Squirrel

Witzbold :P

 

Midlife Crisis?

 

 

Finde den Beitrag von H.B. sehr nachdenkenswert.

Das Ende der finanziellen Repression auszurufen ist natürlich schon ein Wort.

 

IMHO werden Anleiherenditen erstmal steigen. Gegen überschäumende Aktienkurse

sprechen aber wohl auch die sehr überschaubare wirtschaftliche Erholung in Europa

und die akuten Probleme in den Emerging Markets.

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CHX

Witzbold :P

Midlife Crisis?

 

Jederzeit... ;)

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Squirrel

Midlife Crisis?

 

Jederzeit... ;)

 

Gemeint war jetzt die Neu-Kaffeetasse.

 

Sorry!!!

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CHX

 

 

Jederzeit... ;)

 

Gemeint war jetzt die Neu-Kaffeetasse.

 

Sorry!!!

 

No problem ^_^

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Tja, die BIS ist offensichtlich meiner Meinung: http://www.ft.com/intl/cms/s/0/455af4a6-dc09-11e2-a861-00144feab7de.html

Das ist doch schon mal was :)

 

Aber interessant wie man so einen Artikel immer in mehrfacher Weise interpretieren kann. Die BIZ hat gesagt, dass die Notenbanken (wohl in erster Linie in Richtung FED, BoE und BoJ gerichtet) u.a. damit aufhören sollen, weiter im großen Maß Anleihen aufzukaufen. Im anschließenden Satz sagt sie aber, dass die Staaten damit zu mehr Eigeninitiative gedrängt werden sollen, da sich dieser aus der Verantwortung stiehlt und die Aufgaben an die Notenbanken delegiert. Faktisch sagt die BIZ damit zu einen, dass in der momentanen Phase jede weitere Maßnahme der Geldpolitik nur einen marginalen positiven Effekt hat und zum anderen ruft sie um diesen geringen Nutzen der Geldpolitik zu entgegnen zu einer antizyklischen keynesianischen Konjunkturpolitik auf. Das heißt eine aktive Wachstumspolitik sollen die Staaten betreiben.

 

Wie das allerdings so in der Praxis ist, kann eine solche Politik ein Staat nur dann tätigen, wenn die Geldpolitik entsprechend sich danach ausrichtet, da ansonsten der Verdrängungseffekt in Form von Zinsanstiegen und privaten Investitionszurückhaltungen zu groß ist, als dass tatsächlich eine Erholung stattfinden könnte.

 

Das kann durchaus bedeuten, dass z.B. die FED die Anleihenankäufen oder die ABS-Ankäufe drosselt, allerdings muss sie den niedrigen Zins zumindest in der momentanen Lage aufrecht erhalten, sofern das obere Ziel erreicht werden soll (Wachstumspolitik durch die Staaten).

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