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Reigning Lorelai

Marktausblick

Empfohlene Beiträge

Emilian
· bearbeitet von Emilian

was ist das, von den anderen Deutschleckerein ...

 

Schönes Wortspiel, Bond!!! (Ich sehe die "Kettenreaktion" hat sich gelohnt)

 

 

Aber wie wars nun eigentlich gemeint ----> Deutsch lecker oder Deut schlecker?

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BondWurzel

was ist das, von den anderen Deutschleckerein ...

 

Schönes Wortspiel, Bond!!! (Ich sehe die "Kettenreaktion" hat sich gelohnt)

 

 

Aber wie wars nun eigentlich gemeint ----> Deutsch lecker oder Deut schlecker?

 

Deutsch Leckerli...von unserem Kettenfreund....

 

 

Großmächte kommen, werden fett und gehen wieder.

 

auch

komentar
hat was... :-

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jpjg

Danke Bond, ich habe schon verstanden :blushing:

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Johnny R.
· bearbeitet von Johnny R.
GENEAU DAS ist doch der Punkt, je länger die Amis warten desto weniger warscheinlich ist es das sie die chinesen noch stoppen können, das wissen sie auch selbst...

 

Die Aussage zeigt, dass die Masse der Menscnheit nicht in der Lage ist, irgendetwas dazuzulernen.

 

Solche dummen Sprüche hört man seit Jahrzehnten.

 

Die Amis können die Chinesen nicht stoppen.

 

Früher: Die Amis können die Japaner nicht stoppen. usw.

 

Es gilt nur eines: Nämlich, dass man einem Nackten nicht in die Tasche greifen kann. Der Aufstieg Chinas + den Emerging Markets ist keine Gefahr, sondern ein Segen.

 

Eine Gefahr ist er für alle ewig Gestrigen, die sich nicht bewegen und ihren Status Quo dadurch verteidigen wollen, dass sie Forderungen an andere stellen, selber aber nicht bereit sind sich zu bewegen.

 

Die Amis müssen weder warten, noch irgendwenn oder irgendwas stoppen, sondern ihre eigenen Fehler und Strukturprobleme und Systemkrise lösen, dann profitieren sie noch mehr von China als das jetzt schon der Fall ist.

 

Warum hat Warren Buffet wohl in den Chinaladen Wal-Mart investiert?

 

Es gilt grundsätzlich zu begreifen, was Globalisierung und die damit verbundene Wertschöpfung bedeutet. Mit einem der nichts hat, kann man auch nicht handeln und ihm folglich nicht in die Tasche nach Baren greifen, da er nichts hat.

 

Ein reicher Chinese ist im Interesse eines jeden.

 

Den in weiten Teilen armen Afrikanerin kann man noch nicht so recht in die Tasche greifen, denn daist noch nicht so viel nicht.

 

Der Reichtum des anderen ist mein Vorteil, das ist Wertschöpfung und Globalisierung und Arbeitsteilung.

 

Der normale dämlich Globalisirungskritiker versteht nichts davon.

 

Die Umweltproblematik ist eine andere, aber nicht primär das Problem der Gloabilisierung, sondern einer ausufernden Perversion des Bevorzugens von Ultrakurzfristprofiten zu Lasten nachhaltigerem und solideren längerfristigen Wachstums.

 

als normal-dämlicher globalisierungskritiker versteh' ich bestenfalls deinen letzten satz... - und stimm' ihm zu!

(und das auch nur, weil 'globalisierung' einfach nur'n synonym für 'kapitalismus' ist... somit nix neues und süätestens seit herrn M. aus T. sattsam bekannt; sollen uns verblödete wirtschaftsliberale nur weiterhin einreden das sich die paar wenigen 'gesetze' des geldverdienens verändert hätten ?)

 

dein letzter satz fasst den gegensatz zwischen unternehmertum und aufsichtsräten recht gut zusammen...

(siehe auch: http://www.aktienboard.com/content/201001/hungerloehner-gesucht-n560670 )

 

...auch, wenn das weit über umwelt hinausgeht.

 

'nachhaltigkeit' ist und bleibt ein schimpfwort - nienichtkeine derzeit reale option.

kein bisheriges system war nachhaltig; sonst gäbe es es noch... jedes ging früher oder später unter - das 'unsrige' ist imho gerade dabei...

 

rettet 'uns' china? die EME's? BRIC?

'sie' haben 'unsre' ideologie übernommen und sind aus verschiedenen gründen im mom. wirtschaftlich überlegen... imho aus den falschen gründen - ausbeutung ist und bleibt das stichwort.

 

DA würd's dann aber 'ne werte-diskussion... und mit harzIV brauchen wir uns wahrlich nicht verstecken... WIR sind assozial genug für den weltmarkt; haben aber aufgehört was zu unternehmen.

 

(via 'terms of trade' haben wir sogar nackten afrikanern in die tasche gegriffen; südamerika; asien; usw. hauptsache wir maden können uns hier weiter ausheulen und weiter rendite suchen... verantwortung haben wir ja eh für nix... würd' ja geld kosten...:wallbash:)

 

 

bail me out angie!

 

 

(edith sagt übrigens: link gefixt... funzt jetzt hoffentlich.)

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Duder
· bearbeitet von Duder

Sehr interessant zum Thema China:

 

WIRTSCHAFTS-EXPERTIN HE QINGLIAN - Chinas Wirtschaft: „Arche Noah“ oder „Titanic“?

 

Dass China wirtschaftlich so stark ist, wie es Pekings Propaganda so gerne behauptet, stimmt nicht mit den Beobachtungen der internationalen Finanzgemeinschaft überein. Peking gratuliert sich selbst zu seiner Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die weltweite Wirtschaftskrise und benutzt eine „Arche Noah"-Allegorie: „Made in China" werde die Weltwirtschaft heilen und China das „Triebwerk" sein, das sie aus dem Sumpf zieht.

 

Internationale Wirtschaftswissenschaftler dagegen sind über Chinas Immobilien-Superblase besorgt und glauben, dass der erschwindelte Wohlstand - konstruiert vom chinesischen Regime über diverse Vermögensblasen - unvermeidlich zu einer echten Depression führen wird. Da über Chinas Immobilienblase schon viel diskutiert wurde, möchte ich mich auf die chinesische Wirtschaft im weiteren Sinne konzentrieren........

 

Den WTO Beitritt Chinas habe ich ja schon einmal angeprochen. 1. Vorraussetzung damals: Deregulierung der Kreditvergabe :D Das wird noch ein Fest!

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Johnny Errrrr. Auch für dich hat Duder einen sicheren Hafen...wenn Angie mal keine Zeit hat... :thumbsup:

 

 

banjoko_an_mamas_brust.jpg

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Duder

Johnny Errrrr. Auch für dich hat Duder einen sicheren Hafen...wenn Angie mal keine Zeit hat... :thumbsup:

 

lol :lol: Mit Angies Zitzen kann ich leider nicht mithalten.

 

Weiter kann unser Heinz noch einiges von dir lernen :thumbsup:

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webber
· bearbeitet von webber

irgendwie komisch, fast passend zu meinem Thread bei den Fonds :w00t: :w00t: :w00t:

Die Anleger mussten einige schlechte Nachrichten verkraften: Die chinesische Zentralbank erhöhte die Anforderungen an die Mindestreserven für Banken. Experten werteten den Schritt als Hinweis auf eine allmähliche Straffung der Geldpolitik.

http://www.boerse-online.de/markt/:Marktbericht--Abschied-von-der-6000/515678.html

 

Handelt die Zentralbank in China überhaupt genauso wie die FED oder EZB? Da sind die Leitzinsen doch bestimmt stark beeinflusst von der Politik oder? Also schön niedrig halten, nach dem Motto "komme was wolle, es soll nur investiert werden". Wann platzt denn endlich die chinesische Blase? Vielleicht gibt es ja Blasen nur im Kapitalismus ... Ich meine nicht das "Blasen" an das ihr wieder denkt. :vintage:

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Pascal1984
je schneller der neuanfang kommt desto besser
weil dann das nächste Ende auch schneller kommt.....hast wohl nichts.

 

doch hab ich, nämlich noch einige jahre vor mir, und je länger das aktuelle leid am leben gehalten wird desto mehr zeit wird verschenkt, je eher wir neu starten können desto mehr können wir retten!

geld und aktien hab ich natürlich auch...

 

GENEAU DAS ist doch der Punkt, je länger die Amis warten desto weniger warscheinlich ist es das sie die chinesen noch stoppen können, das wissen sie auch selbst...

 

Die Aussage zeigt, dass die Masse der Menscnheit nicht in der Lage ist, irgendetwas dazuzulernen.

 

Solche dummen Sprüche hört man seit Jahrzehnten.

 

Die Amis können die Chinesen nicht stoppen.

 

Früher: Die Amis können die Japaner nicht stoppen. usw.

 

Es gilt nur eines: Nämlich, dass man einem Nackten nicht in die Tasche greifen kann. Der Aufstieg Chinas + den Emerging Markets ist keine Gefahr, sondern ein Segen.

 

Eine Gefahr ist er für alle ewig Gestrigen, die sich nicht bewegen und ihren Status Quo dadurch verteidigen wollen, dass sie Forderungen an andere stellen, selber aber nicht bereit sind sich zu bewegen.

 

Die Amis müssen weder warten, noch irgendwenn oder irgendwas stoppen, sondern ihre eigenen Fehler und Strukturprobleme und Systemkrise lösen, dann profitieren sie noch mehr von China als das jetzt schon der Fall ist.

 

Warum hat Warren Buffet wohl in den Chinaladen Wal-Mart investiert?

 

Es gilt grundsätzlich zu begreifen, was Globalisierung und die damit verbundene Wertschöpfung bedeutet. Mit einem der nichts hat, kann man auch nicht handeln und ihm folglich nicht in die Tasche nach Baren greifen, da er nichts hat.

 

Ein reicher Chinese ist im Interesse eines jeden.

 

Den in weiten Teilen armen Afrikanerin kann man noch nicht so recht in die Tasche greifen, denn daist noch nicht so viel nicht.

 

Der Reichtum des anderen ist mein Vorteil, das ist Wertschöpfung und Globalisierung und Arbeitsteilung.

 

Der normale dämlich Globalisirungskritiker versteht nichts davon.

 

Die Umweltproblematik ist eine andere, aber nicht primär das Problem der Gloabilisierung, sondern einer ausufernden Perversion des Bevorzugens von Ultrakurzfristprofiten zu Lasten nachhaltigerem und solideren längerfristigen Wachstums.

 

Du hast da was falsch verstanden, das war keinenfalls meine eigene Meinung, aber das war das was die Amis denken!

 

Wolfowitz und andere neocons hatten schon vor jahren angekündigt, amerikas vormachtstellung notfalls mit waffengewalt ins neue jahrtausend zu bringen und zu halten! Genauso kam es dann auch!

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Reigning Lorelai
je schneller der neuanfang kommt desto besser
weil dann das nächste Ende auch schneller kommt.....hast wohl nichts.

 

doch hab ich, nämlich noch einige jahre vor mir, und je länger das aktuelle leid am leben gehalten wird desto mehr zeit wird verschenkt, je eher wir neu starten können desto mehr können wir retten!

geld und aktien hab ich natürlich auch...

 

GENEAU DAS ist doch der Punkt, je länger die Amis warten desto weniger warscheinlich ist es das sie die chinesen noch stoppen können, das wissen sie auch selbst...

 

Die Aussage zeigt, dass die Masse der Menscnheit nicht in der Lage ist, irgendetwas dazuzulernen.

 

Solche dummen Sprüche hört man seit Jahrzehnten.

 

Die Amis können die Chinesen nicht stoppen.

 

Früher: Die Amis können die Japaner nicht stoppen. usw.

 

Es gilt nur eines: Nämlich, dass man einem Nackten nicht in die Tasche greifen kann. Der Aufstieg Chinas + den Emerging Markets ist keine Gefahr, sondern ein Segen.

 

Eine Gefahr ist er für alle ewig Gestrigen, die sich nicht bewegen und ihren Status Quo dadurch verteidigen wollen, dass sie Forderungen an andere stellen, selber aber nicht bereit sind sich zu bewegen.

 

Die Amis müssen weder warten, noch irgendwenn oder irgendwas stoppen, sondern ihre eigenen Fehler und Strukturprobleme und Systemkrise lösen, dann profitieren sie noch mehr von China als das jetzt schon der Fall ist.

 

Warum hat Warren Buffet wohl in den Chinaladen Wal-Mart investiert?

 

Es gilt grundsätzlich zu begreifen, was Globalisierung und die damit verbundene Wertschöpfung bedeutet. Mit einem der nichts hat, kann man auch nicht handeln und ihm folglich nicht in die Tasche nach Baren greifen, da er nichts hat.

 

Ein reicher Chinese ist im Interesse eines jeden.

 

Den in weiten Teilen armen Afrikanerin kann man noch nicht so recht in die Tasche greifen, denn daist noch nicht so viel nicht.

 

Der Reichtum des anderen ist mein Vorteil, das ist Wertschöpfung und Globalisierung und Arbeitsteilung.

 

Der normale dämlich Globalisirungskritiker versteht nichts davon.

 

Die Umweltproblematik ist eine andere, aber nicht primär das Problem der Gloabilisierung, sondern einer ausufernden Perversion des Bevorzugens von Ultrakurzfristprofiten zu Lasten nachhaltigerem und solideren längerfristigen Wachstums.

 

Du hast da was falsch verstanden, das war keinenfalls meine eigene Meinung, aber das war das was die Amis denken!

 

Wolfowitz und andere neocons hatten schon vor jahren angekündigt, amerikas vormachtstellung notfalls mit waffengewalt ins neue jahrtausend zu bringen und zu halten! Genauso kam es dann auch!

das ist also die Meinung der Amis?? Und wo hat die USA Krieg geführt um Ihre Vormachtstellung zu verteidigen? Hat man Europa, China oder Indien angegriffen? Nein man die höchst prosperierenden Länder Irak und Afghanistan angegriffen....

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Reigning Lorelai

Das passt auch ganz gut zum Marktausblick.... in meinen Augen kommt der Artikel und die darin beschriebenen Folgen noch einige Jahre zu früh.... das üble daran in meinen Augen: Man wird Staatsbankrotte nicht aufhalten können. Mittlerweile ist eher die Frage nicht ob sondern wann es passiert. Die nächste Frage ist dann ob das ganze Wirtschaft System zusammenbricht oder ob man die Kurve ein weiteres mal kriegt.... Ich sage nein aber ich kann natürlich auch falsch liegen.

 

Staatsverschuldung bedroht die Märkte

 

Die als Rettung für die Finanzmärkte gedachten billionenschweren Staatshilfen drohen zum Bumerang zu werden. Investoren, Banker und Analysten fürchten, dass die erdrückende Schulden- und Zinslast die Wirtschaft in Bedrängnis bringt und neue Schockwellen an den Finanzmärkten auslösen könnte.

 

Ohne Zweifel besteht die Gefahr, dass wir von einer Finanzmarkt- in eine Staatsblase hineinschlittern, sagt Dirk Notheis, Deutschlandchef von Morgan Stanley. Viele Staaten seien am Rande dessen, was sie überhaupt noch leisten könnten.

 

In der Tat wird sich in diesem Jahr die Verschuldung der Länder in der Europäischen Union und den USA Schätzungen zufolge dramatisch erhöhen. Auch Jens Franck, leitender Rentenfondsmanager bei Deka Investment, ist besorgt: Die ausufernde Staatsverschuldung ist ein kritisches Thema für die Märkte, sagt er. Kornelius Purps, Zinsstratege bei der italienischen Großbank Unicredit, fürchtet sogar, dass die Verschuldungsblase der Staaten womöglich dramatischere Formen annehmen könnte als die Subprime-Blase.

 

Skeptisch hinsichtlich der Verschuldung vieler Länder ist auch Bill Gross, Mitgründer der zur Allianz gehörenden Fondsgesellschaft Pimco. Mit Blick auf die Staatsverschuldung hat Gross zuletzt vom Kauf britischer, amerikanischer und japanischer Staatsanleihen abgeraten und stattdessen deutsche Bundesanleihen empfohlen.

 

Doch auch Deutschland ächzt unter einem wachsenden Schuldenberg. Die EU-Kommission rechnet damit, dass die Verschuldung in diesem Jahr auf knapp 77 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen wird. Die Bundesregierung hat sich deshalb nach Angaben des Bundesfinanzministeriums in aller Deutlichkeit zur Einhaltung der Vorgaben der Schuldenbremse sowie des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts bekannt. Wenn die Krise vorbei sei, müsse die strukturelle Verschuldung zurückgeführt werden. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) hat das Problem erkannt. EZB-Chef Jean-Claude Trichet appelliert seit Ende letzten Jahres an die Regierungen, mittelfristig ihre Staatsfinanzen zu konsolidieren.

 

Wie nötig das ist, zeigt sich schon jetzt an den steigenden Risikoprämien für staatliche Schuldner. So sind die Kosten für Investoren, die sich mit sogenannten Credit Default Swaps (CDS) vor Zahlungsausfällen von Staaten schützen können, zuletzt wieder deutlich gestiegen. Auch die Umsätze mit CDS auf Länder zogen nach Angaben des Datenregisters DTCC kräftig an. Das heißt zwar noch nicht, dass Investoren auf eine Insolvenz der Staaten wetten. Aber die Unsicherheit steigt. Es gibt viele Unkenrufe mit Blick auf mögliche Staatspleiten. Ausschließen kann man das zwar nicht, aber die Insolvenz eines großen Landes ist aus heutiger Sicht nicht besonders wahrscheinlich, sagt Franck von Deka Investment. Er kann sich aber durchaus vorstellen, dass die Märkte auch bei großen Ländern die Szenarien einer Verschlechterung der Kreditwürdigkeit spielen werden mit entsprechend stark steigenden Risikoprämien.

 

Die Ratingagenturen sind mit Blick auf die Bonität der Staaten schon jetzt kritischer geworden, wenn auch nicht so kritisch wie die Investoren. So forderte Moody's in dieser Woche Portugal zu glaubwürdigen Maßnahmen bei der Haushaltskonsolidierung auf. Auch mit der Topnote AAA bewertete Staaten wie Großbritannien und die USA kommen ins Gerede. Standard & Poor's (S&P) hat den Ausblick für die britische Bonität schon im vergangenen Mai auf negativ gesetzt. Fitch Ratings hat das Land und seinen Finanzminister Alistair Darling gewarnt, dass die Briten von allen Ländern mit dem AAA-Rating am ehesten die Spitzenbonität verlieren würden.

 

Dass ein AAA nicht sakrosankt ist, hat S&P schon vor einem Jahr bewiesen und die Bonität Spaniens um eine Note herabgestuft. Im Dezember legte S&P nochmals nach und senkte den Ratingausblick auf negativ. Moody's macht inzwischen Unterschiede unter den Dreifach-A-Ländern. Dabei gehören Großbritannien und die USA nur noch in die zweitbeste Kategorie der Spitzenschuldner. Fitch bestätigte gestern zwar das Spitzenrating für die USA, aber nicht ohne mahnende Worte: Wenn die USA in den nächsten drei bis fünf Jahren keine Anstrengungen unternähmen, um ihr Budgetdefizit zu senken, werde die Verschuldung in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts so hoch sein, dass das Dreifach-A-Rating unter Druck komme.

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Stephan09

Oder um es prosaisch zu sagen: Der Rentenmarkt will Schlangen vor den Suppenküchen sehen.

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Sladdi

Das passt auch ganz gut zum Marktausblick.... in meinen Augen kommt der Artikel und die darin beschriebenen Folgen noch einige Jahre zu früh.... das üble daran in meinen Augen: Man wird Staatsbankrotte nicht aufhalten können. Mittlerweile ist eher die Frage nicht ob sondern wann es passiert. Die nächste Frage ist dann ob das ganze Wirtschaft System zusammenbricht oder ob man die Kurve ein weiteres mal kriegt.... Ich sage nein aber ich kann natürlich auch falsch liegen.

 

Hi,

ich glaube auch, daß wir mittelfristig Staatspleiten erleben werden, ich bezweifele aber, daß es sich um wirklich wichtige Länder handelt. Staaten, die Anleihen in ihrer eigenen Währung ausgeben, können überhaupt nicht pleite gehen, weil keine Notenbank dies zulassen würde. Das Problem wird also über Inflation gelöst werden. In den USA kauft die FED ja schon Staasanleihen auf, was mir als Chinese Sorgen machen würde. In Japan steht die Notenbank sogar unter Regierungskontrolle und kann jederzeit den x Billionen Yen schein herausgeben. Ähnlich ist es in der Euro-Zone, wo die EZB (Stabilität hin, Stabilität her) niemals zulassen würde, daß Länder von der Größe Deutschlands oder Frankreichs pleite gehen.

 

Die Frage ist, was nach einer starken Inflation passiert? Meiner Meinung nach hängt das von den Gläubigern ab. Japan und Deutschland sind stark im Inland verschuldet, so daß wahrscheinlich einfach nur die Sparer die Dummen sind, weil sie zwar ihr Geld bekommen, allerdings real verlieren. D.h., wer eine Lebensversicherung für das Alter abgeschlossen hat, wird nicht bis 67 sondern bis 75 arbeiten müssen. Wenn so eine erhöhte Inflation geschickt geschickt gesteuert wird, z.B. mit einem Inflationsziel von 5% p.a., wird es keine Revolte geben und man ist die Schulden trotzdem los.

Bei den USA ist die Frage komplizierter, weil ich nicht weiß, wer genau die Staatsanleihen hält. Sind es chinesische Privatinstitutionen, dann sollten die Folgen wie oben beschrieben sein. Gehören die Anleihen dagegen der chinesischen Zentralbank, dürfte die US-Inflation egal sein. Die Zentralbank kann schließlich den (realen) Wert einfach abschreiben und wird niemals pleite gehen. Es sollte dabei auch nicht zu einer Inflation beim Yuan kommen, denn die chinesischen Fabriken stehen noch immer, so daß man mit Yuan immer noch einkaufen gehen kann.

 

Gruß

Sladdi

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odenter

Das passt auch ganz gut zum Marktausblick.... in meinen Augen kommt der Artikel und die darin beschriebenen Folgen noch einige Jahre zu früh.... das üble daran in meinen Augen: Man wird Staatsbankrotte nicht aufhalten können. Mittlerweile ist eher die Frage nicht ob sondern wann es passiert. Die nächste Frage ist dann ob das ganze Wirtschaft System zusammenbricht oder ob man die Kurve ein weiteres mal kriegt.... Ich sage nein aber ich kann natürlich auch falsch liegen.

 

Hi,

ich glaube auch, daß wir mittelfristig Staatspleiten erleben werden, ich bezweifele aber, daß es sich um wirklich wichtige Länder handelt. Staaten, die Anleihen in ihrer eigenen Währung ausgeben, können überhaupt nicht pleite gehen, weil keine Notenbank dies zulassen würde.

Nun das ist Theorie. Die Geschichte sieht anders aus.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

...na ja, wenn man sich persönlich untereinander nicht versteht.... :huh:

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Chemstudent

Den letzten politischen Müll hab ich mal entsorgt.

Da sich einige wohl im Thread geirrt haben:

Er lautet Marktausblick.

Politische Meinungen und sonstigen Firlefanz dürft ihr im OT-Bereich rauslassen. Hier nicht!

Also zurück zum Thema!

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Johnny R.

Den letzten politischen Müll hab ich mal entsorgt.

Da sich einige wohl im Thread geirrt haben:

Er lautet Marktausblick.

Politische Meinungen und sonstigen Firlefanz dürft ihr im OT-Bereich rauslassen. Hier nicht!

Also zurück zum Thema!

 

jawoll her blockwart! *hackenknallt*

 

imho ist marktausblick näHmlich genau das was Sie nicht wünschen!

politischer müll und sonstiger firlefanz...

 

wie sonst sollte man/frau die sattsam bekannten zahlen einordnen?

wie abhängigkeiten und zusammenhänge verstehen?

 

 

 

moderation schön und gut, aber 'ich hab' da 'mal eben a weng gelöscht' geht gar nicht...

passiert mir zum 2ten und letzten mal hier.

 

account bitte löschen... betreutes wohnen wollt' ich erst in ein paar jahren.

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BondWurzel

Den letzten politischen Müll hab ich mal entsorgt.

Da sich einige wohl im Thread geirrt haben:

Er lautet Marktausblick.

Politische Meinungen und sonstigen Firlefanz dürft ihr im OT-Bereich rauslassen. Hier nicht!

Also zurück zum Thema!

 

jawoll her blockwart! *hackenknallt*

 

imho ist marktausblick näHmlich genau das was Sie nicht wünschen!

politischer müll und sonstiger firlefanz...

 

wie sonst sollte man/frau die sattsam bekannten zahlen einordnen?

wie abhängigkeiten und zusammenhänge verstehen?

 

 

 

moderation schön und gut, aber 'ich hab' da 'mal eben a weng gelöscht' geht gar nicht...

passiert mir zum 2ten und letzten mal hier.

 

account bitte löschen... betreutes wohnen wollt' ich erst in ein paar jahren.

 

 

Es war ja auch klar OT....vielleicht suchst du den Dialog mit dem Moderator, was ja vernünftiger ist, Konflikte direkt mit einer Trotzhaltung zu quittieren, wird dir im Leben noch viele Beulen bescheren. Unter freudschen Aspekten ist es genauso wie mit der Ingnoretaste, entweder es läuft so wie ich es mir vorstelle oder ich mach einen auf Trotzkopf und großes Kino. ^_^ Klare Reaktionen aus dem Kind-Ich.

 

Sovereignität drückt man anders aus.

 

Du interpretierst zuviel rein........weil ich ein Mädchen bin? Nicht immer direkt die Peitsche rausnehmen und ich bin die Prinzessin auf der Erbse, sowas ist auch kein Niveau.

 

:thumbsup: B)

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Carlos

Mein lieber James, das was wir da zu lesen bekommen haben, was Du "Trotzreaktion" nennst, ist heute gang und gäbe in der Generation nach uns. Wohl eine "Trotzreaktion", die Konsequenz ist dessen was die Erziehung der vor uns gewesen ist. Du kennst das ja, das mit dem Pendelausschlag. Im Klartext: die wahren Schuldigen sind wir, unsere Generation.

 

OK, auch OT hier, darf von mir aus gelöscht werden, den Kommentar wollte ich trotzdem bringen.

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BondWurzel

Mein lieber James, das was wir da zu lesen bekommen haben, was Du "Trotzreaktion" nennst, ist heute gang und gäbe in der Generation nach uns. Wohl eine "Trotzreaktion", die Konsequenz ist dessen was die Erziehung der vor uns gewesen ist. Du kennst das ja, das mit dem Pendelausschlag. Im Klartext: die wahren Schuldigen sind wir, unsere Generation.

 

OK, auch OT hier, darf von mir aus gelöscht werden, den Kommentar wollte ich trotzdem bringen.

 

Ohhh komm Carlos, das Wort "beleidigte Leberwurst" oder "Mimöschen" gibt es aber schon länger als unsere kurze Lebenszeit dauert. ;)

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
Der Milliarden-Investor Warren Buffet hat darüber Unsicherheit eingestanden, ob sich die US-Wirtschaft tatsächlich auf Erholungskurs befindet.

.... Die lediglich langsame Konjunkturerholung resultiere aus dem finanziellen Exzess der vorangegangenen Jahre, als viele Leute und Unternehmen über den eigenen Verhältnissen lebte. ... Obwohl durch die Errichtung von neuen Häusern die Wirtschaft an Fahrt gewinnt und Unternehmen Hilfen erhalten stelle dieser Weg etwas Falsches dar. “Wir sind noch immer mit dem Abbau von Lagerbestandsüberschüssen beschäftigt”. Die Berkshire-Töchter hätten nicht die Absicht neues Personal einzustellen, bis die Nachfrage nicht entsprechend anzieht,

Buffet: US-Wirtschaft belebt sich nur schwach

 

Investoren erhöhten ihre positive Sichtweise gegenüber den USA, während sich zu China wegen der Sorge vor einer Marktblase der vorangegangene Enthusiasmus reduzierte. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf eine Umfrage. Eine überwältigende Mehrheit der Befragten geht weiters für das laufende Jahr von einer Zahlungsunfähigkeit eines Staates aus. Die Spitze der Pleitekandidaten führt Griechenland an. Dahinter reihen sich Argentinien, Russland, Irland, Portugal, Italien, Spanien und Mexico. Gegenüber den USA sind nun fast sechs von zehn Befragten positiv gestimmt. ....

Umfrage: USA steigt in Gunst von Investoren

 

Ich tendiere ganz klar Richtung Buffet, aber das Geld wird vermutlich so fließen, wie die Investoren es sehen, oder?

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