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BondWurzel

IWF gibt China glänzende Noten für seine Krisenbekämpfung

Donnerstag, 29. Juli 2010, 18:57 Uhr

Washington/Berlin (Reuters) - Der IWF hat China gute Noten für seine Krisenbekämpfung gegeben und sieht das Land weiter als eine zentrale Wachstumslokomotive der Welt.

 

"Der Aufschwung hat sich durchgesetzt und das Wachstum sollte in diesem Jahr wieder zweistellig ausfallen", heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Länderbericht des IWF. In diesem Jahr erwarten die IWF-Experten in China ein Wachstum von 10,5 Prozent nach 9,1 Prozent im vergangenen Jahr. Im nächsten Jahr werde der Zuwachs moderat auf 9,6 Prozent zurückfallen. "Die politische Antwort der Regierung auf die globale Finanzkrise war vorausschauend, schnell und entschieden", urteilte der IWF. Die finanzpolitischen Impulse und die expansive Geldpolitik hätten dazu geführt, das China den weltweiten Aufschwung anführte.

 

Das größte Risiko für Chinas Wachstumsentwicklung ist dem IWF zufolge die Möglichkeit einer erneute Abschwächung der Weltwirtschaft. Auch zunehmende Probleme aus Kreditvergaben, insbesondere auf der Ebene lokaler Administrationen, könnten einen Gefahrenpunkt für Chinas Wirtschaftsentwicklung bilden. Zudem warnt der IWF vor Fehlern der Regierung in Hinblick auf teils massive Preissteigerungen am chinesischen Immobilienmarkt.

 

Die Gefahr einer Überhitzung der chinesischen Konjunktur mit massiver Inflation sieht der Fonds derzeit nicht, obwohl die Teuerung aktuell auf rund drei Prozent gestiegen sei. Die Verbraucherpreisentwicklung sollten schon zur Jahresmitte ihren Höhepunkt erreicht haben und in der zweiten Jahreshälfte 2010 wieder abflachen. Für eine gefährliche Blasenbildung auf dem chinesischen Immobilienmarkt auf breiter Ebene sieht der Fonds keine Anzeichen. Allerdings gäben die Preissteigerungen in diesem Bereich in einigen großen Städten Anlass zur Sorge gebe.

 

"Chinas Aufschwung hat erhebliche positive Übersprungeffekte auf die Region und die Weltwirtschaft gehabt", lobte der Fonds. Zudem hielt der Fonds dem Land zugute, auch in einigen wichtigen Bereichen strukturelle Verbesserungen und damit eine bessere Ausbalancierung mehr zugunsten der Binnennachfrage eingeleitet zu haben. Die chinesische Krisenbekämpfung basierte danach auf einem umfangreichen konjunkturellen Anreizprogramm in Höhe von zwei bis drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts, einer massiven außerordentliche Kreditexpansion und der Orientierung der chinesischen Währung am US-Dollar, die inzwischen gelockert wurde. Mit dieser Politik sei es China gelungen, die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise aus das Land zu begrenzen.

 

Ungeachtet seines positiven Gesamturteile sieht der Fonds China aktuell vor wichtigen Herausforderungen. Das betreffe etwa den für 2011 gebotene schrittweisen Rückzug aus den expansiven staatlichen Ausgabenprogrammen und die weitere Reduzierung der geldpolitischen Stimuli. Hohe Aufmerksamkeit sei hinsichtlich der Kreditqualitäten geboten, gerade auf der Ebene der lokalen Verwaltungen bedürfe es mehr Transparenz im Finanzbereich. Die größere Flexibilität des Wechselkurses müsse genutzt werden, um eine reale Aufwertung der chinesischen Währung zuzulassen. China müsse einen Finanzbereich weiterentwickeln und mehr Kraft in die Stärkung der Binnenkräfte aufwenden. Im Bereiche der Sozial-, Renten-, Gesundheits- und Bildungspolitik gebe es viel zu tun.

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XYZ99

Dies ist ein umfassender und sehr nuancierter Bericht über das US-Konsumentenverhalten, in bloomberg von Devin Leonard:

 

Americans Splurge on IPads While Broke in New Abnormal Economy

 

Man erahnt auch, welch wichtigen Einfluß die steigenden Aktienkurse gehabt haben müssen.

 

....the nations wealthier citizens were so relieved when the stock market rallied last year after the financial crisis that they went on a celebratory spending spree. ...

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XYZ99

Ein Spruch vom großen Keynes:

 

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

xyz,

 

Hast du nicht noch einen guten Spruch aus dem Jahr 1929 ?

 

Oder wie war der Marktausblick vor 100 Jahren? thumbsup.gif

 

Was bezweckst du mit deinen Beiträgen?

Sicherlich ist der amerikanische Markt auch für uns bedeutsam. Aber hin und wieder kannst du dich auch mal mit dem deutschen Markt beschäftigen.

Da gibt es viel Positives zu berichten, nicht nur von der Unternehmensseite.

 

Und jetzt kannst du weiter deine Berichterstattung fortsetzen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

xyz,

 

Hast du nicht noch einen guten Spruch aus dem Jahr 1929 ?

 

Oder wie war der Marktausblick vor 100 Jahren? thumbsup.gif

 

Was bezweckst du mit deinen Beiträgen?

Sicherlich ist der amerikanische Markt auch für uns bedeutsam. Aber hin und wieder kannst du dich auch mal mit dem deutschen Markt beschäftigen.

Da gibt es viel Positives zu berichten, nicht nur von der Unternehmensseite.

 

Und jetzt kannst du weiter deine Berichterstattung fortsetzen.

Er lebt in einem anderen Universum...schon seine Vorfahren gehörten zu der Bibber-Gruppe....überall sind Geister, Abgründe und wenn der grosse Molch kommt....

 

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Hier einer seiner Fans zu Besuch in der UNI beim Ipl... :lol: ...

 

http://www.youtube.com/watch?v=-Umj89y0GJo

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XYZ99

.. Hast du nicht noch einen guten Spruch aus dem Jahr 1929 ? ...

Diese Zeit & Keynes betreffend (& das Problem der internationalen Handelsbalance, mit oder ohne flexible Währungsverhältnisse):

 

.... The point is that an international monetary system is to be a system in which countries on both sides of the exchange rate contribute to its smooth operation. Actions by surplus countries, and not just their deficit counterparts, have systemic implications. They cannot realistically assign all responsibility for adjustment to their deficit counterparts.

 

Keynes drew this lesson from the Great Depression. It was why he wanted measures to deal with chronic surplus countries in the international monetary plan he developed during World War II. Sixty-plus years later, we seem to have forgotten his point.

 

Ein paar Professoren, Eichengreen & Temin, meinen unser Problem sei eines unseres derzeitigen Geldsystems, an welchem sie offenbar gerne mal rumbasteln würden. Vielleicht weil sie in einem wie auch immer geartetem "anderen Universum" weilen, wer weiß?

Daß aber Vorgänge aus dem letzten Jahrhundert vielleicht Verständnis für einen Marktausblick befördern könnten - ist das nicht einzusehen?

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BondWurzel
Daß aber Vorgänge aus dem letzten Jahrhundert vielleicht Verständnis für einen Marktausblick befördern könnten - ist das nicht einzusehen?

 

Nein, denn es gibt schon die Babypille, Internet und der zweite Weltkrieg ist schon vorbei. :lol:

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35sebastian

Ein paar Professoren, Eichengreen & Temin, meinen unser Problem sei eines unseres derzeitigen Geldsystems, an welchem sie offenbar gerne mal rumbasteln würden. Vielleicht weil sie in einem wie auch immer geartetem "anderen Universum" weilen, wer weiß?

Daß aber Vorgänge aus dem letzten Jahrhundert vielleicht Verständnis für einen Marktausblick befördern könnten - ist das nicht einzusehen?

 

Ein Seminar an der Uni ist sicherlich sehr interessant mit dem Thema:

Der Marktausblick 2010 im Vergleich zur globalen Wirtschaftskrise im Jahre 1930 unter besonderer Berücksichtigung des Goldstandards.

 

Du kannst ja gerne teilnehmen.

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XYZ99

Nein ...

Wie war das noch mit den Fehlern, die man zwangsläufig wiederholt, wenn man keine Erfahrungen berücksichtigt?

 

Das Keynes-Zitat oben entstammt übrigens "Running with the Devil: The Advent of A Cynical Bubble" vom James Montier, 2003

 

Das passt schon merkwürdig gut zur jetzigen Situation. Was aber nur daran liegen dürfte, daß eine vergleichbare Situation wie damals herrscht. Der Unterschied dürfte nur der sein, daß die erneute Blasenbildung diesmal wesentlich bescheidener ausfallen dürfte. Steht aber da alles schon drin. Die Dinge ändern sich manchmal eben nicht grundsätzlich.

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Antonia

@xyz: Es ist ja schön und gut, über die großen Zusammenhänge zu philosophieren, aber man darf dabei die konkrete Alltagsebene nicht vergessen. Ansonsten verpasst du das reale Leben.

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H.B.

@xyz: Es ist ja schön und gut, über die großen Zusammenhänge zu philosophieren, aber man darf dabei die konkrete Alltagsebene nicht vergessen. Ansonsten verpasst du das reale Leben.

Dumm nur, wenn das reale Leben darin besteht, dass man wegen der Ignoranz der Systemzusammenhänge immer wieder auf dem falschen Fuß erwischt wird ...

 

Um nochmal zurück zu blicken: 1998 haben auch viele vor einer Blase gewarnt.

Sie haben recht bekommen.

Für manche war der Zeitpunkt des Platzens der Blase jedoch so ungünstig, dass sie trotzdem viel Kapital vernichtet haben.

 

2006 war es ähnlich.

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BondWurzel
Wie war das noch mit den Fehlern, die man zwangsläufig wiederholt, wenn man keine Erfahrungen berücksichtigt?

 

Es nützt aber nichts, wenn man sich ständig wiederholt und vor allen Dingen aus die arabesken Foren/Pages hier Dramenpakete kopiert, das braucht kein Mensch und geht auf den Wecker....es reicht, wenn man sagt, das die gigantischen Staatsverschuldungen zu enormen Problemen führen können und Mengenblasen,Hyper- Inflationsgefahren drohen, dass die Notenbanken aber jetzt wesentlich besser reagiert haben als damals und das die Welt = G20 gut dann zusammenspielt. Die Rahmenbedingungen zu damals sind ganz anders. All das wissen wir schon und wurde ausgiebig darüber gesprochen. Siehe auch die Eröffnung dieses Threads.

 

Wenn du schon die Vergangenheit zitieren willst, dann geh bitte zuerst im WPF in's Archiv.

 

 

Wenn schon analysieren, dann bitte vernünftig, in dem man die Aktiva und Passiva aufstellt, die Ertragslagen der Staaten, Strukturanalysen und ähnliches tätigt.

 

Was war wissen wir alle, was kommt, weiß kein Mensch.

 

Um nochmal zurück zu blicken: 1998 haben auch viele vor einer Blase gewarnt.

 

Im Gegensatz zu 1998 sind jetzt alle wohl etwas mehr sensibilierst und wissen bescheid, Anruf bei Trichet genügt.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ein "negatives" Ereignis, dass vorher allen bekannt ist und dann auch folgerichtig eintrifft, ist kein Risiko. Die Information darüber besitzt also auch keinen besonders hohen ausbeutbaren Wert.

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35sebastian
Wie war das noch mit den Fehlern, die man zwangsläufig wiederholt, wenn man keine Erfahrungen berücksichtigt?

 

Es nützt aber nichts, wenn man sich ständig wiederholt und vor allen Dingen aus die arabesken Foren/Pages hier Dramenpakete kopiert, das braucht kein Mensch und geht auf den Wecker....es reicht, wenn man sagt, das die gigantischen Staatsverschuldungen zu enormen Problemen führen können und Mengenblasen,Hyper- Inflationsgefahren drohen, dass die Notenbanken aber jetzt wesentlich besser reagiert haben als damals und das die Welt = G20 gut dann zusammenspielt. Die Rahmenbedingungen zu damals sind ganz anders. All das wissen wir schon und wurde ausgiebig darüber gesprochen. Siehe auch die Eröffnung dieses Threads.

 

Wenn du schon die Vergangenheit zitieren willst, dann geh bitte zuerst im WPF in's Archiv.

 

 

Wenn schon analysieren, dann bitte vernünftig, in dem man die Aktiva und Passiva aufstellt, die Ertragslagen der Staaten, Strukturanalysen und ähnliches tätigt.

 

Was war wissen wir alle, was kommt, weiß kein Mensch.

 

Um nochmal zurück zu blicken: 1998 haben auch viele vor einer Blase gewarnt.

 

Im Gegensatz zu 1998 sind jetzt alle wohl etwas mehr sensibilierst und wissen bescheid, Anruf bei Trichet genügt.

 

Meine volle Zustimmung.

 

So düster, wie einige Leute uns weismachen wollen, ist die Zukunft nicht.

Chancen gibt es immer. Man muss sie nur sehen (wollen) und sie dann mit gebotener Vorsicht wahrnehmen.

Das gilt nicht nur für die Börse, sondern auch für Beruf und Privatleben.

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XYZ99

 

Um nochmal zurück zu blicken: 1998 haben auch viele vor einer Blase gewarnt.

 

Im Gegensatz zu 1998 sind jetzt alle wohl etwas mehr sensibilierst und wissen bescheid, Anruf bei Trichet genügt.

1998 glaubte der Markt an sich und ab 2004 war er schon "sensibilisiert" (wahrscheinlich auch ohne bei Trichet angerufen zu haben) und spielte ein zynisches greater-fool-bubbel-Spielchen ("rational bubble" bei Montier). Genauso wie jetzt eigentlich auch.

 

Die Blase wird hartnäckig wieder aufgepumpt, begleitet von schrillem, penetranten Optimismus. Das dürfte daran liegen, daß allzuviel Leute allzu gutes Geld mit diesem System verdienen. Daß die "Realwirtschaft" gar nicht dieses Wachstum hinlegen kann, welches diese Art von Finanzponzi-Spielchen aber erfordert, darüber kann man bestimmt noch eine Weile hinwegkommen (verschiedene Bärenmarktrallys über die nächsten Jahre).

 

Es ist sehr gefährlich hier in selbstbezüglicher Art lediglich auf das Beste zu hoffen. Wer seine Ersparnisse irgendwelchem Finanzjunk (also Aktien & unsichere Anleihen, Fonds aller Art, etc pp) anvertraut, sollte sich mE nicht wundern wenn viele kommende Jahre chronisch verlustträchtig werden. Eine so tolle Bärenmarktrally wie die von 2009 sehen wir bestimmt auch nicht mehr. Leider :):P

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Antonia

...

Die Blase wird hartnäckig wieder aufgepumpt, begleitet von schrillem, penetranten Optimismus.

...

Es ist sehr gefährlich hier in selbstbezüglicher Art lediglich auf das Beste zu hoffen.

...

 

Das sehe ich ähnlich. Man muss vorsichtig sein. Hat man allerdings den Blick nur auf die übergeordnete negative Aussicht, kann man passiv werden. Das ist dann vertane Zeit. Wie 35Sebastian sagt: Chancen gibt es immer.

(Und: man kann ja auch an fallenden Märkten verdienen - aber noch sieht es mM nicht danach aus).

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Avatar und Beiträge ergänzen sich wunderbar.thumbsup.gif

 

aus wikipedia

Long John Silver ist eine fiktive Piratengestalt aus dem Roman Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson. Auf dem Schiff von Captain Flint diente der einbeinige Silver als Steuermannsmaat (im Original quartermaster). Er steht in dem Ruf, die einzige Person zu sein, vor der sich Captain Flint fürchtet. Auf der Hispaniola, dem Expeditionsschiff der Reise zur Schatzinsel, heuert er später als Schiffskoch an.

 

Zum Zeitpunkt der Romanhandlung ist Silver 50 Jahre alt. Er hat unter dem Piratenkapitän Edward England 900 Pfund und unter Captain Flint 2.000 Pfund Beute gemacht und u. a. im Gasthaus Zum Fernrohr in der englischen Hafenstadt Bristol angelegt, das er mit seiner farbigen Ehefrau führt.

 

Wie bei vielen von Stevensons Charakteren ist auch in der Person Silvers eine zweigeteilte Persönlichkeit zu finden. Vordergründig ist er ein hart arbeitender ehemaliger Seemann, der nach seiner Fahrenszeit sein Einkommen mit einer eigenen Kneipe verdient und sich jedermann gegenüber jovial und freundlich gibt. Im Verlaufe des Romans wird jedoch immer mehr die teuflische Seite Silvers offenbar. Nicht nur, dass er die Meuterei auf der Hispaniola organisiert, er ermordet auch ein Besatzungsmitglied mit seiner Krücke. Er ist der einzige aus der ehemaligen Bande Captain Flints, die ebenfalls mit auf der Schatzsuche war, dem es gelingt, die Rückreise auf der Hispaniola anzutreten und mit einem nicht unerheblichen Teil des gefundenen Schatzes zu entkommen

 

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obx

Na dann wollen wir dem xyz mal nen bisschen Futter geben. Ist ja so nen englisch-profi, hier kommt ein interessanter Bericht der Societe General über Zukunftsschulden . Deutschland kommt mit 400% recht gut weg, Griechenland mit 800% weniger gut

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XYZ99

Avatar und Beiträge ergänzen sich wunderbar.thumbsup.gif

....

Jeder "redet" eben nur "sein Buch"?? :lol:

 

Für die Freunde des Avatar-Wechsels mit wehenden Fahnen (derzeit sind ja übrigens ziemlich viele Bären unterwegs)....... :thumbsup: (!) ......

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H.B.

Na dann wollen wir dem xyz mal nen bisschen Futter geben. Ist ja so nen englisch-profi, hier kommt ein interessanter Bericht der Societe General über Zukunftsschulden . Deutschland kommt mit 400% recht gut weg, Griechenland mit 800% weniger gut

Schnee von vorgestern ....

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XYZ99

Na dann wollen wir dem xyz mal nen bisschen Futter geben. ...

Danke, hatte ich seinerzeit schon verspeist...

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H.B.

Eine so tolle Bärenmarktrally wie die von 2009 sehen wir bestimmt auch nicht mehr

 

Na gut, schauen wir also nach vorn:

 

Saturday, July 31st 2010 - 05:08 UTC

 

 

A report issued by the United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) puts Chile ahead of Brazil in terms of direct foreign investment so far this year. Brazil had been the regional leader since 2007.

 

Santiago is rapidly becoming a financial hub for Latam Santiago is rapidly becoming a financial hub for Latam

 

Last year, Brazil received 25.9 billion US dollars in direct foreign investments, followed by Chile, with 12.7 billion USD, and Mexico, 12.5 billion USD.

 

Dow Jones reported last week that in the first quarter of 2010, Chile showed a 50% increase in foreign investments from the previous year, for a total of 5.7 billion.

 

In 2009, foreign investment comprised 5% of the total GDP. According to the report, overall foreign investment in Latin America and the Caribbean is expected to grow between 40 and 50% in 2010, surpassing 100 billion USD.

 

Chile is not only a leader in receiving foreign investment, but also making investments of its own. Wilson Peres, an official on the United Nations Economic Commission for Latin America, said: It's clear that for the size of its economy, Chile is the country that sends the most investments in relation to its GDP.

Aus einer Merco-Press-Veröffentlichung (en.mercorpress.com)

 

Für Chile sieht mein Marktausblick derzeit sehr konstruktiv aus.

 

 

Wenn ich dann in der gleich Quelle etwas weiter schaue:

Saturday, July 31st 2010 - 05:26 UTC

Record unemployment in Spain reaches 20.09%, highest since 1997

 

Spains unemployment rate already the highest in the Euro region rose to the most in more than a decade in the second quarter: 20.09% up from 20.05% in the first quarter, according to the countrys National Statistics Institute. This is the highest since 1997.

 

und mir die Entwicklung des spanischen Aktienmarktes anschaue ( IBEX, Monatsentwicklung: +13.3%), dann kann ich hier keine gesunde Entwicklung erkennen.

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35sebastian

Na dann wollen wir dem xyz mal nen bisschen Futter geben. ...

Danke, hatte ich seinerzeit schon verspeist...

 

Schön, dass du dich auch mit aktuellen Geschehnissen auseinandersetzt.

Ich dachte schon, du würdest dich nur mit historischen Daten beschäftigen.smile.gif

 

Dein schneller Avatarwechsel lässt hoffen.thumbsup.gif

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XYZ99

Entgegen allem EM-ballyhoo mein ich, daß beim nächsten wirtschafts/finanz-Engpaß diese sogenannten "emerging economies" besonders übel abdampfen werden. Weil das häufig nichts anders ist als eine Art finanzieller Kolonialismus, bubble gone global. Der Gradmesser einer echten Internationalisierung wird das Fallen aller Importzölle und Einwanderbarrieren sein. "Mr. Obama, tear down this wall!"

Bis dahin wird die sogenannte "Globalisierung" nur als gescheitertes Rentenmodell weiter hinsiechen.

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35sebastian

ficoach,

ist ja schön, dass du den Blick nach vorn richtest.

Muss es aber immer der chilenische Markt sein oder der australische?

 

Spielen diese Märkte eine so wichtige Rolle in der Weltwirtschaft?

Welche deutsche Anleger ist daran interessiert, auch wenn er international ausgerichtet ist?

 

Vielleicht nimmst du mal den Singapur Markt unter die Lupe oder den russischen Markt , die sich in letzter Zeit hervorragend entwickelt haben.

 

Zur Abwechslung kannst du ja auch mal deinen Fokus auf Deutschland und Europa richten. Da ist soviel Positives berichtet worden, dass man mit Lesen gar nicht nachkommt.

Ich denke, der hiesige Markt interessiert alle am meisten.

 

Entgegen allem EM-ballyhoo mein ich, daß beim nächsten wirtschafts/finanz-Engpaß diese sogenannten "emerging economies" besonders übel abdampfen werden. Weil das häufig nichts anders ist als eine Art finanzieller Kolonialismus, bubble gone global. Der Gradmesser einer echten Internationalisierung wird das Fallen aller Importzölle und Einwanderbarrieren sein. "Mr. Obama, tear down this wall!"

Bis dahin wird die sogenannte "Globalisierung" nur als gescheitertes Rentenmodell weiter hinsiechen.

 

Die Hoffnung auf Besserung ist dahin.

Ich lass es jetzt.

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