Schinzilord November 11, 2009 ... dann aber den Selbstmörder als Egoisten hinzustellen..... So tragisch ich sein Schicksal auch finde, das Verhalten war in meinen Augen trotzdem egoistisch. Eine Frau mit der 3jährigen Tochter zurücklassen und sich nicht der Verantwortung der Kindeserziehung stellen, dazu noch die Art des Selbstmordes mit der Belastung für den Lokführer. Ich kann natürlich nicht nachvollziehen, was in seinem Kopf vorging, aber seine Vorbildfunktion für Jugendliche und die Verantwortung, die er gegenüber Frau und Kind trägt werden wohl nicht seine letzten Gedanken gewesen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller November 11, 2009 Ich könnte hier mal ein richtig schönes Fass aufmachen..... wenn ich wollte..... Daher nur die Kurzform: Wer die Begriffe "Suizid" und "Egoismus" in einem Atemzug nennt, zeigt damit nur, dass er von der dahinterliegenden Materie null Ahnung hat - im einen wie im anderen Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 11, 2009 · bearbeitet November 11, 2009 von BondWurzel Bin ich durchaus bei Dir, dass man über die Wahl des Freitods streiten kann..... und dass der Lokführer mit Sicherheit derjenige ist, der am wenigsten dafür kann. Also kann man Robert Enke allenfalls noch "vorwerfen", dass er die Art & Weise nicht bis zum Ende richtig durchdacht hat. Das ändert aber nichts daran, dass auch ein Suizid immer Betroffene hinterlässt, das ist nun mal unvermeidlich, egal auf welche Art und Weise jemand diese Welt verlässt.... dann aber den Selbstmörder als Egoisten hinzustellen..... sorry, dafür fehlt mir dann jegliches Verständnis. Mein Mitgefühl geht da in erster Linie an seine Frau - die drei Jahre nach dem Verlust der Tochter nun auch den Mann verliert. Ich denke, es ist müsig, sich auch nur annähernd in diese Menschen hineinversetzen zu wollen...... Sorry,. aber deine Logik kann ich nicht nachvollziehen...warum hat denn seine Fraue einschl. adopt. Kind ( an dieses Kind sollte man auch mal denken ) + Lokführer ( möchtest du die Lok reinigen?) jetzt noch riesige zusätzliche Probleme, vielleicht macht sie sich jetzt enorme Vorwürfe ihren Mann zu stark gefordert zu haben...hätte er nicht Rat und Fürsorge überall bekommen, gerade wegen seiner Popularität? Depressionen sind fast zur Volkskrankheit geworden in der heutigen Zeit, warum auch immer. Wenigstens ansatzweise 1 vernünftiger Artikel in der ganzen Regenbogen- Bildergalerien-, Sensationspresse Vorbildfunktion? Zitate aus u.a. Artikel: Sorgen bereitet ihm, dass der Tod von Enke Nachahmer finden könnte, da Untersuchungen ergeben hätten, dass die Zahl der „Schienensuizide“ ansteigt, je mehr in den Medien über diese Art des Selbstmordes berichtet wird. Den „Schienensuizid“ beschreibt er als eine „sehr drastische Art, aus dem Leben zu scheiden“, weil viele Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden. „Der Lokfüher, die Polizisten, die Reisenden, die Ärzte und Grenzschutzbeamte“, für viele sei ein solches Erlebnis traumatisierend, nicht wenige müssten sich danach in psychologische Behandlung begeben. http://www.welt.de/sport/fussball/article5170592/Eine-drastische-Art-aus-dem-Leben-zu-scheiden.html http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston November 11, 2009 Wow, jetzt nutzen schon manche Flachpfeifen das hier direkt wieder für Seitenhiebe Richtung Politik. Also ehrlich. Ich bin für eine Schließung des Threads. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 11, 2009 Also es muss ja wohl möglich sein, über ein so trauriges Thema zu sprechen. In der Tat, ich bin über manche Kommentare hier etwas erschüttert. Auch nur zu meinen, man kann Enkes Situation nachvollziehen, ihm auch noch Vorwürfe zu machen. Das ist schon der Hammer! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 11, 2009 · bearbeitet November 11, 2009 von Reigning Lorelai Ich könnte hier mal ein richtig schönes Fass aufmachen..... wenn ich wollte..... Daher nur die Kurzform: Wer die Begriffe "Suizid" und "Egoismus" in einem Atemzug nennt, zeigt damit nur, dass er von der dahinterliegenden Materie null Ahnung hat - im einen wie im anderen Fall. ich finde diesen Satz den du geschrieben hast sehr gut. Jemand der suicidal ist der denkt über andere Dinge nach. In meinem Bekanntenkreis gab es mal jemand der Depressionen hatte und sie dann letztendlich besiegt hatte. Wer denkt dass das Kindergeburtstag ist und man immer noch in der Lage ist klare Entscheidungen zu treffen der soll sich doch bitte mal mit der Thematik genauer beschäftigen. Es ist unmöglich sich als "normaler" Mensch in einen solchen Mensch reinzuversetzen. Ich finde es schade, dass in einem solchen Thread sogar noch Streit gibt. Kann man sich nicht einfach mal einig darüber sein, dass ein junger Familienvater - (der sich auch viel für Soziales eingesetzt hat) der nebenbei auch noch ein fantastisches fussballerisches Talent hatte und für sich scheinbar keinen anderen Ausweg gesehen hat - Selbstmord begangen und das einfach nur Schade ist? Keiner hier kennt die Hintergründe oder die Krankheit, Zusammenhänge etc. so dass es mühsig ist darüber zu spekulieren. Ich kann für meine Begriffe nur sagen,dass ich Robert Enke einmal live in der Allianz Arena erlebt habe als Hannover in der letzten Meistersaison der Bayern am 6. Spieltag mit 3:0 untergegangen ist. Wäre damals ein Robert Enke nicht gewesen wäre das vorentscheidene 2:0 durch Van Bommel schon nach 20 Minuten gefallen. Er hat damals fantastisch gehalten und wäre er nicht gewesen wäre es 7:0 oder 8:0 ausgegangen. Seitdem hatte ich immer starke Sympathien für ihn was Nationalmannschaft angeht. Und ich hätte es auch gut gefunden wenn Bayern diesen Torwart vor der Saison verpflichtet hätte. Grüße RL Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 11, 2009 Auch nur zu meinen, man kann Enkes Situation nachvollziehen, ihm auch noch Vorwürfe zu machen. Das ist schon der Hammer! Es geht nicht darum ihm Vorwürfe zu machen oder seine enorm schwierige Situation verstehen zu wollen.... .....schließlich darf und soll man auch Hinterfragen dürfen, ob es alles so richtig ist und andere Menschen dadurch auch enormes Leid zugefügt wird. Es gibt nicht nur die Situation Enke, sondern die Situation der unnmittelbar beteiligten Menschen auch. Ich persönlich habe etwas dagegen, wenn man unbeteilgte Menschen psychisch oder physisch gegen ihren Willen schadet und das noch als in Ordnung dargestellt wird. Das ist auch ein Hammer. Wenn Herr Enke psychisch gefährdet war und das war er, denn er war in ärztlicher Behandlung, hat der Arzt auch nicht korrekt gehandelt oder die Situation falsch eingeschätzt. Wir der Mensch Enke war oder ist, weiß wohl keiner hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer November 11, 2009 http://bundesliga.t-online.de/robert-enke-witwe-spricht-ueber-freitod-und-erkrankung/id_20504550/index copyright by t-online Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend November 11, 2009 R.I.P. Mein Beileid an die Angehörigen. Genialer Torwart. Schade, dass viele prominente Persönlichkeiten mit dem Erfolgsdruck nicht zurecht kommen. Das sind leider die Schattenseiten des Ruhms. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 11, 2009 Es wird wohl nur wenige geben, die solche Grenzsituationen aus eigener Erfahrung kennen und wenn sie sie kennen, dann sind die damit verbundenen Gefühle nur sehr bedingt übertragbar auf andere. Selbstverständlich ist es sehr schlimm, wenn jemand in sein eigenes Elend andere mit hineinzieht und schwer belastet. Aber wer von seinen eigenen Gefühle überwältigt wird und sich selber kaum noch spürt, der ist dazu für andere noch viel weniger in der Lage. Spekulationen über mögliche Auslöser oder Gründe für einen Selbstmord sind Spekulationen und nicht ein Krümel mehr. Ob hier Erfolgsdruck oder der Tod der Tochter oder ich weiß nicht was die führende Rolle gespielt hat, wird nicht mal er selber gewusst haben - wie viel weniger dann all die anderen, die jetzt genau wissen, was wann in ihm vorgegangen sein mag und wer wo welche Fehler im Umgang mit ihm gemacht haben soll. Jeder schaut aus seinem individuellen Blickwinkel und sieht ein anderes Puzzle-Stück der Wirklichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller November 11, 2009 Ich persönlich habe etwas dagegen, wenn man unbeteilgte Menschen psychisch oder physisch gegen ihren Willen schadet und das noch als in Ordnung dargestellt wird. Das ist auch ein Hammer. Wer diese Argumentation vertritt, hat zum einen niemals in seinem Leben Suizid-Gedanken gehabt - zum anderen dürfte er/sie den Begriff "Depressionen" allenfalls vom Hörensagen kennen..... oder gerade noch in der Form "ja, schlechte Laune hab' ich auch gelegentlich, bring' ich mich deswegen um?"..... Insofern sollte man sich einfach aus Themen raushalten, von denen man keine Ahnung hat. Ich würde mir auch nicht anmaßen, mit Frauen ernsthaft darüber zu diskutieren, was es bedeutet, ein Kind auf die Welt zu bringen .... weil Männer das nie wirklich nachvollziehen werden können. Von daher: man muss nicht jede Sch..... dieser Welt selbst erlebt haben. Aber man sollte zumindest erkennen, wenn man von bestimmten Themen schlichtweg keine Ahnung hat und sich dann ein wenig zurückhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
neysee November 11, 2009 Wer diese Argumentation vertritt, hat zum einen niemals in seinem Leben Suizid-Gedanken gehabt - zum anderen dürfte er/sie den Begriff "Depressionen" allenfalls vom Hörensagen kennen..... oder gerade noch in der Form "ja, schlechte Laune hab' ich auch gelegentlich, bring' ich mich deswegen um?"..... Bei einigen Beiträgen habe ich den Eindruck, als wenn davon ausgegangen wird, dass jemand, der Selbstmord begeht, vorher eine Strichliste mit Pro und Contra aufstellt. Rational gesehen gibt es sicher viele Menschen auf der Welt, die schlimme(re) Schicksalsschläge überstehen, ohne dass sie sich umbringen. Rational gesehen ist es sicher egoistisch, einem Lokführer das Trauma aufzubürden, dass er einen Menschen überfahren hat, wie es rational gesehen sicher deutlich angenehmere und appetitlichere Arten gibt, sich zu Tode zu befördern. Nur lässt sich die Gefühlslage eines Selbstmörders wohl genauso wenig als rational bezeichnen wie die des Amokläufers, der bei seinem Ex-Arbeitgeber zur Waffe greift, während tausende andere Entlassene sich friedlich beim Arbeitsamt eine Nummer ziehen. Menschen sind nunmal keine Maschinen, die alle gleich funktionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller November 11, 2009 Danke an die Mods, den Beitrag von D-Mark zu löschen..... ich dachte eben, ich les' nicht richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 11, 2009 Ich hab's erst heut morgen durch Lesen der Schlagzeilen der Zeitung einer mir gegenüber sitzenden Frau erfahren. Sie hielt die Zeitung so knitterig, dass ich es erst beim dritten Anlauf richtig lesen konnte. Ich war und bin fassungslos. Am Sonntag stand der Mann noch gegen Hamburg im Tor. Sehr sympathischer Sportler, wirklich schade und traurig. Was hätte er mit 32 noch alles vor sich gehabt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 November 11, 2009 Wer diese Argumentation vertritt, hat zum einen niemals in seinem Leben Suizid-Gedanken gehabt - zum anderen dürfte er/sie den Begriff "Depressionen" allenfalls vom Hörensagen kennen..... oder gerade noch in der Form "ja, schlechte Laune hab' ich auch gelegentlich, bring' ich mich deswegen um?"..... Vielen fällt es halt leichter zu (ver-)urteilen, als zu verstehen. Friede mit ihm - Beileid den Angehörigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 11, 2009 Wer diese Argumentation vertritt, hat zum einen niemals in seinem Leben Suizid-Gedanken gehabt - zum anderen dürfte er/sie den Begriff "Depressionen" allenfalls vom Hörensagen kennen..... oder gerade noch in der Form "ja, schlechte Laune hab' ich auch gelegentlich, bring' ich mich deswegen um?"..... Aufgrund dieser Aussage bescheinige ich dir hiemit hochoffiziell: Menschenkenntnis = Zero³, du hast überhaupt keine Ahnung, weder von meiner Persönlichkeit - noch von irgendetwas. Dieses Statement fällt sehr leicht aufgrund deiner Aussage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 11, 2009 Wisst Ihr was Ihr Vögel, dieser Thread ist sowas wie eine Kondolenzkarte. Was hier teilweise ausgekotzt wird, ist wirklich widerlich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller November 11, 2009 Aufgrund dieser Aussage bescheinige ich dir hiemit hochoffiziell: Menschenkenntnis = Zero³, du hast überhaupt keine Ahnung, weder von meiner Persönlichkeit - noch von irgendetwas. Dieses Statement fällt sehr leicht aufgrund deiner Aussage. Ist angekommen. Zitat Wikipedia: "Egoismus wird meistens abwertend als Synonym für rücksichtsloses Verhalten verwendet und als unanständig beurteilt. Der Begriff beschreibt dann die Haltung, ausschließlich persönliche Interessen zu verfolgen ohne Rücksichtnahme auf die Belange oder sogar zu Lasten anderer." Ich sagte oben ja, dass ich mir nicht vorstellen kann was in seinem Kopf vorgeht. Trotzdem, von einem objektiven Standpunkt aus betrachtet (den du anscheinend nicht einnehmen kannst), nahm er keine Rücksicht auf seine Frau, sein Adoptivkind und den Lokführer etc. Meine subjektive Erfahrung ist, dass Suizid-Opfer zu Lebzeiten eher selten als "Egoisten" auffällig geworden sind - im Gegenteil. Meistens sind das Menschen, die sich über Gebühr für andere aufgeopfert haben..... was auch nicht gesund ist. Diesen Menschen dann die Ultima Ratio als Egoismus mit auf den Grabstein zu nageln, ist schlichtweg pervers. Die wahren Egoisten dieser Welt haben bereits zu Lebzeiten genügend "Leichen im Keller" - in den seltensten Fällen liegen sie da am Ende in Form eines Suizids selbst bei. Ich denke, man sollte hier etwas feinfühliger mit bestimmten Begrifflichkeiten umgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 11, 2009 Die Geschichte ist wirklich schlimm und unfassbar. Kaum vorstellbar, in ihm vorgeganen sein muss, dass ihn zu so einer Verzweiflungstat getrieben hat. Vor allem für die Famile tut es mir leid. Besonders die arme Frau hat erst ihre kleine Tochter verloren und jetzt noch ihren Mann auf so eine grausame Weise. Schlimm, schlimm. Für die Lockführer und die Helfer am Unglücksort ist sowas auch eine grauenvolle Sache. Wenn man sich schon umbringt, dann sollte man doch wenigsten andere Leute nicht noch so mit hereinziehen. Ich kann das echt nicht verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder November 11, 2009 Der Freitod eines Torwarts und die Ethik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller November 11, 2009 Der Freitod eines Torwarts und die Ethik Sehr guter und unbedingt lesenswerter Artikel. Letztlich ist es aber eher eine (durchaus berechtigte) Medien-Schelte, die man auch auf viele andere "Säue" übertragen könnte, die Woche für Woche "durchs Dorf getrieben" werden. Und ob primär die Medien "schuld" sind - oder doch eher die Konsumenten dieser Medien ist dann die nächste Frage..... und sprengt sicherlich den Rahmen dessen, um was es in diesem Topic eigentlich geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark November 11, 2009 Die Gründe solcher Vorfälle sind nicht nur in Einzelpersonen zu suchen. Vielmehr liegt das auch in der Gesellschaft begründet. Ich hab manchmal das Gefühl, hier laufen nur noch Egoisten rum, die sich nur um sich selbst kümmern. Gesellschaftliches Miteinander, Respekt voreinander, sich auch mal um die Probleme anderer kümmern....gibts das hier überhaupt noch?! Sehe ich kaum noch. Vielleicht ist sowas bei vielen der Auslöser für Depressionen, Suizidgedanken usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 11, 2009 · bearbeitet November 11, 2009 von BondWurzel Der Freitod eines Torwarts und die Ethik Guter Artikel, bestätig meine Auffassung von unseren "lüsternden" Medien"...unabhängig und ohne Bewertung von dem tragischen Ende Enkes, möchte ich diese riesige Presse auch für jeden gefallenen Soldaten in diesem blödsinnigen Krieg haben. Da fehlt wohl die Attraktivität, Fußball hat ja einen anderen Stellenwert als "Frustabsorbator". Letztlich wäre es aber auch nur ein Armutszeugnis, von dieser Presse gewürdigt zu werden, denen oftmals nur die Absatzzahlen erstrebenswert erscheinen, insofern kann man sich dann jedwede Kommentare auch sparen. Robert Enke ist einer von fast 1000 Menschen, die sich jedes Jahr auf Bahngleisen das Leben nehmen. Experten( also Leute nicht wie Wishmüller) warnen jetzt vor Nachahmungstaten. Artikel SZ Die Gründe solcher Vorfälle sind nicht nur in Einzelpersonen zu suchen. Vielmehr liegt das auch in der Gesellschaft begründet. Ich hab manchmal das Gefühl, hier laufen nur noch Egoisten rum, die sich nur um sich selbst kümmern. Gesellschaftliches Miteinander, Respekt voreinander, sich auch mal um die Probleme anderer kümmern....gibts das hier überhaupt noch?! Sehe ich kaum noch. Vielleicht ist sowas bei vielen der Auslöser für Depressionen, Suizidgedanken usw. Enke hatte alles, eine liebende Frau, einen Arzt, Verständnis und viele Fans von allen Seiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller November 11, 2009 Enke hatte alles, eine liebende Frau, einen Arzt, Verständnis und viele Fans von allen Seiten. Menschenkenntnis = Zero³, du hast überhaupt keine Ahnung, weder von meiner Persönlichkeit - noch von irgendetwas. Fällt Dir was auf? Kommentar ist wohl überflüssig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 11, 2009 Ich könnte hier mal ein richtig schönes Fass aufmachen..... wenn ich wollte..... Daher nur die Kurzform: Wer die Begriffe "Suizid" und "Egoismus" in einem Atemzug nennt, zeigt damit nur, dass er von der dahinterliegenden Materie null Ahnung hat - im einen wie im anderen Fall. Du, Suizid und Egoismus haben schon viel gemeinsam: derjenige der den Freitod wählt denkt eben nur an sich und seine Probleme, ihm sind andere Aspekte und die Gefühle derer, die er hinterlässt, egal. Das ist für mich Egoismus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag