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Reigning Lorelai

Marktausblick

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BondWurzel

Man nehme an das eine große Krise kommt... Gold könnte massiv steigen... Verschuldung.....Staaten gehen pleite....Inflation... Währungsreform...die Folge wäre möglicherweise ein massiver Crash an den Märkten oder auch nicht.

 

Der Goldpreis ist relativ hoch und auch sehr spekulativ...

 

Theoretische Alternative:

 

Wenn man nun sein Geld sichern möchte könnte man doch sein Geld in den Markt neutral positionieren.

 

Heißt bspw. genausoviel Shorts wie auch Long Positionien in gleicher Höhe mit gleichem Hebel positionieren

 

... man könnte auch ETF auf den Indiizes in "beiden RIchtungen" nehmen. Die Kosten sind also relativ gering.

 

Somit hätte man doch sein Geld gesichert gegen Währungsreform , Verwerfungen am Aktienmarkt usw.

 

Habe ich hier einen Denkfehler?

Wenn die Emittenten deiner Positionen nicht pleite gehen....wie wird wohl der Umrechnungskurs bei einer Währungsreform sein?

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

 

Wenn die Emittenten deiner Positionen nicht pleite gehen....wie wird wohl der Umrechnungskurs bei einer Währungsreform sein?

 

 

Ist doch egal wenn ich einen Dax ETF hätte... sag mer mal alle 30 Dax Ags sind 1000 Milliarden Euro wert und nach ein Reform 1 "Mlliarde WeltDollar"

 

Prozentual gesehen habe ich ja den gleichen Wertanteil ganz egal wie die Währung dann heißt oder der Umrechnungskurs ist ... oder ?!

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Geldnot europäischer Banken geringer als befürchtet

Mittwoch, 30. Juni 2010, 13:28 Uhr

 

Frankfurt (Reuters) - Das seit drei Jahren unter immer neuen Krisen ächzende Finanzsystem der Euro-Zone hat eine wichtige Bewährungsprobe überraschend klar bestanden. 171 Banken aus den Euro-Ländern sicherten sich am Mittwoch bei einem drei Monate laufenden Refinanzierungsgeschäft mit der Europäischen Zentralbank (EZB) die unerwartet niedrige Summe von knapp 132 Milliarden Euro. Die Banken bekommen das Geld zum Leitzins von einem Prozent. Von Reuters befragte Geldmarkthändler hatten mit einer deutlich höheren Nachfrage gerechnet, weil am Donnerstag der erste von drei vergangenes Jahr aufgelegten Jahrestendern fällig wird und die Geldhäuser der Notenbank 442 Milliarden Euro zurückzahlen müssen.

 

Dieser Aderlass von beinahe der Hälfte der aktuell von der EZB an das Bankensystem ausgeliehenen Liquidität - eine Art Stresstest der Superlative - hatte am Finanzmarkt schon seit Wochen für heftiges Nervenflattern gesorgt. Nach Bekanntgabe des Ergebnisses des Dreimonatstenders zogen Dax und Euro an. Ökonomen zeigten sich zufrieden, dass das Finanzsystem trotz der Schuldenkrise in Südeuropa eine erste Hürde genommen hat. Weitere Prüfungen stehen aber noch aus. So hat die EZB als Sicherheitsleine einen sechs Tage laufenden Extratender aufgelegt. Dessen Ergebnisse werden am Donnerstag veröffentlicht. Gille Moec, Volkswirt der Deutschen Bank, warnte denn auch vor übereilter Euphorie: "Wir müssen noch bis morgen warten, bis wir das Gesamtbild haben."

 

"DIE NOT KANN NICHT SO GROSS SEIN"

 

Alles in allem werten die Experten die überraschend moderate Nachfrage nach EZB-Geld angesichts der großen Spannungen an den Geldmärkten in jüngster Zeit als Erfolg. Rentenmarktstratege Kornelius Purps von der italienischen Unicredit sprach von einem "positiven Signal für das Bankensystem". Ein Geldhändler eines großen deutschen Instituts formulierte es so: "Das zeigt, dass die Banken nicht gewillt sind, für 90 Tage zu einem Prozent Geld aufzunehmen. Dann kann die Not ja nicht so groß sein." Ein anderer Händler gab jedoch zu bedenken, der Tender habe auch gezeigt, wie viele Banken nach wie vor nicht ausreichend Zugang zur Refinanzierung über den Markt hätten: "Wir wissen nun, dass es 171 Banken in der Euro-Zone gibt, die Probleme haben und das sie Geld von der EZB gebraucht haben."

 

PROBLEME IN SÜDEUROPA BLEIBEN

 

Dass die Not in einigen Teilen Europas mit Händen zu greifen ist, zeigten ebenfalls am Mittwoch veröffentlichte Zahlen der griechischen Notenbank. Demnach standen die Kreditinstitute des am heftigsten von der Schuldenkrise gebeutelten Landes Ende Mai mit knapp 90 Milliarden Euro bei der EZB in der Kreide. Anfang des Jahres waren es noch knapp 50 Milliarden Euro gewesen. Wegen des enormen Misstrauens der Banken untereinander kommen Banken aus Griechenland, aber auch aus Portugal, Irland und Spanien derzeit am Interbankenmarkt kaum an Geld und sind bei ihrer Refinanzierung von der EZB abhängig. Den deutschen Banken geht es deutlich besser.

 

Die Chefs der wichtigsten deutschen Geldhäuser trafen sich am Mittwoch dennoch mit Bundesbank-Präsident Axel Weber in Frankfurt, um über die Ergebnisse der auf europäischer Ebene durchgeführten Stresstests und die Modalitäten weiterer noch laufender Prüfungen zu beraten. Reuters hatte am Dienstag aus Finanzkreisen erfahren, dass die drei getesteten deutschen Geldhäuser - Deutsche Bank, Commerzbankund BayernLB erste Tests bestanden haben. Bei den neuen Überprüfungen, die auch das Szenario eines Crashs am Markt für Staatsanleihen beinhalten, sollen in ganz Europa 100 Banken von den Aufsehern unter die Lupe genommen werden - 15 davon aus Deutschland.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

01. Juli 2010, 19:24 Uhr

Deutsche-Bank-Berechnung

Finanzkrise wird deutlich günstiger als gedacht

Es hätte schlimmer kommen können: Die Schieflage der Banken wird für Deutschland teuer, aber nicht zu einer so hohen finanziellen Belastung wie zunächst vermutet. Nach Einschätzung der Volkswirte der Deutschen Bank könnte die Krise hierzulande bis zu 25 Milliarden Euro kosten.

 

Frankfurt am Main - Die Rechnung ist beeindruckend: Nach Einschätzung von Experten wird die Rettung der Banken die deutschen Steuerzahler bis zu 25 Milliarden Euro kosten. Zu diesem Ergebnis kommen Volkswirte der Deutschen Bank. Insgesamt dürfte die Nettobelastung der deutschen Haushalte nach den Berechnungen aber unter einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bleiben.

 

Für die Experten bedeutet die Summe trotzdem Glück im Unglück: Die direkten Kosten der Krise seien damit "am Ende weit geringer ausgefallen als ursprünglich erwartet". Doch weisen sie in der am Donnerstag veröffentlichten Studie auch auf die versteckten Kosten der Finanzturbulenzen hin: "Auf zwei Gebieten waren ihre Auswirkungen besonders schmerzlich zu spüren: beim Wirtschaftswachstum und - zum Teil damit zusammenhängend - bei den Staatsfinanzen."

 

Welche Summe die Finanzkrise am Ende kosten wird, ist bisher allerdings noch schwierig zu beziffern - der Betrag von 25 Milliarden Euro bezieht sich nur auf das Geld, das der Staat den Banken durch Eigenkapital, Garantien oder andere Hilfen zur Verfügung gestellt hat.

 

Deutschland kommt vergleichsweise günstig davon

 

Einige Rettungsmilliarden wird der Bund jedoch nicht zurückbekommen. Die größten Empfänger von Staatsgeld aus dem Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin) sind noch immer finanzielle Sorgenkinder. Es sei höchst unwahrscheinlich, schreiben die Autoren, dass "die Commerzbank (18,2 Milliarden Euro) und die Hypo Real Estate (7,7 Milliarden Euro) die erhaltenen Mittel vollständig zurückzahlen werden".

 

Auch die Bundesländer, die etliche Landesbanken mit kräftigen Kapitalspritzen vor dem Untergang bewahrten, werden nach Einschätzung der Volkswirte einen Großteil der Gelder nie wiedersehen: "Der Ausblick auf Länderebene ist sogar noch weniger ermutigend: Die betroffenen Bundesländer dürften kaum mehr als einen kleinen Teil der 18 Milliarden Euro an Eigenkapitalstützen zurückerhalten, die sie der BayernLB, LBBW und HSH Nordbank gewährt haben."

 

Im internationalen Vergleich kommt Deutschland dennoch vergleichsweise günstig davon: Für die USA, wo das weltweite Beben an den Finanzmärkten seinen Anfang nahm, gehen die Volkswirte von bis zu 200 Milliarden Euro Kosten für die Steuerzahler aus.

 

Und trotzdem - die Gruselszenarien der jüngeren Vergangenheit scheinen am Ende nicht wahr zu werden. Mit Blick auf vergangene Bankenkrisen in Japan, Finnland oder Norwegen könne die aktuelle sogar eine der "am wenigsten kostspieligen" werden. Hofft zumindest die Deutsche Bank.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0%2C1518%2C704165%2C00.html

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Deutsche-Bank-Berechnung

Finanzkrise wird deutlich günstiger als gedacht

 

 

:P Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

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Reigning Lorelai

interessantes interview mit einem großen börsenfachmann ;) der eine oder andere von euch dürfte ihn kennen...

Mein Link

den wollte ich auch gerade posten... hab ich im Capital gesehen. Super interessantes Interview.

Nicht schlecht. Nur muss er mir mal erklären warum er 1/3 auf Anleihen setzt, gleichzeitig aber indirekt, zumindest im Fall Griechenlands, auf einen Haircut setzt. Staatsschulden bereiten ihm ja wirklich Sorgen, aber warum dann Staatsanleihen? Und Argentinien? War es in dem Fall nicht so das Argentina sämtliche Zahlungen einstellte, also nicht mal ne Abfindung zahlte und jetzt erst darüber in Verhandlungen eintritt...?

ja das hatte ich mir auch gedacht aber ansonsten durchaus interessant.... hab immer viel übrig gehabt für Spieler die auch was im Hirn haben.... aktuell z.B. auch ein Jörg Butt der seine Verträge komplett alleine verhandelt

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Dyonisos
· bearbeitet von Dyonisos

So und nun noch eine von irgend so einem Börsenbriefschreiberling.

Und wem das Thema zu ernst wird schaut sich einfach das verlinkte Video an. Also quasie für jeden was dabei.

 

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Crash-Jetzt,a2223371.html

(Och mensch, warum gehen diese Godmodelinks nie ???)

 

Naja einfach mal nach "crash? jetzt?" googlen. Ist gleich der erste Treffer.

 

Gruß Alex

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Streitgespräch Otte vs. Leuschel wer hat die dickeren Eier?

 

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:streitgespraech-wir-kriegen-einen-anleihecrash/50108328.html

 

Leuschel: Nein, denn Inflation ist ein schleichendes Gift. Und dann kommt der Zeitpunkt, wenn sie nicht mehr kon­trollierbar ist. Dann können wir in die Hyperinflation abgleiten, und dann sehe ich soziale Unruhen voraus. Die Inflation wird unser Gesellschaftssystem zerstören und gefährdet unsere Demokratie.

Otte: Nein. Der Deutsche macht keine Revolution …

Leuschel: Ich kann nur sagen: Ihre Worte in Gottes Gehörgang.

 

Abwarten Herr Otte, wenns kracht dann mit Sicherheit zuerst in den Millionenmetropolen dieses Landes.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich hoffe, dass der Lebenslauf des Herrn Leuschel bekannt ist.

Wenn nicht, hier einige Daten :

In den 80iger Jahren war Herr Leuschel Chefstratege der belgischen Bank BBL und hatte "Gurustatus" wegen seiner Prognosen im Jahre 1982 und 1987.

Nach dem Crash 1987 wurde er zum Dauer Crash Propheten, was bei der dann einsetzenden Riesen Hausse zu seinem beruflichen Niedergang führte.

Jetzt schreibt er nur noch Bücher und wird hin und wieder, vor allem in Baisse Zeiten, zu Talkshows eingeladen.

Bemerkenswert, dass der 72jährige zu Fuß zum Hotel kommt.

Hat er genügend Zeit, will er sich fit halten , oder will er Geld sparen für seine Kinder und Enkel?

 

Wenn man zum Gespräch geladen wird, sind außer dem Honorar alle weiteren Kosten inclusive, es sei denn, man ist eine absolut unbedeutende Person.

 

Ich bin kein Freund von ewigen Schwarzmalern.

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obx

Ich bin kein Freund von ewigen Schwarzmalern.

dito :thumbsup:

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armerTor

Streitgespräch Otte vs. Leuschel wer hat die dickeren Eier?

 

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:streitgespraech-wir-kriegen-einen-anleihecrash/50108328.html

 

Leuschel: Nein, denn Inflation ist ein schleichendes Gift. Und dann kommt der Zeitpunkt, wenn sie nicht mehr kon­trollierbar ist. Dann können wir in die Hyperinflation abgleiten, und dann sehe ich soziale Unruhen voraus. Die Inflation wird unser Gesellschaftssystem zerstören und gefährdet unsere Demokratie.

Otte: Nein. Der Deutsche macht keine Revolution

Leuschel: Ich kann nur sagen: Ihre Worte in Gottes Gehörgang.

 

Abwarten Herr Otte, wenns kracht dann mit Sicherheit zuerst in den Millionenmetropolen dieses Landes.

 

Um es mit Kostolany zu sagen: "Anleger glaube dem Guru nicht - ganz egal was er verspricht!" <_<

 

Abgesehen davon, startet der Markt gerade in die Sommerrally... B)

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losemoremoney

Ich bin kein Freund von ewigen Schwarzmalern.

 

Wer ist das schon.

 

Leuschel: Die hohe Staatsverschuldung führt früher oder später zu dramatisch höheren Zinsen, was die Attraktivität von Aktienanlagen relativ senkt.

 

Den Anleihencrash in Griechenland und die Unruhen scheint ihr wohl schon vergessen zu haben.

Warum soll Deutschland nicht ein ähnliches Szenario erwarten, haben wir etwa keine Schulden, sind die Probleme gelöst oder fangen Sie gerade erst an.

 

Meiner Meinung nach wird Herr L. die nächsten 5 Jahre rechtbekommen.

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BondWurzel

Meiner Meinung nach wird Herr L. die nächsten 5 Jahre rechtbekommen.

 

Womit, dass die Steuern und Krankenkassen-Beiträge usw usw steigen, und deshalb die Inflation ausfällt.? :blink:

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Womit, dass die Steuern und Krankenkassen-Beiträge usw usw steigen, und deshalb die Inflation ausfällt.? :blink:

 

Zinsen von Staatsanleihen steigen auch wenns GDP im Verhältnis zur Staatsverschuldung in einer Rezession fällt.

Ich möchte nicht wissen was passiert, wenn eine amerikanische Ratingagentur die Bonität von Euro- oder Schlandanleihen senkt.

 

Und man wird mit Sicherheit eher Europa´s Boni herabsetzen bevor man es fürs eigene Land tut, obwohl die Verschuldung in den Staaten viel größer ist.

 

Steigen die Zinsen wird massiv inflationiert werden um den Anleihenkollaps zu stoppen und das sieht Herr Leuschel für die nächsten Jahre kommen.

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BondWurzel
Womit, dass die Steuern und Krankenkassen-Beiträge usw usw steigen, und deshalb die Inflation ausfällt.? :blink:

 

Zinsen von Staatsanleihen steigen auch wenns GDP im Verhältnis zur Staatsverschuldung in einer Rezession fällt.

Ich möchte nicht wissen was passiert, wenn eine amerikanische Ratingagentur die Bonität von Euro- oder Schlandanleihen senkt.

 

Und man wird mit Sicherheit eher Europa´s Boni herabsetzen bevor man es fürs eigene Land tut, obwohl die Verschuldung in den Staaten viel größer ist.

 

Steigen die Zinsen wird massiv inflationiert werden um den Anleihenkollaps zu stoppen und das sieht Herr Leuschel für die nächsten Jahre kommen.

 

Die Zinsen müssen nur steigen, wenn auch die Inflationsrate ansteigt über 2-3%....insofern ist die Aussage nicht richtig. Was Deutschland angeht, wird das Rating wohl vorläufig bestimmt nicht gesenkt werden.

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losemoremoney

 

Die Zinsen müssen nur steigen, wenn auch die Inflationsrate ansteigt über 2-3%....insofern ist die Aussage nicht richtig. Was Deutschland angeht, wird das Rating wohl vorläufig bestimmt nicht gesenkt werden.

 

 

Siehe Griechenland hatten wir dort ne Inflationrate von über 2-3% letztes Jahr, die Inflationsrate müßte demnach bei 12% gelegen haben, wenn man die Rendite der Anleihen heranzieht.

 

Und was war mit Island.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Die Zinsen müssen nur steigen, wenn auch die Inflationsrate ansteigt über 2-3%....insofern ist die Aussage nicht richtig. Was Deutschland angeht, wird das Rating wohl vorläufig bestimmt nicht gesenkt werden.

 

 

Siehe Griechenland hatten wir dort ne Inflationrate von über 2-3% letztes Jahr, die Inflationsrate müßte demnach bei 12% gelegen haben, wenn man die Rendite der Anleihen heranzieht.

 

Und was war mit Island.

 

Wollen wir jetzt noch Argentinien, Russland, Seychellen oder die Ukraine aufführen....wobei Island

 

http://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=16312746

 

 

wohl als Staat mit seinen Anleihen keine Probleme hatte, das waren die ruinösen Banken...aber was hat das mit Deutschland zu tun.

 

Griechenland hat die Haushaltszahlen getürkt und ist schon seit Jahren pleite, wobei Deutschland ohne die Finanzkrise wieder ohne Neuverschuldung dagestanden hat.

 

Ich weiß nicht, wieso man Griechenland mit Deutschland vergleichen kann, bestehen da nicht kleinere volkswirtschaftliche Unterschiede... :lol: zum Beispiel ein Volksvermögen von ca. 5 billionen Euro.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Griechenland hat die Haushaltszahlen getürkt und ist schon seit Jahren pleite, wobei Deutschland ohne die Finanzkrise wieder ohne Neuverschuldung dagestanden hat.

 

Und Deutschland etwa nicht, das nenne ich Patriotismus, wir sind die Guten, die Retter Europas . :lol: :lol: :lol:

 

Verstöße von Mitgliedstaaten seit 2008 wegen Neuverschuldung

 

Am 7. Oktober 2009 wurden weitere Defizitverfahren gegen Deutschland, Österreich, Belgien, Italien, die Niederlande, Portugal, die Slowakei, Slowenien und Tschechien eingeleitet. Somit hatten infolge der weltweiten Finanzkrise 20 der 27 EU-Mitgliedsstaaten die Kriterien des Stabilitäts- und Wachstumspaktes nicht mehr erfüllt

 

Zum Beispiel ein Volksvermögen von ca. 5 billionen Euro.

 

Heißt das netto abzüglich aller Schulden oder wat.

 

 

wohl als Staat mit seinen Anleihen keine Probleme hatte, das waren die ruinösen Banken...

Was nutzt es,wenn der Staat einspringt um die Banken zu retten, dann ist dieser letzten Endes genauso bankrott.

 

 

 

 

Am 16. Oktober 2008 gab die Regierung Islands an, eine fällige Anleihe der verstaatlichten Glitnir-Bank in Höhe von 750 Millionen US-Dollar nicht zurückzuzahlen, womit Island de facto zahlungsunfähig war.

 

Die drei größten Banken (Kaupthing, Landsbanki und Glitnir) erlebten nach ihren sehr riskanten internationalen Kreditgeschäften einen Absturz und konnten nur durch die Verstaatlichung im Oktober 2008 vor dem Zusammenbruch bewahrt werden. Sie hinterlassen Island einen Schuldenberg vom Zehnfachen der bisherigen jährlichen Wirtschaftsleistung.

Staatverschuldung rauf um die Banken zu retten; DEBT/GDP steigt ; Staatsanleihen und Devisenkurs schmirren ab.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

...man soll die Euro-Regularien nicht unbedingt mit allen vermischen, wen interessiert ist das, wenn es aufgelöst ist....die isl. Staatsanleihen waren übrigens nie stark involviert, das waren die Bankanleihen, wo Deutschland ja auch kein tolles Profil abgibt...allerdings hat der isl. Nationalstolz IWF-Hilfen abgeblockt, wo die Ukraine oder Ungarn problemlos gewuppt werden...Volksvermögen hat nix mit Staatshaushalt/Staatsverschludung zu tun....die Guthaben der Privaten liegt ja schon bei über 2 Billionen Euro, hinzu kommen andere Werte wie Aktien, Immobilien usw usw und natürlich Mountainbikes.... :lol: :lol: :lol: :lol:

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losemoremoney

...man soll die Euro-Regularien nicht unbedingt mit allen vermischen, wen interessiert ist das, wenn es aufgelöst ist....die isl. Staatsanleihen waren übrigens nie stark involviert, das waren die Bankanleihen, wo Deutschland ja auch kein tolles Profil abgibt...allerdings hat der isl. Nationalstolz IWF-Hilfen abgeblockt, wo die Ukraine oder Ungarn problemlos gewuppt werden...Volksvermögen hat nix mit Staatshaushalt/Staatsverschludung zu tun....die Guthaben der Privaten liegt ja schon bei über 2 Billionen Euro, hinzu kommen andere Werte wie Aktien, Immobilien usw usw und natürlich Mountainbikes.... :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Und nicht zu unterschätzen die DM-Bestände in Omas stinkenden Sparstrumpf,

Gruß

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dulli

In der letzten Woche sind wohl einige Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt worden.

Gerade vor der Berichtssaison die nächste Woche beginnt hatten viele nicht mit einem Anstieg gerechnet.

Die Frage ist nun ob die Unternehmensgewinne auch die Erwartungen erfüllen. Das wird ziemlich spannend.

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35sebastian

Für Kurzfristtrader ist das Jahr wirklich stressig.

Schaun wir mal, was die Berichtssaison bringt, die in den USA nächste Woche mit Alcoa beginnt!

 

Dann kann man wieder über Fakten sprechen.

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