otto03 Dezember 16, 2009 · bearbeitet Dezember 16, 2009 von otto03 aufgrund der neuen Ishares Corp. Bonds ETF hab ich mal noch eine Frage: wer entscheidet, welche U-Anleihen in diesem ETF kommen? Wie es sich liest, kommen nur I-Grade in Frage, das schränkt zwar ein - aber trotzdem muß ja irgendwie eine Auswahl getroffen werden... danke!!! wie immer, der Indexersteller, hier: Barclays Capital ( Euro Corporate Bond Index etc.) http://www.barcap.com/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Dezember 16, 2009 das war mir so nicht bewußt - danke dir für die schnelle hilfe!!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 16, 2009 das war mir so nicht bewußt - danke dir für die schnelle hilfe!!!!! kleine Ergänzung, der Indexersteller entscheidet über den Index, der ETF Emittent entscheidet über die Aufnahme in den ETF, aber wenn er den Index abbilden will, muß er wohl oder übel den Vorgaben des Indexanbieters folgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Dezember 16, 2009 danke dir !!! ich behalte ihn mal im Auge. Spricht - bei ausreichendem Fondsvolumen - etwas dagegen, ihn als Basisinvestment im Anleihenbereich zu nehmen? Speziell den mit max. Laufzeit von 5 Jahren, alle Branchen. Als Beimischung kämen dann noch ein paar risikoreichere Anleihen in Betracht. Vom derzeitig ungünstigen Zeitpunkt für Anleihen mal abgesehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Habicht März 14, 2010 Hallo Zusammen ! Bin über einen Querverweis von Vanity auf diesen interessanten Threat gestoßen. Das ist z.Zt. auch genau mein Problem: Hab in 2008 mein Aktien-Depot mit 5 ETFs eingerichtet plus etwas Immo und Rohstoffe. Auch wenn man sich market-timing ja versagen soll: seither warte ich auf bessere Zeiten zum Einstieg in Anleihen als Ausgleich und zur Vollendung eines über diverse Assetklassen und Wirtschaftsräume diversifizierten, sturmfesten Portfolios. Zum jetzigen Zeitpunkt in Anleihen, Anleihen-ETFs oder gar wie Bluejuice in extra langlaufende Staatsanleihen zu investieren würde ich nicht wagen: alle erwarten doch steigenden Zinsen (viel tiefer kann es ja nicht mehr gehen) und damit fallende Anleihekurse. Auf die geringere Volatilität des Gesamtdepots kann ich da erstmal verzichten... Seit mein TG aber unter 2% Verzinsung gesunken ist, und auch mit Festgeld kaum mehr zu holen ist, interessieren mich jetzt Einzelanleihen mit Laufzeiten unter 3 Jahren (keine ETFs, wegen Rollverlusten"). Dazu habe ich mich mühsam durch die Kürzelwelt des Anleiheunterforums gearbeitet und bin besonders in Schnitzels Musterdepot-threat fündig geworden: Anleihen, die von den Experten als konservativ eingestuft werden und trotzdem 4-7% Rendite haben: - nachrangige Anleihen der Deutschen Pfandbriefbank (vormals HRE) - sog. Credit-linked-notes (CLN) auf gute Referenzschuldner - eventuell Griechenland-Anleihen (politische Wette) Für unvorhergesehene Ausgaben und spontane Projekte lasse ich natürlich noch genügend Geld auf Tagesgeldkonto stehen. Gibt es zu diesen Überlegungen eurerseits Bemerkungen, Zustimmungen, Warnungen ? Ist das vlt. auch für dich interessant, Basti oder was hast du mit deinem freien Geld zwischenzeitlich gemacht ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti März 15, 2010 @Habicht ja momentan ist es schon etwas verzwickt viele, von den Anleihen-Profis gehaltenen Papieren, beinhalten durch gute Kaufzeitpunkte noch einen wesentlichen Kursgewinn und damit deutlich mehr Rendite. Das Problem ist, das der Zug momentan weg ist - und man für das gleiche Risiko deutlich weniger Rendite bekommt. Von daher hab ich einen Teil noch in den Kanam und den HI europa gesteckt, einen Teil im TG gelassen und mit dem Rest mir ein paar schöne Sachen gegönnt Ich hab es da nicht eilig und lese mich derzeit weiter ein... in der Zwischenzeit hoffe ich, das sich ein etwas klareres Bild an den Märkten abzeichnet :- Werde wohl Staatsanleihen, Pfandbriefe per ETF und Unternehmensanleihen einzeln machen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juli 6, 2010 hab mal noch ein Anliegen: macht es Sinn, bei einer Anleihe den naheliegenden Zinstermin abzuwarten und dann einzusteigen...? sonst bezahlt man einen Haufen Stückzinsen, hat das Risiko der Zinszahlung auf der eigenen Seite und bekommt dann die Zinsen wieder ausgezahlt... man bindet also nur unnötig Kapital beim Kauf... so könnte man die "gesparten" aufgelaufenen Zinsen gleich mit in den Anleihekurs stecken... ist da irgendwo ein Denkfehler drin? Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Juli 6, 2010 hab mal noch ein Anliegen: macht es Sinn, bei einer Anleihe den naheliegenden Zinstermin abzuwarten und dann einzusteigen...? Passt glaub nicht ganz in einen ETF-Thread... sonst bezahlt man einen Haufen Stückzinsen, hat das Risiko der Zinszahlung auf der eigenen Seite und bekommt dann die Zinsen wieder ausgezahlt... Das Risiko sollte eingepreist sein. Wenn Du das Risiko anders einschätzt als der Markt, ist die Überlegung sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juli 7, 2010 ich habe meinen alten Thread dazu genommen - weil ich wegen einer Frage nicht gleich einen neuen aufmachen wollte und es hier um generelle Fragen meinerseits zum Thema Anleihen ging bliebe noch die Sache mit den Stückzinsen - die man quasi vorausstreckt und dann binnen von Tagen wieder bekommt wenn man ständig ein paar Kilo auf dem Verrechnungskonto rum liegen hat - sicherlich nicht das Problem - aber ich sehe zu, das die Kohle von dort meist immer auch vollständig investiert ist (von daher wäre dann die Ausschüttung der Zinsen ein paar Tage später für mich sinnlos) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag