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Reigning Lorelai

Marktausblick

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Carlos

I take also a dip at a time, my friend...

 

Den Artikel vom Handelsblatt hatte ich heute vormittag auch schon gelesen, da muss ich an meinen Bekannten denken der sich genüsslich bei einer Zigarre zurücklehnt, und der Dinge harrt die da kommen...

 

Auch las ich eben einen (amerikanischen) Artikel über das Gold, und wie die Gold-Bullen reagieren, sollte die FED eventuell doch die Zinsen früher anheben, als erwartet (siehe auch Interview vom neuem Chef-Ökonom der DBank), was den USD stärken würde...

 

Mann, wie es doch einfacher Schach zu spielen, als derzeit an der Börse investiert zu sein...

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

Ich mag meine Chips pur und muss die nicht in so einen überflüssigen dip eintauchen ^^

 

Ist auch immer wieder schön, besonders vorweihnachtlich, wenn versichert wird: "die Sterne lügen nicht". Ja, natürlich "lügen" sie oder "die Kurse" nicht, sie sagen nämlich nix aus.

 

edit: mein Kaffee kann sprechen....

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klausk

Mann, wie es doch einfacher Schach zu spielen, als derzeit an der Börse investiert zu sein...

Die schwierigste Zeit ist immer "derzeit".

 

"In diesen schwierigen/unsicheren/bewegten Zeiten müssen wir ....." -- ich weiss nicht, was ich müssen soll, aber immer muss ich was müssen.

 

Für mich ändert sich der Markt nur, wenn der Markt sich ändert. Nicht wenn ich finde, eine Korrektur steht bevor, oder wenn ein Mitglieder der "wissenden Klasse" sowas sagt. Sogar die Schwarmintelligenz des Forums ist da nur von anekdotischem Wert. Der Markt sagt, wo es lang geht. Mir geht die Melodie eines SED-Propagandaliedchens durch den Kopf -- mit leicht verändertem Text: "Denn der Markt, ja der Markt, der hat immer recht. Wer was Anderes sagt, der ist dumm oder schlecht."

 

"Never fight the (ticker) tape!"

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XYZ99

"Never fight the (ticker) tape!"

Genau, weg mit dem Ding und allen Aktien. Dann kann man ganz gelassen abwarten, bis sie wieder am Boden kleben und sie dann von demselben abkratzen.

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Reigning Lorelai

Genau, weg mit dem Ding und allen Aktien. Dann kann man ganz gelassen abwarten, bis sie wieder am Boden kleben und sie dann von demselben abkratzen.

:P

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

@ Fugger also Du bist APPD-Wähler.kultflyer-billionen_fuer_deutschland.pdf

 

Die Deutschen hatten kaum Ersparnisse in der Krise von 1930,

weil 1923 Hyperinflation und Währungsreform, weil 1918

Deutschland den Krieg verloren und sich ein paar Schulden angehäuft hatten.

 

Das paßt auch nicht, man spart und nimmt es den Armen und unterstützt die Reichen.

Deflationspolitik

 

Die Regierung Brüning erhöhte die direkten Steuern (auf Löhne, Einkommen und Umsätze), besonders aber die indirekten (Massenverbrauchssteuern, unter anderem auf Zucker, Tabak und Bier). Sie baute die staatlichen Sozialausgaben ab und kürzte die Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst (mit Ausnahme der Reichswehr). Auf diese Weise wollte Brüning das krisenbedingte Sinken des Steueraufkommens abfangen, Einnahmen und Ausgaben des Staates im Gleichgewicht halten und die im Zuge des Produktionsrückganges überschüssig werdende Kaufkraft abschöpfen. Diese "Deflationspolitik" zielte vor allem auf die Sicherung der Geldwertstabilität, die nicht nur den Vorschriften des Young-Planes entsprach, sondern - nach der traumatischen Inflationserfahrung von 1923 - durchaus auch im Sinne der Bevölkerung lag. Da jedoch die Belastungen ungleich verteilt wurden, die ostelbische Großlandwirtschaft (vor allem auf Wunsch Hindenburgs) sogar weiterhin Subventionen aus der Staatskasse erhielt, lief die Deflationspolitik aus sozialpolitischer Sicht darauf hinaus, die Krise in erster Linie auf dem Rücken der Arbeitnehmer und der Arbeitslosen zu bewältigen. Sie wirkte wie eine "Einlösung politischer Verpflichtungen gegenüber Großagrariern und Industriellen" (Dietmar Petzina).

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XYZ99

.... da muss ich an meinen Bekannten denken der sich genüsslich bei einer Zigarre zurücklehnt, und der Dinge harrt die da kommen...

Du meinst doch nicht den da.....?!?

post-13604-1260211401,86.jpg

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Jacob F

@ Fugger also Du bist APPD-Wähler.kultflyer-billionen_fuer_deutschland.pdf

 

Die Deutschen hatten kaum Ersparnisse in der Krise von 1930,

weil 1923 Hyperinflation und Währungsreform, weil 1918

Deutschland den Krieg verloren und sich ein paar Schulden angehäuft hatten.

 

Das paßt auch nicht, man spart und nimmt es den Armen und unterstützt die Reichen.

 

Also ich weiss nicht, was du an meinem Post nicht verstanden hast, aber ich bin weder APPD Wähler noch wollte ich darauf hinaus, die Reichen reicher zu machen und die Armen ärmer :blink:

Du hast ja ganz gut schonmal die Poltik von Brüning zitiert, und weiter oben sagte ich bereits, dass diese Poltik nicht optimal für die damalige Situation war. Also was genau willst du jetzt mit deinem Post sagen? :wacko:

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losemoremoney

Hab doch geschrieben der bessere Weg wäre es hart zu sparen und Staatsquote runter.

 

Du hast geschrieben,

Der Weg erscheint für Aussenstehende sicherlich als der beste und ehrenwerteste Weg.

Er führt aber in richtig üble Probleme wenn man ihn beschreitet

.

 

Brüning hat umverteilt und in den Markt eingegriffen(mehr Staatsquote)und daher kann man nicht von einer wirklichen Sparpolitik sprechen.

Außerdem führte leichtes Geld zur Weltwirtschaftskrise von der Deutschland besonders hart getroffen wurde.

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Jacob F
· bearbeitet von Jacob F

Die Regierung Brüning erhöhte die direkten Steuern (auf Löhne, Einkommen und Umsätze), besonders aber die indirekten (Massenverbrauchssteuern, unter anderem auf Zucker, Tabak und Bier). Sie baute die staatlichen Sozialausgaben ab und kürzte die Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst (mit Ausnahme der Reichswehr). Auf diese Weise wollte Brüning das krisenbedingte Sinken des Steueraufkommens abfangen, Einnahmen und Ausgaben des Staates im Gleichgewicht halten und die im Zuge des Produktionsrückganges überschüssig werdende Kaufkraft abschöpfen.

 

Also wenn das keine Sparpolitik ist, sorry, dann weiss ich auch nichtmehr weiter.

 

"Leichtes Geld" gab es im Vorfeld der Krise auch nicht wirklich, da die meisten Währungen noch Goldkernwährungen waren. Die Kreditfinanzierte Spekulation fand mit zu sehr hohem Zins geliehenem Geld statt. Erst mit eintreten der Weltwirtschaftskrise wurden die Währungen vom Gold entkoppelt.

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XYZ99

Das Interview geht um extrem unoriginelle Allgemeinplätze, fast schon auffällig.

 

Die 5 % Inflation vor denen der neue Cheföko warnt wären ein Segen und das wahrlich kleinere Übel gegenüber der Defaltions/deleveraging-Gefahr. Und gegen diese "Gefahr" auch noch Gold zu empfehlen, ist absurd.

In Schweden ging es nach der Krise Anfang der 90er Jahre relativ schnell wieder aufwärts, weil die Schäden am Finanzsystem schnell beseitigt wurden.

In Japan dauerte es fast ein Jahrzehnt. Nach unserer Einschätzung liegt unsere Entwicklung jetzt näher bei der Schwedens als bei der Japans.

So hätte man das freilich gerne als Chefvolkwirt einer grossen Bank. Dass die "Schäden am Fianzsystem" aus der Welt wären, und nicht einfach Japan-mässig übergetüncht wurden, scheint mir blosses Wunschdenken.

 

In den nächsten Monaten wird der Euro weiter steigen. In Richtung 1,55 Dollar oder darüber.

Damit die Aktien noch upside haben und sich bis dahin noch was ändern kann, dass es nicht mehr so hässlich korrelieren muss?

Und die Schwellenland-Blase von Brasilien zu empfehlen ist bestimmt auch nicht so der Bringer...

Und bei Staatsanleihen ist etwa Brasilien interessant. Da bekommt man zurzeit über neun Prozent. Solange der brasilianische Real nicht abwertet, und damit rechne ich nicht, ist das eine sehr attraktive Anlage.

Wenn die Anleger aus der Axxienblase sich verdrücken wollen, dürfte das die chronisch und immer wieder gebeutelte Währung niederwerfen. Die Investoren werden mal wieder die ge"arschi"-ten sein.

 

Keine guten Ratschläge, eher alles andersherum zu lesen.

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XYZ99

...

Stock Market Predictions based on KP System

...

Make your pick

....

 

I consider Jupiter as main source for the overall trend of market .. If connected with pluto, big fall in market

 

Haargenau!

 

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losemoremoney
BondWurzel

Japan, ein spendables Volk.....

 

Japan legt schon wieder ein Konjunkturpaket auf

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John Silver

Japan, ein spendables Volk.....

 

Japan legt schon wieder ein Konjunkturpaket auf

 

Das ist doch endlich mal ein solide finanziertes Konjunkturprogramm. Finanziert durch Einsparungen(!) beim Vorgänger-Konjunkturprogramm.

 

Die Regierung von Ministerpräsident Yukio Hatoyama schnürte am Dienstag ein Paket im Volumen von umgerechnet knapp 55 Milliarden Euro (7,2 Billionen Yen), darunter Subventionen für umweltfreundliche Autos und Haushaltsgeräte. Als Zugeständnis an ihren kleineren Koalitionspartner stockten die regierenden Demokraten die Mittel um 100 Milliarden Yen auf. Zur Finanzierung des Pakets will die Regierung Anleihen in Höhe von mehr als 100 Milliarden Yen ausgeben. Der Rest soll über Notfallfonds und Einsparungen beim Konjunkturprogramm der Vorgänger-Regierung finanziert werden.

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Chris89
2010 wird ein gutes Jahr für die Aktienmärkte

Was erwartet die Anleger im kommenden Jahr? Die meisten Experten versprechen weitere Gewinne. Doch es gibt auch einige wenige mahnende Stimmen. Was die Banken im Einzelnen prognostizieren.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/jahresausblick-der-banken-2010-wird-ein-gutes-jahr-fuer-die-aktienmaerkte;2496517

 

Ich würde dann mal darauf tippen, dass 2010 kein gutes Börsenjahr wird.

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Reigning Lorelai

naja die Experten müssen das ja auch sagen. Sie sind quasi zu Optimismus verpflichtet.

 

@kosto:

Frag doch mal die Banker nach dem DAX-Entstand für das Jahr 2009. Selbst das kriegen die nicht hin

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Chris89

naja die Experten müssen das ja auch sagen. Sie sind quasi zu Optimismus verpflichtet.

 

Klar, Investmentprodukte lassen sich auch nur bei positiven Marktumfeld verkaufen (Short-Produkte mal ausgenommen). Da ist es nicht besonders clever Pessimismus zu verkünden. ^_^

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Antonia

...

Frag doch mal die Banker nach dem DAX-Entstand für das Jahr 2009. Selbst das kriegen die nicht hin

 

Erinnert ihr euch noch an die Prognosen, die Ende 2007 für das Jahr 2008 gegeben wurden? Das war ziemlich daneben.

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kosto1929
· bearbeitet von kosto1929

naja die Experten müssen das ja auch sagen. Sie sind quasi zu Optimismus verpflichtet.

 

@kosto:

Frag doch mal die Banker nach dem DAX-Entstand für das Jahr 2009. Selbst das kriegen die nicht hin

 

Die Dax-Prognosen 2010 kann ich gut nutzen. Sie sind antizyklisch verwertbar.

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