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Reigning Lorelai

Marktausblick

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Der Zusammenhang Rohstoffe sind billig, also Wirtschaft schlecht ist zu einfach. Ich habe das schon vor einiger Zeit angemerkt. Vielleicht ist einfach in den Boomjahren bis 2007 so viel exploriert worden, so viele Minen neu aufgemacht worden, dass jetzt ein Überhang da ist. Entsprechend den Frachtschiffen. So wie man am Hapex nicht mehr erkennen kann, wie der Frachttransport läuft.

Ich weiß es nicht. Wir haben Blasen überall, Schiffsblasen, Rohstoffblasen, Goldblase, Aktienblasen, Bondblase. Man kann nicht mehr erkennen, was real ist.

 

Nachtrag:

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich positiv eingestellt bin. Die Wirtschaft in USA ist mehr als schleppend, die Firmen hocken auf enorm viel Geld und investieren nicht. Der Immobilienmarkt soll nun die treibende Kraft werden, aber ich traue dem auch nicht so recht.

 

Und trotzdem, das wissen wir doch, kann es am Aktienmarkt noch lange weiter aufwärts gehen.

Und vielleicht springt die Wirtschaft doch an? Dann werden wir jubelnde Börsen sehen.

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jumpin53

ja o.k. und was soll man davon halten, ich weiß nur, dass die Euro-Börsen nicht viel hergeben, es sei denn eine grosse Welle war mal gerade hier; ansonsten klappert man nur den US-lern hinterher....grössere Abgänge waren bestimmt nicht da.

 

Ich kann mir das nicht anders erklären.

Die letzten zwei Wochen wars meist so bei Dax. Morgens hui, nachmittags pfui. Ich beobachte das auch öfters bei den beiden Fresenien bzw bei Nokia. Da gehts manchmal nachmittags gut ab. Nicht umsonst heißt es oft, "ich warte auf die Amis".

 

Gibts denn nicht irgendwo eine Statisitk über die Herkunft der Käufer, ohne das dabei der Datenschutz verletzt wird?

 

 

Ich las vor wenigen Tagen den folgenden Artikel: http://boerse.ard.de/analyse-und-strategie/anlagestrategie/das-schlaue-geld-geht-raus-aus-den-maerkten100.html

 

Vielleicht gibt er dir etwas Hinweise dry.gif

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markymark
· bearbeitet von markymark

 

 

Ich kann mir das nicht anders erklären.

Die letzten zwei Wochen wars meist so bei Dax. Morgens hui, nachmittags pfui. Ich beobachte das auch öfters bei den beiden Fresenien bzw bei Nokia. Da gehts manchmal nachmittags gut ab. Nicht umsonst heißt es oft, "ich warte auf die Amis".

 

Gibts denn nicht irgendwo eine Statisitk über die Herkunft der Käufer, ohne das dabei der Datenschutz verletzt wird?

 

 

Ich las vor wenigen Tagen den folgenden Artikel: http://boerse.ard.de/analyse-und-strategie/anlagestrategie/das-schlaue-geld-geht-raus-aus-den-maerkten100.html

 

Vielleicht gibt er dir etwas Hinweise dry.gif

 

Vielen Dank!

Für mich ein weiterer Hinweis für die Umschichtung in die Staaten und weg vom schwächelnden Europa. Ich sehe nur einen Denkfehler bei Herrn Rethfeld. Ein weichender Bullenanteil sehe ich eher positiv für den Markt, denn diese Anleger ziehen sich zurück bzw sind nicht mehr investiert. Können also jeder Zeit wieder mit Cash in Aktien investieren. Wer 100% investiert ist, wäre auch super bullisch.

 

Die Sache mit den Rohstoffen sehe ich zweigeteilt. Einerseits deuten sinkende Preise auf eine Konjunkturschwäche hin, andererseits bietet die aber auch Kosteneinsparungen für die Unternehmen. Man kann also für beide Lager Argumente finden.

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hugolee

Die Comdirect will natürlich, dass die Kunden Finanzprodukte kaufen, deshalb haben sie unter dem Motto "SELL IN MAY" einige Fakten zusammengetragen.

So kann sich jeder Kunde aussuchen, was er bevorzugt.

Da ich nicht weiß, wie lange der LINK aktiv ist, hab ich das Ganze kopiert und unten eingefügt.

 

Hier der LINK

 

 

 

Sell in May

 

PRO Halten


  •  
  • Stetige Geldflut: Das billige Geld der Zentralbanken sucht weiterhin Anlagemöglichkeiten. Selbst eher risikoscheue Investoren positionieren sich zunehmend am Aktienmarkt. Dahinter steckt keine Gier, sondern ein Anlagenotstand.
  • Gesunde Unternehmensbewertungen: Als der DAX im Jahr 2000 die 8000-Punkte-Marke knackte, lag das KGV bei über 30. Aktuell notieren die Aktien im Schnitt nur beim Elffachen ihres voraussichtlichen Jahresgewinns 2013.
  • Schwung aus China: Im vergangenen Jahr wuchs die Wirtschaft Chinas „nur“ um gut sieben Prozent – der schwächste Zuwachs seit der Jahrtausendwende. Von der neuen Regierung sind trotz schwachen Jahresbeginns neue Impulse zu erwarten.
  • Keine Alternativen: Anleihen sind als Alternative entweder riskant oder sehr niedrig verzinst. Die durchschnittliche Dividendenrendite in DAX und Dow Jones liegt deutlich über der Rendite zehnjähriger Staatsanleihen aus Deutschland oder den USA.
  • Statistisch eilt es nicht: Der Mai gehört statistisch nicht zu den stärksten Börsenmonaten. Dennoch fielen im langjährigen Schnitt im DAX und Dow kleine Gewinne an. Die schwächsten Monate an den Börsen sind bei Weitem der August und September. Abwarten kann sich lohnen.

 

PRO Verkauf bzw. Absicherung

  • Magere Konjunktur: Keine der großen Weltregionen USA, Japan, Europa wird 2013 ein nennenswertes Wirtschaftswachstum erreichen. In der EU wird es voraussichtlich sogar leicht negativ ausfallen.
  • Mögliche Gewinnrevisionen: Auf der Grundlage dieser Konjunkturprognosen werden zahlreiche Unternehmen keine neuen Rekordgewinne erreichen können. Es besteht die Gefahr von Gewinnrevisionen und negativeren Analystenschätzungen.
  • US-Staatsfinanzen: Der Sturz von der Finanzklippe konnte zwar noch vermieden werden. Positive Konjunkturimpulse sind von der US-Regierung angesichts des Sparzwangs aber nicht zu erwarten.
  • Euro-Krise: Zypern hat noch einmal gemahnt - die europäische Finanzkrise ist längst nicht ausgestanden. Wenn ein größeres Land wie Spanien, Italien oder gar Frankreich ins Wackeln gerät, drohen an den Aktienmärkten Kurseinbrüche.
  • Charttechnik: Der DAX ist im März erneut am All-Time-High gescheitert und hat vom Hoch schnell rund 500 Punkte abgegeben. Wenn der DAX weiter fällt, generiert die Charttechnik neue Verkaufssignale, die in einen starken Negativtrend münden können.

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Dandy

 Weiß jetzt nicht sicher, ob das hier der richtige Thread ist, aber zu dem Thema passt ja irgendwie fast alles :blink:

 

Also: Ich fand diesen Artikel im Economist interessant. Er beschäftigt sich im Prinzip mit der Frage, bis zu welcher Verschuldung ein Land noch wachsen kann. Um es grob zu sagen: In der Vergangenheit ist man davon ausgegangen, dass es bis zu 90% des Bruttoinlandsprodukts sein dürfen, darüber führt die hohe Zinsbelastung zu einem Schrumpfen des BIP. Ich glaube das wurde aufgrund historischer Daten ermittelt, ist also im Einzelnen nicht zu verallgemeinern. Ist ja auch logisch, denn es hängt ja vom Wachstum der jeweiligen Volkswirtschaft vor Zinszahlungen ab.

 

Jedenfalls wird neuerdings davon ausgegangen, dass auch noch ein geringes Wachstum bei einer Verschuldung von mehr als 120% möglich ist, aber natürlich nur sehr gering.

 

Das soll jetzt auch nichts beschönigen, natürlich hängt das generell von der Wirtschaftsentwicklung eines Landes ab und auch davon, dass nicht durch zunehmendes Misstrauen der Gläubiger, wie bspw. in Griechenland, die Zinsbelastung noch weiter in die Höhe getrieben wird. Es heißt aber auch nicht, dass eine Volkswirtschaft bei einer Verschuldung größer 100% des BIP gleich kollabiert, sie wächst lediglich nur noch sehr langsam.

 

Letztlich bleibt aber festzuhalten, dass nur eine gesunde Wirtschaftspolitik nachhaltig ist, was letztlich bedeutet eine Verschuldung unter 60% anzustreben. Die Maastricht-Kriterien waren also sicher nicht verkehrt, aber nicht mal wir halten sie ein, obwohl wir immer den Musterschüler geben wollen ... 

 

 

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Maikel
Es heißt aber auch nicht, dass eine Volkswirtschaft bei einer Verschuldung größer 100% des BIP gleich kollabiert

Das sowieso nicht, denn die 100% beziehen sich auf die Verschuldung der staatlichen Institutionen, nicht auf die Verschuldung der Volkswirtschaft.

Die staatlichen Institutionen sind nur ein Teil der Volkswirtschaft.

 

So ist z.B. die deutsche Volkswirtschaft netto überhaupt nicht verschuldet, sondern hat dank jahrelanger Überschüsse in der Leistungsbilanz ein erhebliches Guthaben gegenüber dem Ausland.

Diese Bilanz beinhaltet die Schulden der staatlichen Institutionen.

 

Man stelle sich mal vor, die deutsche Politik ginge mit radikalen Mitteln daran, die "Staatsschulden" zu senken, z.B. mit drastischen Vermögensabgaben, auch auf Firmenvermögen (z.B. nach dem "Vorbild" Zypern).

Dann würde die Wirtschaft kollabieren. Trotz oder wohl eher wegen geringerer Staatsschuldenquote.

 

Gruß, Michael

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markymark

Die Comdirect will natürlich, dass die Kunden Finanzprodukte kaufen, deshalb haben sie unter dem Motto "SELL IN MAY" einige Fakten zusammengetragen.

So kann sich jeder Kunde aussuchen, was er bevorzugt.

Da ich nicht weiß, wie lange der LINK aktiv ist, hab ich das Ganze kopiert und unten eingefügt.

 

Hier der LINK

 

 

 

Sell in May

 

PRO Halten


  •  
  • Stetige Geldflut: Das billige Geld der Zentralbanken sucht weiterhin Anlagemöglichkeiten. Selbst eher risikoscheue Investoren positionieren sich zunehmend am Aktienmarkt. Dahinter steckt keine Gier, sondern ein Anlagenotstand.
  • Gesunde Unternehmensbewertungen: Als der DAX im Jahr 2000 die 8000-Punkte-Marke knackte, lag das KGV bei über 30. Aktuell notieren die Aktien im Schnitt nur beim Elffachen ihres voraussichtlichen Jahresgewinns 2013.
  • Schwung aus China: Im vergangenen Jahr wuchs die Wirtschaft Chinas „nur“ um gut sieben Prozent – der schwächste Zuwachs seit der Jahrtausendwende. Von der neuen Regierung sind trotz schwachen Jahresbeginns neue Impulse zu erwarten.
  • Keine Alternativen: Anleihen sind als Alternative entweder riskant oder sehr niedrig verzinst. Die durchschnittliche Dividendenrendite in DAX und Dow Jones liegt deutlich über der Rendite zehnjähriger Staatsanleihen aus Deutschland oder den USA.
  • Statistisch eilt es nicht: Der Mai gehört statistisch nicht zu den stärksten Börsenmonaten. Dennoch fielen im langjährigen Schnitt im DAX und Dow kleine Gewinne an. Die schwächsten Monate an den Börsen sind bei Weitem der August und September. Abwarten kann sich lohnen.

 

PRO Verkauf bzw. Absicherung

  • Magere Konjunktur: Keine der großen Weltregionen USA, Japan, Europa wird 2013 ein nennenswertes Wirtschaftswachstum erreichen. In der EU wird es voraussichtlich sogar leicht negativ ausfallen.
  • Mögliche Gewinnrevisionen: Auf der Grundlage dieser Konjunkturprognosen werden zahlreiche Unternehmen keine neuen Rekordgewinne erreichen können. Es besteht die Gefahr von Gewinnrevisionen und negativeren Analystenschätzungen.
  • US-Staatsfinanzen: Der Sturz von der Finanzklippe konnte zwar noch vermieden werden. Positive Konjunkturimpulse sind von der US-Regierung angesichts des Sparzwangs aber nicht zu erwarten.
  • Euro-Krise: Zypern hat noch einmal gemahnt - die europäische Finanzkrise ist längst nicht ausgestanden. Wenn ein größeres Land wie Spanien, Italien oder gar Frankreich ins Wackeln gerät, drohen an den Aktienmärkten Kurseinbrüche.
  • Charttechnik: Der DAX ist im März erneut am All-Time-High gescheitert und hat vom Hoch schnell rund 500 Punkte abgegeben. Wenn der DAX weiter fällt, generiert die Charttechnik neue Verkaufssignale, die in einen starken Negativtrend münden können.

 

Joa, einige Punkte passen ganz gut.

Aber ein Witz sind die gesunden Unternehmensbewertungen. Erstens ist das bei vielen eben nicht der Fall und zweitens kann doch nicht als Vergleich das Blasenjahr 2000 herangezogen werden. :teach:

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Dandy

 

Das sowieso nicht, denn die 100% beziehen sich auf die Verschuldung der staatlichen Institutionen, nicht auf die Verschuldung der Volkswirtschaft.

Die staatlichen Institutionen sind nur ein Teil der Volkswirtschaft.

Jupp, Du hast recht. Hatte mich falsch ausgedrückt. Die aktuelle Euro Krise bezieht sich nunmal auf die Verschuldung des Staatsapparates, wobei das für die Gläubiger von Staatsanleihen natürlich in erster Linie relevant ist. Nichtsdestotrotz müssen die staatlichen Institutionen genauso nachhaltig wirtschaften wie die restlichen Teilnehmer auch. Bis wann das gegeben ist versucht der verlinkte Artikel zu klären.

 

Wenn man sich die Verschuldung von Griechenland, Italien, aber auch der USA ansieht, dann wird einem mulmig. Ich fürchte es muss erst richtig krachen bis es die Verantwortlichen einsehen ...

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Da 35Sebastian nicht mehr postet, mache ich es mal:

 

Neues AllTimeHigh beim Euro/Bundfuture (oder fast?). Warum? Der sollte doch eher fallen wenn die Aktien steigen.

 

Auch die US-Staatsanleihen ... hier die Rendite der 10yr Treasury Notes :- .

 

Alles steigt ...

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Neues AllTimeHigh beim Euro/Bundfuture (oder fast?). Warum? Der sollte doch eher fallen wenn die Aktien steigen.

 

Erwartung der EZB-Zinssenkung. Bei sinkenden Zinsen steigen idR. alle Assetklassen.

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dakac
· bearbeitet von dakac

alles läuft auf dasgleiche wie Japan hinaus, die EU folgt... B)

 

Und ich frage mich Bondwurzel wer das alles eines Tages bezahlen wird, in USA müssen über 45 Mio. Menschen Essensmarken beziehen (15% der Bevölkerung) und hier in D. (Lokomotivecool.gif) sieht die Situation so aus:

Von den Aufstockern bei den Hartz-IV-Empfängern seien 44 Prozent sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen, mehr als jeder Zweite von ihnen sogar mit einer Vollzeitstelle.
Quelle

 

 

 

EDIT:

 

April 2013 Manufacturing ISM Report On Business® PMI™ at 50.7%

 

Construction spending rate hits seven-month low

 

 

Spring Slowdown Paints Ugly Picture for Jobs: ADP

 

 

Ein paar Worte über GDP oder Arbeitslosigkeit in USA: 'Real' Jobless Rate Still Above 10% In Most States

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Dakac......wer soll denn bezahlen, die die noch was haben, Sparer, Immobiliers, Goldholder, Festgelder- und Staatsanleiheneigentümer... :w00t:

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dakac
· bearbeitet von dakac

Dakac......wer soll denn bezahlen, die die noch was haben, Sparer, Immobiliers, Goldholder, Festgelder- und Staatsanleiheneigentümer... :w00t:

 

genau und die Entscheidungsträger kriegen ein neues Pöstchen oder die "wohlverdiente" Rente, Auftrag erledigt, Patient tot!

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H.B.

In einem FIAT-Money-Regime kann man die Begleichung der Forderungen zeitlich, räumlich und gesellschaftsspezifisch auf beliebige Bevölkerungsteile abwälzen.

Deshalb muss man zusätzlich zur "Wer-" auch eine "Wann-" und eine "Wo-" Frage formulieren.

 

Im Zweifel zahlen stets bereits geschwächte gesellschaftliche Gruppen (und eben nicht die, die ihre Interessen artikulieren können).

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Drudaz

Dakac......wer soll denn bezahlen, die die noch was haben, Sparer, Immobiliers, Goldholder, Festgelder- und Staatsanleiheneigentümer... :w00t:

 

Hallo Bondfan,

 

falls du das oben geschriebene ernst meinst, eine meinerseits wirklich ernstgemeinte Frage.

 

Warum investierst du dann nicht in Aktien???

 

Gruß

von einem Immobilier, Goldhoilder und Sparer ;-)

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markymark

Ich bin da nicht so bewandert. Aber vielleicht weiß einer der Spezis hier, ob die FED die Möglichkeit hat, die Rohstoffnotierungen längerfristig unten zu halten, um beispielsweise die Inflation zu drücken?

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BondWurzel

Ich bin da nicht so bewandert. Aber vielleicht weiß einer der Spezis hier, ob die FED die Möglichkeit hat, die Rohstoffnotierungen längerfristig unten zu halten, um beispielsweise die Inflation zu drücken?

das könne die doch nicht, wie denn, der grösste Rohstoffhändler sitzt in der Schweiz mit Glencore und drückt sowieso schon die Preise und wie sollen die die Ölpreise manipulieren? Das Fed-Geld landet eben nicht beim Verbraucher, sondern direkt wieder auf der anderen Bilanzseite.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Vorsicht Spaß

 

..ob die FED die Möglichkeit hat..,

Ich habe mehr Angst von türkischen Frauen, warum?

 

Gerüchten zum Folge hat FED 500 Tonnen Gold (im Papier) auf den Markt geworfen, wert schlappe €20 Mrd., also der Verkäufer (sagen wir mal FED) hat ca. € 2-2,5 Mrd. auf schnelle in den Sand gesetzt, warum auch immer.

 

Was passiert aber wenn türkische Frauen, die geschätzte 5.000 Tonnen besitzen, eine orchestrierte Aktion (Kooperation mit Goldmännern) durchführen um noch billiger an das Metall zu kommen?

 

Warum Frauen? Man muss wissen muslimischen Männern ist der Goldschmuck verboten, also 5.000 Tonnen befinden sich in Frauenhänden.

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markymark

:)

 

 

Naja, der Gedanke der Manipulation ging mir durch den Kopf. Ist ja wie mit Aktien. Da wird ein fetter Block ins Ask gestellt, um den Kurs unten zu halten.

Dachte hier an die Möglichkeit, daß aufgrund der Geldflut und Niedrigzinspolitik andererseits Interesse daran besteht, eine hohe Inflatiosrate zu verhindern. Kenne mich mit den möglichen Instrumenten da nicht aus.

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Antonia

Vorhin auf Bloomberg, nur nebenbei aufgeschnappt:

 

Sell in May - no way. (auf keinen Fall)

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markymark

Vorhin auf Bloomberg, nur nebenbei aufgeschnappt:

 

Sell in May - no way. (auf keinen Fall)

 

Eigentlich wär das ja auch zu einfach mit dem Sell in May. Dann wären wir alle Millionäre.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Und trotzdem, das wissen wir doch, kann es am Aktienmarkt noch lange weiter aufwärts gehen.

Und vielleicht springt die Wirtschaft doch an? Dann werden wir jubelnde Börsen sehen.

Und ... die Börsen jubeln.

Ich weiß zwar nicht, ob berechtigt, aber einige gute Zahlen und das Geld fließt.

 

 

Nachtrag: Jetzt short????

Man traut sich gar nicht mehr.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Antonia, was ist gerade passiert, nüchtern betrachtet?

 

US Wirtschaft meldet seit zwei Monaten permanent schlechte Zahlen, die Börsen ignorieren das, China meldete zuletzt auch schlechte Zahlen, die Leitbörse ignorierte es, Europa meldet ein Desaster nach dem anderen (vor 2 Stunden gemeldet), die Börsen ignorieren es.

 

Jetzt meldet man, dass in USA 165.000 neue Stellen in April geschaffen sind, wau, die Börsen jubeln. Man ist begeistert nicht weil die Zahlen so toll sind, sondern weil die Analysten weniger erwartet haben. Die Arbeitslosigkeit ist auf dem niedrigsten Stand seit 2008, wau, weil die Leute nach vier Wochen aus der Statistik rausfliegen. Ich habe die Zahl nicht mehr im Kopf, aber man braucht monatlich eine gans andere Zahl von neuen Stellen um in den USA den Bedarf an Arbeitsplätzen zu decken.

 

Na ja, die Stimmung ist gut, weil das Geld ständig reingepumpt wird und nicht weil die Lage sich zunehmend verbessert.

 

WPF Bärblushing.gif

 

 

Nachtrag:

 

Deutschland: reale Einzelhandelsumsätze mit -2,8% zum Vorjahresmonat

 

 

Kommentare sind lustigthumbsup.gif

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