DrFaustus August 26, 2010 · bearbeitet August 26, 2010 von DrFaustus Da muss man aber auch dagegen halten, dass die USA gegenüber Deutschland ein Vielfaches an Konjunkturprogramm auf die Beine gestellt hat. Ich glaub es waren damals ca. 8% des BIP. Dafür ist das wachstum in 2010 mehr als mies. Bei Deutschland waren es glaube ich ca. 3% des BIP. Also hat Deutschland nach Abzug der 3% immernoch 0,2% Wachstum, während die USA bei -5% stehen würden. Naja, teilweise hast Du ja sogar recht. Andererseits ist diese Betrachtungsweise nicht mehr wirklich zeitgemäß. Wir leben ja nicht mehr in Zeiten von protektionistischen nationalen Volkswirtschaften. In erster Linie haben durch aufgelegte Investitionen der westlichen Länder exportstarke Nationen wie Deutschland profitiert. Im Falle von Deutschland selbst waren z.B. nicht unsere Autobauer die "Gewinner" der Abwrackprämie, sondern allen voran die Asiaten mit ihren Reisschüsseln. In den USA ist das ähnlich. Die Programme wirken sich regional weniger aus als früher. Die einzigen, die weiterhin Protektionismus üben sind dann auch ausgerechnet die Chinesen. Die teilen weniger, sondern denken ans eigene Wohl. Deren Konjunkturprogramme waren denn auch keine konsumstimulierende Programme, sonder Investitionsprogramme. Allen voran Infrastrukturmaßnahmen die viel Human Capital vor Ort in China voraussetzen und Investitionen in die heimische Produktionswirtschaft. Da durfte Deutschland dann insofern partizipieren, als dass viele der Produktionsmaschinen in Deutschland produziert werden. Dann muss man sich aber wiederum fragen, wieso und für was die USA so viel Geld zum Fenster raus geworfen haben? Dann hätte man mit der Kohle auch das berühmte Loch von Keynes buddeln lassen können. Zu den Gewinnern der Abwrackprämie: Hab mir Ende letzten Jahres nen neuen Polo bestellt (ohne Abwrackprämie). Wartezeit: 5 Monate! Nen Clio z.B. hätte ich in 2 Monaten vor der Tür stehen gehabt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 26, 2010 Man ist das ruhig hier... Jetzt müssten doch unsere Skeptiker, Verschwörungstheoretiker und Pessimisten aus ihren Höhlen heraus gekrochen kommen und freudig den Untergang des Abendlandes, ähh Aktienlandes, feiern Tanzt keiner von Euch um das goldene down-10.000-points-under Dow-Jones Lamm????? Oder seid Ihr plötzlich alle long gegangen??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes August 26, 2010 Man ist das ruhig hier... Jetzt müssten doch unsere Skeptiker, Verschwörungstheoretiker und Pessimisten aus ihren Höhlen heraus gekrochen kommen und freudig den Untergang des Abendlandes, ähh Aktienlandes, feiern Tanzt keiner von Euch um das goldene down-10.000-points-under Dow-Jones Lamm????? Oder seid Ihr plötzlich alle long gegangen??? Die sind noch mit Geld zählen beschäftigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stratege August 26, 2010 Tja, DOW und DAX (Nikkei sowieso) schwächeln, aber es gibt auch Länder, die noch dagegenhalten, z.B. Türkei und Südafrika im Moment... beide heute gut im Plus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 27, 2010 Tja, DOW und DAX (Nikkei sowieso) schwächeln, aber es gibt auch Länder, die noch dagegenhalten, z.B. Türkei und Südafrika im Moment... beide heute gut im Plus! Und auch Weizen und Kaffee sind durch die Decke geschossen. Nigeria und Kolumbien habe ich mir heute noch nicht angeschaut. Sah zuletzt nicht aus!! Mit Sandkastenspielchen kann man immer verpassten Chancen nachtrauern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stratege August 27, 2010 · bearbeitet August 27, 2010 von Stratege Tja, DOW und DAX (Nikkei sowieso) schwächeln, aber es gibt auch Länder, die noch dagegenhalten, z.B. Türkei und Südafrika im Moment... beide heute gut im Plus! Und auch Weizen und Kaffee sind durch die Decke geschossen. Nigeria und Kolumbien habe ich mir heute noch nicht angeschaut. Sah zuletzt nicht aus!! Mit Sandkastenspielchen kann man immer verpassten Chancen nachtrauern. Hehe, mit dem Unterschied, dass ich in den beiden Ländern (Türkye/SA, nicht Nigeria ) mittelfristig investiert bin... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkman August 27, 2010 · bearbeitet August 27, 2010 von Darkman Also ich glaube es nicht das es zu einer sehr großen Korrektur kommen wird. Erstens vermute ich dass schon sehr viel eingepreist ist. Zweitens, war es nicht immer so dass wenn schon viele Rot gesehen haben es trotzdem noch Berg auf geht und erst wenn alle förmlich vor Optimismus strahlen es dann einen richtigen Krach gibt. So par schlechte Nachrichten sehe ich gar nicht mehr so eng, weil lieber par schlechte und mal eine kleine Korrektur, als übertriebener Optimismus und ein baldiger Crash. Ich glaube nicht das die Amis so schnell wieder in eine Rezession abrutschen, wenn dann eher werden die mehr ein verlangsamtes Wachstum haben. Aber Charttechnisch gesehen kann ich nicht viel dazu sagen, da ich mich da nicht genug auskenne. Also ich tippe das wir uns weiter in einen Seitwärtstrend bewegen und es zum Jahresende wieder etwas Berg auf geht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 27, 2010 · bearbeitet August 27, 2010 von Chemstudent Ich glaube nicht das die Amis so schnell wieder in eine Rezession abrutschen, wenn dann eher werden die mehr ein verlangsamtes Wachstum haben. Wenn die Amis (und der Rest) mit ihrer Methode "Streichel der Wirtschaft sanft über den Hinterkopf" und ihre großen Angst vor einer (notwendigen) Krise so weiter machen, könntest du durchaus recht haben. Dann dürfen eben die nachfolgenden Generationen das (weiter gewachsene) Problem ausbaden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 27, 2010 · bearbeitet August 27, 2010 von markymark Futter für die Bullen : Bullish 20.7% down 9.4 Neutral 29.8% up 2.4 Bearish 49.5% up 7 http://www.aaii.com/SentimentSurvey Seit heut morgen wieder mit zwei Testpositionen dabei. Mal ein wenig den Markt ausloten.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano August 27, 2010 Futter für die Bären http://www.n-tv.de/wirtschaft/Konjunktur-kuehlt-sich-stark-ab-article1364136.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus August 27, 2010 · bearbeitet August 27, 2010 von DrFaustus Futter für die Bären http://www.n-tv.de/wirtschaft/Konjunktur-kuehlt-sich-stark-ab-article1364136.html Für die Bullen.... Erwartet und dementsprechend vorher eingepreist wurde 1,3-1,4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 August 27, 2010 Futter für die Bären http://www.n-tv.de/wirtschaft/Konjunktur-kuehlt-sich-stark-ab-article1364136.html Für die Bullen.... Erwartet und dementsprechend vorher eingepreist wurde 1,3-1,4 und dennoch - 5901 und damit weniger als vor 14:30 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkman August 27, 2010 Erstmal sorry das ich den beitrag in den falschen thema eröffnet habe. Sollte eigentlich nicht zur "Chartanalyse". Dann dürfen eben die nachfolgenden Generationen das (weiter gewachsene) Problem ausbaden. Aber das problem ist doch die enorme Verschuldung, immer und immer wieder. Aber wir haben seid 1955 keine Rücklagen mehr geschaffen. Jede regierung hat immer wieder neue Schulde auf genommen. Wir hatten von 48-55 einen Schuldenfreien Haushalt, und ab dann wars das auch schon. Und da wude bestimmt Jahr für Jahr gesagt das wir sparen müssen, sonst müssen das mal unsere Kinder ausbaden. Aber endern tut sich nichts. Also machen wir weiter wie bisher und warten auf den wirklich richtigen Knall. Irgendwann wird der kommen, aber ob wir, unsere Kinder, unser Enkel oder sonste wer mit bekommt, das weiss keiner... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 27, 2010 Erstmal sorry das ich den beitrag in den falschen thema eröffnet habe. Sollte eigentlich nicht zur "Chartanalyse". Hab' mal etwas Verschiebearbeit geleistet. Aber das problem ist doch die enorme Verschuldung, immer und immer wieder. Was letztlich die Ursache darin hat, dass man immer wieder glaubte (und auch heute noch glaubt), der "Realwirtschaft" müsse man Zucker in den Hintern blasen. Da werden Steuererleichterungen gemacht, Konjunkturprogramme aufgelegt, die Kreditvergabe ausgeweitet, der Niedriglohnsektor ausgebaut etc. nur damit es ja nicht zur Krise kommt. Also machen wir weiter wie bisher und warten auf den wirklich richtigen Knall. Irgendwann wird der kommen, aber ob wir, unsere Kinder, unser Enkel oder sonste wer mit bekommt, das weiss keiner... Ich glaube, wir sind die Kinder, über die vor Jahrzehnten gesagt wurde, sie müssten den großen Knall ausbaden. Für die langfristige Entwicklung wäre eine Depression wünschenswert, für uns selbst wär's natürlich blöd, keine Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 27, 2010 Futter für die Bullen : Bullish 20.7% down 9.4 Neutral 29.8% up 2.4 Bearish 49.5% up 7 http://www.aaii.com/SentimentSurvey Seit heut morgen wieder mit zwei Testpositionen dabei. Mal ein wenig den Markt ausloten.... Ich warte nur noch auf die 80%. Der heutige Tag in den USA war doch schon vielversprechend. z:Z. +170P. Das ist eine Nummer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos August 27, 2010 Fed 'will strongly resist' deflation: BernankeEconomy will grow in second half, pickup in 2011 JACKSON HOLE, Wyoming (MarketWatch) -- Federal Reserve Board Chairman Ben Bernanke said Friday that the central bank would not sit idly and let the U.S. economy sink into a period of deflation. Ein Kommentar von Moody's: Bernanke's "signal today that no additional monetary stimulus is imminent is an attempt to boost public confidence that the recovery still has enough staying power to survive until hiring and spending pick up next year. Bernanke is aware that moving too soon to shore up the flagging economy could backfire by fanning fears that the recovery is even more fragile than it really is." -- Ryan Sweet, senior economist at Moody's Economy.com. http://www.marketwatch.com/story/bernanke-talks-tough-on-deflation-2010-08-27 Ein "Licht und Schatten Spielchen"... aber kommendes Jahr, da wird's eitel Sonnenschein geben, garantiert. "I expect the economy to continue to expand in the second half of this year, albeit at a relatively modest pace," he said.And despite the weak second quarter, "the preconditions for a pickup in growth in 2011 appear to remain in place," he added. Und die Börse fängt anscheinend jetzt schon an das zu antizipieren... Gibt es eigentlich handfeste Beweisgründe, die Bernanke's Vertrauen in ein gutes 2011 belegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 27, 2010 · bearbeitet August 27, 2010 von BondWurzel Gibt es eigentlich handfeste Beweisgründe, die Bernanke's Vertrauen in ein gutes 2011 belegen? Bernanke will mauer Konjunktur notfalls Beine machen Freitag, 27. August 2010, 18:57 Uhr Jackson Hole/Washington (Reuters) - Die US-Notenbank will der ins Stocken geratenen Konjunktur in den Vereinigten Staaten notfalls mit neuen Geldspritzen auf die Sprünge helfen. Die Federal Reserve werde im Falle des Falles weitere Schritte zur Unterstützung der Wirtschaft ergreifen - auch eine Wiederaufnahme des Ankaufs von Staatsanleihen und anderer Wertpapiere sei denkbar, sagte Fed-Chef Ben Bernanke am Freitag auf dem jährlichen Notenbankertreffen in Jackson Hole in den Rocky Mountains. "Wir sind bereit, wenn nötig, zusätzliche Unterstützung über unkonventionelle Maßnahmen zu geben, vor allem dann, wenn sich die Wirtschaftsaussichten signifikant eintrüben sollten." Zwar sei keine Entscheidung gefallen, ab wann und unter welchen Bedingungen weitere Maßnahmen greifen könnten. Er sei aber überzeugt, dass es mehr Vorteile als Nachteile gebe, sagte Bernanke in seiner mit Spannung erwarteten geldpolitischen Grundsatzrede. Die US-Wirtschaft hat ihr Wachstumstempo zuletzt kräftig gedrosselt und kommt damit langsamer aus der Krise als erhofft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg von April bis Juni mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von lediglich 1,6 Prozent, wie das Handelsministerium am Freitag nach revidierten Zahlen mitteilte. In einer ersten Schätzung war mit 2,4 Prozent noch ein weit höherer Zuwachs erwartet worden. Dabei war das Außenhandelsdefizit jedoch zu niedrig veranschlagt worden. Der Fehlbetrag erwies sich nun als dicker Bremsklotz für das Wachstum. Die US-Wirtschaft expandiert zwar seit Sommer 2009 wieder. Doch vor allem die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und Probleme am Immobilienmarkt machen der größten Volkswirtschaft der Welt auch drei Jahre nach Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise noch zu schaffen. Dennoch sieht Bernanke keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Die Konjunktur werde sich zwar im zweiten Halbjahr nicht mehr so robust entwickeln wie zuvor erwartet. Allerdings seien alle Bedingungen, die die Wirtschaft 2011 brauche um weiter zu wachsen, weiterhin vorhanden, sagte er. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) warnte vor übertriebenem Pessimismus. "Der wahrscheinlichste Verlauf ist die Fortsetzung einer moderaten Erholung, dabei liegt die Betonung auf moderat", sagte IWF-Vizechef John Lipsky am Freitag zu Reuters Insider. "Wir erwarten sicherlich keinen plötzlichen Aufbau von Arbeitsplätzen. Aber wenn sich die Erholung fortsetzt, wie zu erwarten ist, dann wird sie ein Job-Wachstum auslösen." Die Fed lässt die schwache Entwicklung am Arbeitsmarkt keineswegs kalt. Sie hatte kürzlich angekündigt, das Geld aus der Fälligkeit von erworbenen Wertpapieren wieder investieren zu wollen, um die Stütze für die Konjunktur aufrecht zu erhalten. Die Notenbanker hatten bislang nur auslaufende Staatsanleihen durch neue Käufe ersetzt, dies jedoch bei anderen Papieren nicht getan. Dadurch war der Umfang der Wirtschaftsunterstützung Schritt für Schritt gesunken. Die Fed hat in der seit mittlerweile drei Jahren andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise ihren Leitzins auf nahe null Prozent gesenkt und versucht mit immensen Geldspritzen, Wirtschaft und Finanzsystem vor dem kompletten Kollaps zu bewahren. Unter anderem hatte sie für 300 Milliarden Dollar US-Staatsanleihen erworben und für mehr als eine Billion Dollar andere Wertpapiere, wie immobilienbesicherte Anleihen und Papiere der staatlichen Hypothekenfinanzierer in ihre Bilanz genommen. Dennoch bleibt unter anderem der Immobilienmarkt - Auslöser der Krise 2007 - eine der Achillesfersen der US-Wirtschaft. Ohnehin liegen in den USA wirtschaftlich betrachtet derzeit Licht und Schatten dicht beieinander: So konnten die Vereinigten Staaten im zweiten Quartal zwar ihre Ausfuhren um aufs Jahr hochgerechnete 9,1 Prozent steigern. Doch zogen gleichzeitig die Einfuhren um fast ein Drittel an. Einen solchen Importschub gab es seit Anfang 1984 nicht mehr. Der entsprechende Fehlbetrag in der Handelsbilanz schlug voll auf das Wachstum durch. Beim Konsum - der wichtigsten Stütze der Konjunktur - zeigten sich aber zuletzt bereits Lichtblicke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Würzburger August 27, 2010 Gerade Bernankes Äußerungen klingen sehr besorgniserregend...andererseits sind die letzten Berichtssaisons immer positiv gewesen...folglich gehts meiner Meinung nach seitwärts weiter...man kann ja dementsprechend investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 August 27, 2010 Gerade Bernankes Äußerungen klingen sehr besorgniserregend...andererseits sind die letzten Berichtssaisons immer positiv gewesen...folglich gehts meiner Meinung nach seitwärts weiter...man kann ja dementsprechend investieren. Eine völlig sinnfreie Anmerkung oder mit anderen Worten: Was soll der Quatsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Würzburger August 27, 2010 ups, mir fehlt die Erfahrung von 3187 Beiträgen...Entschuldigung. Nebenbei, in ein paar Tagen reiht sich meine Äußerung ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos August 27, 2010 · bearbeitet August 27, 2010 von Carlos @James: Irgendwas ist in der Übersetzung des von Dir eingefügten Artikels danebengelaufen... Bernanke's "signal today that no additional monetary stimulus is imminent (...) Gerade um nicht den Eindruck zu erwecken, die US-Wirtschaft benötige diese um auf die Sprünge zu kommen. PS: Oder hat der Chef-Ökonom, von Moody's da was falsch verstanden?............ ups, mir fehlt die Erfahrung von 3187 Beiträgen...Entschuldigung. Nebenbei, in ein paar Tagen reiht sich meine Äußerung ein. Tja, mein Freund, ein par Jahre "Kabbeleien" hier im Forum bringen schon etwas Erfahrung mit sich.... ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen August 28, 2010 Er hat gesagt, dass er mindestens, die Zinserträge von Faennie&Co in langanlaufende Staatsanleihen investieren wird, darüber hinaus wird er die falligen Verbindlichkeiten in Staatsanleihen investieren, wenn es nötig ist.Short USD! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 28, 2010 Ich warte nur noch auf die 80%. Der heutige Tag in den USA war doch schon vielversprechend. z:Z. +170P. Das ist eine Nummer. Da hat es einige auf dem falschen Fuß erwischt. Wie weit die Erholung jetzt läuft, muß man abwarten. Ich nutze jedenfalls jede Möglichkeit wie gestern aus, wieder in den Markt zu kommen. Auch wenn meine Grundhaltung eher pessimistisch ist, will ich doch ungern was verpassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 28, 2010 Ich warte nur noch auf die 80%. Der heutige Tag in den USA war doch schon vielversprechend. z:Z. +170P. Das ist eine Nummer. Da hat es einige auf dem falschen Fuß erwischt. Wie weit die Erholung jetzt läuft, muß man abwarten. Ich nutze jedenfalls jede Möglichkeit wie gestern aus, wieder in den Markt zu kommen. Auch wenn meine Grundhaltung eher pessimistisch ist, will ich doch ungern was verpassen Bekanntlich liegt die Masse immer falsch. Wer hat vor einem Jahr auf stark fallende Umlaufrenditen gesetzt? Und jetzt, da die Zinsen auf Rekordtief sind, wollen viele Anleger auf einmal Anleihen kaufen. -Eine tolle Chance für Banken und Unternehmen , reichlich Kapital am Markt aufzunehmen.- Fraglich ist nur, ob die Anleihekäufer mit ihren Investments Erfolg haben. Schon rüsten die großen Player um und verkaufen demnächst mit Gewinn sukzessive Anleihen, um den Aktien- und Immobilienanteil zu erhöhen. Hannover re will den Aktienanteil , der bei Null lag, wieder auf 3-5% aufstocken, Munichre mit einem Vermögen von 200 Mrd. will den derzeitigen Anteil von 2,5 in Richtung 5 % erhöhen. Und die Allianz mit 440 Mrd. will den Immobilienanteil verdoppeln. von 17 auf 30 Mrd. Ich habe mein Depot mit soliden, dividendenstarken Aktien in schwachen Marktphasen aufgestockt. Reale Anlageklassen zunehmend attraktiv Die niedrigen Zinsen beschäftigen nicht nur die Lebensversicherer, sondern die gesamte Branche. Auch die Rückversicherer, die sehr viel flexibler auf veränderte Kapitalmarktbedingungen reagieren können, denken um. Wir haben in den vergangenen Wochen die Quote der Unternehmensanleihen erhöht", sagte Roland Vogel, Finanzvorstand der Hannover Rück der Börsen-Zeitung. Das war überfällig, weil wir Ende 2008 unsere Aktien ganz verkauft haben und danach voll in Staatsanleihen gegangen sind." Binnen zwei Jahren strebe der Konzern wieder eine Aktienquote zwischen 3 und 5 Prozent an. Vor der Finanzkrise waren es 12 Prozent. Den Anteil von Unternehmensanteilen habe man von 20 auf 22 bis 23 Prozent erhöht. Ähnliche Überlegungen hat auch der Konkurrent Munich Re, der knapp 200 Milliarden Euro Kapitalanlagen verwaltet. Er will vor allem seine Investitionen in erneuerbare Energien ausbauen. Bis zu 2,5 Milliarden Euro sind dafür vorgesehen. Seit einiger Zeit gibt der größte Rückversicherer der Welt das Ziel aus, die Aktienquote von 2,5 in Richtung 5 Prozent auszubauen. Der größte deutsche Versicherer Allianz verfügt über Kapitalanlagen von 440 Milliarden Euro. Zuletzt erklärte das Unternehmen, das Engagement in Immobilien von 17 auf 30 Milliarden auszubauen. Hierzu passen die jüngsten Investitionen in Filialen des Einzelhändlers Aldi Süd und in das Frankfurter Bürogebäude Triton, wofür 200 Millionen Euro eingesetzt wurden. Auch Allianz-Vorstand Paul Achleitner hält reale Anlageklassen für zunehmend attraktiv. So will das Unternehmen in Wind- und Solarparks investieren und kaufte vor einiger Zeit sogar Parkuhren in Chicago. wie lebensversicherer ihr Geld anlegen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney August 28, 2010 Schon rüsten die großen Player um und verkaufen demnächst mit Gewinn sukzessive Anleihen , um den Aktien- und Immobilienanteil zu erhöhen. Wir haben in den vergangenen Wochen die Quote der Unternehmensanleihen erhöht", sagte Roland Vogel, Finanzvorstand der Hannover Rück der Börsen-Zeitung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag