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Aktiencrash

Futtern für das Klima

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ipl

Ihr glaubt auch jeden n Scheiß der Rechtsextremen solange er in amerikanischer "Markt" Verpackung kommt.

Ok, nicht nur die FDP ist also rechtsextrem, sondern auch Menschen, die den anthropogenen Klimawandel anzweifeln? Alles klar. :D

 

Das ist genau das, was ich vorhin kritisiert habe. Auch wenn das hier gerade natürlich deutlich extremere Ausmaße annahm als die übliche Brandmarkung der Klimawandelskeptiker.

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Pascal1984

Ok, nicht nur die FDP ist also rechtsextrem, sondern auch Menschen, die den anthropogenen Klimawandel anzweifeln? Alles klar. :D

 

Das ist genau das, was ich vorhin kritisiert habe. Auch wenn das hier gerade natürlich deutlich extremere Ausmaße annahm als die übliche Brandmarkung der Klimawandelskeptiker.

 

Im Brandmarken sind die Klimajünger stark, aber beweise für die thesen gibt es nach wie vor keine...

 

Es ist einfach ein Trauerspiel, wenn man bedenkt das unsere Kanzlerin, eine studierte Physikerin, den Schwindel mitmacht...

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jpjg
· bearbeitet von jpjg

Die Untersuchung der Eisbohrkerne spricht auch eher dafür, dass nicht CO2 den Temperaturanstieg provoziert, sondern andersherum. Hier z.B. ein Einblick in die Resultate der Untersuchung nach dem wohl am weitesten in die Vergangenheit reichenden 'Eiszapfen' in Vostok. Demnach steht die nächste Eiszeit unmittelbar bevor. Wir sollten uns also weniger um die Erderwärmung sorgen als um die Abkühlung, denn die wird deutlich länger dauern.

 

The graph of the Vostok ice core data shows that the Ice Age maximums and the warm interglacials occur within a regular cyclic pattern, the graph-line of which is similar to the rhythm of a heartbeat on an electrocardiogram tracing. The Vostok data graph also shows that changes in global CO2 levels lag behind global temperature changes by about eight hundred years. What that indicates is that global temperatures precede or cause global CO2 changes, and not the reverse. In other words, increasing atmospheric CO2 is not causing global temperature to rise; instead the natural cyclic increase in global temperature is causing global CO2 to rise.

 

The reason that global CO2 levels rise and fall in response to the global temperature is because cold water is capable of retaining more CO2 than warm water. That is why carbonated beverages loose their carbonation, or CO2, when stored in a warm environment. We store our carbonated soft drinks, wine, and beer in a cool place to prevent them from loosing their ‘fizz’, which is a feature of their carbonation, or CO2 content. The earth is currently warming as a result of the natural Ice Age cycle, and as the oceans get warmer, they release increasing amounts of CO2 into the atmosphere.

 

Because the release of CO2 by the warming oceans lags behind the changes in the earth’s temperature, we should expect to see global CO2 levels continue to rise for another eight hundred years after the end of the earth’s current Interglacial warm period. We should already be eight hundred years into the coming Ice Age before global CO2 levels begin to drop in response to the increased chilling of the world’s oceans.

 

The Vostok ice core data graph reveals that global CO2 levels regularly rose and fell in a direct response to the natural cycle of Ice Age minimums and maximums during the past four hundred and twenty thousand years. Within that natural cycle, about every 110,000 years global temperatures, followed by global CO2 levels, have peaked at approximately the same levels which they are at today.

 

Today we are again at the peak, and near to the end, of a warm interglacial, and the earth is now due to enter the next Ice Age. If we are lucky, we may have a few years to prepare for it. The Ice Age will return, as it always has, in its regular and natural cycle, with or without any influence from the effects of AGW.

 

The AGW theory is based on data that is drawn from a ridiculously narrow span of time and it demonstrates a wanton disregard for the ‘big picture’ of long-term climate change. The data from paleoclimatology, including ice cores, sea sediments, geology, paleobotany and zoology, indicate that we are on the verge of entering another Ice Age, and the data also shows that severe and lasting climate change can occur within only a few years. While concern over the dubious threat of Anthropogenic Global Warming continues to distract the attention of people throughout the world, the very real threat of the approaching and inevitable Ice Age, which will render large parts of the Northern Hemisphere uninhabitable, is being foolishly ignored.

 

Hier noch der Graph, der oben erwähnt wird:

 

Vostok-ice-core-petit.png

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DON

Nach meinem Eindruck steht es bei dieser Diskussion nicht 99,9:0,1 (wie bei der Evolutionstheorie), sondern vielleicht 75:25. Da gibt es keinen "Mainstream", da gibt es erstmal nur verschiedene Standpunkte.

 

Ja, es gibt verschiedene Standpunkte und wir als Laien können mit unserem Wissen überhaupt nicht entscheiden welcher der "richtige" ist. Alles was uns bleibt ist die Berichte und Studien kritisch zu hinterfragen und deren Entstehungsmotivationen zu untersuchen.

 

Ich persönlich habe nicht das Wissen einen ausführlichen Bericht auf wissenschaftlichen Niveau zu verstehen, mir scheinen Argumente pro und contra plausibel. Deswegen ist auch der o.g. Link von @jpjg nur einer von vielen für mich und nicht der Weisheit letzter Schluss (obwohl mich diese doppelköpfige Kuh und das Tittenmädchen auf der linken Werbefläche zweifeln lassen wie seriös diese Seite ist...^^). Und ich denke dies trifft auf alle User hier zu, denn nicht mal ein studierter Physiker kann nach dem Lesen von ein paar Klima Artikeln entscheiden, ob der Mensch nun Einfluss aufs Klima hat oder nicht.

 

Für mich steht erst einmal fest, dass sich die Mehrheit der Wissenschaftler eben genau für diesen Einfluss aussprechen. Und diese Mehrheit sehe ich auch größer als 3:1, denn wäre die Gegenposition wirklich so bedeutend würde sie durch Länder und Unternehmen, die stark von dieser Position profitieren, entsprechend stark finanziell gefördert werden, so dass sich die Waage doch recht deutlich zu ihren Gunsten verschoben hätte. Dies ist nun mal nicht passiert.

 

 

 

signed.

 

Ja. Bei diesem Thema ist es unglaublich schick sich eine Meinung auf die Fahne zu schreiben, meist ohne Argument. Insbesondere dagegen sein ist cool.

 

 

 

 

Das ist genau das, was ich vorhin kritisiert habe. Auch wenn das hier gerade natürlich deutlich extremere Ausmaße annahm als die übliche Brandmarkung der Klimawandelskeptiker.

 

Na komm, Grumel als Beispiel zu nehmen ist echt hart^^. Die Brandmarkung erfolgt eher von Umweltorganisationen wie Greenpeace, aber die verteufeln alles und jeden der nicht zu ihnen gehört. Die Argumentation der Pro-Klimawandel-Wissenschaftler ist meist sehr sachlich. Das kann man von der Gegenposition nicht so oft behaupten. Wie oft liest man in solchen Texten die Wörter Verschwörung, Betrug, Abzocke?

 

 

Im Brandmarken sind die Klimajünger stark, aber beweise für die thesen gibt es nach wie vor keine...

 

Es ist einfach ein Trauerspiel, wenn man bedenkt das unsere Kanzlerin, eine studierte Physikerin, den Schwindel mitmacht...

 

Aha. Und wo sind deine Beweise? Du kannst natürlich mit deinem Fachwissen keine haben, aber auch bei dir wären Argumente, Links, Verweise etc wünschenswerter als Parolen à la Schwindel!

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jpjg

Ich persönlich habe nicht das Wissen einen ausführlichen Bericht auf wissenschaftlichen Niveau zu verstehen, mir scheinen Argumente pro und contra plausibel. Deswegen ist auch der o.g. Link von @jpjg nur einer von vielen für mich und nicht der Weisheit letzter Schluss (obwohl mich diese doppelköpfige Kuh und das Tittenmädchen auf der linken Werbefläche zweifeln lassen wie seriös diese Seite ist...^^).

Ja, die Werbung. Leider sind die von dir erwähnten Bilder inzwischen weg. Schade, würde ich mir gerne anschauen, was dich so verwirrt.

 

Doch der Artikel ist sicherlich in mehreren Medien erschienen. Das war halt der Link, den ich in meinen Bookmarks zum Thema gefunden habe. Aber für Anhänger roher Zahlen hätte ich auch noch was: Vostok Ice Core CO2 Data

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DON

Ja, die Werbung. Leider sind die von dir erwähnten Bilder inzwischen weg. Schade, würde ich mir gerne anschauen, was dich so verwirrt.

 

Doch der Artikel ist sicherlich in mehreren Medien erschienen.

 

Also die Seite gibt als Quelle für den Artikel sich selbst an: "Pravda.ru forum. The place where truth hurts". Hmmm...

 

 

Und hier die etwas komischen Bildchen:

 

crazy_things_1.jpg

 

 

Zudem noch so Schlagzeilen wie "FBI Wants Americans To Work At Jews". Sieht doch eher wie eine Sensationsseite aus...

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ipl
· bearbeitet von ipl

Na komm, Grumel als Beispiel zu nehmen ist echt hart^^. Die Brandmarkung erfolgt eher von Umweltorganisationen wie Greenpeace, aber die verteufeln alles und jeden der nicht zu ihnen gehört. Die Argumentation der Pro-Klimawandel-Wissenschaftler ist meist sehr sachlich. Das kann man von der Gegenposition nicht so oft behaupten. Wie oft liest man in solchen Texten die Wörter Verschwörung, Betrug, Abzocke?

Du scheinst da ein festes und leider voreingenommenes Bild von der Gegenposition zu haben. ;) Also in meinen Quellen kamen diese Wörter nicht ein mal vor. Ganz im Gegenteil, der Anfang der Umweltbewegung war geprägt von Verschwörungstheorien, Betrugs- und Abzockvorwürfen gegen die "großen Konzerne", Industrie, Regierungen, etc.

 

Es gibt sachliche und unsachliche Argumente auf beiden Seiten, zu behaupten, nur die eine Seite wäre hier sachlich, ist grob fahrlässig.

 

Ja, es gibt verschiedene Standpunkte und wir als Laien können mit unserem Wissen überhaupt nicht entscheiden welcher der "richtige" ist. Alles was uns bleibt ist die Berichte und Studien kritisch zu hinterfragen und deren Entstehungsmotivationen zu untersuchen.

 

Ich persönlich habe nicht das Wissen einen ausführlichen Bericht auf wissenschaftlichen Niveau zu verstehen, mir scheinen Argumente pro und contra plausibel. Deswegen ist auch der o.g. Link von @jpjg nur einer von vielen für mich und nicht der Weisheit letzter Schluss (obwohl mich diese doppelköpfige Kuh und das Tittenmädchen auf der linken Werbefläche zweifeln lassen wie seriös diese Seite ist...^^). Und ich denke dies trifft auf alle User hier zu, denn nicht mal ein studierter Physiker kann nach dem Lesen von ein paar Klima Artikeln entscheiden, ob der Mensch nun Einfluss aufs Klima hat oder nicht.

 

Für mich steht erst einmal fest, dass sich die Mehrheit der Wissenschaftler eben genau für diesen Einfluss aussprechen. Und diese Mehrheit sehe ich auch größer als 3:1, denn wäre die Gegenposition wirklich so bedeutend würde sie durch Länder und Unternehmen, die stark von dieser Position profitieren, entsprechend stark finanziell gefördert werden, so dass sich die Waage doch recht deutlich zu ihren Gunsten verschoben hätte. Dies ist nun mal nicht passiert.

Wie, nicht passiert? In den USA waren die Klimaskeptiker bis vor kurzem Mainstream, beispielsweise. Aktuell hält sich dort wohl ungefähr die Waage.

 

Den Wahrheitsgehalt des Links von jpjg kann ich nicht beurteilen, Fakt ist aber, dass zumindest das erwähnte Diagramm aus der seriösen Wissenschaft stammt und soweit ich weiß unbestritten ist. Fakt ist auch, dass bis in die 80er Jahre hinein die vorherrschende öffentliche Meinung nicht die globale Erwärmung befürchtete, sondern die globale Abkühlung. Auch damals gab es "langjährige" Beobachtungen der globalen Abkühlung, die etwa 1945 begonnen hat und mehrere Jahrzehnte andauerte (hat aber nix mit dem kalten Krieg zu tun :P ).

 

Ohne das Ganze als Beleg anführen zu wollen, möchte ich noch anmerken, dass auch in meinen persönlichen Gesprächen mit Physikern und Geowissenschaftlern ich den Eindruck hatte, dass sie die üblichen Katastrophenszenarien mit großer Zurückhaltung betrachten. Allgemein lenkte erst mein Physiklehrer in der Schule meine Aufmerksamkeit darauf, dass die ganze Sache nicht so wasserdicht ist, wie oft behauptet wird - und er kannte sich zumindest in der restlichen Physik zweifellos aus und war dennoch ein "Klimaskeptiker". Hauptsächlich dank seinem Unterricht musste ich an der Uni fast gar nichts mehr tun, um die Physikprüfung im Grundstudium mit der Bestnote zu bestehen. ;) Ich hatte noch einige Gespräche mit Geowissenschaftlern bei Vorträgen oder auch ein paar mal bei langen Bahnfahrten und auch darunter waren einige, die ihre Zweifel äußerten und sich über die "Political Correctness" in der Klimafrage beschwerten.

 

Nach dem Vortrag und im persönlichen Rahmen, wohlgemerkt.

 

 

Noch mal zur Verdeutlichung: ich behaupte nicht, es gäbe die globale Erwärmung nicht oder sie wäre mit Sicherheit nicht anthropogen. Was ich behaupte ist, dass die aktuellen Vorhersagen sehr sehr viel unsicherer sind, als allgemein behauptet und angenommen. Das sieht man sogar an einem der beeindruckendsten und umstrittensten Argumente der Klimawandelbefürworter:

Hockey_stick_chart_ipcc_large.jpg

Sieht schlimm aus. Aber schon mal auf den grauen Hintergrund geachtet? ;) Der gibt die Unsicherheit der Messung an. Die Linie könnte unter Umständen genauso gut am oberen oder unteren Rand des grauen Bandes verlaufen.

 

Und das ist noch die ursprüngliche Version, die mehrfach korrigiert und berichtigt wurde, bis das Diagramm doch nicht mehr ganz so deutlich den Katastropheneindruck vermittelte.

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Chemstudent

ipl...lass dich umarmen. ;)

 

btw: Da hatten wir wohl so ziemlich den gleichen Physiklehrer. :thumbsup:

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DON

Allgemein lenkte erst mein Physiklehrer in der Schule meine Aufmerksamkeit darauf, dass die ganze Sache nicht so wasserdicht ist, wie oft behauptet wird - und er kannte sich zumindest in der restlichen Physik zweifellos aus und war dennoch ein "Klimaskeptiker". Hauptsächlich dank seinem Unterricht musste ich an der Uni fast gar nichts mehr tun, um die Physikprüfung im Grundstudium mit der Bestnote zu bestehen. ;) Ich hatte noch einige Gespräche mit Geowissenschaftlern bei Vorträgen oder auch ein paar mal bei langen Bahnfahrten und auch darunter waren einige, die ihre Zweifel äußerten und sich über die "Political Correctness" in der Klimafrage beschwerten.

 

Ohne Dir oder Deinem Bekanntenkreis zu nahe treten zu wollen, wage ich mal zu behaupten, dass ein Physiklehrer die Frage "gibt es anthropogenen Klimawandel?" gar nicht beantworten kann. Aber das hast Du ja auch jetzt gar nicht behauptet, nur dass er seine Skepsis geäußert hat, was durchaus vertretbar ist. Ich bin ja auch erst in die Diskussion eingetreten nachdem Du Klimawandel mit "mittelalterlichem Aberglauben" verglichen hast.

Dies ist auch das einzige, was mich an den "Klimaskeptikern" stört. Man merkt, und das von mir aus ganz zu recht, dass an der Klimawandelberichterstattung etwas nicht ganz koscher ist, nur der Schluss den man daraus zieht, nämlich dann gleich den kompletten anthropogenen Wandel in die Tonne zu kloppen, ist mir ein wenig zu vorschnell und radikal.

Hier gibt es User, die sonst den Eindruck erwecken, sie könnten mitdenken, aber wenn es um das Thema Klimawandel gibt, klammern sie sich an die haarsträubendesten Thesen. Ich verweise mal auf die Statements der hier (komischerweise) beliebten "Partei der Venunft".

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ipl

Ohne Dir oder Deinem Bekanntenkreis zu nahe treten zu wollen, wage ich mal zu behaupten, dass ein Physiklehrer die Frage "gibt es anthropogenen Klimawandel?" gar nicht beantworten kann. Aber das hast Du ja auch jetzt gar nicht behauptet, nur dass er seine Skepsis geäußert hat, was durchaus vertretbar ist.

Aber er kann nach dem Lesen entsprechender Studien einschätzen, wie groß die Unsicherheiten sind und die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass die öffentliche Diskussion längst nicht mehr auf dem Boden der Tatsachen ist. Ich habe ja auch übrigens explizit geschrieben, dass ich meine persönlichen Gespräche nicht als Beleg anführe, sondern eher als Anekdote zur Entstehung meiner Einstellung zu dem Thema.

 

Ich bin ja auch erst in die Diskussion eingetreten nachdem Du Klimawandel mit "mittelalterlichem Aberglauben" verglichen hast.

Es ist halt so, dass wenn die öffentliche Diskussion von Alarmisten dominiert wird, man etwas extremer gegensteuern muss, wenn man wenigstens eine gemäßigte Meinung erreichen will. ^^ Ausgeschlossen ist aber auch dieses Szenario nicht, dass sich das alles als kompletter Unfug erweist.

 

Man bedenke nur, dass das wichtigste Treibhausgas Wasserdampf ist und nicht etwa CO2 oder Methan. Wasserdampf hat einen Anteil von 60% am Treibhauseffekt (übrigens, welche Folgen hat das für Wasserstoffautos, die bekanntlich Wasserdampf ausstoßen? :D ). CO2 hat einen Anteil von ca. 20%. Der menschliche Anteil am CO2 Ausstoß in Relation zum Gesamtausstoß durch natürliche Produktion beträgt etwa 5%. Davon sollen laut diversen ehrgeizigen Zielen z.B. 20% reduziert werden. Und diese 0,2% sollen die Welt untergehen lassen oder retten? Dann wäre das Klima auf der Erde aber seltsam zerbrechlich und wäre niemals so stabil gewesen.

 

ipl...lass dich umarmen. ;)

Na gut, nur weil du es bist. :P

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jpjg

Bilder hin oder her. Ist eh Geschmackssache und soll uns nicht vom Thema ablenken. Deshalb nochmal gleiche Aussage. Diesmal in einem Presse Release der CNRS laboratories in Grenoble:

 

French, Russian and American researchers have measured the temperature, the aerosol and greenhouse gas concentration and various other climate and environmental parameters over the last four climate cycles. The results confirm the idea that climate variations are caused by the Earths orbital changes and to a large extent amplified by greenhouse gases. The high concentrations of greenhouse gases, unprecedented in the past 420,000 years, underscore their role in the possible warming of the planets climate. This study was published in Nature by 19 researchers from three participating countries. They include thirteen glaciologists and climatologists from CNRS laboratories in Grenoble and the joint CEA-CNRS unit in Saclay (1).

 

Nicht wundern, dieses Presse Release ist von 1999. Es geht hier aber um denselben Bohrkern, wie im früher erwähnten Artikel. Der Bohrkern stammt ebenfalls aus dem Jahr 1999. Er ist insofern von Bedeutung, als dass er den weitesten Blick in die Vergangenheit ermöglicht.

 

Vorher wurde auch mal über die Rolle der IPCC diskutiert. Passend dazu ein Report-Beitrag:

 

 

Man kann's glauben oder nicht. Doch zu bedenken ist, dass auch der IPCC seine Ziele hat, die er durchzudrücken versucht.

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DON

Aber er kann nach dem Lesen entsprechender Studien einschätzen, wie groß die Unsicherheiten sind und die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass die öffentliche Diskussion längst nicht mehr auf dem Boden der Tatsachen ist. Ich habe ja auch übrigens explizit geschrieben, dass ich meine persönlichen Gespräche nicht als Beleg anführe, sondern eher als Anekdote zur Entstehung meiner Einstellung zu dem Thema.

 

Das geht ja auch völlig i.O. Das einzige, was ich kritisiere, ist die Polemik, die bei dem Thema immer wieder gern aufkommt ("Aberglaube").

 

 

Man bedenke nur, dass das wichtigste Treibhausgas Wasserdampf ist und nicht etwa CO2 oder Methan. Wasserdampf hat einen Anteil von 60% am Treibhauseffekt (übrigens, welche Folgen hat das für Wasserstoffautos, die bekanntlich Wasserdampf ausstoßen? :D ). CO2 hat einen Anteil von ca. 20%. Der menschliche Anteil am CO2 Ausstoß in Relation zum Gesamtausstoß durch natürliche Produktion beträgt etwa 5%. Davon sollen laut diversen ehrgeizigen Zielen z.B. 20% reduziert werden. Und diese 0,2% sollen die Welt untergehen lassen oder retten? Dann wäre das Klima auf der Erde aber seltsam zerbrechlich und wäre niemals so stabil gewesen.

 

Nun ja, das ist die zentrale Frage, die zumindest für mich als Laien ungeklärt bleibt: Welche Auswirkungen haben solche minimalen Änderungen auf unser Klima? Wie ist die Standardabweichung des CO2 Anteils?

 

Für ergeben sich somit drei Szenarien:

 

1.) Die Standardabweichung war schon immer hoch und das Ausbrechen nach oben in den letzten Dekaden ist als normal zu betrachten. Somit wäre der UN Bericht tatsächlich reine Panikmache.

2.) Die Standardabweichung ist minimal und die zuletzt beobachteten Ausschlagungen sind zurecht äußerst beunruhigend.

3.) Es liegen nicht genug Daten vor um eine aussagekräftige Standardabweichung zu bestimmen. Es kann also nur gemutmaßt werden.

 

Weiß darauf jemand eine Antwort? Für viele ist das Thema hier ja sonnenklar, dann nur zu, klärt mich auf! Ich kann mir vorstellen, dass Fall 3.) am ehesten zutrifft und wir daher doch zumindest alarmiert sein müssten.

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ipl
· bearbeitet von ipl

Nun ja, das ist die zentrale Frage, die zumindest für mich als Laien ungeklärt bleibt: Welche Auswirkungen haben solche minimalen Änderungen auf unser Klima? Wie ist die Standardabweichung des CO2 Anteils?

 

Für ergeben sich somit drei Szenarien:

 

1.) Die Standardabweichung war schon immer hoch und das Ausbrechen nach oben in den letzten Dekaden ist als normal zu betrachten. Somit wäre der UN Bericht tatsächlich reine Panikmache.

2.) Die Standardabweichung ist minimal und die zuletzt beobachteten Ausschlagungen sind zurecht äußerst beunruhigend.

3.) Es liegen nicht genug Daten vor um eine aussagekräftige Standardabweichung zu bestimmen. Es kann also nur gemutmaßt werden.

 

Weiß darauf jemand eine Antwort? Für viele ist das Thema hier ja sonnenklar, dann nur zu, klärt mich auf! Ich kann mir vorstellen, dass Fall 3.) am ehesten zutrifft und wir daher doch zumindest alarmiert sein müssten.

Die Antwort kann man schon dem Diagramm von jpjg entnehmen. Der CO2 Anteil schwankte mehrmals um etwa 15% um den Mittelpunkt allein in den letzten 400.000 Jahren.

 

Würde ich genauso unseriöse Statements wie der IPCC abgeben, würde ich es bei dieser ernüchternden Aussage belassen. ^^ Aber ehrlicherweise muss man auch sagen, dass eine Steigerung des jährlichen CO2 Ausstoßes um einen minimalen Anteil dennoch theoretisch zu einem Gleichgewicht führen kann, das weit über 15% nach oben abweicht und das tut es zur Zeit auch. Soweit ich weiß ist das eine der zentralen ungeklärten Fragen, wo sich dieses Gleichgewicht einstellen würde. Das weiß anscheinend keiner - das ist allerdings kein Grund um schon mal "vorsichtshalber" in Panik zu verfallen.

 

Das ist ja leider das System, das dahinter steckt. Einer warnt vor der Katastrophe, ein anderer sagt "Quatsch". Und anschließend sagen 1000 Leute "lieber vielleicht unsinnige Vorbereitungen auf die Katastrophe treffen als gar nichts zu tun und nachher gibt es sie doch". Es könnte nämlich auch genauso gut sein, dass unser CO2 Ausstoß das Klima ja stabil hält, das andernfalls in eine Eiszeit umkippen würde. Von daher, solange man nichts genaues weiß, sollte man sich auch nicht daran orientieren, man könnte auch mit "Schutzvorkehrungen" Schaden anrichten - ganz zu schweigen von Wohlstandsverlusten durch den enormen und aus mehreren Gründen wahrscheinlich sinnlosen "Klimaschutzaufwand". Denn selbst wenn es bissl wärmer wird, bedeutet das für Milliarden Menschen bessere Lebensumstände, als vorher.

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ipl

Mal was neues zum Thema: Bremst schwächelnde Sonne die Erderwärmung?

 

Nicht zu leugnen

 

"Es ist nicht zu leugnen, dass dies in unserer Gemeinde eins der heißesten Themen ist", sagt Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. Der Klimamodellierer gibt offen zu: "Wir wissen nicht so recht, warum sich diese Stagnation gerade abspielt."

 

Stillstand konstatiert

 

Erst vor wenigen Wochen hat das britische Hadley-Zentrum für Klimawandel die Aufregung mit seinen neuesten Berechnungen zur globalen Durchschnittstemperatur angefacht: Von 1999 bis 2008 hat sich die Welt demnach nur um 0,07 Grad Celsius erwärmt - und nicht um jene 0,2 Grad Celsius, von der noch der UN-Weltklimarat IPCC ausgeht. Rechne man zudem die beiden natürlichen Klimaereignisse El Niño und La Niña heraus, so ergebe sich sogar nur ein Temperaturtrend von 0,0 Grad Celsius, konstatieren die britischen Experten - also Stillstand.

Tatsache ist: Die Sonne schwächelt. Ihre Strahlungsaktivität befindet sich momentan auf einem Minimum - was auch an der geringen Zahl der Sonnenflecken auf ihrer Oberfläche abzulesen ist. Nach der Berechnung von NASA-Forschern um David Rind, die kürzlich in den "Geophysical Research Letters" veröffentlicht wurde, ist die verringerte Solaraktivität die wichtigste Ursache für die stagnierende Erwärmung.

 

Kaltes Wasser am Äquator

 

Ozean-Experte Latif hingegen tippt eher auf die "Pazifische Dekaden-Oszillation". Dieses Strömungsphänomen im Pazifik lässt vermehrt kaltes Tiefenwasser am Äquator aufsteigen. Die kühlende Wirkung auf die Erdatmosphäre sei beträchtlich.

Wer mag beim Raten mitmachen?

 

Immerhin geht es um die nachträgliche Erklärung, warum die Modelle nicht gepasst haben. Also die Definition des Experten-Seins, sozusagen. :D

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Sladdi

Immerhin geht es um die nachträgliche Erklärung, warum die Modelle nicht gepasst haben. Also die Definition des Experten-Seins, sozusagen. :D

 

Hi,

neulich meinte Ober-Klimaapokalyptiker Mojib Latif, die Erwärmung mache nur eine Pause. Frei nach dem Motto: "Die Modellvorhersagen haben bisher nicht gestimmt, aber in der Zukunft werden sie es sicher tun."

 

Gruß

Sladdi

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jpjg
· bearbeitet von jpjg

Hi,

neulich meinte Ober-Klimaapokalyptiker Mojib Latif, die Erwärmung mache nur eine Pause. Frei nach dem Motto: "Die Modellvorhersagen haben bisher nicht gestimmt, aber in der Zukunft werden sie es sicher tun."

 

Gruß

Sladdi

Wenn schon das Modell nicht zur Realität passt, muss halt warten bis die Realität zum Modell passt. Am Modell ändern ist verboten. Köstlich :D

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Duder

Wie schön, dass wenigstens an der vom Menschen erzeugten Klimaerwärmung gezweifelt wird. Bei Themen wie Krieg und Krankheit, wo dann die richtig dicke Kohle fließt, denkt man jedoch nur an Verschwörungstheorien.

 

Ist die Welt vielleicht doch einfacher zu erklären, als wir denken?

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Johnny R.

mit wissenschaft hatte die klimadebatte aus meiner sicht noch nie etwas zu tun.

 

(aus eher spkeptischer sicht) sehr schön dargestellt hier:

http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//project/lv-twk/02-intro-3-twk.htm

(vom falschen hockeystick über treibhaus-unsinn fast alles da und belegt... kostet einen so 2-3 tage, aber die sind's wert... ergebnis offen; weil DAS ist wissenschaft. fragen, fragen, fragen... zweifeln, zweifeln, zweifeln...)

 

 

wissenschaft ist kein demokratischer prozess, in dem 'ne mehrheitsmeinung irgendeinen wert hat.

'fresst Sch******, milliarden fliegen können nicht irren!' :-

 

 

sich einzugestehen, dass man einfach nicht in der lage ist komplexe systeme adequat zu beschreiben ist seit der antike wohl verloren gegangen...

'ich weiss, dass ich nichts weiss'

 

die 'wissenschaften' sind einfach nur auf höhe der zeit... 'wes brot ich ess', dess' lied ich sing''

ablasshandel in form von co²-zertifikaten wird wieder funktionieren...

die einfache frage 'cui bono' - wem nützt es - stellt ja niemand mehr...

 

 

keine ahnung ob's 'nen anthropogenen klimawandel gibt... ist mir auch egal.

die erde wird leben; mit oder ohne uns.

man sollte menschen nicht zu wichtig nehmen... sind ja auch nur genau eine spezies. kann gern' aussterben.... plöhd nur, dass wir'n bewusstsein haben und empathie für andere... DIE sollten und müssten wir 'retten'... aber genau DA hilft uns keine klimadiskussion. DA geht's um verteilung.

die einzig wirkliche frage... was bin _ICH_ bereit aufzugeben um andere zu retten?

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ipl
· bearbeitet von ipl

Setzt FCKW frei, rettet die Antarktis!

 

Ozonloch als Kühlmantel der Antarktis verloren

 

So viel zu der Vermutung, die "Umweltschützer" wüssten, was sie da tun.

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ipl

Das wird jetzt einfach mein persönlicher Thread für die News aus der Klimaforschung. :D

 

Der menschengemachte Klimawandel ist keine Verschwörung

 

Die Überschrift klingt gut, die "ZEIT" will es so. Der Inhalt ist aber, dass die Emails eines der wichtigen IPCC-Köpfe, Phil Jones, gehackt wurden und damit mal wieder viel Unappetitliches an die Oberfläche gespült wurde. Die ZEIT fühlt sich genötigt, angesichts der Vorgänge die Zunft der Klimaforscher (bzw. die "richtige" Hälfte davon) in Schutz zu nehmen.

 

Inhaltlich geht es darum, wie objektiv der IPCC arbeitet:

I can't see either of these papers being in the next IPCC report. Kevin and I will keep

them out somehow - even if we have to redefine what the peer-review literature is!

Cheers

Phil

bzw. in der ZEIT-Übersetzung:

 

Und plötzlich wirkt der nette Jones gar nicht mehr so nett etwa, wenn er einem Kollegen über zwei Studien schreibt, dass er diese aus dem nächsten IPCC-Report heraushalten werde, "koste es, was es wolle und wenn ich umdefinieren muss, was begutachtete Fachliteratur ist".

 

Am Ende konnte Phil Jones die Berücksichtigung aber nicht verhindern.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta

Interessanter Artikel bei SPON zu Kopenhagen:

Scheitern wäre ein Erfolg

...

Leider verfolgen wir seit 20 Jahren einen grundfalschen Ansatz: Er ist ökonomisch mangelhaft, weil uns kurzfristige CO2-Einsparungen ein Vermögen kosten und wenig bewirken. Er ist politisch mangelhaft, weil die ausufernden Debatten zur Einsparung von Kohlendioxid die Akteure in Europa, Amerika und Asien nur entzweien. Und er ist technisch mangelhaft, weil alternative Energien noch nicht so weit sind, unsere Abhängigkeit vom Kohlenstoff beenden zu können.

...

Die Kohlendioxid-Einsparungen kosten weit mehr als der Klimawandel selbst.

...Schäden durch den Klimawandel - beziffert auf jährlich rund zwei Billionen Euro im Jahr 2100...

...würde eine [effektive] Klimasteuer das Welt-Bruttoinlandsprodukt um atemberaubende 12,9 Prozent im Jahr 2100 schmälern. In Zahlen: um 27 Billionen Euro pro Jahr.

...

53 Milliarden Euro für Solarkraft halten den Klimawandel um eine Stunde auf.

 

Und für die Schubladen-Denker noch der Hinweis, aus welcher "Ecke" diese Aussagen kommen:

Denn einerseits ist die Klimaerwärmung Realität. Und sie ist vom Menschen verursacht.

 

saludos,

el galleta

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Chris89
Schäden durch den Klimawandel - beziffert auf jährlich rund zwei Billionen Euro im Jahr 2100...

...würde eine [effektive] Klimasteuer das Welt-Bruttoinlandsprodukt um atemberaubende 12,9 Prozent im Jahr 2100 schmälern. In Zahlen: um 27 Billionen Euro pro Jahr.

 

Allein bei sowas darf man schon aufhören zu lesen. Solche Berechnungen sind doch wohl größte Quatsch.

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Stairway

Gibt es eigentlich noch Glühbirnen zu kaufen ? Gerade ist meine kaputtgegangen.

 

Aus dem dunklen Zimmer,

Stairway

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el galleta
Allein bei sowas darf man schon aufhören zu lesen. Solche Berechnungen sind doch wohl größte Quatsch.

Aus dem oben verlinkten Artikel:

Das hat der prominente Klimaökonom Richard Tol, der auch Leitautor für den Bericht des Weltklimarats IPCC war, in einer Publikation für das Copenhagen Consensus Center berechnet.

 

saludos,

el galleta

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santander
· bearbeitet von santander
Am 7.12.2009 um 16:46 schrieb Stairway:
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