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Reigning Lorelai

Marktausblick

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finisher
· bearbeitet von finisher

Wir hatten vor 7 Jahren eine weltweite Rezession. Dafür sollten wir dankbar sein, denn das ist der perfekte Benchmark, um robuste Unternehmen rauszufiltern. Unternehmen, die während dieser weltweiten Rezesson keine oder kaum Gewinneinbrüche zu verzeichnen hatten, sind robuste Unternehmen.

 

Man könnte z.B. den S&P 100, Dow Jones, den CAC40, FTSE100, DAX durchgehen und daraus Unternehmen finden, die in den letzten 10 Jahren einen Gewinneinbruch von höchstens 20% hatten, deren KGV nicht zu weit über dem 10-Jahres Durchschnitt liegt und deren durchschnittliches Gewinnwachstum mit dem Gesamtmarkt mithalten kann. Noch weiter zurückzugehen als 10 Jahre macht weniger Sinn, da sich Unternehmen mit der Zeit verändern.

 

Mit so einer Liste kann man dann ein schön diversifiziertes Portfolio zusammenstellen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Unternehmen in der nächsten Rezession ähnlich gut abschneiden ist relativ hoch. Es kann gut sein, dass bei einem Crash diese Werte auch in Mitleidenschaft gezogen werden, aber der Markt erkennt mit den kommenden Geschäftsberichten relativ schnell, dass diese Unternehmen weiter Gewinne machen. Die Kurse sind Meinungen, das EPS (Earnings per Share) sind nun mal Fakten. Mit Sicherheit werden aber diese Werte beim nächsten Crash viel weniger abstürzen als Zykliker, wie z.B. Daimler.

 

Ich versuche also Unternehmen zu finden, wo die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass diese bei einem Crash weniger abstürzen als der Gesamtmarkt, aber ansonsten genauso gut wachsen wie der Gesamtmarkt.

 

Ich kaufe mir zur Zeit z.B. lieber solche Einzelwerte, als einen breiten Index, der ja auch viele Zykliker und total überteuerte Werte, wie Nestle enthält. Nestle ist zwar robust, nur 5% Gewinneinbruch in den letzten 10 Jahren, das KGV ist aber 43% über dem 10-Jahresdurchschnitt. Das Unternehmen ist wohl einfach zu bekannt. Solange es bessere Alternativen gibt, brauche ich mir das nicht zu kaufen.

 

Im DAX gibt es allerdings wenig robuste Unternehmen, dort sind überwiegend zyklische Unternehmen angesiedelt, was dann auch die Abneigung der Deutschen für Aktien erklären könnte.

Ich würde robuste Titel eher im Dow Jones und S&P 100 suchen.

 

Ein gutes frei verfügbares Tool um solche Titel schnell zu finden ist übrigens ein Hamsterradsheet. Dort sind auch einige DAX-Werte erfasst. Wie man weitere Wert erfasst, ist im Handbuch erklärt. Viel Spaß damit!

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

1. Welches sind konkret die robusten Unternehmen? Nenne mir deiner Meinung nach diese Unternehmen aus dem DAX.

Speziell im Dax gibt es nur wenig interessante Titel, da dieser vollgestopft ist mit Zyklikern (u.a. Automobilhersteller, Versicherungen, Banken). Beispielhaft mal 3 Unternehmen welche als sehr robust eingestuft werden können.

 

Unternehmen (Max. Gewinnrückgang der letzten 10 Jahre)

  • SAP (-13%)
  • Henkel (-13%)
  • Linde (-16%)

Der Dow ist da deutlich besser aufgestellt. Zudem möchte ich noch erwähnen, dass das Gewinnwachstum natürlich auch eine Rolle spielt. Optimalerweise findet man natürlich Titel die robust (Gewinne auch in der Krise erzielen), Wachstum bieten und nicht zu teuer sind (KGV-Schnitt). Die genannte Nestle ist natürlich eines der Unternehmen welches beides vereint: Robustheit und Wachstum. Das Problem dabei ist, Nestle "günstig" einkaufen zu können, da die Aktie aktuell wieder 120% ihres durchschnittlichen KGVs kostet und zudem das Wachstum auch etwas abflacht (Gewinnwachstum 06-17: 7,5% p.a. / Gewinnwachstum 11-17: 5,7% p.a.)

 

Es gibt aber auch im Moment Unternehmen welche attraktiv bewertet sind und dabei Wachstum & Robustheit vereinen. Beispiele wären:

Unternehmen (Max. Gewinnrückgang der letzten 10 Jahre / Gewinnwachstum / KGV-Quote)

  • Union Pacific ----------- (-11% / 13% p.a. (11-17) / 100%)
  • United Technologies --- (-13% / 7% p.a. (06-17) / 87%)
  • Publicis ----------------- (-11% / 9% p.a. (06-17) / 93%)
  • Walt Disney ------------ (-16% / 14% p.a. (06-17) / 105%)

3. Da Nestle immer als Paradebeispiel gilt: Sicher ist Nestle ein Vorzeigeunternehmen was dies anbelangt (wie schon erwähnt), allerdings sollte man hier fair zu sich selbst sein und wie schon an anderer Stelle erwähnt die Frage nach dem angeklungenen Bias berücksichtigen. Aus der heutigen Sicht ist Nestle ganz klar ein robustes Unternehmen. Damals aber auch schon z.B. 1995 (aus einer wirklich längerfristigen Sicht)? Oder erscheint dir nur heute Nestle z.B. als solch ein robustes Unternehmen dank der Vergangenheit? Entwickeln sich auch nicht möglicherweise robuste Unternehmen erst im Laufe der Zeit von Wachstumsmärkten bzw. Wachstumsunternehmen hin zu "Cash Cows" bzw. Unternehmen mit einer interessanten Marktstellung?

Deshalb der Blick "nur" 10 Jahre zurück (inkl. einer großen Finanzkrise), da sich Geschäftsmodelle ändern können und wie von dir richtig beschrieben auch neue robuste Unternehmen heranwachsen können, wobei dafür wiederum für eine Bewertung auch genügend historische Daten vorhanden sein müssen. Eine Visa ging erst 2008 an die Börse und ist damit gar nicht so einfach zu bewerten, auch wenn das Wachstum auf den ersten Blick überragend aussieht.

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Dandy

Na, ich weiß nicht, aber Zykliker von vorneherein als "schlechte Unternehmen" abzustempeln finde ich etwas kurz gegriffen. Es ist, wie so immer, eine Frage der Bewertung. Vom KGV halte ich in dem Zusammenhang allerdings weniger. Es gibt bessere Kennzahlen und eine Bewertung im eigentlichen Sinne liefern Kennzahlen ohnehin nicht. Dazu muss man künftige Zahlungsströme abschätzen.

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

Na, ich weiß nicht, aber Zykliker von vorneherein als "schlechte Unternehmen" abzustempeln finde ich etwas kurz gegriffen. Es ist, wie so immer, eine Frage der Bewertung. Vom KGV halte ich in dem Zusammenhang allerdings weniger. Es gibt bessere Kennzahlen und eine Bewertung im eigentlichen Sinne liefern Kennzahlen ohnehin nicht. Dazu muss man künftige Zahlungsströme abschätzen.

 

Das tut ja auch keiner. Nur macht es wenig Sinn Zykliker zu kaufen, wenn diese Rekordmargen einfahren.

 

Das KGV macht bei Zyklikern natürlich wenig Sinn, das KBV schon eher. Siehe den Beitrag von mir ein paar Zeilen weiter oben...

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ebdem
· bearbeitet von ebdem
Die schlechten Nachrichten über die japanische Wirtschaft reißen nicht ab: Die Exporte Japans sind im Januar so stark eingebrochen wie zuletzt 2009. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Ausfuhren um 12,9 Prozent zurück, teilte das Finanzministerium in Tokio mit. Im Vorfeld hatten Analysten zwar ein hohes Exportminus von mehr als elf Prozent erwartet, nun fiel der Einbruch sogar noch größer aus.

 

Grund für den schwachen Außenhandel im Januar ist laut Finanzministerium die schwächere Nachfrage aus China und anderen wichtigen Absatzmärkten gewesen. Stahl und Ölprodukte gehörten zu den Produkten mit dem höchsten Exportrückgang. Darauf sei das vierte Minus in Folge bei den monatlichen Ausfuhren zurückzuführen, teilte das Finanzministerium mit. Zudem habe das Neujahrsfest in China früher stattgefunden als letztes Jahr, was die Exportstatistik ebenfalls belastet habe, da die Nachfrage aus der Volksrepublik aufgrund geschlossener Läden und Fabriken zurückging. Allein nach China wurden demnach 17,5 Prozent weniger Waren ausgeliefert. Die Volksrepublik ist der größte Handelspartner Japans.

 

Börse im Plus

 

Damit verzeichnet Japan nun ein Außenhandelsdefizit. Während sich die Exporte im Januar auf umgerechnet 46 Milliarden Dollar summierten, stiegen die Importe auf umgerechnet 52 Milliarden Dollar.

 

Erst am Montag war bekanntgeworden, dass die japanische Wirtschaft im vierten Quartal 2015 geschrumpft ist. Von Oktober bis Dezember war das Bruttoinlandsprodukt auf das Jahr hochgerechnet um 1,4 Prozent gesunken - auch dies ein höherer Rückgang als erwartet.

 

Damit wachsen die Sorgen um den Zustand der japanischen Wirtschaft weiter - was zu steigenden Kursen an den Börsen führt. Auch am Donnerstag reagierte der japanische Leitindex Nikkei chartlink15x11.png mit Wertzuwächsen. Denn dort setzen einige Investoren auf weitere Maßnahmen der Notenbank und Regierung, um die Wirtschaft anzukurbeln. So hatte die japanische Notenbank im Januar etwa bereits Strafzinsen für Geschäftsbanken eingeführt, um die Kreditvergabe zu stärken. Dadurch werden auch Investitionen an den Finanzmärkten attraktiver.

Quelle

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Quen

Bin ja noch ziemlich neu, aber sollten nicht nach solchen Infos die Börsen in Japans ins - gehen?

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chaosmaker85

Bin ja noch ziemlich neu, aber sollten nicht nach solchen Infos die Börsen in Japans ins - gehen?

Sell the rumors, buy the facts (<-- diese Phrase je nach Marktreaktion durch eine andere ersetzen).

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Quen

Hört sich ja ganz nett an, aber wieso sollte man bei schlechten Fakten kaufen?....heißt das...wenn der Japanische BIP gestiegen wäre, wären die Kurse dann ins - gerutscht? (ergibt für mich gerade kein Sinn). :)

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Schwachzocker

Hört sich ja ganz nett an, aber wieso sollte man bei schlechten Fakten kaufen?....

 

Weil die Fakten in Zukunft besser werden könnten. Und je schlechter die Fakten heute sind desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie in Zukunft besser werden. Und auf die Zukunft kommt es schließlich an.

 

Außerdem steht da doch, dass man sich eine weitere Lockerung der Geldpolitik erhofft.

 

 

 

 

 

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Maikel

Bin ja noch ziemlich neu, aber sollten nicht nach solchen Infos die Börsen in Japans ins - gehen?

Weitere Möglichkeit: Vielleicht hatte man ja noch schlechtere Zahlen erwartet (und eingepreist), und ist jetzt erleichtert, daß es nicht ganz so schlimm gekommen ist.

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Kontron

Aber könnte es nicht sein das eine weitere Lockerung der Geldpolitik anzeigt das es in den letzten Jahren nix gebracht hat die Märkte mit extremem Geld zufluten?

vor allen was wollen sie noch aus ihren Hut Zaubern?

wär für mich ein schlechtes Zeichen,und egal was sie die letzten 20 Jahre gemacht haben,aus ihren Fehlern hatten sie nie was gelernt,sind immer nur von einen Problem zum nähsten gestolpert.

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Quen

Könnte sich theoretisch auch in eine Blase hinein entwickeln, wenn ich es richtig verstanden habe...

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Gaspar

Aber könnte es nicht sein das eine weitere Lockerung der Geldpolitik anzeigt das es in den letzten Jahren nix gebracht hat die Märkte mit extremem Geld zufluten?

Du denkst zuviel.;) Freundliche Wall Street am Vorabend = freundlicher Nikkei.

 

Ansonsten lass die Finger vom Nikkei, man kann sein Geld auch in Frankfurt verlieren.

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Kontron

zu spät bin schon zu lang im Nikkei

Das Problem ist eigentlich Weltweit zusehen,passt für mich nicht zusammen,es wird viel so getan als wär alles nicht so wild.

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Schwachzocker

Aber könnte es nicht sein das eine weitere Lockerung der Geldpolitik anzeigt das es in den letzten Jahren nix gebracht hat die Märkte mit extremem Geld zufluten?...

Die Geldpolitik wird nicht für die Aktienkurse gemacht, sondern sie wird für die Wirtschaft gemacht. Es soll Inflation erzeugt werden, um die Leute dazu zu bringen, ihr Geld auszugeben. Der Umstand, dass es bislang nicht gelungen ist, beweist doch nicht das Scheitern dieser Geldpolitik.

Was wäre denn, wenn wir noch einen Zinssatz von 3% hätten und die Inflationsrate läge zeitgleich bei 0,3%? Wer würde dann noch Geld ausgeben?

 

 

 

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Warlock

Wann würdest Du wieder einsteigen, dakac?

 

Value Investoren schauen auf Unternehmen, Spekulanten auf gefälschte Wirtschaftsdaten und Spieler auf die Kurse. Wer bist du? ;)

 

Also das kann man so verkürzt nicht stehen lassen.

 

Der Value Investor analysiert Unternehmen und wählt so Aktien, entsprechend seinen Kriterien, von Unternehmen aus. Aus dieser Vorauswahl kauft er jene Aktien die ihm günstig erscheinen. Günstig ist hierbei ein Preis unterhalb des inneren Wertes des Unternehmens inklusive einer Sicherheitsmage. Die Kaufentscheidung hängt auch für einen Value-Investor direkt mit den Kursen zusammen.

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dakac

Also das kann man so verkürzt nicht stehen lassen.

 

Als Spekulant verachtet man die Spieler, betrachtet ihr Treiben als nervöse Zuckungen und respektiert kleine, aber feine value investor Gemeinschaft.

 

Als Spekulant achtet man auf fake Daten, oder besser gesagt auf die Realität die sich hinter der Lüge versteckt und bildet sich ein das auch noch interpretieren zu können. Somit muss der Spekulant offensichtlich auch sehr eingebildet sein.

 

Er rechnet, liest, kombiniert ständig und wenn das alles verdaut ist, bildet er sich eine Meinung. Ab dem Zeitpunkt ist er wie ein Krokodil im Wasser. Ohne Bewegung wartet man auf die Beute.

 

Blitzschnell reagiert der Krokodil irgendwann und gleitet wieder ins Wasser hinein.

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chaosmaker85

Und last but not least spekulieren auch Value-Investoren. Man spekuliert immer, egal in welchem Asset man unterwegs ist - auch wenn die Risiken und die antizipierten Risiko-Prämien variieren. Das wurde hier im Board schon x-fach diskutiert.

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Dandy

Ui, da will ich auch mal. Selbst Passiv-Investoren spekulieren. Sie spekulieren darauf, dass sie bei Verkauf/Verzehr ihres Portfolios eine positive/erwartete Rendite erwirtschaften, basierend auf einer Vergangenheitsbetrachtung, versteht sich.

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Eher politisch interessant: USA stehen besser da als behauptet

 

Eddy Elfenbein:

 

For the most part, this was another sluggish earnings season for Wall Street. We don’t have the final numbers yet, but about two-thirds of companies are beating estimates. That’s about the long-term average. That’s right, on Planet Wall Street you’re expected to beat expectations. Your stock can get dinged hard if it merely meets expectations, which is often completely unexpected. For Q4, about half the companies have topped the Street’s revenue estimates.

 

So far, Q4 earnings for the S&P 500 are tracking at $26.19. That’s the index-adjusted figure. (I’m using the figures from S&P, so other sources you may see could be different.) Earnings are down about 2% from Q4 of 2014. This will be the fifth quarter in a row of declining earnings for the S&P 500. Operating margins are also down.

 

For 2015, the S&P 500 looks to earn $103.58. That’s down from $113.01 in 2014. Bear in mind that for much of 2014, Wall Street expected the S&P 500 to earn more than $135 for 2015. The experts weren’t even close, and that’s why I’m often leery of establishment opinion, especially when it has an inherent bias.

 

With that caveat, I’ll mention that Wall Street now expects the S&P 500 to earn $120 this year, and $138 for 2017. To be honest, that seems a lot more reasonable, and it means the index is going for about 16 times this year’s earnings and 14 times next year’s. If those guesses are correct (a very big if!), then the broader market is fairly valued.

 

Around here, we like to focus on high-quality stocks, and our stocks have been doing much better than the overall market. Of our 16 Buy List stocks that reported earnings over the past month, 13 beat Wall Street’s estimate, and three matched estimates. None of our stocks missed earnings. Guidance, however, was not always favorable.

 

Unlike the last market squall, I don’t believe this one will pass so quickly. While the recent uptick for the market is good to see, I want you to expect more volatility. Here’s a fascinating stat from Callie Bost. The VIX, that’s the volatility index, hasn’t closed below 19 once all year. Last year, it was below that level 80% of the time. Ryan Detrick notes that the S&P 500 has closed up or down more than 1% on 63.3% of the trading days this year: “only 1931, 1932 and 1933 were higher.”

 

Will the market rally from here? I can’t say for sure, but to reflect on Benjamin Graham from this week’s epigraph, the math favors stocks. The earnings yield for the S&P 500—that’s earnings dividend by price—is running about 6.3%. The 10-year bond is yielding less than 1.8%. The numbers are on our side but the challenge for investors is to ride out the volatility.

 

There will be some important economic reports. In particular, I’m looking forward to Friday’s update to the Q4 GDP report. The initial report said the economy grew by a scant 0.7% during the final three months of 2015. We’ll also get the January durable-goods report on Thursday. Be sure to keep checking the blog for daily updates. I’ll have more market analysis for you in the next issue of CWS Market Review!

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar

For 2015, the S&P 500 looks to earn $103.58.

I’ll mention that Wall Street now expects the S&P 500 to earn $120 this year,

Von 103 auf 120? Nicht gerade realistisch. Dann müsste es mit den Aktien ja kräftig runter gehen oder man sieht die Stagnation eher großzügig. Positiv ist, dass der Dollar nicht weiter steigt, wobei Draghi das natürlich verhindern kann.

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ebdem

Das ist was er schreibt. Aber 120 $ sind das Ziel für 2016 und 103 $ war das Ergebnis dieses Jahres. Von daher ist das ambitioniert, wäre aber möglich.

 

Konjunktursignale der nächsten Tage

 

Rückblick: Frickes Welt – Crash mit Ansage

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Marfir

Danke für eure Verbesserungsvorschläge. Ich habe den Kostolany auch gelesen und kenne das alles schon. ;)

 

Dann spekuliert mal schön wie es weiter gehen könnte.

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