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Reigning Lorelai

Marktausblick

Empfohlene Beiträge

losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Na ich bin mal auf deinen Datensatz gespannt wo du die inverse Zinsstrukturen in diesem Zeitraum siehst. Hast du überhaupt die Daten zu lang- und kurzfristigen Zinsen in diesem Zeitraum?

 

 

Ein wenig +/- Rechnung traue ich mir noch zu.

Daten habe ich bis ins Jahr 1966 alles Saubär per Hand in ein Excelsheet eingegeben. ^_^

1980-1982 erreichten die Leitzinsen eine Spitze von 19% und die 30- jährigen 15% machte ein Minus von zeitweise 4%, also fett invers. :P

Eigentlich wollte ich nur sehe welche Gründe ihr abliefert, weshalb der Dow nicht gecrash ist ,obwohl sich die Wirtschaft in einer Rezession befand.

 

Anscheinend ist es keinem aufgefallen oder man denkt einfach nicht drüber nach, weshalb die restriktiven Geldpolitik(1980-1982 & 1990-91) nicht zum Crash beim Dow führte.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

1980-1982 erreichten die Leitzinsen eine Spitze von 19% und die 30- jährigen 15% machte ein Minus von zeitweise 4%, also fett invers. Eigentlich wollte ich nur sehe welche Gründe ihr abliefert, weshalb der Dow nicht gecrash ist ,obwohl sich die Wirtschaft in einer Rezession befand.

 

 

Der Grund ist wohl einfach. Es gab schlicht und einfach niemanden der noch Aktien hatte. Wie soll es denn crashen wenn keiner mehr verkaufen kann?

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DAX43

1980-1982 erreichten die Leitzinsen eine Spitze von 19% und die 30- jährigen 15% machte ein Minus von zeitweise 4%, also fett invers. Eigentlich wollte ich nur sehe welche Gründe ihr abliefert, weshalb der Dow nicht gecrash ist ,obwohl sich die Wirtschaft in einer Rezession befand.

 

 

Der Grund ist wohl einfach. Es gab schlicht und einfach niemanden der noch Aktien hatte. Wie soll es denn crashen wenn keiner mehr verkaufen kann?

 

der einfachste Grund ist das man Rückschläge zwischen 16 - 24 % nicht als Crash bezeichnet

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Reigning Lorelai

Die Hilfsaktion ist auf jeden Fall ziemlich bitter. Langfristig führt das noch zu richtig großen Problemen, spätestens dann wenn Spanien mal Hilfe braucht, wie will man die denn stützen? Glaube der Euro wird uns alle noch teuer zu stehen kommen...Das wird noch heavy werden in Zukunft! Glaube immer mehr, dass der Schweizer Aktienmarkt stark aufwerten wird in Zukunft, alleine schon wegen Währungsgewinnen. Allerdings für die Exportwerte dort wird das uach nicht angenehm werden...Mal schauen was das mit dem Euro noch gibt, aber ich denke die Inflation wird uns schon noch einholen. Glaube Immobilien sind im Moment echt nicht verkehrt. Aber sie sollten sich gut rechnen und die Mieteinnahmen sollten einen ordentlichen Überschuss nach Zinsen und Tilgung bringen, damit man sich nicht überschuldet...

sehr interessanter Ansatz. Dann müsste man in Schweizer Unternehmen investieren die ihren Hauptmarkt in der Schweiz haben und nicht konjunktursensibel sind.

 

Na ich bin mal auf deinen Datensatz gespannt wo du die inverse Zinsstrukturen in diesem Zeitraum siehst. Hast du überhaupt die Daten zu lang- und kurzfristigen Zinsen in diesem Zeitraum?

 

 

Ein wenig +/- Rechnung traue ich mir noch zu.

Daten habe ich bis ins Jahr 1966 alles Saubär per Hand in ein Excelsheet eingegeben. ^_^

1980-1982 erreichten die Leitzinsen eine Spitze von 19% und die 30- jährigen 15% machte ein Minus von zeitweise 4%, also fett invers. :P

Eigentlich wollte ich nur sehe welche Gründe ihr abliefert, weshalb der Dow nicht gecrash ist ,obwohl sich die Wirtschaft in einer Rezession befand.

 

Anscheinend ist es keinem aufgefallen oder man denkt einfach nicht drüber nach, weshalb die restriktiven Geldpolitik(1980-1982 & 1990-91) nicht zum Crash beim Dow führte.

dann poste doch mal deine Zahlen + Quelle

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

dann poste doch mal deine Zahlen + Quelle

 

Nö.

 

Sieht so ähnlich wie das hier aus,

 

post-7359-1271104093,63_thumb.png

 

der einfachste Grund ist das man Rückschläge zwischen 16 - 24 % nicht als Crash bezeichnet

 

:thumbsup::D Das war eine der erwarteten Antworten.

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DrFaustus

1980-1982 erreichten die Leitzinsen eine Spitze von 19% und die 30- jährigen 15% machte ein Minus von zeitweise 4%, also fett invers. Eigentlich wollte ich nur sehe welche Gründe ihr abliefert, weshalb der Dow nicht gecrash ist ,obwohl sich die Wirtschaft in einer Rezession befand.

 

 

Der Grund ist wohl einfach. Es gab schlicht und einfach niemanden der noch Aktien hatte. Wie soll es denn crashen wenn keiner mehr verkaufen kann?

 

Hahaha! Und wer hat dann die Aktien gehalten? Oder wurden die verbrannt? :lol::lol:

Das ist.....sorry.....das dämlichste Argument das ich je gehört habe.

 

Und bei der nachfolgenden Hausse hatten dann plötzlich wieder alle Aktien und wollten sie verkaufen oder wie? ^_^

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Die Hilfsaktion ist auf jeden Fall ziemlich bitter. Langfristig führt das noch zu richtig großen Problemen, spätestens dann wenn Spanien mal Hilfe braucht, wie will man die denn stützen? Glaube der Euro wird uns alle noch teuer zu stehen kommen...Das wird noch heavy werden in Zukunft! Glaube immer mehr, dass der Schweizer Aktienmarkt stark aufwerten wird in Zukunft, alleine schon wegen Währungsgewinnen. Allerdings für die Exportwerte dort wird das uach nicht angenehm werden...Mal schauen was das mit dem Euro noch gibt, aber ich denke die Inflation wird uns schon noch einholen. Glaube Immobilien sind im Moment echt nicht verkehrt. Aber sie sollten sich gut rechnen und die Mieteinnahmen sollten einen ordentlichen Überschuss nach Zinsen und Tilgung bringen, damit man sich nicht überschuldet...

sehr interessanter Ansatz. Dann müsste man in Schweizer Unternehmen investieren die ihren Hauptmarkt in der Schweiz haben und nicht konjunktursensibel sind.

 

genau, das habe ich mir auch gedacht, genau danach suche ich im Moment unter anderem. Freue mich über Vorschläge ;)

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Reigning Lorelai

dann poste doch mal deine Zahlen + Quelle

 

Nö.

 

Sieht so ähnlich wie das hier aus,

 

der einfachste Grund ist das man Rückschläge zwischen 16 - 24 % nicht als Crash bezeichnet

 

:thumbsup::D Das war eine der erwarteten Antworten.

:huh: :huh: :huh::lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Die Hilfsaktion ist auf jeden Fall ziemlich bitter. Langfristig führt das noch zu richtig großen Problemen, spätestens dann wenn Spanien mal Hilfe braucht, wie will man die denn stützen? Glaube der Euro wird uns alle noch teuer zu stehen kommen...Das wird noch heavy werden in Zukunft! Glaube immer mehr, dass der Schweizer Aktienmarkt stark aufwerten wird in Zukunft, alleine schon wegen Währungsgewinnen. Allerdings für die Exportwerte dort wird das uach nicht angenehm werden...Mal schauen was das mit dem Euro noch gibt, aber ich denke die Inflation wird uns schon noch einholen. Glaube Immobilien sind im Moment echt nicht verkehrt. Aber sie sollten sich gut rechnen und die Mieteinnahmen sollten einen ordentlichen Überschuss nach Zinsen und Tilgung bringen, damit man sich nicht überschuldet...

sehr interessanter Ansatz. Dann müsste man in Schweizer Unternehmen investieren die ihren Hauptmarkt in der Schweiz haben und nicht konjunktursensibel sind.

 

genau, das habe ich mir auch gedacht, genau danach suche ich im Moment unter anderem. Freue mich über Vorschläge ;)

hatte eigentlich gehofft, dass du als Banker genügend Zeit hast mal nachzuschauen was es so gibt an Angeboten.

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Perdox

dann poste doch mal deine Zahlen + Quelle

 

Nö.

 

Sieht so ähnlich wie das hier aus,

 

der einfachste Grund ist das man Rückschläge zwischen 16 - 24 % nicht als Crash bezeichnet

 

:thumbsup::D Das war eine der erwarteten Antworten.

:huh: :huh: :huh::lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

 

sehr interessanter Ansatz. Dann müsste man in Schweizer Unternehmen investieren die ihren Hauptmarkt in der Schweiz haben und nicht konjunktursensibel sind.

 

genau, das habe ich mir auch gedacht, genau danach suche ich im Moment unter anderem. Freue mich über Vorschläge ;)

hatte eigentlich gehofft, dass du als Banker genügend Zeit hast mal nachzuschauen was es so gibt an Angeboten.

 

hehe ist doch Dein Job oder :- Suchen nach guten Werten :- Ne im Ernst, habe am Samstag Prüfung, danach werde ich mich wieder mehr dem Thema Börse widmen können ;)

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losemoremoney

Glaube Immobilien sind im Moment echt nicht verkehrt.

 

Ich bin mir sicher das Immobilien gleich nach langfristigen Anleihen, den schlechtesten Schutz vor hoher Inflation bieten.

Zum CHF, finde ich nicht viel stabiler wie den , dann lieber auf ne Aufwertung des Rubel setzen.

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Antonia

Ich bin mir sicher das Immobilien gleich nach langfristigen Anleihen, den schlechtesten Schutz vor hoher Inflation bieten.

 

Warum? Wenn man schön auf Kredit kauft?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Hahaha! Und wer hat dann die Aktien gehalten? Oder wurden die verbrannt? laugh.giflaugh.gif

Das ist.....sorry.....das dämlichste Argument das ich je gehört habe.

 

Und bei der nachfolgenden Hausse hatten dann plötzlich wieder alle Aktien und wollten sie verkaufen oder wie? happy.gif

 

Für die Langsamen, diejenigen die mit Ironie so ihre Schwierigkeiten haben und Dich (man beachte: hier trenne ich strikt) erkläre ich mein Argument gerne nochmal gaaaaanz langsam und ausführlich: Aktien ware zu dem Zeitpunkt total out. Es war gemessen am fairen Wert (niedriges KBV, KUV 10Y-KGV usw.) der absolute Tiefpunkt im Aktienmarkt. Anleihen rentierten extrem hoch. Wer zu dem Zeitpunkt noch stärker in Aktien investiert war, den kann man wohl getrost zu den "Hartgesottenen" rechnen. Die mit den "zittrigen Händen" hatten schon in den Zyklen vorher alles abgestossen. Also gab es relativ gesehen wenig Verkäufer, so dass ein Abschwung moderat ausfiehl. Jetzt vielleicht klarer?

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Reigning Lorelai

 

 

Nö.

 

Sieht so ähnlich wie das hier aus,

 

 

 

:thumbsup::D Das war eine der erwarteten Antworten.

:huh: :huh: :huh::lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

 

 

genau, das habe ich mir auch gedacht, genau danach suche ich im Moment unter anderem. Freue mich über Vorschläge ;)

hatte eigentlich gehofft, dass du als Banker genügend Zeit hast mal nachzuschauen was es so gibt an Angeboten.

 

hehe ist doch Dein Job oder :- Suchen nach guten Werten :- Ne im Ernst, habe am Samstag Prüfung, danach werde ich mich wieder mehr dem Thema Börse widmen können ;)

na dann wünsche ich dir für die Prüfung viel Erfolg und werde meine Finger kreuzen :P

 

Glaube Immobilien sind im Moment echt nicht verkehrt.

 

Ich bin mir sicher das Immobilien gleich nach langfristigen Anleihen, den schlechtesten Schutz vor hoher Inflation bieten.

Zum CHF, finde ich nicht viel stabiler wie den , dann lieber auf ne Aufwertung des Rubel setzen.

Haha.. sehr geil.. das war sehr duder von dir

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Haha.. sehr geil.. das war sehr duder von dir

 

Du hast soeben meinen Freund Duder geadelt. :D

Meine Behauptung das Immo´s ein schlechter Inflationschutz sind und der Rubel aufwerten wird, war nicht ironisch gemeint.

Schau mal hier. :P

Geschrieben 04. Juni 2009 - 20:53

Mein persönlicher innerer Wert für diesen Wert liegt bei 158$. (Zahlen08). Also noch genug Luft nach oben.

Rechne auch bei diesem Wert mit ner Abwertung des Dollars und Euros gegen den Rubel die nächsten Jahre.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/11983-lukoil-oil-company-adr-russland/

 

Und als kleines Schmankerl.

 

post-7359-1271188279,74_thumb.png

 

Ooops.Wie konnte das nur passieren, was wohl mit dem Rubel geschehen wird,

wenns Zinsniveau auf russische Verhältnisse steigt B).

post-7359-1271245213,53_thumb.png

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DrFaustus

Hahaha! Und wer hat dann die Aktien gehalten? Oder wurden die verbrannt? laugh.giflaugh.gif

Das ist.....sorry.....das dämlichste Argument das ich je gehört habe.

 

Und bei der nachfolgenden Hausse hatten dann plötzlich wieder alle Aktien und wollten sie verkaufen oder wie? happy.gif

 

Für die Langsamen, diejenigen die mit Ironie so ihre Schwierigkeiten haben und Dich (man beachte: hier trenne ich strikt) erkläre ich mein Argument gerne nochmal gaaaaanz langsam und ausführlich: Aktien ware zu dem Zeitpunkt total out. Es war gemessen am fairen Wert (niedriges KBV, KUV 10Y-KGV usw.) der absolute Tiefpunkt im Aktienmarkt. Anleihen rentierten extrem hoch. Wer zu dem Zeitpunkt noch stärker in Aktien investiert war, den kann man wohl getrost zu den "Hartgesottenen" rechnen. Die mit den "zittrigen Händen" hatten schon in den Zyklen vorher alles abgestossen. Also gab es relativ gesehen wenig Verkäufer, so dass ein Abschwung moderat ausfiehl. Jetzt vielleicht klarer?

 

Jetzt ist es richtig. Vorher war es einfach nur falsch. Das hat mit Ironie rein gar nichts zu tun.

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Stairway

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/gewerbeimmobilien-der-naechste-immobilien-tsunami-rollt;2562064

 

Hmm, eigentlich bin ich noch nicht so überzeugt von der Gewerbeimmobilien Story - aber wenn ich mir die Entwicklung in Kombination mit dem Verlust des J.P. Morgan Fonds anschaue, dann erinnert mich das doch schon sehr stark an die Bear Stearns Fonds im Frühjahr 2007...

 

Weiterhin denke ich, dass wir vor einer jahrelangen Tiefzinsphase stehen, da sich die Staaten anders nicht refinanzieren können. Das werden keine besonders guten Jahre zum investieren. Ein guter Schritt, sowohl für die Volkswirtschaften (in the long run) wie auch für Investoren wäre ein reinigende Staatspleite von Griechenland bzw. Wiedereinführung der Drachmen und Konsequentes Durchgreifen bei den anderen PIIGS Staaten. Aber das macht eh keiner..

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Glaube Immobilien sind im Moment echt nicht verkehrt.

 

Ich bin mir sicher das Immobilien gleich nach langfristigen Anleihen, den schlechtesten Schutz vor hoher Inflation bieten.

Zum CHF, finde ich nicht viel stabiler wie den €, dann lieber auf ne Aufwertung des Rubel setzen.

 

Sorry aber in Bezug auf Immobilien muss ich Dir dann leider sagen, dass Du ziemlich falsch liegst, alleine schon die Darlehen werden dadurch weniger wert, die Immobilien werten aber auf, da sie durch das Ertragswertverfahren geschätzt werden und wenn die Inflation ansteigt steigen auch die Mieten und damit der Wert der Immobilien und im Gegenzug werden die Darlehen weniger wert, was willst Du damit falsch machen? Sorry aber solche Aussagen sind einfach unlogisch und verkehrt. Wenn Du meinst, dass Du gute Argumente für Deine Aussage hast, dann unterleg diese bitte, aber sowohl die Vergangenheit als auch die Logik zeigt auf, dass Immobilien, die durch ein Darlehen finanziert sind (Festzinsvereinbarung bei Niedrigzinsphase vorrausgesetzt...) und nur eine geringe Tilgung haben (die Resttilgung spart man selbstverständlich in Aktien oder je nach Risikogeschmack in einem BSV etc. an um das Darlehen nach Ende der Festzinszeit komplett abzulösen...) sowohl steuerliche Vorteile bieten, als auch in Inflationsphasen hohe Vorteile bringen. Des weiteren hast du hier Erträge aus Mieten, die du sonst nicht hast und das ganze auf eigentlich fremdes Kapital (EK-Rendite kannst Du ja selbst ausrechnen...). Du bekommst das Haus aus Steuervorteilen und Mieteinnahmen abbezahlt, das Haus wird wie oben erwähnt durch Ertragssteigerungen mehr wert und das Darlehen wird durch Inflation weniger. Was daran verkehrt sein soll...kein Plan sorry...achso und wenn du mir jetzt damit kommst, dass Du hohe Mietsteigerungen nicht direkt weitergeben kannst bei hoher Inflation, dann frage ich Dich, ob es wirklich darauf ankommt? Du hast bei einem Festzinsdarlehen feste kalkulierbare Raten und wenn Du die Mieten nur moderat steigerst bleiben Dir Deine Mieter langfristig erhalten und zahlen Dir wie geplant Dein Darlehen zurück.

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Bärenbulle

Weiterhin denke ich, dass wir vor einer jahrelangen Tiefzinsphase stehen, ... Das werden keine besonders guten Jahre zum investieren.

 

Warum sollen tiefe Zinsen schlecht für Investitionen sein? Eigentlich sind Sie positiv für alle Assetklassen ausser Cash.

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Perdox

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/gewerbeimmobilien-der-naechste-immobilien-tsunami-rollt;2562064

 

Hmm, eigentlich bin ich noch nicht so überzeugt von der Gewerbeimmobilien Story - aber wenn ich mir die Entwicklung in Kombination mit dem Verlust des J.P. Morgan Fonds anschaue, dann erinnert mich das doch schon sehr stark an die Bear Stearns Fonds im Frühjahr 2007...

 

Weiterhin denke ich, dass wir vor einer jahrelangen Tiefzinsphase stehen, da sich die Staaten anders nicht refinanzieren können. Das werden keine besonders guten Jahre zum investieren. Ein guter Schritt, sowohl für die Volkswirtschaften (in the long run) wie auch für Investoren wäre ein reinigende Staatspleite von Griechenland bzw. Wiedereinführung der Drachmen und Konsequentes Durchgreifen bei den anderen PIIGS Staaten. Aber das macht eh keiner..

 

ja da kommt noch was auf uns zu, dass sehe ich wohl auch so.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Weiterhin denke ich, dass wir vor einer jahrelangen Tiefzinsphase stehen, da sich die Staaten anders nicht refinanzieren können.

Das werden keine besonders guten Jahre zum investieren.

Auweia, das sollte man nicht, wenn Staatspleiten drohen.

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Das werden keine besonders guten Jahre zum investieren. Ein guter Schritt, sowohl für die Volkswirtschaften (in the long run) wie auch für Investoren wäre ein reinigende Staatspleite von Griechenland bzw. Wiedereinführung der Drachmen und Konsequentes Durchgreifen bei den anderen PIIGS Staaten. Aber das macht eh keiner..

 

Vergeßt endlich Griechenland am besten keine Nachrichten gucken und lesen, die verwirren nur.

Der Euro ist im Dollarindex mit fast 60% gewichtet!!!.

Die übergeordnete Staatspleite liegt in den USA, der Rest ist Ablenkung durch Medien um den Bankrott noch einwenig herauszuzögern.

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Stairway

Warum sollen tiefe Zinsen schlecht für Investitionen sein? Eigentlich sind Sie positiv für alle Assetklassen ausser Cash.

 

Ich meine damit den durch die tiefen Zinsen aufgeblähten Kapitalmarkt, insb. Aktien und Anleihen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Warum sollen tiefe Zinsen schlecht für Investitionen sein? Eigentlich sind Sie positiv für alle Assetklassen ausser Cash.

 

Ich meine damit den durch die tiefen Zinsen aufgeblähten Kapitalmarkt, insb. Aktien und Anleihen.

 

Bei welchen Anleihen genau, mehr als zu 100% zurückgezahlt müssen sie ja nicht werden? Das Emissionsvolumen ist auch normal. Beim derzeitigen Daxstand kann ich auch nicht's erkennen. Was über 6000 ist nicht aufgebläht, mal so Vor-Lehman-Level. Wäre schön, wenn man seine Aussagen auch in etwa begründen würde, damit man in etwa weiß, was gemeint ist. :-

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XYZ99

Parts of this market are looking irrational....

 

Of course, Im talking my book as I sit on my first sizable short position in over two years (which has been a terrible call thus far), but the evidence appears clear to me. This market is pricing in more than a Goldilocks recovery. It is pricing in sheer euphoria and the data just doesnt rhyme with such an environment.

 

Die Zeichen/Indikatoren für ein Markthoch nehmen gerade überhand. Nur ein anderes Beispiel:

 

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Glaube Immobilien sind im Moment echt nicht verkehrt.

 

Ich bin mir sicher das Immobilien gleich nach langfristigen Anleihen, den schlechtesten Schutz vor hoher Inflation bieten.

Zum CHF, finde ich nicht viel stabiler wie den , dann lieber auf ne Aufwertung des Rubel setzen.

 

Sorry aber in Bezug auf Immobilien muss ich Dir dann leider sagen, dass Du ziemlich falsch liegst, alleine schon die Darlehen werden dadurch weniger wert, die Immobilien werten aber auf, da sie durch das Ertragswertverfahren geschätzt werden und wenn die Inflation ansteigt steigen auch die Mieten und damit der Wert der Immobilien und im Gegenzug werden die Darlehen weniger wert, was willst Du damit falsch machen? Sorry aber solche Aussagen sind einfach unlogisch und verkehrt. Wenn Du meinst, dass Du gute Argumente für Deine Aussage hast, dann unterleg diese bitte, aber sowohl die Vergangenheit als auch die Logik zeigt auf, dass Immobilien, die durch ein Darlehen finanziert sind (Festzinsvereinbarung bei Niedrigzinsphase vorrausgesetzt...) und nur eine geringe Tilgung haben (die Resttilgung spart man selbstverständlich in Aktien oder je nach Risikogeschmack in einem BSV etc. an um das Darlehen nach Ende der Festzinszeit komplett abzulösen...) sowohl steuerliche Vorteile bieten, als auch in Inflationsphasen hohe Vorteile bringen. Des weiteren hast du hier Erträge aus Mieten, die du sonst nicht hast und das ganze auf eigentlich fremdes Kapital (EK-Rendite kannst Du ja selbst ausrechnen...). Du bekommst das Haus aus Steuervorteilen und Mieteinnahmen abbezahlt, das Haus wird wie oben erwähnt durch Ertragssteigerungen mehr wert und das Darlehen wird durch Inflation weniger. Was daran verkehrt sein soll...kein Plan sorry...achso und wenn du mir jetzt damit kommst, dass Du hohe Mietsteigerungen nicht direkt weitergeben kannst bei hoher Inflation, dann frage ich Dich, ob es wirklich darauf ankommt? Du hast bei einem Festzinsdarlehen feste kalkulierbare Raten und wenn Du die Mieten nur moderat steigerst bleiben Dir Deine Mieter langfristig erhalten und zahlen Dir wie geplant Dein Darlehen zurück.

 

Du hast es Dir doch selber beantwortet, moderate Inflationsraten (3-5%) + sinkene Zinsen sind okay und wirken wertsteigert, da Du diese weitergeben kannst.

Zur Zeit sind die langfristigen Zinsen ü 20 Jahre mit den Du Immobilien finanzierst nach wie vor auf einem historischen Tiefstand.

Wer jetzt Immobilien zum Schutz vor Inflation kauft macht folgene Fehler.

Er kauft sich in das Ende einer 30jährigen Blase ein, die nachwievor besteht und muß darauf hoffen das die Zinsen weiterfallen am besten auf 0 und die Nachfrage und der Wert eines Hauses dadurch weiter anzieht.

 

Was ist aber,wenn die langfristigen Zinsen steigen die Nachfrage nach langfristigen Krediten schrumpft, die Preise für Immos fallen und ein Immosbesitzer der im Zenit gekauft hat ,verkaufen muß(weil z.B. seine Immos nicht mehr die gesteigenen Reparaturkosten im Falle hoher Inflation einspielen).

Dann nämlich kommt es darauf an, das Mieterhöhungen 1 zu 1 an die Inflationsrate anpaßt werden dürfen, in Deutschland ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Zusammengefaßt ist für mich jetzt der Kauf einer Immo kein gutes Investment, weil ich davon ausgehe, das

die zukünftigen Inflationsraten > der Rate der durchsetzbaren Mieterhöhung ist.

weil aufgrund stetig gesunkenen Zinsen Überkapazitätzen entstanden sind

und die langfristigen Zinsen steigen werden.

 

Eine Bedingung ist meiner Meinung nach schon erfüllt, siehe Grafik.

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Stephan09

Die Logik verstehe ich nicht. Wenn man von höheren Diskontzinsen in der Zukunft ausgeht, sollte man sich doch gerade jetzt einen möglichst langlaufenden Kredit sichern. Was in Zukunft dann auch eine Immobilienfinanzierung verteuern würde, und das hätte zumindest von dieser Seite betrachtet wertsteigernde Effekte. Dass Immoblienpreise auch fallen können, unbenommen. Nur sehe ich in Deutschland nicht (davon geht ihr doch aus?) nicht unbedingt Überkapazitäten, sondern eher "Fehl"kapizitäten, da suburbia mit steigenden Ölpreisen, schlechterer Gesundheitsversorgung etc. nicht wirklich attraktiver wird.

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