Aktiencrash November 8, 2009 http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,659296,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas November 8, 2009 Ach ja - und meine Meinung dazu... Wenn es am 1.4. verfasst wäre, hätte man mir ein Lächeln herauslocken können. Aber so ist das doch nur völlig be*********. Dann werde ich mal im Restaurant nachfragen "Was haben Sie alles an emmisionsarmen Speißen heute zu empfehlen?". Ich greif mir an den Kopf ... Gibt es dann neben Vegitarier und Veganer dann auch noch eine neue Klasse?:- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl November 8, 2009 In 100 Jahren, wenn die Klimaerwärmung längst wieder aus der Mode gekommen sein wird, wird die heutige Zeit lächerlicher aussehen, als jeder mittelalterliche Aberglaube... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON November 8, 2009 In 100 Jahren, wenn die Klimaerwärmung längst wieder aus der Mode gekommen sein wird, wird die heutige Zeit lächerlicher aussehen, als jeder mittelalterliche Aberglaube... So so. Der Klimawandel ist also für Dich ein Aberglaube? Und warum genau? Man soll jetzt bitte nicht denken, dass ich statt Rind nur noch Karotten esse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 November 8, 2009 So so. Der Klimawandel ist also für Dich ein Aberglaube? Und warum genau? Man soll jetzt bitte nicht denken, dass ich statt Rind nur noch Karotten esse Einen Klimawandel gibt es schon. Die Frage ist nur, ob alleine der Mensch schuld daran ist. Das gibt es nämlich stark zu bezweifeln. Btw.: Wenn man schon an den Menschengemachten Klimawandel glaubt, wäre es nicht viel besser die exponentielle/Hasenartige Menschenvermehrung zu stoppen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi November 8, 2009 Einen Klimawandel gibt es schon. Die Frage ist nur, ob alleine der Mensch schuld daran ist. Das gibt es nämlich stark zu bezweifeln. Hi, und selbst wenn der Klimawandel menschgemacht wäre, müßte berücksichtigt werden, ob er schlecht wäre. Z.B. waren in der Geschichte Warmzeiten für Mensch und Tier immer besser als Kaltzeiten. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 November 8, 2009 So so. Der Klimawandel ist also für Dich ein Aberglaube? Und warum genau? Man soll jetzt bitte nicht denken, dass ich statt Rind nur noch Karotten esse es gibt einen NATÜRLICHEN Klimawandel, der dafür sorgte das man im Mittelalter in Irland guten Wein anbauen konnte - geht man also davon aus das im Mittelalter der CO2 Ausstoss um einiges niedriger war als heute, wirft das doch die frage auf woher die Abkühlung kam, wenn man an den Menschgemachten Klimawandel glaubt... Der Klimaschwindel ist eine Popanz, die bald in weitere neue Steuern münden soll, mit denen die Bankschlden abgestottert werden sollen! Es ist einge gigantische Verarsche um einige wenige zu bereichern, den Sozialismus auszubreiten und die Kontrolle über die Menschen ausweiten soll - wir sollen demütig und bescheiden leben, während sich die Elite ins Fäustchen über die dummen Massen lacht, die so dumm sind den ganzen Mist zu glauben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 8, 2009 es gibt einen NATÜRLICHEN Klimawandel, der dafür sorgte das man im Mittelalter in Irland guten Wein anbauen konnte - Ich bezweifle, dass der mittelalterliche Irlandwein gut war. Hast du Beweise? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 November 8, 2009 Ich bezweifle, dass der mittelalterliche Irlandwein gut war. Hast du Beweise? Mist, ich hab meinen letzten gestern getrunken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 November 8, 2009 Das einzig schlimme daran ist, dass viele Leute den Schwachsinn auch noch glauben und nicht hinterfragen. Nur weil man etwas 1000x wiederholt oder alle so denken ist es eben lange noch nicht wahr bzw. richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 November 8, 2009 Das einzig schlimme daran ist, dass viele Leute den Schwachsinn auch noch glauben und nicht hinterfragen. Nur weil man etwas 1000x wiederholt oder alle so denken ist es eben lange noch nicht wahr bzw. richtig. Und deswegen fürchte ich das die Politiker auch erfolgreich ihre neuen Stuern durchdrücken können... Weniger Freiheit, mehr Steuern, mehr Überwachung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 8, 2009 Mist, ich hab meinen letzten gestern getrunken Also eine bisher unbewiesene und wahrscheinlich sogar prinzipiell unbeweisbare Behauptung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl November 8, 2009 · bearbeitet November 8, 2009 von ipl So so. Der Klimawandel ist also für Dich ein Aberglaube? Und warum genau? Man soll jetzt bitte nicht denken, dass ich statt Rind nur noch Karotten esse Der Klimawandel selbst nicht unbedingt, kann schon sein, dass wir eine Wärmeperiode erleben, wobei nicht mal das festzustehen scheint. Meine Skepsis nährt sich unter anderem aus der Tatsache, dass die Forschung in diesem Bereich extrem politisiert wurde und abweichende Äußerungen für einen Wissenschaftler aus diesem Bereich karrieretötend sind. Wäre das alles so unstrittig, wäre das nicht nötig. Ich will übrigens nicht mal eine Verschwörungstheorie dahinter sehen, das ist einfach eine traurige gesellschaftliche Entwicklung. Der Klimawandel reiht sich in die Jahrtausende alte Tradition der Drohungen ein, was den Menschen alles passieren kann, wenn sie einfach nach Lust und Laune leben. Das nahm seine Anfänge irgendwo bei Sodom und Gomorrha, nahm irgendwann den Umweg über den großen (sogar industrialisierten) Kampf gegen die Masturbation im 19. Jahrhundert und mündet aktuell im Klimawandel und Diätwahn. Anscheinend können viele Menschen nicht ohne so etwas ihre Ruhe haben... Mit dem aktuellen Thema wären die zwei aktuell angeblich größten Feinde der Menschheit sogar vereint: Klimawandel und Essen. Der Gedanke "esst keine Rinder, sonst verschlingt uns das Meer" hat aber auf jeden Fall etwas niedliches. ^^ Die Inder wussten es schon immer... P.S. Die sog. "gesunde Ernährung" ist übrigens auch größtenteils so ein modernes Märchen. Mit "Diätwahn" meinte ich nicht nur das Herunterhungern auf BMI 15... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON November 8, 2009 Meine Skepsis nährt sich unter anderem aus der Tatsache, dass die Forschung in diesem Bereich extrem politisiert wurde und abweichende Äußerungen für einen Wissenschaftler aus diesem Bereich karrieretötend sind. Wäre das alles so unstrittig, wäre das nicht nötig. Das ist auch das einzige Argument, das ich bei der Anti-man-made-climate-change-Position nachvollziehen kann. Ich denke, ich kann getrost von mir behaupten, dass ich nicht leichtgläubig bin und leider bin ich genauso wenig ein Experten in Sachen Klima, doch für mich stehen zwei Fakten fest.: 1. Das Klima wird seit Jahren wärmer (erst einmal warum auch immer) 2. Es gibt nun mal diesen UN-Klimabericht der den menschlichen Einfluss auf das Klima ins Spiel bringt. Und bis jetzt sehe ich keinen Grund diesen Bericht anzuzweifeln. Es ist ja eher so, dass dieser Bericht ein Dorn im Auge für die "Eliten" ist, als dass er sie zu Reichtum und Macht führt. Dies sieht man an der Haltung von Regierungen wie China, Indien und (ehemals?) USA. Genauso bemühen sich stets große Unternehmen den menschlichen Einfluss aufs Klima zu verharmlosen, zuletzt las ich dies bei Handelsblatt über Exxon Mobile. Dazu noch aus Wikipedia Der vierte Bericht des IPCC war bereits vor der ersten Veröffentlichung der Zusammenfassung für Entscheidungsträger Gegenstand von Kritik, insbesondere weil die Zusammenfassung für Entscheidungsträger vor dem eigentlichen Bericht veröffentlicht worden ist, um den Inhalt des Berichtes an die Zusammenfassung anzupassen.[7] Dies und andere Inhalte der ersten Veröffentlichung werden von verschiedenen Stellen kritisiert. So schreibt Der Spiegel, dass durch die politische Einflussnahme der Bericht an Schärfe verloren habe. Besonders die Regierungen der USA, Chinas, Russlands und Saudi-Arabiens hätten den anthropogenen Anteil an der Erderwärmung[8] und ihre möglichen Konsequenzen[9] heruntergespielt und damit schwächer aussehen lassen als von den beteiligten Wissenschaftlern gefordert. Die Entwurfsfassungen der Wissenschaftler sind jedoch an verschiedenen Stellen dokumentiert[10]. Daher stecke ich so wenig begründete Aussagen wie die von Pascal1984 Der Klimaschwindel ist eine Popanz, die bald in weitere neue Steuern münden soll, mit denen die Bankschlden abgestottert werden sollen! Es ist einge gigantische Verarsche um einige wenige zu bereichern, den Sozialismus auszubreiten und die Kontrolle über die Menschen ausweiten soll - wir sollen demütig und bescheiden leben, während sich die Elite ins Fäustchen über die dummen Massen lacht, die so dumm sind den ganzen Mist zu glauben... in die Schublade "ich habe eine andere Meinung als die doofe Masse, ergo bin ich cool und hab auch noch Recht". Um es noch ein mal klarzustellen: Ich bin kein Klima Fanatiker und ich sehe auch, dass mit diesem Wandel viel Hysterie und Abzocke betrieben wird. Ich würde nur gerne von den Skeptikern eine sinnvolle Erklärung für diesen UN Bericht erhalten. Wie kann sich eine Position, die bei so mächtigen Regierungen und Unternehmen unbeliebt ist, durchsetzen nur weil eine bestimmte unbedeutende Gruppe eine Verschwörung plant? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl November 8, 2009 Das ist auch das einzige Argument, das ich bei der Anti-man-made-climate-change-Position nachvollziehen kann. Ich denke, ich kann getrost von mir behaupten, dass ich nicht leichtgläubig bin und leider bin ich genauso wenig ein Experten in Sachen Klima, doch für mich stehen zwei Fakten fest.: 1. Das Klima wird seit Jahren wärmer (erst einmal warum auch immer) 2. Es gibt nun mal diesen UN-Klimabericht der den menschlichen Einfluss auf das Klima ins Spiel bringt. Und bis jetzt sehe ich keinen Grund diesen Bericht anzuzweifeln. Es ist ja eher so, dass dieser Bericht ein Dorn im Auge für die "Eliten" ist, als dass er sie zu Reichtum und Macht führt. Dies sieht man an der Haltung von Regierungen wie China, Indien und (ehemals?) USA. Genauso bemühen sich stets große Unternehmen den menschlichen Einfluss aufs Klima zu verharmlosen, zuletzt las ich dies bei Handelsblatt über Exxon Mobile. Dazu noch aus Wikipedia Wie gesagt, ich selbst sehe da keine große organisierte "Verschwörung der Eliten" dahinter, obwohl da sicherlich viel Lobbyismus in beide Richtungen mitspielt. Zu den Fakten... 1. Ja, mehr oder weniger, obwohl die letzte Dekade wiederum kühler gewesen sein soll. Die Zeitskala einer Dekade ist zwar wenig aussagekräftig (bei Verschiebung um 1 Jahr ändert sich da bereits die Aussage wieder), aber die Zeitskala von 50 Jahren ist ebenfalls nicht viel besser bei solchen Dimensionen. 2. Es gibt einen UN-Klimabericht von einer Instanz, deren offizieller Sinn und Zweck es mehr oder weniger ist, den menschlichen Klimaeinfluss nachzuweisen. Seriöse Kritik am IPCC (natürlich wieder in beide Richtungen) gibt es reichlich. Einer der Kritikpunkte ist übrigens lustigerweise, dass die dort mitarbeitenden Wissenschaftler nicht bezahlt, aber zeitlich stark in Anspruch genommen werden. Scientists who participate in the IPCC assessment process do so without any compensation other than the normal salaries they receive from their home institutions. The process is labor intensive, diverting time and resources from participating scientists' research programs.[89] Concerns have been raised that the large uncompensated time commitment and disruption to their own research may discourage qualified scientists from participating.Wahre Größen der Wissenschaft findet man da deshalb kaum. ^^ Aber das nur nebenbei. Wie dem auch sei, solche Artikel wie der von der Welt geben reichlich Aufschluss darüber, wie seriös die Meinungsbildung in diesem Bereich abläuft. Doch seit dem letzten IPCC-Bericht aus dem Jahre 2001 haben sich nicht nur die Klimaprognosen dramatisiert, auch der Umgang mit den Klimaskeptikern. Inzwischen nennt man sie "Klimaleugner", unter offensichtlicher Anspielung auf die - kriminellen - Leugner des Holocaust. Die deutschen "Leugner" sind inzwischen alle in einer Liste aufgeführt, die "seriöse" Klimaforscher erstellten. GBR-Forscher sind darauf, Physikprofessoren, insgesamt 31 Skeptiker, mit denen in Kontakt zu stehen nicht opportun erscheint. Medien wie die "Tageszeitung", die mit ihrem Anspruch auf die Vertretung von Minderheitenmeinung groß wurde, sind sich dabei nicht zu schade, Abweichler von der großen Klimalinie öffentlich und namentlich zu stigmatisieren. Immerhin ist es in Deutschland noch nicht ganz so weit wie im "Ökoparadies" Kalifornien, wo ein Staatsanwalt kürzlich Ermittlungen anstellte, inwieweit der Klimaforscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology, Richard Lindzen, mit der Autoindustrie die Köpfe zusammensteckte. Lindzen hatte als Kritiker am 2001er Report mitgearbeitet, zog sich inzwischen jedoch zurück. Seine Begründung: Beim IPCC-Bericht handele es sich um Politik, nicht um Wissenschaft. Womit er auch darauf anspielte, dass in den Verhandlungen in Paris vor der gestrigen Präsentation die Politiker das Sagen hatten, nicht die Wissenschaftler. Und es war auch die Änderung eines mehr gesellschaftspolitischen als physikalischen Parameters, der zur Dramatisierung des 2007er Reports gegenüber dem vorherigen beitrug: Der Anstieg des Bruttosozialprodukts vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern wurde einfach nach oben korrigiert, teilweise ins Absurde angehoben, sodass die Projektionen des Kohlendioxidausstoßes ebenfalls hinaufwanderten, und dementsprechend auch die Temperaturen und der Anstieg des Meeresspiegels. In jene Liste mit den 31 Dissidenten kann man schon mal aufgenommen werden, wenn die eigenen Berechnungen etwa für den Meeresspiegelanstieg bis zum Jahre 2100 nicht im offiziellen Rahmen zwischen 19 und 58 Zentimetern liegen, sondern deutlich darunter - "Klimaleugner", abgestempelt. Den prominentesten deutschen Klimaforscher indes, Joachim Schellnhuber vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), hat bislang noch niemand ins Abseits stellen wollen, wenn er das allerhöchste Szenario der IPCC mal eben fast mit dem Faktor vier versieht und einen Anstieg von zwei Metern vorhersagt - damit er prophezeien kann, dass Sylt untergeht. Hie die Ketzer, die Häretiker mit ihrer abweichenden Lehre. Da die Glaubenslehrer, bei denen sich die Frömmigkeit in apokalyptischen Celsiusgraden und dem Pegelstand der Sintflut bemisst. Sie haben uns zurzeit im Griff. Die Parallelen zur Religion fügen sich durchaus, kaum ein Baustein dafür fehlt. Die Erbsünde aus der industriellen Revolution, die Buße, der Verzicht, die von uns verlangt werden, das dennoch kommende Jüngste Gericht, die große Schar Gläubiger und ein paar unverbesserliche Ungläubige, die gebrandmarkt gehören, wenn es denn schon keinen Scheiterhaufen mehr gibt. Die Zeitungen zeigen uns Bilder aus dem Jahre 2100, die den apokalyptischen Schinken von El Greco oder van der Weyden in nichts nachstehen. War es das, wonach es uns in der so lange gottlosen Zeit dürstete? [...] Allerdings geht es nicht nur um das Verständnis der komplizierten Berechnungen. Der Wettergott schickt uns auf Erden nämlich auch deutliche Fingerzeige, deren Interpretation aber auch nicht uns allein überlassen bleibt. Handelt es sich um überheiße Sommer wie im vergangenen Jahr, um milde Winter wie diesen oder heftige Hurrikane wie 2005, so ist der Bezug eindeutig: Allesamt Zeichen an der Wand vom Armageddon, auch wenn die Litanei den Wissenschaftlern den beiläufigen Nebensatz vorschreibt, dass ein Ereignis noch keinen Klimawandel beweise. Gibt es aber mal strenge Winter, wie es in den letzten Jahren eigentlich recht häufig der Fall war - häufiger als in den 80er-Jahren -, so läuft es eben unter dem Universalbegriff des Klimaglaubens: Extremereignis. Und das ist die WELT, nicht irgendein "Klimaleugner"-Blog. Übrigens, mein Vergleich mit der Religion und der ewigen Forderung nach Verzicht kam noch bevor ich gerade diesen Welt-Artikel gefunden habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 8, 2009 · bearbeitet November 8, 2009 von Aktiencrash Es gab vor vielen, vielen Jahren mal eine Debatte zum Thema Waldsterben http://www.swr.de/unser-wald/oekosystem/waldsterben-debatte/-/id=3927758/nid=3927758/did=3873062/4di2nb/index.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl November 8, 2009 Es gab vor vielen, vielen Jahren mal eine Debatte zum Thema Waldsterben http://www.swr.de/unser-wald/oekosystem/waldsterben-debatte/-/id=3927758/nid=3927758/did=3873062/4di2nb/index.html Ach ja, auch ein gutes Beispiel... Lange wurde darauf gedrängt, bloß nichts aus Holz zu kaufen. Heute ist das ein "nachwachsender Rohstoff", für dessen Verwendung sogar einige Kampagnen liefen, wenn ich mich recht entsinne. In China haben sie, wenn ich mich nicht irre, eine 360°-Wendung vollzogen. Traditionell waren die Essstäbchen aus Holz, dann gab es immense Anstrengungen, Plastikessstäbchen zu etablieren und jetzt wieder die aus Holz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert November 8, 2009 Ach ja, auch ein gutes Beispiel... Lange wurde darauf gedrängt, bloß nichts aus Holz zu kaufen. Heute ist das ein "nachwachsender Rohstoff", für dessen Verwendung sogar einige Kampagnen liefen, wenn ich mich recht entsinne. In China haben sie, wenn ich mich nicht irre, eine 360°-Wendung vollzogen. Traditionell waren die Essstäbchen aus Holz, dann gab es immense Anstrengungen, Plastikessstäbchen zu etablieren und jetzt wieder die aus Holz. China der Vorreiter des modernen Umweltschutzes, sehr gutes Vorbild Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl November 8, 2009 China der Vorreiter des modernen Umweltschutzes, sehr gutes Vorbild Ich habe ja auch nicht gesagt, das wäre vorbildlich. War nur ein Beispiel für den vielen Unsinn, der da verzapft wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON November 8, 2009 Wie dem auch sei, solche Artikel wie der von der Welt geben reichlich Aufschluss darüber, wie seriös die Meinungsbildung in diesem Bereich abläuft. Und das ist die WELT, nicht irgendein "Klimaleugner"-Blog. Übrigens, mein Vergleich mit der Religion und der ewigen Forderung nach Verzicht kam noch bevor ich gerade diesen Welt-Artikel gefunden habe. Hier eine Antwort auf den Welt Artikel. Länger aber lesenswert. U.a. daraus: Interessanter Weise ist im IPCC-Report so eine Diffamierung nicht zu finden. Nicht übersehen werden darf, dass die Berichte keine wissenschaftlichen Publikationen im strengen Sinne sind, da auch politische Repräsentanten der beteiligten Länder und ihre Juristen wesentlich beteiligt sind. Dies führt immer wieder zu Kritik und bedeutet, dass mögliche Interessenkonflikte hartnäckig aufgedeckt und diskutiert werden müssen. Insgesamt wird jedoch auch von kritischen Wissenschaftlern eingeräumt, dass das IPCC substantiell wertvolle Arbeit leistet. Problematisch wird jedoch immer sein, dass insbesondere die besonders einflussreichen [extern] Zusammenfassungen wissenschaftliche Unsicherheiten oder Minderheitenmeinungen nur sehr unzureichend oder gar nicht behandeln können. Dies geschieht aus nachvollziehbaren methodischen Gründen, schließlich sollen Grundlagen für politische Handlungsoptionen auf vielleicht zwei Dutzend Seiten skizziert werden. Der Argumentation nicht dienliche Befunde werden daher im schlimmsten Fall ignoriert. Aber ihre Verfechter werden nicht als Ketzer diffamiert. Zudem gibt es ein machtvolles Korrektiv. Es darf nämlich nicht übersehen werden, dass wissenschaftliche Befunde gegen den Klimawandel nicht wenigen Regierungen sehr gelegen kämen die USA, Indien und Saudi Arabien sind nur drei prominente Beispiele, die bekannt sind für ihr nicht gerade zimperliches Auftreten. Gäbe es demnach solche Belege im substantiellen Umfang, so würden diese Länder einem Report mit den jetzt getroffenen Aussagen niemals zustimmen. Das von Kulke so vehement geforderte "Korrektiv" ist also längst inhärenter Teil des seit fast zwei Jahrzehnten implementierten Prozesses. Und weiter für mit Gruß an Pascal1984: Nicht-wissenschaftliche Klimaskeptiker machen somit genau das, was wissenschaftliche Befürworter des Klimawandels, vor allem die mit UN-Mandat, gerade nicht machen: Sie emotionalisieren den Diskurs durch irrationale Verteuflungen des Gegners. Im Grunde genommen katapultieren sie sich damit selbst ins Abseits. [...] Evolutions- und Klimaskeptiker haben also etwas gemeinsam: Sie unterstellen ihren Gegnern, - immerhin der überwältigenden Mehrheit der naturwissenschaftlichen Elite -, diese seien irrationale, intolerante Hohepriester, die versuchten, nichts weiter als "Theorien" gegen jedwede Kritik zu immunisieren, nur um ihre Macht zu festigen. Gegen sie ins Feld geführt werden angeblich unterdrückte Fakten und einsame Heroen, vorbildhafte Asketen der Wissenschaft, die durch mühsame, unspektakuläre, rein sachlich motivierte Detektivarbeit das Denkgebäude der Mehrheit zum Einsturz bringen könnten. Wenn sie denn nur vom Volk, also der von den Medien und den Mainstream-Wissenschaftlern verführten Öffentlichkeit, gebührend gehört werden könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl November 8, 2009 · bearbeitet November 8, 2009 von ipl Hier eine Antwort auf den Welt Artikel. Länger aber lesenswert. U.a. daraus: Interessanter Weise ist im IPCC-Report so eine Diffamierung nicht zu finden. Nicht übersehen werden darf, dass die Berichte keine wissenschaftlichen Publikationen im strengen Sinne sind, da auch politische Repräsentanten der beteiligten Länder und ihre Juristen wesentlich beteiligt sind. Dies führt immer wieder zu Kritik und bedeutet, dass mögliche Interessenkonflikte hartnäckig aufgedeckt und diskutiert werden müssen. Insgesamt wird jedoch auch von kritischen Wissenschaftlern eingeräumt, dass das IPCC substantiell wertvolle Arbeit leistet. Problematisch wird jedoch immer sein, dass insbesondere die besonders einflussreichen [extern] Zusammenfassungen wissenschaftliche Unsicherheiten oder Minderheitenmeinungen nur sehr unzureichend oder gar nicht behandeln können. Dies geschieht aus nachvollziehbaren methodischen Gründen, schließlich sollen Grundlagen für politische Handlungsoptionen auf vielleicht zwei Dutzend Seiten skizziert werden. Der Argumentation nicht dienliche Befunde werden daher im schlimmsten Fall ignoriert. Aber ihre Verfechter werden nicht als Ketzer diffamiert. Zudem gibt es ein machtvolles Korrektiv. Es darf nämlich nicht übersehen werden, dass wissenschaftliche Befunde gegen den Klimawandel nicht wenigen Regierungen sehr gelegen kämen die USA, Indien und Saudi Arabien sind nur drei prominente Beispiele, die bekannt sind für ihr nicht gerade zimperliches Auftreten. Gäbe es demnach solche Belege im substantiellen Umfang, so würden diese Länder einem Report mit den jetzt getroffenen Aussagen niemals zustimmen. Das von Kulke so vehement geforderte "Korrektiv" ist also längst inhärenter Teil des seit fast zwei Jahrzehnten implementierten Prozesses. Nein, im IPCC-Report selbst gibt es eine solche Diffamierung auch nicht, es ging mir nur um den allgemeinen Zustand der - auch der wissenschaftlichen - Diskussion. Die Unsicherheiten in den Klimamodellen sind aufgrund von fehlenden Daten, fehlenden Erkenntnissen und fehlender Rechenleistung enorm. Das sieht man an dem im Welt-Artikel erwähnten Forscher, der die höchsten IPCC-Werte mit seinem Modell mal eben um den Faktor 4 bzw. 1,5m nach oben übertroffen hat, und dennoch als "seriös" gilt. Nicht unbedingt weniger valide sind aber auch Modelle, die 1,5m darunter liegen und somit einen Rückgang des Meeresspiegels prophezeien. Wer aber solche Ergebnisse als Klimaforscher veröffentlicht, darf gleich in der nächsten McDonalds-Filiale nach einem Job fragen. Das "machtvolle Korrektiv" korrigierte ja auch fleißig nach Kräften, wobei mir die wissenschaftlichen Kapazitäten Indiens und Saudi Arabiens auf dem Gebiet nicht wirklich bekannt sind. Die USA sperrten sich ja auch lange gegen den allgemeinen Klimawahn, was ihr Ansehen in Europa und insbesondere in Deutschland deutlich schädigte, obwohl auch sie ihre Argumente hatten. Mittlerweile kann man auch in den USA als Politiker Sympathiepunkte beim Klimaschutz sammeln und so verschwindet auch diese letzte Korrektivinstanz. Beispielhaft für die Unsicherheit bei den Klimamodellen ist die Kontroverse um den berühmten "Hockey Stick Chart". Das war dieses Diagramm, in dem die Temperaturwerte in den letzten Jahren plötzlich extrem nach oben ausbrachen und das, wie ich meine, auch Al Gore sehr effektvoll zu nutzen wusste. Wer sich bei Wikipedia durch die langen Listen von allen möglichen Standpunkten und Studien dazu liest, merkt schnell, dass je nach Interpretation der Daten das 20. Jahrhundert entweder eine absolute Ausnahmesituation in der Erdgeschichte einnimmt oder ein völlig normales und durchschnittliches Jahrhundert ist. Wer da behauptet, irgendwas wäre eindeutig oder auch nur mit hoher Sicherheit bewiesen, ist kein Wissenschaftler, sondern ein Ideologe. Die Analyse von heise.de bezüglich der Diskussionsschemata bei der Evolutionstheorie und Klimaforschung ist vielleicht nicht ganz unzutreffend. Die scheinbare Schlussfolgerung aber, "wer gegen wissenschaftlichen Mainstream argumentiert, ist doof" würde ich in dieser Allgemeingültigkeit nicht unterschreiben. Letztendlich kommt es auf die vorhandene Evidenz für und gegen eine wissenschaftliche Behauptung an und ihre individuelle Beurteilung. Bei der Evolutionstheorie ist die Beweislage aus meiner Sicht überwältigend. Im Bereich der Klimaforschung ist sie es aus meiner Sicht noch lange nicht und die Verunsachlichung der Diskussion verhindert weiterhin eine glaubwürdigere Beweisführung. Ich glaube auch, dass in Deutschland eine falsche Beurteilung des allgemeinen wissenschaftlichen Konsens herrscht (oder meine eigene ist falsch ^^). Nach meinem Eindruck steht es bei dieser Diskussion nicht 99,9:0,1 (wie bei der Evolutionstheorie), sondern vielleicht 75:25. Da gibt es keinen "Mainstream", da gibt es erstmal nur verschiedene Standpunkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 8, 2009 In 100 Jahren, wenn die Klimaerwärmung längst wieder aus der Mode gekommen sein wird, wird die heutige Zeit lächerlicher aussehen, als jeder mittelalterliche Aberglaube... signed. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 8, 2009 Ihr glaubt auch jeden n Scheiß der Rechtsextremen solange er in amerikanischer "Markt" Verpackung kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney November 8, 2009 Ich persönlich glaube nicht daran, das es zur globalen Erwärmung durch CO2-Emission kommt. Meiner Meinung nach sorgt die Sonne selbst für periodische Temperaturschwankungen (ähnlich einer Heizung deren Leistung schwankt) und macht den größten Anteil der globalen Erwärmung aus. Dazu regulieren Wolken das Klima. Wenn der Mensch einen Einfluß aufs Klima hat, dann durch den industriellbedingten Ausstoß von Staubpartikeln. http://www.atmosphere.mpg.de/enid/3__Sonne_und_Wolken/-_Wolken_und_Klima_3ap.html Der Rest ist politische Propaganda. http://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsrechtehandel http://www.co2-steuer.info/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag