Archimedes Juli 31, 2010 Ich denke auch, dass die Aktien der Emerging Markets dereinst wie ein losgelassener Luftballon durch die Gegend zischen werden, dennoch muß man unterscheiden. Mann erinnere sich an den Anfang des Crashs, als den Chinesen freundschaftlich ein Knüppel zwischen die Beine geworfen wurde. Ähnliches bewirkte einige Jahre zuvor, dass die viel gefeierten Tigerstaaten ( erinnert sich noch jemand an Malaysia ? ) zu Bettvorlegern verarbeitet wurden. Einen ähnlichen Schubser beantworteten die Chinesen im Hauptkrisenjahr mit einem Wachstum von 6% und liegen derzeit wieder bei dezenten 10%. Anthony Bolton sagt dazu, dass China auf dem Weg zur ( relativ Export unabhägigen ) Konsumgesellschaft ist. Also eine Art Amerika mit Geld anstatt Schulden. Er empfiehlt daher raus aus den Export Artikeln und rein in den Einzelhandel, gerne auch Schuhe, Schmuck, Sport- und Elektroartikel. Bolton managte bereits seit 1979 den Fidelity Special Situations Fund. Der Fonds erzielte unter Bolton zwischen 1979 und 2007 im Schnitt ein Plus von 19,5 Prozent pro Jahr...Svetlana Kerschner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 31, 2010 I Er empfiehlt daher raus aus den Export Artikeln und rein in den Einzelhandel, gerne auch Schuhe, Schmuck, Sport- und Elektroartikel. [ Tja, das passt: hier eine Gegenüberstellung von drei Shopping-Mall-Betreibern, BR-Malls aus Brasilien, Euroshop und DDR , wo wir dann Lateinamerika, Europa und die USA und ihre unterschiedlichen Entwicklungen auf den Punkt gebracht hätten. Sorry, China muss mir erst einmal beweisen, dass sie nachhaltig klar kommen. Da ist mir viel zu viel Spekulation im Raum, die zumindest ich immer noch nicht greifen kann. Deshalb halte ich mich an Märkte, die transparenter sind. Auf USD-Basis ist der chinesische Aktienmarkt genauso mies gelaufen, wie der japanische. Warum soll sich dass jetzt gerade jetzt ändern, wo die Regierung alles tut, damit sich die Entwicklung nicht weiter beschleunigt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 31, 2010 · bearbeitet Juli 31, 2010 von XYZ99 ... Anthony Bolton sagt dazu, dass China auf dem Weg zur ( relativ Export unabhägigen ) Konsumgesellschaft ist. Also eine Art Amerika mit Geld anstatt Schulden. Er empfiehlt daher raus aus den Export Artikeln und rein in den Einzelhandel ... Ich wäre da mißtrauisch, da die Nomenklatura Chinas absolute Kontrolle über den ausstehenden Kredit hat und auch immer wieder klar gemacht hat, daß ihr die politische Macht über alles geht. Wenn man aufmerksam ist, kann man merkwürde Berichte aus diesem Land wie diesen hier finden, der zeigt, wie hemdsärmelig und extrem abhängig Wirtschaftsprojekte da hinten durchgezogen werden (ähnlich ist ja in Spanien). Wenn China seine Exportrevenues einbüßen würde, denke ich, daß der Binnenkonsum schneller umfällt als eine Kulisse in einem potemkinschen Dorf. Erg: überhaupt dürfte der Einzelhandel im Allgemeinen der große Verlierer der nächsten Zeit sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 31, 2010 Sorry, China muss mir erst einmal beweisen, dass sie nachhaltig klar kommen. Da ist mir viel zu viel Spekulation im Raum, die zumindest ich immer noch nicht greifen kann. Meine Meinung Bisher hat es China nicht bewiesen. Und China ständig in den Himmel zu heben und zu loben find ich auch ziemlich einseitig. Gut, es ist lobenswert das China durch diese gigantischen Mrd-Hilfspakete gezeigt hat, dass sie Verantwortung übernehmen und auf diese weise dazu beigetragen haben, die Weltkonjunktur am laufen zu halten. Andererseits darf man bei all den Lobgesängen, die auf China gehalten werden, nicht vergessen auf wessen Kosten sie das tun. Die chinesische Währung ist gegenüber USD und EUR hoffnungslos unterbewertet. Folge ist ein durch subventionierte Exporte und indirekten Zölle auf Importe gigantischer Handelsbilanzüberschüsse. Kein Wunder das die auf Devisen schwimmen. Dazu spielt sich China in Afrika als Heilsbringer auf und kauft eine Rohstoffquelle nach der anderen auf. Dadurch werden die Chinesen bei den Rohstoffimporten immer unabhängiger vom USD. Ein Aufwertungsdruck entsteht also nicht. Die Ankündigung von China, ihre Währung zum USD aufzuwerten, sehe ich daher auch skeptisch entgegen. Druck ist für China erst aufgekommen, als durch ihre Kopplung durch den USD und der massive Verfall des EUR gegenüber dem USD und damit dem Yuan der Haushaltsüberschuss, der mit Euroland erzielt wurde, geschmälert wurde. Jetzt, wo der Euro wieder an Wert gewonnen hat, hört man nichts mehr von einer Aufwertung zum USD. Ich bin mal gespannt. Also beweisen müssen sie es noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 31, 2010 ... Dazu spielt sich China in Afrika als Heilsbringer auf und kauft eine Rohstoffquelle nach der anderen auf. Dadurch werden die Chinesen bei den Rohstoffimporten immer unabhängiger vom USD. ... Genau das Gegenteil: sie werden immer abhängiger. Ihre Währung machen sie durch den peg de facto zum US$ und weiterhin werden sie die commodities auch in ihren Deviden, in US$, bezahlen. Damit treiben sie die commodity Preise in die Höhe und verteuern sie für den Rest der Welt (was einen wirtschaftlichen Nachteil insbesondere auch für die US Industrie zur Folge hat). Die Abhängigkeit vom US$ ist "den Chinesen" aber wohl egal, erlaubt es doch ein besonders gutes Auskommen für die Nomenklatura. Das war auch in der DDR so ähmlich, mit einem einseitig festgelegten Wechselkurs zwischen DM Ost und West. Einzelhandel - Umsätze sinken stärker als erwartet Während in den vergangenen Wochen die Konjunktur meist für überraschend gute Nachrichten sorgte, haben sich die Umsätze im Einzelhandel schlechter als gedacht entwickelt. Sie gingen im Juni um 0,9 Prozent zurück, nachdem Beobachter mit 0,3 Prozent gerechnet hatten. Sollte so weiter gehen..., dann auch den Großhandel betreffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 31, 2010 Genau das Gegenteil: sie werden immer abhängiger. Ihre Währung machen sie durch den peg de facto zum US$ und weiterhin werden sie die commodities auch in ihren Deviden, in US$, bezahlen. Damit treiben sie die commodity Preise in die Höhe und verteuern sie für den Rest der Welt (was einen wirtschaftlichen Nachteil insbesondere auch für die US Industrie zur Folge hat). Genau das ist ja der Punkt. Die "frei erhältlichen und der Preisbildung" unterworfenen Commodities, deren Bestand sinkt und die weiterhin in USD gehandelt werden werden in der Tendenz im Preis steigen. Natürlich auch für die Chinesen selbst. Aber die Chinesen federn diesen Preisauftrieb in geschickterweise dadurch ab, indem sie selbst direkt Minen und Rohstoffvorkommen kaufen, aus welchen sie sich dann entsprechend bedienen können. Nur für den Rest oder das Mehr, was sie an Rohstoffen brauchen, zahlen sie dann etwas mehr. Wir hingegen für alle Rohstoffe die wir benötigen. Und genau darauf wollte ich hinaus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 31, 2010 Stellt euch mal vor, die chinesische Währung würde auf einmal adäquat bewertet sein. Angenommen, die chinesische Binnenwirtschaft ist weiterhin weitgehend autonom, dann wird das der aufkommenden Konsumfreude keinen Abbruch tun. Im Gegenteil: Die dann preiswerteren ausländischen Waren würden reissenden Absatz finden und die Weltkonjunktur ungemein befeuern .... ähhhmmm... Inlfation induzieren. Oder übersehe ich jetzt was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 31, 2010 ... Oder übersehe ich jetzt was? "Die Partei hat immer Recht!" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 31, 2010 Stellt euch mal vor, die chinesische Währung würde auf einmal adäquat bewertet sein. Angenommen, die chinesische Binnenwirtschaft ist weiterhin weitgehend autonom, dann wird das der aufkommenden Konsumfreude keinen Abbruch tun. Im Gegenteil: Die dann preiswerteren ausländischen Waren würden reissenden Absatz finden und die Weltkonjunktur ungemein befeuern .... ähhhmmm... Inlfation induzieren. Oder übersehe ich jetzt was? Naja, die westlichen Volkswirtschaften würden dann den Billig-Plastik-Murks aus dem Reich der Mitte nicht mehr in dem Maße nachfragen... Und die Chinesen??? Ich glaub an ihrem eigenen Plastik-Mist haben die auch kein Interesse. Eher wie Du dann sagst westliche Konsumwaren. Diese billige China-Ware kaufen große Schichten ja nur wenn sie schon im Überfluss leben Die Chinesen würden sich erstmal Autos, Kühlschränke und Waschmaschinen kaufen, wenn sie dazu wirklich in der Lage wären. Bei einer auf einmal adäquat bewerteten Währung würden von heut auf morgen Millionen von Chinesen ihre Arbeitsplätze verlieren, wäre meine Denke. Dann würde dort der Konsum ins Stocken kommen, bei uns auch weil wir uns Fernost-Zeugs wegen dem Preisanstieg nicht mehr kaufen. Also mit einer autonomen chinesischen Binnenwirtschaft----das halte ich noch für ein Märchen. Von daher, eine spürbare Aufwertung muss kommen, so dass sich Vor- und Nachteile in etwa die Waage halten. Eine adäquate, wie Du träumst, wäre hingegen fatal und würde Vor- und Nachteile für die Chinesen nicht in Waage halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 31, 2010 Erg: überhaupt dürfte der Einzelhandel im Allgemeinen der große Verlierer der nächsten Zeit sein... Logo, wo alle im Großhandel einkaufen gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 31, 2010 Logo, wo alle im Großhandel einkaufen gehen. Weil es bei besagten "Großhändlern" sich eigentlich nur um große Einzelhändler handelt! "members only" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von Emilian Bei einer auf einmal adäquat bewerteten Währung würden von heut auf morgen Millionen von Chinesen ihre Arbeitsplätze verlieren, wäre meine Denke.... Richtig! Und es gab vor ca. 20 Jahren in Deutschland ein Beispiel mit recht interessanten Parallelen. Die Leute verrieten ihre eignen Arbeitsplätze in dem nur noch westliche Ware konsumiert wurde. Auf den Billigmist von früher hatte plötzlich keiner mehr Lust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 Bei einer auf einmal adäquat bewerteten Währung würden von heut auf morgen Millionen von Chinesen ihre Arbeitsplätze verlieren, wäre meine Denke.... Richtig! Und es gab vor ca. 20 Jahren in Deutschland ein Beispiel mit recht interessanten Parallelen. Die Leute verrieten ihre eignen Arbeitsplätze in dem nur noch westliche Ware konsumiert wurde. Auf den Billigmist von früher hatte plötzlich keiner mehr Lust. Um welche interessante Paralellen handelte es sich genau? Quellen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von Emilian @Bond: Ich meine die Währungsumstellung zu Endzeiten der DDR. Wenn Du davon absiehst, dass es aus Sicht der ehem. DDR ne neue Währung war, wurde Arbeitskraft/Wertschöpfung/Konsum mit der neu eingeführten D-Mark adäquat bewertet mit o.g. Folgen. Gruß Emilian. PS: Quellen: Setz Dich mal in Deinen Porsche und dann immer Richtung Sonnenaufgang! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von obx DDR ne neue Währung war, wurde Arbeitskraft/Wertschöpfung/Konsum mit der neu eingeführten D-Mark adäquat bewertet mit o.g. Folgen. Wenns das ist müssen wir gar nicht so weit in die Vergangenheit, nicht mal auf einen anderen Kontinent. Griechenland, Spanine, Portugal... Sie alle ächzen unter einer starken Währung und dem Druck, nicht abwerten zu können. Arbeitslosigkeit in Spanien, knapp 20%. Zukunftsaussichten? Mehr Blut- als Rosarot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 Genau, es sind alles Kandidaten für "blühende Landschaften". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von BondWurzel @Bond: Ich meine die Währungsumstellung zu Endzeiten der DDR. Wenn Du davon absiehst, dass es aus Sicht der ehem. DDR ne neue Währung war, wurde Arbeitskraft/Wertschöpfung/Konsum mit der neu eingeführten D-Mark adäquat bewertet mit o.g. Folgen. Gruß Emilian. Das hat weder Beispielcharakter ( Sonderereignis) noch war es eine Währungsumstellung, da die Ostmark keine Währung war im klassischen Sinne, sondern lediglich Jetons ohne Spielcasino darstellte. Wegen dem Meer fahre ich aktuell oft gehn Westen, Algenblüte und Dunst aus Moskau sind nicht beliebt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 Bond: Ja richtig es ist ein Sonderereignis. Dennoch wohnt ihm doch eine gewisse Beispielhaftigkeit (nämlich die plötzliche adäquate Bewertung) inne und um die ging es ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scoobydoo August 1, 2010 Meiner Meinung nach ist das Zinseszins-System von vornherein zum Scheitern verurteilt. Auch wenn jetzt gerade noch das größte Unheil verhindert worden konnte, ist es eine Frage der Zeit, bis es Boom macht. Durch dieses Zinseszins-System gibt es immer mehr Geld im Umlauf, d.h. der Konsum der Bürger muss in gleicher Höhe mit dem System steigen... jetzt gibt es von Banken nach so einer Krise auch noch eine Kreditklemme... d.h. der Konsum kann nicht mehr so arg steigen. Irgendwann wird es Boom machen... eine Frage der Zeit. Ist meine Meinung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 1, 2010 Bond: Ja richtig es ist ein Sonderereignis. Dennoch wohnt ihm doch eine gewisse Beispielhaftigkeit (nämlich die plötzliche adäquate Bewertung) inne und um die ging es ja. Da wird Bond auch d'accord mit uns gehen. Eine Aufwertung erfordert immer eine gewisse wirtschaftliche Stärke, damit die Nachteile nicht die Vorteile zu sehr überwiegen. Aber China hat schon einigen Spielraum, seine Währung aufzuwerten. Momentan sieht es ja so aus, dass wir Europäer die Zeche zahlen müssen. Der USD ist im Vergleich zum Yuan massiv überbewertet. Der Euro ist im Vergleich zum USD auch überwertet. 1,18 wäre ein faires Verhältnis, jetzt liegen wir bei 1,30. Da der Yuan schon zum Dollar massiv unterbewertet ist und an den USD gekoppelt, ist der Yuan umso mehr im Vergleich zum Euro unterbewertet. Für Deutschland ist das nicht das Problem, auf der Strecke bleiben aber die PIGS. Und wir Europäer lassen uns das unkommentiert auch noch gefallen. Vielleicht sollten wir mit den Amis darauf drängen, dass China seine Währung aufwertet. So machen es nur die USA mit der Folge, dass China seine Währung gegenüber dem USD leicht aufwerten wird. Das schlechte daran ist, dass China seine Wechselkurse modifizieren wird und seine Währung gegenüber dem Euro dann weiter abwertet. Die momentanen Handelsüberschüsse Chinas, die großen Defizite in den USA, die massive Hortung von USD in China und dem horrend hohen Haushaltsdefizit in den USA und Europa sind auf Dauer ungesund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von BondWurzel Bond: Ja richtig es ist ein Sonderereignis. Dennoch wohnt ihm doch eine gewisse Beispielhaftigkeit (nämlich die plötzliche adäquate Bewertung) inne und um die ging es ja. Eine adäquate Bewertung findet jede Sekunde und immer statt, hier irrst du. Meiner Meinung nach ist das Zinseszins-System von vornherein zum Scheitern verurteilt. Auch wenn jetzt gerade noch das größte Unheil verhindert worden konnte, ist es eine Frage der Zeit, bis es Boom macht. Durch dieses Zinseszins-System gibt es immer mehr Geld im Umlauf, d.h. der Konsum der Bürger muss in gleicher Höhe mit dem System steigen... jetzt gibt es von Banken nach so einer Krise auch noch eine Kreditklemme... d.h. der Konsum kann nicht mehr so arg steigen. Irgendwann wird es Boom machen... eine Frage der Zeit. Ist meine Meinung Hierzu gibt es schon im Thread Geldsystem längere Debatten. Und ob es boom macht oder nicht, wird an der weiteren dynamischen Entwicklung nichts ändern, solange es keine besseres System gibt, wird dieses beibehalten werden und es gibt kein besseres, man möge es nennen. Da ja oft die Historie benannt wird, erkennt man, dass alles Booms und Bubbles zu immer neuen Höhen geführt haben und je schlimmer der Boom, desto besser ging es anschließned weiter, wenn man am Boden liegt, ist man entspannter in der Forschung, weil es weniger Reglements gibt. Hier liegen 110 Jahre Booms und Bubbles zwischen... Um 1900...vor einigen Booms... 2010...nach einigen Booms... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 · bearbeitet August 1, 2010 von Emilian Eine adäquate Bewertung findet jede Sekunde und immer statt, hier irrst du. Natürlich haste recht, Bond. Mir gings ja nur um den Effekt den eine plötzliche Yuan-Aufwertung haben würde, passieren wird das mMn. eh erstmal nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 Eine adäquate Bewertung findet jede Sekunde und immer statt, hier irrst du. Natürlich haste recht, Bond. Mir gings ja nur um den Effekt den eine plötzliche Yuan-aufwertung haben würde. Sicherlich verstanden, aber dein Beispiel hat überhaupt keine Relation dazu, weder qualitativ noch quantitativ, DDR als kaputte Microkunstwirtschaft und deren Jetonauflösung war eine poltischer formeller Akt, der aufgrund politischer Dekatenz sich vollkommen negativ ausgewirkt hat. Weder der Yuan noch der Dollar werden aufgelöst und mit diesen Begleitmusik verabschiedet werden und haben eine ganz andere politische und wirtschaftliche Dimension, da hätte ich gearde von dir, etwas mehr ökonomiasches Gefühl und Kompetenz als Vielposter erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian August 1, 2010 Bond, meine Meinung musst Du mir schon lassen. Ich will auch nicht den Yuan oder Dollar auflösen. Das hab ich weiter oben schon ausgeführt. Ich hab lediglich die Situation reflektiert, die aus Sicht der Chinesen entstehen würde wenn man die Währung plötzlich und drastisch aufwerten würde. Da gibts für mich Parallelen, für Dich eher nicht - und fertig ist die Laube. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 1, 2010 Bond, meine Meinung musst Du mir schon lassen. Ich will auch nicht den Yuan oder Dollar auflösen. Das hab ich weiter oben schon ausgeführt. Ich hab lediglich die Situation reflektiert, die aus Sicht der Chinesen entstehen würde wenn man die Währung plötzlich und drastisch aufwerten würde. Da gibts für mich Parallelen, für Dich eher nicht - und fertig ist die Laube. Gruß Emilian. Falsch, immer im Kontext bleiben und vor allen Dingen objektiv gegenüber stehn - bockige Stuhrheit bringt da nichts, ...denn ich will keinem eine Meinung aufzwingen, wenn ich meine Erwartungshaltung erwähne, alles andere sind Fakten und deine Paralle ist objektiv betrachtet eben nicht adäquat, weil sie keine Paralellen aufweist wie ich aussführlich beschrieben habe. Wenn das für dich o.k. ist, hat da bestimmt keiner was gegen, geht ja auch nicht . Aber der Vergleich hat keinerlei Paralelle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag