Pascal1984 Juli 27, 2010 gesünder wärs wohl, der markt ist schon wieder n paar tage am stück ziemlich angestiegen... Meinen Shorts käme es auch entgegen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JakeChambers Juli 27, 2010 Börse ist seit April wirklich nur noch zum Gähnen... Ich habs jetzt sogar mal geschafft 3 Wochen garnicht mehr die Kurse zu verfolgen... Und dann guckt man mal wieder rein und es steht fast alles auf exakt dem Stand wie vorher. Da ist ja nur Formel1 im Jahre 2010 noch langweiliger. Wir eier bestimmt noch paar Wochen so rum und dann gehts wieder kräftig abwärts. Typischer Fall von 1 Schritt nach vorne 2 zurück und wieder einen vor. Sorry für pessimistisch sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 27, 2010 Börse ist seit April wirklich nur noch zum Gähnen... Ich habs jetzt sogar mal geschafft 3 Wochen garnicht mehr die Kurse zu verfolgen... Und dann guckt man mal wieder rein und es steht fast alles auf exakt dem Stand wie vorher. Da ist ja nur Formel1 im Jahre 2010 noch langweiliger. Wir eier bestimmt noch paar Wochen so rum und dann gehts wieder kräftig abwärts. Typischer Fall von 1 Schritt nach vorne 2 zurück und wieder einen vor. Sorry für pessimistisch sein Aktien ist bekanntlich eine langfristige, risikovolle Anlage, schon mal davon gehört? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 27, 2010 John Hussman: Betting on a Bubble, Bracing for a Fall Sehr einsichtige und klare Gedanken zum ECRI-WLI und SP500. Ein herbstlicher Verfall um 25-40 % des letzteren könnte sehr wohl drin sein. Vor allem auch: Expect Second-Half Housing and Durable Goods Crash Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Juli 28, 2010 gesünder wärs wohl, der markt ist schon wieder n paar tage am stück ziemlich angestiegen... Meinen Shorts käme es auch entgegen Wenn der Markt steigt, steht man mit Shorts in kurzen Hosen da. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Juli 28, 2010 Börse ist seit April wirklich nur noch zum Gähnen... Ich habs jetzt sogar mal geschafft 3 Wochen garnicht mehr die Kurse zu verfolgen... Und dann guckt man mal wieder rein und es steht fast alles auf exakt dem Stand wie vorher. Da ist ja nur Formel1 im Jahre 2010 noch langweiliger. Wir eier bestimmt noch paar Wochen so rum und dann gehts wieder kräftig abwärts. Ja, richtig. Langweilig. Man schläft drei Wochen, wacht auf und macht eine Prognose -- du erwartest doch nicht, dass so eine Vorhersage irgendwen vom Stuhl reisst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Juli 28, 2010 gesünder wärs wohl, der markt ist schon wieder n paar tage am stück ziemlich angestiegen... Meinen Shorts käme es auch entgegen Wenn der Markt steigt, steht man mit Shorts in kurzen Hosen da. :- deswegen schreibe ich ja, das ich mir eine korrektur wünsche... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 28, 2010 gesünder wärs wohl, der markt ist schon wieder n paar tage am stück ziemlich angestiegen... Meinen Shorts käme es auch entgegen Wenn der Markt steigt, steht man mit Shorts in kurzen Hosen da. :- deswegen schreibe ich ja, das ich mir eine korrektur wünsche... Für Wünsche ist der Weihnachtsman zuständig, der hat aber noch keine Saison. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 28, 2010 Wenn der Markt steigt, steht man mit Shorts in kurzen Hosen da. :- deswegen schreibe ich ja, das ich mir eine korrektur wünsche... Für Wünsche ist der Weihnachtsman zuständig, der hat aber noch keine Saison. B) Abgesehen davon wirds dieses bis ins nächste Jahr eh nichts mehr mit Deiner Korrektur. Wenn es mal kurz runtergeht, dann ist das ein Luftholen des Marktes. Die Jahresendrallye ist hiermit ausgerufen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juli 28, 2010 ... Die Jahresendrallye ist hiermit ausgerufen! Jetzt schon??? Ich wollte doch erst noch Urlaub machen... um dann gestärkt einzusteigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Juli 28, 2010 Ich denke die unterschiedliche Einschätzung ob es aufwärts oder abwärts geht hängt mit dem unterschiedlichen Verlauf von S&P 500 und DAX zusammen. Während der S&P 500 noch weit von seinem April Höchststand entfernt ist und optisch auch noch ein Abwärtsszenario denkbar scheint, hat der DAX den Abwärtstrend längst durchbrochen und die Schwäche der letzten Monate zum großen Teil aufgeholt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juli 28, 2010 Das größte Abwärtsszenario hatten alle Märkte im März 2009. Was dann folgte, weiß jeder oder sollte jeder wissen. Die Märkte können sich in nächster Zeit nach oben, nach unten oder seitwärts bewegen. Ich bin positiv gestimmt und erwarte mittel- und langfristig steigende Kurse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Juli 28, 2010 Wenn der Markt steigt, steht man mit Shorts in kurzen Hosen da. :- deswegen schreibe ich ja, das ich mir eine korrektur wünsche... Für Wünsche ist der Weihnachtsman zuständig, der hat aber noch keine Saison. B) Für heute siehts aber ganz gut aus mit dem Weihnachtsmann deswegen schreibe ich ja, das ich mir eine korrektur wünsche... Für Wünsche ist der Weihnachtsman zuständig, der hat aber noch keine Saison. B) Abgesehen davon wirds dieses bis ins nächste Jahr eh nichts mehr mit Deiner Korrektur. Wenn es mal kurz runtergeht, dann ist das ein Luftholen des Marktes. Die Jahresendrallye ist hiermit ausgerufen! Klar, die "schlechte Konjunkturdaten und bessere Quartalszahlen dank entlassungen - uns doch egal - Ralley" läuft super Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juli 28, 2010 @pascal Bessere Quartalszahlen dank Entlassungen? Habe ich da was verpasst? Falsches gelesen oder gehört. Die Kurzarbeit wird massiv zurückgefahren, Leute neu eingestellt. Die Auftragsbücher sind in vielen Fällen so voll, dass man kaum nachkommt. Einfach mal mit Leuten sprechen,die Geschäfte betreiben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 28, 2010 @pascal Bessere Quartalszahlen dank Entlassungen? Habe ich da was verpasst? Falsches gelesen oder gehört. Die Kurzarbeit wird massiv zurückgefahren, Leute neu eingestellt. Die Auftragsbücher sind in vielen Fällen so voll, dass man kaum nachkommt. Einfach mal mit Leuten sprechen,die Geschäfte betreiben! ...und selbst die Lager sind noch nicht vollständig aufgefüllt, bzw. auch noch dort ist noch Wachstumspotenzial. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 28, 2010 Daß der Dachs den Dow überflügelte liegt einmal gewiss am schwachen Euro, der die Kurssteigerung der letzten Zeit für viele Käufer (nämlich außerhalb der EU) kompensiert hat. Dann erscheinen die Dax-Aktien auch noch qualitativ recht hochwertig und der allgemein ausgerufene der letzten Trend war es ja die strahlend blauen Chips einzusammeln. Und dann kommt noch die Werbung a la Prof. Sinn wie hier: «Deutschland gehört zu den Gewinnern» «Ich glaube, dass die Welt sich zweiteilt in Gewinner und Verlierer dieser Krise», so Hans-Werner Sinn, «wir gehören zu Gewinnern und Amerika gehört zu den Verlierern». Die Begründung versuchte Sinn anschliessend in einfachen Worten zu erläutern. «In Amerika fliesst das Geld einfach nicht mehr», sagte er. Das Land hätte Jahr für Jahr mit 800 Milliarden Dollar in aller Welt Schulden gemacht auch in Deutschland. Nun würden die nötigen Budgetbeschränkungen anfangen «zu kneifen». Die Leute müssten daher ihre Ausgaben einschränken, so der Experte, «und das zieht eben die ganze Wirtschaft runter». Deutschland werde von diesem Trend nicht betroffen sein, sagte Sinn voraus: Ein grosser Teil des Geldes, der früher über die Banken in die USA geflossen sei, bleibe nun im Land und werde dort investiert. Es fliesse auch nicht mehr in griechische Staatspapiere oder nach Spanien «oder sonst wohin». Unter den OECD-Ländern hatte Deutschland von 1995 bis zur Krise die niedrigste Investitionsquote, so der Wirtschaftsforscher weiter, «und deswegen fehlte es an der Binnenkonjunktur in Deutschland». Ja, ja. This time it is different! Ich kann diese angeblichen "Paradigmenwechsel" (so nannte man das mal) wegen Entkopplung etc nicht mehr hören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 28, 2010 Ja, ja. This time it is different! Ich kann diese angeblichen "Paradigmenwechsel" (so nannte man das mal) wegen Entkopplung etc nicht mehr hören. Ich auch nicht. Und erst recht würd ich die USA nicht abschreiben. Fakt ist doch, dass eine große Masse an US-Bonds außerhalb der USA liegen und hier als Vermögenswert zählt. Von daher ist es schon abenteuerlich die USA so in den Hintergrund zu rücken. Man siehe alleine die Politik der FED. Die Notenbank hat direkte Auswirkungen auf die weltweite Notenbankpolitik und die Weltwirtschaft. Warum sich das plötzlich geändert haben soll... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Juli 28, 2010 @pascal Bessere Quartalszahlen dank Entlassungen? Habe ich da was verpasst? Falsches gelesen oder gehört. Die Kurzarbeit wird massiv zurückgefahren, Leute neu eingestellt. Die Auftragsbücher sind in vielen Fällen so voll, dass man kaum nachkommt. Einfach mal mit Leuten sprechen,die Geschäfte betreiben! Das war auf die US-Daten bezogen, aber auch bei uns hat man eingespart- Deutsche Börse zum Beispiel hat einen teil ihres plus durch kostensenkungen erzielt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 28, 2010 Natürlich nicht. Der deutsche Export hing ja geradezu davon ab, dass die zB die Landesbanken im Gegenzug CDOs abgenommen haben. Der Konsum auf Kredit ist halt nur möglich, wenn der Gläubiger da mitmacht. Insofern ist es eine sehr einseitige Sichtweise, die Herr Prof. Sinn hier pflegt, die eher von politischem Wollen als vom objektivem Erkennen inspiriert zu sein scheint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 28, 2010 · bearbeitet Juli 28, 2010 von BondWurzel DIW sieht deutsche Konjunkturdynamik auf dem Höchststand Die konjunkturelle Dynamik in Deutschland wird nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin im zweiten Quartal 2010 ihren vorläufigen Höchststand erreichen. Die Wirtschaftsleistung dürfte um 1,1 Prozent zulegen, heißt es im DIW-Konjunkturbarometer für Juli, das am Mittwoch veröffentlicht wurde. Das sei ein Spitzenwert im Euroraum, Wachstumstreiber sei insbesondere die Exportwirtschaft. «Hinter dem hohen Wachstum steht vor allem die positive Entwicklung des Außenhandels», sagte DIW-Konjunkturexperte Ferdinand Fichtner. Die exportorientierten Industriezweige seien die Hauptgewinner des Aufschwungs. So liege die Produktion in der Automobilindustrie und in der chemischen Industrie bereits wieder in der Nähe alter Höchststände von vor Beginn der Konjunkturkrise 2008. Auch der Maschinenbau habe im Vergleich zum Vorjahr einen Gutteil des Einbruchs wieder wettgemacht. Dagegen entwickle sich die inländische Nachfrage trotz der günstigen Situation auf dem Arbeitsmarkt bisher zurückhaltend. «Der heftige Produktionseinbruch in Deutschland nach dem Ausbruch der Finanzkrise hatte zwar mit dem deutschen Exportmodell zu tun. Er ermöglichte aber auch die starke Erholung im Anschluss daran», sagte DIW-Konjunkturexperte Vladimir Kuzin. Die Konjunkturexperten warnten vor zu großer Euphorie. «Die große Dynamik bleibt voraussichtlich nicht erhalten», sagte Fichtner. Für das dritte Quartal signalisiere das DIW-Konjunkturbarometer eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums auf 0,5 Prozent. «Zum einen dürfte die boomende Nachfrage nach deutschen Exportgütern etwas nachlassen – ein wesentlicher Teil davon ist nämlich auf Nachholeffekte zurückzuführen», sagte Fichtner. «Zum anderen laufen die Konjunkturpakete allmählich aus – das belastet das Wachstum auf kurze Sicht.» (Quelle: ddp) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 29, 2010 Volkswirtschaftlich gesehen (und darum gings ja bei der Aussage von berliner) spielt es überhaupt keine Rolle in welcher Währung irgendwelche Verträge abgeschlossen werden, und ob da irgendwo was gehedged wird. WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Volkswagen AG (VW) hat im ersten Halbjahr deutlich von günstigen Wechselkursen profitiert. Im operativen Ergebnis von 2,8 Mrd EUR seien Währungseffekte von 400 Mio EUR enthalten, wie aus einer Präsentation zu den Quartalszahlen der Wolfsburger am Donnerstag hervorging. Der aufgrund der Schuldenkrise einiger europäischer Staaten im Vergleich zum US-Dollar schwache Euro machte etwa aus Europa in die USA exportierte Autos billiger. Volkswagen produziert noch nicht in den USA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 29, 2010 Soll man das jetzt so verstehen, daß zB die Porsche Filiale der Volkswagen AG die Gewinne durch Zocken am FX-Markt geliefert hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 29, 2010 · bearbeitet Juli 29, 2010 von BondWurzel Trotz Sommerpause am Arbeitsmarkt bleibt Trend positiv Donnerstag, 29. Juli 2010, 17:17 Uhr Nürnberg (Reuters) - Der Aufwärtstrend am deutschen Arbeitsmarkt hat zum Sommeranfang eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Wie in der Ferienzeit üblich stieg die Zahl der Erwerbslosen im Juli leicht auf 3,19 Millionen. "Die deutsche Wirtschaft ist auf Erholungskurs, die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich weiter verbessert", sagte der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, am Donnerstag in Nürnberg bei der Vorlage der Daten. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen sprach von guten Gründen, mit Optimismus in den Herbst zu gehen. Für September und Oktober erwarten viele Experten wie DIW-Präsident Klaus Zimmermann, dass die Zahl der Arbeitslosen erstmals seit November 2008 wieder unter die Marke von drei Millionen rutscht. ARBEITSLOSIGKEIT STEIGT WEGEN BETRIEBSFERIEN Im Juli waren zwar rund 39.000 Menschen mehr erwerbslos gemeldet als im Vormonat, aber 271.000 weniger als vor einem Jahr. Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli ist üblich, da sich im Sommer viele Jugendliche nach Abschluss einer betrieblichen oder schulischen Ausbildung vorübergehend arbeitslos melden. Hinzu kommen urlaubs- und quartalsbedingte Kündigungen. Zudem stellen viele Arbeitgeber in der Urlaubszeit keine Mitarbeiter ein. Um diese jahreszeitlichen Schwankungen bereinigt sank die Zahl der Arbeitslosen wie von Experten erwartet um 20.000. Dies seien ermutigende Signale, die aber wegen der Konjunktur-Risiken nicht zu Übermut führen dürften, warnte von der Leyen. "Wir dürfen nicht den Fehler machen, die Krise mit ihren Folgen für den Arbeitsmarkt für beendet zu erklären", sagte die CDU-Ministerin. Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt mahnte die Politik, die positive Entwicklung nicht durch höhere Lohnzusatzkosten zu gefährden. "VOLLBESCHÄFTIGUNG IST KEINE UTOPIE" Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) rechnet mit einem nachhaltigen Abbau der Arbeitslosigkeit und hatte schon am Mittwoch erklärt, er halte mittelfristig sogar Vollbeschäftigung für möglich. Dem pflichtete DIW-Chef Zimmermann bei, der auch das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit leitet: "Das Ziel der Vollbeschäftigung ist keineswegs eine Utopie", sagte er im Reuters-Interview. Darunter verstehen Experten eine Arbeitslosenquote von unter vier Prozent. Im Juli lag die Rate aber noch bei 7,6 (Juni: 7,5) Prozent. Wegen der überraschend guten Entwicklung rechnet die Bundesagentur nur noch mit 3,2 statt 3,4 Millionen Arbeitslosen im Jahresschnitt. Deshalb dürfte das Defizit nur noch 11,3 Milliarden Euro betragen, sagte Behördenchef Weise. Nach Abzug der Rücklagen sei damit noch ein Bundeszuschuss von 8,4 Milliarden Euro nötig. Ab 2011 soll die Behörde statt Zuschüssen Kredite erhalten, die sie zurückzahlen muss. BESCHÄFTIGUNG NÄHERT SICH REKORD-NIVEAU Experten bezeichneten die Daten als Beleg für die robuste Konjunktur. "Der Arbeitsmarkt bleibt auch in den kommenden Monaten stabil, weil die Auftragsbestände noch vorhanden sind", sagte DekaBank-Analyst Peter Leonhardt. "Es kann aber passieren, dass im kommenden Jahr die Arbeitslosigkeit wieder etwas ansteigen wird, wenn die Konjunkturprogramme auslaufen." Noch lässt der Aufschwung aber nicht nur die Arbeitslosigkeit tendenziell sinken, sondern schiebt auch die Beschäftigung an. Im Juni stieg die Zahl der Erwerbstätigen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf rund 40,3 Millionen. "Seit der Wiedervereinigung wurden in einem Juni noch nie so viele Erwerbstätige gezählt", hieß es. Damit rückt die im Oktober 2008 erreichte Rekord-Beschäftigung von knapp 40,8 Millionen in Reichweite. Zudem verliert die Kurzarbeit, mit der sich viele Firmen über die Rezession gerettet haben, weiter an Bedeutung. Im Mai sank die Zahl der Kurzarbeiter zum Vormonat um gut 100.000 auf 481.000. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag