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Reigning Lorelai

Marktausblick

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edan
· bearbeitet von edan

Endlich passier hier nochmal was, danke Pascal :thumbsup:

 

Mir ist auch aufgefallen, das es hier die Tage stiller und stiller wurde.

Ich war ehrlich gesagt vom letzten Bärenanlauf und dem Unterschreiten wichtiger Marken zuvor

ebenfalls ziemlich beeindruckt, obwohl ich mittel- und langfristig sehr bullish gestimmt bin

und hoffte dementsprechend nochmal auf bessere Kaufkurse.

Da wäre ich jedoch besser mein eigener Kontraindikator geblieben ;)

 

Aus diesem Grund ist meine Investitionsquote sehr hoch, jedoch nicht voll

ausgereizt, ich kann mich jedoch nicht beklagen. :)

 

Ich denke, das jetzt noch viele nicht investiert sind und sich immer noch die Augen reiben.

Solange dies vorhält, gibt es noch weiteres Aufwärtspotential.

 

Edit: habe die letzten beiden Posts von Markymark und Obx nicht gesehen, passt aber :thumbsup:

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obx

Endlich passier hier nochmal was, danke Pascal :thumbsup:

Mir ist auch aufgefallen, das es hier die Tage stiller und stiller wurde.

Ja, zwei Tage lang passierte, abgesehen von zwei Posts von Bond (keine neg. Wertung :) ), quasi nichts... Und im Off-Toppic ist die Hölle los

 

Ich denke, das jetzt noch viele nicht investiert sind und sich immer noch die Augen reiben.

Solange dies vorhält, gibt es noch weiteres Aufwärtspotential.

Ja, es gibt viele nicht vom Gegenteil zu überzeugende Pessimisten. Ich mache mir natürlich auch Gedanken ob das so bleibt und ob wir nicht wirklich vor einem Mega-Crash stehen.

Andererseits, sieht man sich die Alternativen an, gibt es schlichtweg keine. Das derzeitige System ist schlichtweg nicht durch andere zu ersetzen. Ich sehe auch, mal abgesehen von Europa, keine Anzeichen dafür, dass jemand das bestehende System aufgeben wollen würde. Und Europa besteht traditionell mehr aus Schwarzmalern.

 

Es gibt einfach keine Alternative. Und die Verschuldungsquoten. Gut, sie sind hoch. Aber realtiv betrachtet spielt die absolute Verschuldung in unserem System eine untergeordnete Rolle, die durch entsprechende Maßnahmen auch beeinflusst werden kann.

 

Durch Geldpumperei und Staatsanleihenaufkäufe passiert aber gerade das. Vermögenswerte werden irgendwann steigen, Kredite werden wieder irgendwann durch gestiegene Werte, die in ihnen verkörpert sind, soldider. Preise werden irgendwann steigen, Löhne, Gewinne und Umsätze auch irgendwann. Durch diese können Kredite, Staatsschulden etc. auch leichter bedient werden.

 

Und die Politik der FED ist genau auf das ausgelegt. Die BoJ, die gegen Deflation und hohe Schulden kämpft, sieht sich insofern bestätigt, dass der Druck gegen ihre Politik abnimmt und durch die Maßnahmen der FED, EZB und BoE indirekt flankiert wird. Auf die EZB hingegen nimmt der Druck zu, genau die gleiche Politik zu verfolgen. Man schaue sich den Falken Weber an, der eingeknickt ist wie ein Strohhalm in einem Tsunami.

 

Fazit: Alle westlichen Volkswirtschaften stemmen sich gemeinsam mit Maßnahmen des Gelddruckens, der Staatsanleihenaufkaufs und historisch niedriger Zinsen gegen Deflation und Stagflation. Die Maßnahmen sind einmalig, und einmalig ist das alle westl. Volkswirtschaften die gleichen Werkzeuge benutzen. Durch diese einmalige, aggressive und gemeinsame Aktion werden die Auswirkungen irgendwann auch stärker ausfallen. Stärkere Inflation, stärkeres Wachstum, getrieben durch niedrige Zinsen und außergewöhnlich starkes Wachstum der Anlagenklassenpreise, sprich Aktien, Gold und Immobilien.

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Archimedes

Vielleicht ist es ja für den Marktausblick hilfreich zu wissen,

dass DWS bei der TopRente Dynamik am 20.8.2010 bei erreichen der 6000 Punkte Marke die Euro Bonds verkauft hat

und jetzt 100% in Aktien ist.

http://www.dws.de/DE/facts/FactSheetHoldings.aspx?FundId=9447

 

Mein persönlicher Einstiegspunkt ist Ende September +- 2 Wochen, sofern der DAX unter 6000 Punkte steht,

ich erhoffe <5500 Punkte.

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obx

Vielleicht ist es ja für den Marktausblick hilfreich zu wissen,

dass DWS bei der TopRente Dynamik am 20.8.2010 bei erreichen der 6000 Punkte Marke die Euro Bonds verkauft hat

und jetzt 100% in Aktien ist.

http://www.dws.de/DE/facts/FactSheetHoldings.aspx?FundId=9447

 

Mein persönlicher Einstiegspunkt ist Ende September +- 2 Wochen, sofern der DAX unter 6000 Punkte steht,

ich erhoffe <5500 Punkte.

Ist hilfreich, danke.

 

Wie hoch ist Deine Invest-Quote derzeit? Bist Du damit in Cash, Bonds, Gold, Konserven oder survival kits?

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Archimedes

Wie hoch ist Deine Invest-Quote derzeit? Bist Du damit in Cash, Bonds, Gold, Konserven oder survival kits?

 

50% Cash, 25% Bonds, 25% Arero, Dividend ETF, DWS Top Dynamic

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obx

50% Cash, 25% Bonds, 25% Arero, Dividend ETF, DWS Top Dynamic

Dann drück ich Dir mal die Daumen das der Markt nochmal nachgibt. Noch ist soviel Unsicherheit vorhanden das ich das auf jeden Fall denke. Ich bin voll drin, und bleibe voll drin.

 

Ich denke aber auch, dass sich soviele Chancen auch nicht mehr ergeben werden. Der Markt ist zu sehr auf einen double-dip in den USA konzentriert, an diesem Maß orientieren sich die Investoren. Bei dem vielen Geld, den niedrigen Zinsen und der Nachfrage aus den EMs werden die Daten auch irgendwann in eine Richtung tendieren, die die double-dip Thesen nicht mehr unterstützen.

 

Spätestens dann wird der Markt wieder anfangen nach vorn zu laufen. Wie lange sich die Daten aber noch so oder so interpretieren lassen ist die Frage... :-

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fx11

Vielleicht ist es ja für den Marktausblick hilfreich zu wissen,

dass DWS bei der TopRente Dynamik am 20.8.2010 bei erreichen der 6000 Punkte Marke die Euro Bonds verkauft hat

und jetzt 100% in Aktien ist.

http://www.dws.de/DE/facts/FactSheetHoldings.aspx?FundId=9447

 

Mein persönlicher Einstiegspunkt ist Ende September +- 2 Wochen, sofern der DAX unter 6000 Punkte steht,

ich erhoffe <5500 Punkte.

Die DWS hat sich in der Vergangenheit aber nicht unbedingt positiv hervorgetan, was ihre Aktieneinstiegstermine angeht. Im Mai 2008 war der DAX von 6200 auf über 7000 gestiegen und die DWS hat bei einem Indexstand von 7000 laut rumgeschrien, dass sie nun wieder voll in Aktien investiert wäre. Zwei Monate später war der Index bis auf 6000 abgestürzt.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,553513,00.html

 

Der Artikel ist vom 16.05.2008. Daraus ein paar Zitate:

 

- Die Kreditkrise ist an den Aktienmärkten vorbei - das behauptet die größte deutsche Fondsgesellschaft, die Deutsche-Bank-Tochter DWS. "Wir glauben, die Kurse gehen jetzt rauf", sagt ein hochrangiger Manager zu SPIEGEL ONLINE

- Die DWS selbst habe diese Strategie bereits umgesetzt. Zum Höhepunkt der Kreditkrise hatten die Fonds des Unternehmens eine Cashquote von bis zu 25 Prozent, nun sei sie wieder auf das Normalmaß von null bis fünf Prozent gesunken. Das heißt: Die DWS hat das Geld in Aktien gesteckt. "Wir sind wieder voll investiert", sagt Gerhardt.(Leiter des DWS-Aktienmanagements Schwellenländer)

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markymark

Die Fondsgesellschaften kochen auch nur mit Wasser. Daß die Gesellschaft XY ihre Anlagestrategie ändert, mag zwar hinflreich sein, jedoch beeinflußt das nur untergeordnet meine Anlageentscheidung....

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35sebastian

obx und markymark

 

ich sehe die Situation ähnlich wie ihr.

Viele Leute kennen nur Baisse und Hausse, manchmal sogar nur in XXL Form, und Deflation wie in Japan und Inflation wie in den 20iger Jahren.

Dass die Lebenswirklichkeit aus mehr Grau- und Zwischentönen besteht, wird einfach ausgeklinkt.

Vor lauter "Horrornachrichten" übersehen einige z.Z. neutrale und positive Meldungen oder , was noch schlimmer ist,sie deuten sie negativ.

 

Vielleicht liegt es am Alter der User, dass gerade hier im Forum vor allem Schwarz - Weiß gemalt wird, mit eindeutiger Tendenz noch zum "Schwarzen".

 

Trotz erfreulicher Meldungen , vor allem aus Deutschland, ist die Stimmung am Aktien- und auch am Immobilienmarkt mau.

Man geht lieber in "Sicherheit" und investiert in Anleihen, obwohl deren Renditen auf historisch niedrigem Stand sind.

Dagegen meidet man Aktien, obwohl viele aufgrund niedriger Kurse und guter Ergebnisse z.Z. ein niedriges KGV und eine hohe Dividendenrendite aufweisen.

 

Ein solches Szenario hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben.

 

Dass der jetzige Trend bleibt, Anleihezinsen gehen immer weiter runter, Aktien und Immobilien werden gemieden, halte ich nicht für realistisch.

Für diese Ansicht sprechen die Ereignisse der letzten Tage.

Auf den Einkaufsmanagerindex und die besser als erwarteten Zahlen auf dem Arbeitsmarkt reagierten die Aktienmärkte weltweit heftig.

Dagegen gab es beträchtliche Einbußen auf dem Anleihemarkt, vor allem bei den Langläufern.

 

Wie sich die Märkte in Zukunft entwickeln, weiß keiner.

Ob jetzt der richtige Zeitpunkt zum Aktienkauf ist, weiß man immer erst im Nachhinein.

Wer hätte oder hat im März 2009 bei deutlich schlechteren Wirtschaftsdaten auf Aktien gesetzt?

Skepsis und Vorsicht sind bei Investitionen in Sachwerte immer vonnöten.

Aber ewige Schwarzmalerei versperrt den Blick für Chancen. Die gibt es immer wieder und gerade jetzt .

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obx

Wie sich die Märkte in Zukunft entwickeln, weiß keiner.

 

Aber ewige Schwarzmalerei versperrt den Blick für Chancen. Die gibt es immer wieder und gerade jetzt .

Denke ich auch so. Die "Schwarzmaler" argumentieren ja immer mit Fundamentaldaten, gestörten Gleichgewichtsverhältnissen und enormer Blasenbildungen in einigen Assetklasse.

 

Wie erwähnt, die absoluten (Über-/ Ver)-schuldungsquoten halte ich gar nicht für so bedrohlich, als dass diese geeignet wären jetzt noch das System zu Fall zu bringen. Dazu ziehen alle Notenbanken der Welt zu aggressiv mit historisch einmaligen Aktionen zu sehr an einem Strang.

 

Nur wenn man weiter denkt muss diese enorme Geldmenge sich irgendwann mal in einer steigenden Inflation widerspiegeln. Auch wird aus dem Spiel Anleihenankauf der Zentralbanken, indem aus Staatsschulden der Staaten frisches Geld für Privatinvestoren gezaubert wird, eine Konsequenz folgen müssen. Ein Ansteigen der Preise von Assets wie Aktien, Immobilien und Rohstoffe auf jeden Fall.

 

Fazit:

Es werden irgendwann die Lebenshaltungskosten (vorallem wegen steigender Rohstoffe) steigen, die Löhne werden nachziehen, Aktien- und Rohstoffwerte werden auch inflationieren.

 

Unterm Strich werden also Schulden weginflationiert, Geldvermögen weginflationiert und Anleihenwerte weginflationiert. Ansteigen werden die Aktienwerte, Rohstoffe, Immobilien und Sachwerte im Allgemeinen.

 

Konsumenten werden also in der Folge nicht viel schlechter gestellt, weil steigenden Lebenshaltungskosten steigende Löhne folgen werden.

 

Profitieren werden aber vorallem Personen, die in Aktien, Rohstoffen oder Immobilien investiert sind. Das deren Sachwerte auf einmal viel höher stehen, und diese Gruppen viel reicher werden, verstärkt dabei noch mehr die Kluft zwischen Arm und Reich. In der Konsequenz kann man also sagen, dass die Politik der Notenbanken zwar nicht zu einer massiven Umverteilung führen wird. Aber zumindest dazu, dass die Reichen reicher werden.

 

Das birgt sozialen Spengstoff. Ich frage mich nur, ob daraus irgendwelche Konsequenzen, Folgen oder Probleme entstehen können...

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Zinsjäger

Inflation halte ich mittelfristig für ausgeschlossen.

Was bewirken denn die Konjunkturpakete und liquiden Mittel

der Staaten, Zentralbanken bei der Masse? Also dem Otto-Normal

Bürger.

 

Für inflationäre Umgebungen muss die Geldmenge die in Geldmitteln bewertete

Gütermenge deutliche übersteigen. Das ganze Stützgeld kommt doch

gar nicht beim Normalbürger an. Meiner Einschätzung nach werden

die Löhne auch in den nächsten Jahren nur geringem Zuwachs unterliegen,

bei vielen gibt es seit paar Jahren Nullrunden, sprich real weniger.

 

Hinzu kommt noch die Tendenz, dass regulär sozialversicherungspflichtige Jobs

wo es nur geht gegen Alternativen getauscht werden. Die Unsicherheit wird größer,

Planbarkeit geringer. Die Masse der privaten Haushalte wird die Wirtschaft ganz

sicher nicht in den nächsten Jahren durch hohe Nachfrage stützen.

Ausgenommen natürlich die Extrema wie z.B. KIK auf der einen und PORSCHE & Co.

auf der anderen Seite.

 

Wo fließt das ganze Geld denn hin? Durch höhere Gewinne und Investitionsfreudigkeit

der Unternehmen wird sicherlich die Arbeitslosenquote in Deutschland nicht wesentlich

abnehmen. Zu hoch ist der Bodensatz derer, die einfach in (fast) keinem wirtschaftlich

orientierten Unternehmen eingesetzt werden können.

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CHX

Hallo obx,

 

ich gehe auch davon aus, dass wir inflationäre Verhältnisse bekommen werden. Gerade die Rohstoffpreise werden zukünftig wohl deutlich anziehen und die Preisspirale ankurbeln.

Problematisch wird es erst, wenn die Löhne nicht hinterher kommen, so dass weniger Geld für Konsum übrig bleibt - nur wenn die Löhne der Inflation folgen, können auch die Aktienkurse inflationieren.

 

Bin beileibe kein Schwarzmaler, aber selbst Arbeitgeber und aufgrund dessen weiss ich, was die Löhne heutzutage schon für ein Posten in der Gesamtkostenquote sind - das Problem wird sein, die Preise für Güter und Dienstleistungen in demselben Maße zu erhöhen wie die Lebenshaltungskosten steigen werden, um die steigenden Lohnkosten entsprechend aufzufangen.

Man hat jetzt schon sehr stark damit zu kämpfen, dass möglichst alles sehr preiswert zu sein hat, gerade im Dienstleistungsbereich... Geiz ist geil ist schließlich das Motto der Gesellschaft :-

 

Wissen wir ja alle selbst, so wie ja auch hier auf jeden Zehntel-Prozentpunkt TER geschaut wird ;)

 

Gruß

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Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

ich gehe auch davon aus, dass wir inflationäre Verhältnisse bekommen werden. Gerade die Rohstoffpreise werden zukünftig wohl deutlich anziehen und die Preisspirale ankurbeln.

Problematisch wird es erst, wenn die Löhne nicht hinterher kommen, so dass weniger Geld für Konsum übrig bleibt - nur wenn die Löhne der Inflation folgen, können auch die Aktienkurse inflationieren.

 

Sie werden ganz gewiss nicht hinterherkommen.

 

Wir (Familie) haben auch einige Dutzend Arbeitnehmer. Das Geld, hervorgebracht durch was auch immer

(Aufschwung, Konjunkturmaßnahmen) kommt niemals in der Geschwindigkeit "unten" an.

Ganz gemächlich gibt es kleine Lohnerhöhungen, das wesentliche geht in die Gewinn/Kapitalrücklagen bzw.

Ausschüttungen.

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obx

Danke Ihr Beiden,

 

ich frage mich aber langfristig trotzdem, wie das weitergehen kann. Wenn Assets wie Aktien, Rohstoffe und Immobilien weiter inflationieren, dann vergrößert sich auch der Abstand zwischen Arm/ Mittelschicht und Reich noch viel mehr.

 

Schon jetzt ist dies Kluft ja ziemlich groß. Wie gesagt, durch diesen Trend der Notenbanken, das Finanzsystem weiter mit frischem Geld "aufzublähen" wird sich dieses Problem ja noch mehr verschärfen.

 

Haltet Ihr das für problematisch oder leitet dadurch Änderungen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik ab? Ich meine, Sachwerte wie Aktien, Rohstoffe und Immobilien werden statistisch gesehen ja nun von der eher vermögenden Schicht gehalten, diese Schicht wird daher auch umso mehr von dieser Entwicklung profitieren.

 

Grüße

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Archimedes

Wenn du für die totale Chancengleichheit bist und die exponentielle Anreicherung von Kapital bei den Vermögenden reduzieren willst, dann musst du die Erbschaftssteuer von 5% auf 50% erhöhen.

Der Weg der im Moment gegangen wird, den ganzen Staatsapparat von den "Arbeitern" bezahlen zu lassen, verhindert das diese nennenswert Vermögen aufbauen können ( abgesehen von Bondwurzel:D ).

 

Aber das Thema gehört eigentlich nicht in den Marktausblick,

der Thread ist doch eher im Bereich 3-30 Monate angesiedelt.

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obx

Wenn du für die totale Chancengleichheit bist und die exponentielle Anreicherung von Kapital bei den Vermögenden reduzieren willst, dann musst du die Erbschaftssteuer von 5% auf 50% erhöhen.

 

Aber das Thema gehört eigentlich nicht in den Marktausblick,

der Thread ist doch eher im Bereich 3-30 Monate angesiedelt.

Ja, sorry Archi :-

In meinen Gedanken ging es in erster Linie auch um den langfristigen Ausblick des Marktes, inwieweit Assetklassen inflationieren können und sich deren Märkte entwickeln. Dabei natürlich auch um die Ursachen dieser Inflationierung, die ich bei der Politik der Notenbanken sehe...

 

Das Thema der Konsequenzen daraus (also Wirtschafts- und Sozial- sowie Umverteilungspolitik) sollte nur ein Nebenprodukt darstellen und nur am Rande kurz angesprochen sein.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Wenn du für die totale Chancengleichheit bist und die exponentielle Anreicherung von Kapital bei den Vermögenden reduzieren willst, dann musst du die Erbschaftssteuer von 5% auf 50% erhöhen.

Der Weg der im Moment gegangen wird, den ganzen Staatsapparat von den "Arbeitern" bezahlen zu lassen, verhindert das diese nennenswert Vermögen aufbauen können ( abgesehen von Bondwurzel:D ).

 

Aber das Thema gehört eigentlich nicht in den Marktausblick,

der Thread ist doch eher im Bereich 3-30 Monate angesiedelt.

 

So sehe ich das auch.

Keiner weiß, in welche Richtung die Wirtschaft geht.

Warum soll man theoretische Gedankenspiele anstellen, welche Auswirkungen das eine und das andere Szenario auf die Menschen hat?

Ob Aktiencrash oder Hochkonjunktur? Im Kapitalismus ist der "kleine Mann" immer der Leidtragende.

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obx

Neue Rekordstände bei der Vergabe von Lebensmittelmarken aktuell 74Milliarden$.

...und das bedeutet für den Marktausblick? B) Ich hoffe das ist ein guter Kontraindikator :)

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losemoremoney

Aufjedenfall mehr Konsum-und steigene Aktienmärkte :lol:

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obx

Aufjedenfall mehr Konsum-und steigene Aktienmärkte :lol:

Nette Bilder... Ach was waren das noch schöne Einstiegskurse ;) Da hätte ich einen Marktausblick gezeichnet der sich gewaschen hätte :lol:

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Ja, wenn man im Tiefpunkt noch Bares hatte.

Folgenen Chart kann man mal mit dem Dow Jones von heute vergleichen, nach dem ersten Einbruch von 50% gabs ne Bärenmarktrally um 60% dann einen erneuten Abschwung von 30%.

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35sebastian

losemoremoney,

Kommst du wieder mit diesen alten Klamotten?

Wie alt bist du eigentlich?

Normalerweise leben nur alte Menschen in der Vergangenheit.

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obx

Ja, wenn man im Tiefpunkt noch Bares hatte.

Folgenen Chart kann man mal mit dem Dow Jones von heute vergleichen, nach dem ersten Einbruch von 50% gabs ne Bärenmarktrally um 60% dann einen erneuten Abschwung von 30%.

Mit heute vergleichen??? Damals wurden aber nicht von allen wichtigen Notenbanken der Welt Unsummen zu quasi Nullzins ins System gepumpt. Damals gab es, wie in der heute zusammenhängenden Welt, nicht einzelne Regionen, die trotzdem noch Wachstumsraten von 10% ausgewiesen und den Abschwung der anderen leichter abgefedert haben... Vergleiche mit 1929 hinken.

 

Es gibt keine andere Nation die so einen schiss vor einer erneuten Wiederholung hat. Deswegen streuben sich die Amis auch so früh aus den Stimili auszusteigen... Alles anders wie früher...

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