armerTor August 1, 2010 Aber China hat schon einigen Spielraum, seine Währung aufzuwerten. Momentan sieht es ja so aus, dass wir Europäer die Zeche zahlen müssen. Der USD ist im Vergleich zum Yuan massiv überbewertet. Der Euro ist im Vergleich zum USD auch überwertet. 1,18 wäre ein faires Verhältnis, jetzt liegen wir bei 1,30. Da der Yuan schon zum Dollar massiv unterbewertet ist und an den USD gekoppelt, ist der Yuan umso mehr im Vergleich zum Euro unterbewertet. Für Deutschland ist das nicht das Problem, auf der Strecke bleiben aber die PIGS. Hi, ich finde es bewundernswert, wie Du für Währungen ein fair-Value aus der Hosentasche zauberst. Und ich bilde mir immer ein, daß Prognosen für Devisenkurse schlechtere Trefferquoten haben als beim Roulette auf Rot oder Schwarz zu setzten. Nimmst Du für die Bewertung den Hamburger- oder Taxifahrerindex? Wie siehtst Du den Yen zum Yuan, Dollar und Euro? Spielt bei Deinen Berechnungen auch die Staatsverschuldung eine Rolle? Fragen über Fragen... Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 1, 2010 Sicherlich verstanden, aber dein Beispiel hat überhaupt keine Relation dazu, weder qualitativ noch quantitativ, DDR als kaputte Microkunstwirtschaft und deren Jetonauflösung war eine poltischer formeller Akt, der aufgrund politischer Dekatenz sich vollkommen negativ ausgewirkt hat. Weder der Yuan noch der Dollar werden aufgelöst und mit diesen Begleitmusik verabschiedet werden und haben eine ganz andere politische und wirtschaftliche Dimension, da hätte ich gearde von dir, etwas mehr ökonomiasches Gefühl und Kompetenz als Vielposter erwartet. Das eine hat mit dem anderen doch überhaupt nichts zu tun. Der Beweggrund, warum die DDR und deren Währung sich auflöste, nämlich vor allem ein politischer, steht doch außer Frage. Fakt ist aber, und das musst Du mal zur Kenntnis nehmen, dass die DDR-Wirtschaft nicht von heute auf morgen den Bach herunter gegangen wäre, wenn sie die Ost-Mark behalten hätten. Mit einer Ost-Mark hätte die DDR länger überlebt, weil deren Wirtschaft durch weit geringere Lohnstückkosten konkurrenzfähiger gewesen wäre. Der Wechselkurs lag vorher bei ca. 1:10. Das heißt, dass mit Einführung der D-Mark die Waren plötzlich für den Westen um das zehnfache teurer wurden. Und das bei der Qualität der Westen nicht bereit war, plötzlich das zehnfache zu zahlen, sondern es billiger herstellen konnte, steht doch außer Frage. Und ähnlich wäre es beim Yuan. Würde er um das zehnfache Aufwerten würden die Waren auch um das zehnfache teurer werden. Den Billig-Murks würde kein vernünfitger Konsument aus dem Westen mehr zahlen, wenn er jetzt das zehnfache zahlen müsste. Da gibts für mich Parallelen, für Dich eher nicht - und fertig ist die Laube. Find ich auch Emilian ich finde es bewundernswert, wie Du für Währungen ein fair-Value aus der Hosentasche zauberst. Ja? Dann sollte ich Geld dafür nehmen Aber ehrlich, der faire Wert des Euro zum Dollar, denn ich nannte, stammt auch nur von VWLern, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben. Und deren Ergebnisse geben halt diesen Wert vor... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von BondWurzel Sicherlich verstanden, aber dein Beispiel hat überhaupt keine Relation dazu, weder qualitativ noch quantitativ, DDR als kaputte Microkunstwirtschaft und deren Jetonauflösung war eine poltischer formeller Akt, der aufgrund politischer Dekatenz sich vollkommen negativ ausgewirkt hat. Weder der Yuan noch der Dollar werden aufgelöst und mit diesen Begleitmusik verabschiedet werden und haben eine ganz andere politische und wirtschaftliche Dimension, da hätte ich gearde von dir, etwas mehr ökonomiasches Gefühl und Kompetenz als Vielposter erwartet. Das eine hat mit dem anderen doch überhaupt nichts zu tun. Der Beweggrund, warum die DDR und deren Währung sich auflöste, nämlich vor allem ein politischer, steht doch außer Frage. Fakt ist aber, und das musst Du mal zur Kenntnis nehmen, dass die DDR-Wirtschaft nicht von heute auf morgen den Bach herunter gegangen wäre, wenn sie die Ost-Mark behalten hätten. Mit einer Ost-Mark hätte die DDR länger überlebt, weil deren Wirtschaft durch weit geringere Lohnstückkosten konkurrenzfähiger gewesen wäre. Der Wechselkurs lag vorher bei ca. 1:10. Das heißt, dass mit Einführung der D-Mark die Waren plötzlich für den Westen um das zehnfache teurer wurden. Und das bei der Qualität der Westen nicht bereit war, plötzlich das zehnfache zu zahlen, sondern es billiger herstellen konnte, steht doch außer Frage. Und ähnlich wäre es beim Yuan. Würde er um das zehnfache Aufwerten würden die Waren auch um das zehnfache teurer werden. Den Billig-Murks würde kein vernünfitger Konsument aus dem Westen mehr zahlen, wenn er jetzt das zehnfache zahlen müsste. Da gibts für mich Parallelen, für Dich eher nicht - und fertig ist die Laube. Find ich auch Emilian ich finde es bewundernswert, wie Du für Währungen ein fair-Value aus der Hosentasche zauberst. Ja? Dann sollte ich Geld dafür nehmen Aber ehrlich, der faire Wert des Euro zum Dollar, denn ich nannte, stammt auch nur von VWLern, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben. Und deren Ergebnisse geben halt diesen Wert vor... + Nur mal zur Erinnerung....villeicht träumst du gerade... „Im Zeitraum seit dem VIII. Parteitag (1971) wuchs insgesamt der Verbrauch schneller als die eigenen Leistungen. Es wurde mehr verbraucht als aus eigener Produktion erwirtschaftet wurde zu Lasten der Verschuldung im NSW, die sich von 2 Mrd. VM 1970 auf 49 Mrd. VM 1989 erhöht hat. Das bedeutet, daß die Sozialpolitik seit dem VIII. Parteitag nicht in vollem Umfang auf eigenen Leistungen beruht, sondern zu einer wachsenden Verschuldung im NSW führte.“ In dem Gutachten wurde ausgehend von der aktuellen Staatsverschuldung, sowohl in Mark der DDR als auch in Devisen (49 Milliarden Valutamark), sowie der voraussichtlichen Entwicklung der Rohstoff- und Weltmarktsituation eine kritische Entwicklung der Staatsfinanzen prognostiziert. Um die Neuverschuldung in harter Währung einzudämmen, wären 1990 laut Schürer-Papier Konsumeinschränkungen in der Größenordnung von 25 bis 30 % nötig gewesen.[100] Dabei wurde der Bedarf für andere notwendige Investitionen – wie überfällige Stadtsanierungen, dringend notwendige Ersatzbeschaffung von Kapitalgütern und Neuinvestitionen – überhaupt nicht berücksichtigt, was weitere konsumtive Einschränkungen bedeutet hätte. Wenn auch diese Zahlen im Detail nicht bekannt waren, so war dennoch die Gesellschaft im Herbst 1989 von einer tiefen Vertrauenskrise gegenüber der SED-Führung gekennzeichnet. Die Massenflucht in die Bundesrepublik verschärfte die wirtschaftliche Situation zudem. Die Schlussfolgerungen der Analyse zur Vermeidung eines Staatsbankrottes kamen nicht mehr zur Ausführung. Da die geheimen Außenstände und Devisenreserven, die unter anderem vom Bereich Kommerzielle Koordinierung angelegt worden waren, unwissentlich nicht mitberücksichtigt wurden, betrug die Auslandsverschuldung jedoch nur 20 Milliarden DM.[102] Die tatsächliche Auslandsverschuldung war der Wirtschaftsführung aufgrund der DDR-internen Informationsverschleierung nicht bekannt. Konsumversprechen und fehlende Investitionen in die eigene Wirtschaft hatten das DDR-Regime schon zu Beginn der 1970er-Jahre in einen Teufelskreis der Verschuldung geführt: Je weiter die ostdeutsche Wirtschaft zurückblieb, desto stärker wurde die Importabhängigkeit und desto höher wuchsen die Schulden im "Nichtsozialistischen Wirtschaftsraum". Wie hoch die Verschuldung tatsächlich war, behielt die Führung allerdings für sich. Entsprechende Berechnungen wurde auf Anweisung Honeckers seit 1973 als "Vertrauliche Verschlusssache", dann als "Geheime Verschlusssache", schließlich als "Geheime Kommandosache", die nicht einmal allen Politbüromitgliedern zugänglich war. Im Herbst 1989 beliefen sich die Schulden der DDR im Westen auf 38 Milliarden Westmark. Ich schätze mal, dass diese Rahmenbedingungen in China bestimmt nicht vorhanden sind oder waren und noch einmal, dort herrschen ganz andere Dimensionen, in China selbst und im ganzen asiatischen Raum. Die chines. Produkte sind übrigens sehr gut im Gegensatz zu dem Plunder aus der ehem. DDR. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1031/194919892009/0003/index.html Das Leben auf Pump endete im Herbst 1989. Die DDR stand erneut vor der Zahlungsunfähigkeit und im Politbüro diskutierte man am 31. Oktober die verbliebenen Alternativen. Es waren ihrer nicht viel. Im Falle des Staatsbankrotts, soviel war klar, hätte sich das Land dem Internationalen Währungsfonds unterwerfen müssen, da von der Sowjetunion keine Hilfe zu erwarten war. Die Aussichten waren düster. "Allein ein Stoppen der Verschuldung", so führten Schürer und Schalck-Golodkowki im Politbüro aus, "würde im Jahre 1990 eine Senkung des Lebensstandards um 25 bis 30 Prozent erfordern und die DDR unregierbar machen." Die einzige andere Idee, der ihnen einfiel, um aus diesem Schlamassel herauszukommen, hätte auch von Honecker kommen können: Schürer schlug vor, die Bundesregierung um neue Kredite zu ersuchen - und ihr anzubieten, die Mauer als Gegenleistung mittelfristig abzubauen. Allerdings sei Eile geboten, denn wenn die Forderung nach dem Mauerfall "erst von der Straße oder gar aus den Betrieben gestellt werden, wäre diese Möglichkeit einer Initiative von uns wieder aus der Hand genommen". Der 9. November durchkreuzte zwar diese kühnen Pläne, er ersparte der ostdeutschen Führung letztlich aber auch den Offenbarungseid. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von Emilian Och Bond, wie oft denn noch? Objektiv sind Diskussionen schonmal gar nicht. Wenn ich meine, in einem Sachverhalt Bezüge zu anderen Sachverhalten (die wiederum subjektiv betrachtet werden) zu sehen sind, dann sind das für mich Parallelen. Oder anders, drastischer, überhöht und damit vielleicht klarer: Wenn ein Chinese in etwa den Gegenwert westlichen Monatslohns verdient, dann weiß ich auch, was der für ein Auto kaufen wird. Warum weiß ich das? Nicht etwa wegen der kleinen DDR, sondern weil das im kompletten ehem. Ostblock das erste ist was die machen sobald sie entsprechend wertige Kohle in der Tasche stecken haben. Und nach diesem Prinzip geht das weiter... Wenn Du das nicht so siehst - auch gut. Ob Du oder ich richtig oder falsch liegen, merken wir doch ziemlich gut in unseren Brieftaschen (dafür sind wir ja an der Börse) - da brauchen wir uns nicht noch gegenseitig zu nerven. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 1, 2010 Bond, ich kann jetzt auch irgendwelche Zahlen aus den Zeiten Maos aus China hervorkramen. Da war das Land bettelarm und die Bevölkerung am verhungern. Das war übrigens aus dem gleichen Zeitraum wie den, den Du bzgl. der DDR gemeint hast. Aber nochmal. Das die DDR bankrott war, und darüberhinaus nicht wettbewerbsfähig, ist unbestritten. Nur ist Deine Schlussfolgerung total falsch. Denn, hätte die DDR die Ost-Mark behalten, und den Wechselkurs darüber hinaus freigegeben, hätte die Ost-Mark gegenüber der DM weiter abgewertet. Dies hätte in der DDR produzierte Waren für den Westen noch günstiger gemacht, damit auch Arbeitsplätze erhalten. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass die DM für die DDR zu der damaligen Zeit gut war????? Die DM war aufgrund ihrer Stärke ein riesen Problem für die DDR, weil ihre Wirtschaft viel zu schwach und marode war... Auf das wollte ich und Emilian hinaus. Und das die DM die ohnehin marode Volkswirtschaft DDR dann total abgewürgt hat, ist unbestritten. P.S.: Soweit ich weiß hat Privileg, die Quelle-Tochter, in der DDR einige Produkte produzieren lassen. Aber das meiste war trotzdem für die Mülltonne, stimmt schon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von BondWurzel Och Bond, wie oft denn noch? Objektiv sind Diskussionen schonmal gar nicht. Wenn ich meine, in einem Sachverhalt Bezüge zu anderen Sachverhalten (die wiederum subjektiv betrachtet werden) zu sehen ist, dann ist das für mich eine Parallele. Oder anders, drastischer, überhöht und damit vielleicht klarer: Wenn ein Chinese in etwa den Gegenwert westlichen Monatslohns verdient, dann weiß ich auch, was der für ein Auto kaufen wird. Warum weiß ich das? Nicht etwa wegen der kleinen DDR, sondern weil das im kompletten ehem. Ostblock das erste ist was die machen sobald sie entsprechend wertige Kohle in der Tasche stecken haben. Und nach diesem Prinzip geht das weiter... Wenn Du das nicht so siehst - auch gut. Ob Du oder ich richtig oder falsch liegen, merken wir doch ziemlich gut in unseren Brieftaschen (dafür sind wir ja an der Börse) - da brauchen wir uns nicht noch gegenseitig zu nerven. Gruß Emilian. Mit objektiv meine ich die Fakten und nicht die Diskussion....man sollte man genau lesen. Na ja, bringt nichts...wir sprechen über deine Paralellen bei Währungen von Volkswirtschaften und anscheinend weißt du soviel, dass die DDR eine gute Paralelle für die Beurteilung der jetzigen weltwirtschaftlichen Verhältnisse abgibt, sowas ist in meinen Augen ohne jeden Nährwert für die Beurteilung des grossen Weltwährungen. Noch immer nichts verstanden? Jetzt fängt diese Durchmanschereri an, welcher wieviel im der Börse behält und wofür er es ausgibt, anstatt bei Währungen, Devisenreserven, Staatsverschuldungen und Aussenhandelsbilanzen zu bleiben. . Denn, hätte die DDR die Ost-Mark behalten, und den Wechselkurs darüber hinaus freigegeben, hätte die Ost-Mark gegenüber der DM weiter abgewertet. Weil sie kurz vor der Pleite stand, hätte sie weiter aufgewertet. Aha. Na ja, man lernt nie aus. Sollen wir jetzt noch über die möglichen Lottogewinne von E.Honecker sprechen, damit die "HätteWenn-Komponente" eine neue Qualität erreicht? ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 Na ja, bringt nichts...wir sprechen über deine Paralellen bei Währungen von Volkswirtschaften und anscheinend weißt du soviel, dass die DDR eine gute Paralelle für die Beurteilung der jetzigen weltwirtschaftlichen Verhältnisse abgibt, sowas ist in meinen Augen ohne jeden Nährwert für die Beurteilung des grossen Weltwährungen. Noch immer nichts verstanden? Zum letztenmal: Ich hab darüber reflektiert, wie eine Aufwertung des Geldes aus Sicht eines Chinesen wirken würde. Nicht mehr und nicht weniger! DU hast Deine Sicht auf die Dinge, was auch in Ordnung ist. Und noch eins Bond, unterlass Deine Belehrungen. Jeder macht sein Ding und wird glücklich damit oder eben auch nicht. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 1, 2010 ... anstatt bei Währungen, Devisenreserven, Staatsverschuldungen und Aussenhandelsbilanzen zu bleiben. ... Genau hier ist eine wichtige Ähnlichkeit DDR damals und China heute: eine gravierendes Handelsungleichgewicht. Da spielt es keine Rolle, ob im Plus oder im Minus. Weiterhin und vielleicht sogar entscheidend wichtig ist der extreme Zentralismus, der leicht zu gravierenden Fehlentwicklungen führt, mit möglicherweise gravierenden Folgen im Falle Chinas (bei der DDR ja schon geschehen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 1, 2010 . Denn, hätte die DDR die Ost-Mark behalten, und den Wechselkurs darüber hinaus freigegeben, hätte die Ost-Mark gegenüber der DM weiter abgewertet. Weil sie kurz vor der Pleite stand, hätte sie weiter aufgewertet. Aha. Na ja, man lernt nie aus. Die Ost-Mark hätte dann weiter abgewertet! Immer schön lesen Bond Jetzt muss ich aber mal etwas zu Deiner unfairen Diskussionshaltung loslassen Bond. Emilian hatte, und so habe ich es verstanden, ausschließlich darüber geschrieben, welche Auswirkungen eine Auf- und Abwertung auf Produkte, ins. Im- und Exporte und damit auch auf Arbeitsplätze und Kaufkraft hat. Es ging in Emilians Beitrag ausschließlich darum, dass eine viel zu starke Aufwertung des Yuan die Exportwirtschaft abwürgen könnte. Diese Meinung teile ich. Eine komplette Aufwertung der DDR-Mark gab es auch zur DM. Nämlich dadurch, dass diese einfach eingeführt wurde. Die Auswirkung dieser "Aufwertung auf 1:1 über Nacht" hat dazu geführt, dass die marode Volkswirtschaft DDR komplett abgewürgt wurde. Es wurde nicht mehr, es wurde aber auch nicht weniger gesagt. Ich finde jetzt abenteuerlich, dass Du Emilian und mich in eine Diskussion treiben willst, die plötzlich auf einem ganz anderen Gebiet stattfindet. Plötzlich führst Du eine DDR ins Felde, die kaum, im Gegensatz zu China, Außenhandelsbeziehungen hatte. Bringst plötzlich zig Meßgrößen einer DDR aus den Jahren 1970 hervor. Beim besten Willen, aber das war nicht der Ausgangspunkt unserer Diskussion. Es ging lediglich darum, was eine zu scharfe Aufwertung für Auswirkung mit sich bringen kann. Das hat Emilian und ich ausreichend erklärt. Wenn Du zu diesem Punkt etwas zu sagen hast, bin ich gerne bereit mit Dir darüber zu diskutieren. Aber versuche nicht mir eine Diskussion aufzuzwingen, die mit dem Ursprungsthema nichts zu tun hatte. Zum letztenmal: Ich hab darüber reflektiert, wie eine Aufwertung des Geldes aus Sicht eines Chinesen wirken würde. Nicht mehr und nicht weniger! Danke, dann hab ich Dich richtig verstanden und Du wirst meinen Beitrag ja auch unterschreiben können Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von BondWurzel Na ja, bringt nichts...wir sprechen über deine Paralellen bei Währungen von Volkswirtschaften und anscheinend weißt du soviel, dass die DDR eine gute Paralelle für die Beurteilung der jetzigen weltwirtschaftlichen Verhältnisse abgibt, sowas ist in meinen Augen ohne jeden Nährwert für die Beurteilung des grossen Weltwährungen. Noch immer nichts verstanden? Zum letztenmal: Ich hab darüber reflektiert, wie eine Aufwertung des Geldes aus Sicht eines Chinesen wirken würde. Nicht mehr und nicht weniger! DU hast Deine Sicht auf die Dinge, was auch in Ordnung ist. Und noch eins Bond, unterlass Deine Belehrungen. Jeder macht sein Ding und wird glücklich damit oder eben auch nicht. Gruß Emilian. Lies deine eigenen Beiträge und du hast Paralellen gezogen und ich finde sie, wie man oben lesen kann nicht adäquat Wenn du meine Meinung als Belehrung auffasst, ist das dein Problem. Die DDR ist imho keine adäquate Parallele nach meiner Meinung i.V. mit den Fakten meiner Postings. Jeder macht sein Ding und wird glücklich damit oder eben auch nicht. Was tut das jetzt zur Sache, entweder willst du debattieren oder nicht, vielleicht gibt es ja einen Fred Lebensweisheiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von Emilian Ich habe debattiert Bond und bin offensichtlich von mehreren unterschiedlichen Threadteilnehmern auch verstanden worden. Den Einzigen, der´s nicht versteht, hast Du heut morgen beim Rasieren gesehn! GRuß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von BondWurzel ...OBX, abgwertet ist abgewertet...sorry....aber hätte, wenn kein sorry... Alles andere haben die Mods zu entscheiden. Mein Stil ist mein Stil und alle anderen haben ihren Stil...so bleibt das und da interessiert mich deine Meinung nicht. Mir ist diese unadäquate Paralelle aufgefallen und dann sag ich meine Meinung, dass sie nicht adäquat ist. Ich suche hier keinen Lebenspartner oderI "Keiner liebt mich"- Verbindung. Bin noch nicht rasiert, habe aber einen Warmduscher getroffen... Und noch eins Bond, unterlass Deine Belehrungen ... anstatt bei Währungen, Devisenreserven, Staatsverschuldungen und Aussenhandelsbilanzen zu bleiben. ... Genau hier ist eine wichtige Ähnlichkeit DDR damals und China heute: eine gravierendes Handelsungleichgewicht. Da spielt es keine Rolle, ob im Plus oder im Minus. Weiterhin und vielleicht sogar entscheidend wichtig ist der extreme Zentralismus, der leicht zu gravierenden Fehlentwicklungen führt, mit möglicherweise gravierenden Folgen im Falle Chinas (bei der DDR ja schon geschehen). Ja stimmt, jetzt sehe ich es auch....diese Paralelle in den Devisenreserven beider Länder, unglaublich diese Ähnlichkeit, da hätte ich schon früher drauf kommen müssen. :lol: :lol: :'( Ich habe debattiert Bond und bin offensichtlich von mehreren unterschiedlichen Threadteilnehmern auch verstanden worden. Den Einzigen, der´s nicht versteht, hast Du heut morgen beim Rasieren gesehn! GRuß Emilian. Interessiert mich einen Schmarr'n...unadäquat bleibt unadäquat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von Emilian Interessiert mich einen Schmarr'n...unadäquat bleibt unadäquat. Schon klar Bond, mit so ner Grundeinstellung kommt man unheimlich weit in einer Diskussion. Wie war das gleich nochmal mit dem von Dir zitierten Term "Sturheit"? PS: Und wenn wir schon dabei sind, es heißt: inadäquat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 1, 2010 Schon klar Bond, mit so ner Grundeinstellung kommt man unheimlich weit in einer Diskussion. Ich glaub ich brauch zu dem ganzen auch nichts mehr sagen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 1, 2010 Auf hohem Niveau wurde dieser Thread von Wayne eröffnet. der Eingangsthread Was ist daraus geworden? Einfach furchtbar!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von BondWurzel Die Paralellen sind natürlich offensichtlich, sowohl in ihrer Inadäquatheit und bez. der ökonomischen Rahmenlandschaft, was den Währungen Paralellitäten verschafft, ist/war die hohe weltwirtschaftliche Bedeutung, aufgrund der hohen Exportüberschüsse, insbesondere bei der ehem. DDR. und der Suburbcharakter Chinas zu Moskau, insbesondere die politische Abhängigkeit, ähnelt stark dem Verhältnis DDR/Moskau.. Die hohe Kreditierung seitens der BRD ist vom Ausmass her durchaus paralell USA/China zu sehen. Auch der hohe Produktstandard im Exportvolumen konnte insbesondere bei der ehem. DDR durch den Hit "Trabbi" untermauert werden. Paralellitäten zu China kommen hier klar zum Ausdruck, vor allen Dingen im Billigohnbereich waren die DDR kaum zu schlagen, welches zu einem Boom im Tourismus an's schwarze Meer geradezu explodierte. Sollte die Mauer dann auch in China fallen, dürfte dies auch zur lang ersehnten Vereinigung mit Nordkorea führen. Der international hohe Investmentansatz in China, spiegelt deutlich den ähnlichen Bezug des ausländischen Kapitals in den DDR-Kombinaten wider. Auch das Volumen der internatonalen Devisen konnte durch die Handelsbeziehungen deutlich angeglichen werden im Vergleich. Der einzige Makel liegt in der Grösse, wobei die ehem. DDR durchaus Vorortcharakter von Shanghai hätte. Würde es die DDR noch geben, würde es sicherlich nicht mehr G20 heißen und die Staatsbesuche aus den USA und Europa würden auch in der DDR kein Ende nehmen. Eine Anhebung des Yuan hätte letztlich zur Folge, dass die Mauer fallen würde. Wie in diesem Artikel geschildert, sind die Paralellitäten zur DDR schnell und objektiv nachvollziehbar und geradezu adäquat, wie schon gesagt wurde, dem ist nichts mehr hinzuzufügen... DEVISEN/Kurs des Yuan steigt - flexiblere Wechselkurse angekündigt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von XYZ99 Wenn der das sagt, dann doch nur, um später nicht als total ahnungslos da zustehen.... Greenspan Says Decline in U.S. Home Prices Might Bring Return of Recession Asked if another economic contraction, a so-called “double dip,” was possible, Greenspan said, “It is possible if home prices go down. Home prices, as best we can judge, have really flattened out in the last year.” .... “Our problem basically is that we have a very distorted economy,” Greenspan said. Any recovery has mostly been limited to large banks, large businesses and “high-income individuals who have just had $800 billion added to their 401(k)s, and are spending it and are carrying what consumption there is.” .... “The rest of the economy, small business, small banks, and a very significant amount of the labor force, which is in tragic unemployment, long term unemployment -- that is pulling the economy apart,” Greenspan said. ...“ There’s nothing out there that I can see which will alter the trend or the level of unemployment,” he said. Greenspan repeated his warning that fiscal deficits could push up long-term interest rates and threaten the recovery. “At the moment, there is no sign of that, basically because the financial system is broke, and you cannot have inflation if the financial system is not working.” Nach Neel Kashkari, Hank Paulson ist jetzt Greenspan an der Reihe, die Öffentlichkeit auf das Scheitern der Reflationsmaßnahmen vorzubereiten. Sieht so aus, als käme jetzt Akt II der Krise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 1, 2010 Eine weitere Stimme: David Stockman (a director of the Office of Management and Budget under President Ronald Reagan): Bermerkenswert die fast Überschrift, die selbst hardcore doom-und-gloomern nicht leicht aus der Feder fließt: Four Deformations of the Apocalypse Message? Wir müssen sparen, sparen, sparen. Sonst sind wir das nächste Griechenland. Auch die Reichen dürfen nicht verschont werden. Ist natürlich alles leere Rhetorik, die "entitlements" sollen gekürzt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 Eine weitere Stimme: David Stockman (a director of the Office of Management and Budget under President Ronald Reagan): Bermerkenswert die fast Überschrift, die selbst hardcore doom-und-gloomern nicht leicht aus der Feder fließt: Four Deformations of the Apocalypse Message? Wir müssen sparen, sparen, sparen. Sonst sind wir das nächste Griechenland. Auch die Reichen dürfen nicht verschont werden. Ist natürlich alles leere Rhetorik, die "entitlements" sollen gekürzt werden. Der Kreis schließt sich immer mehr, die USA wird Vorreiter sein...klare Paralellen zur ehmem. DDR treten hier auch ergänzend zutage..indem China quasi einen Rebounce nach dem Fall der Mauer machen und ein Rubbelyuan empfohlen wird. Ähnlichkeiten mit dem Iran sind rein zufälliger Natur. Aus der Krise werden nach seiner Ansicht Russland und China gestärkt hervorgehen. Beide Nationen sollten deshalb enger zusammenarbeiten und eine neue Währung schaffen, die den US-Dollar ersetze. Moskauer Beamter sagt Untergang der USA voraus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia August 1, 2010 @BondWurzel: Was ist los mit dir, du bist heute so krawallig drauf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch August 2, 2010 nach ein wenig Off-Topic bitte mal wieder zum Thema zurück und sich nochmal alle an die eigene Nase fassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 2, 2010 02.08.2010/10:00:00 Auftragsflut im deutschen Maschinenbau reißt nicht ab Düsseldorf, 02. Aug (Reuters) - Die Auftragsflut im lange Zeit krisengeschüttelten deutschen Maschinenbau reißt nicht ab. Im Juni seien die Bestellungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 62 Prozent gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag mit. Damit sei das Wachstum noch etwas größer als im Mai gewesen, sagte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann der Nachrichtenagentur Reuters. Erfreulich sei, dass auch die Order aus dem Inland mit einem Plus von 67 Prozent deutlich angezogen hätten. Bei den Auslandsbestellungen habe das Plus 62 Prozent betragen. Im vergangenen Jahr waren die Geschäfte der exportorientierten Branche, zu der neben zahlreichen Mittelständlern auch börsennotierte Unternehmen wie ThyssenKrupp<TKAG.DE>, GEA<G1AG.DE> oder Gildemeister<GILG.DE> gehören, eingebrochen. Bei den jetzigen Zuwachsraten müsse daher auch der Basiseffekt berücksichtigt werden, sagte Wortmann. "Der Juni 2009 war einer der schlechtesten Monate des vergangenen Jahres." Die Auslastung der Hersteller liege jedoch inzwischen wieder bei 83 Prozent nach einem Tiefpunkt von 69 Prozent vor einem Jahr. Wortmann bekräftigte die jüngst angehobene Prognose des VDMA, wonach das Produktionsvolumen in diesem Jahr um drei Prozent zulegen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock August 2, 2010 Moskauer Beamter sagt Untergang der USA voraus Der Artikel ist ja nun irgendwas zwichen Absurdität und Wunschdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 2, 2010 nach ein wenig Off-Topic bitte mal wieder zum Thema zurück und sich nochmal alle an die eigene Nase fassen Warum nicht die trolligen Beiträge löschen? Aber - besser - laß sie nur stehen! Dann kann ja jeder beurteilen, wer hier auf welchem Niveau versucht zu diskutieren! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag