Geldmachine November 6, 2009 · bearbeitet November 6, 2009 von Geldmachine Also seit geraumer Zeit überlege ich mir, mit dem Geld was ich bald zur WIEDERANLAGE habe den MDAX per ETF oder durch Einzelwerte zu kaufen. Also Anlagesumme sind 50.000 EUR und nun könnte ich für 500 EUR die 50 Aktien einzeln für je 1.000 EUR das Unternehmen kaufen oder ich zahle 1.000 EUR und kaufe einen MDAX-ETF z.B. ISHARES MDAX ® (DE) WKN: 593392. Was haltet ihr davon? Ich will kaufen und ewig halten und bin schon weltweit sehr unterschiedlich investiert. Ich brauche das Geld nicht, aber will es halt nicht dem Staat durch Inflation und Abgeltungssteuer auf Zinsgewinne schenken und die Dividende ist ja nur ein kleiner Teil eines normalen Aktiengewinns. Nun bin ich mal ehrlich auf eure Kommentare gespannt. Achja, ich spekuliere auch darauf das in so 20-30 Jahren Spekulationsgewinne wieder steuerfrei sind oder ich wandere einfach nach Dubai aus und realisiere dort die Gewinne. ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 6, 2009 1) warum zahlst du für den etf 1000 bei 50K anlagesumme??? das is doch wucher... 2) wirf mal nen blick in mein musterdepot etf vs. einzelaktien ich denke es lohnt sich über so lange zeiträume von den kosten her, einfach so ca. 12-15 einzelaktien zu wählen, 50 a 1000 brauchst du glaub ich nicht, das ist absolut überdiversifiziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine November 6, 2009 Also zu 1.) ich habe bisher nur diesen einen MDAX ETF gefunden, der halt diese 2% Ausgabeaufschlag verlangt. Und wie kann man überdiversifiziert sein? Je mehr unterschiedliche Aktien man hat, desto besser finde ich. Das reduziert das Konkursrisiko, da ich kaufen und für 30 Jahre liegen lassen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 6, 2009 · bearbeitet November 6, 2009 von Emilian Schonmal darüber nachgedacht, dass sich die Zusammensetzung des MDAX im Laufe der Zeit ändert? Was wird dann aus Deinen Absteigern? Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moep November 6, 2009 · bearbeitet November 6, 2009 von Moep Und wie kann man überdiversifiziert sein? Man kann die Aktion seiner Unternehmen nicht mehr richtig überblicken wenn man zuviele hat und unter Umständen auf gute oder schlechte Züge nicht eingehen bzw. nach ihnen Handeln. Das hängt natürlich stark davon ab wieviel Zeit man investiert Zweiter Punkt wären für mich die Depotgebühren die bei mir glaube ich auch abhängig von der Anzahl der Positionen ist. Der erste Punkt überwiegt für mich aber ganz klar...ich möchte gerne jeden Schritt meiner Unternehmen im Depot verfolgen und bei mehr als 10-15 Stk. würde das meinen eingeplanten Zeitaufwand sprengen. MfG EDIT: Ich hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden und du fragtest was die Nachteile an einer Überdiversizierung für mich sind...ich versteh sowas ja gerne mal falsch^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 6, 2009 Also zu 1.) ich habe bisher nur diesen einen MDAX ETF gefunden, der halt diese 2% Ausgabeaufschlag verlangt. ETFs haben keinen Ausgabeaufschlag, als Privatanleger kannst Du nur über Börsen oder je nach Depotbank im Direkthandel zu mehr oder weniger börsengleichen Preisen kaufen/verkaufen. Der Preis bewegt sich in der Regel in der Spanne Geld - NAV/iNAV - Brief, d.h. dein "Aufschlag" ist die Differenz zwischen NAV/iNAV und Briefkurs. Lt. den veröffentlichten XLM Werten (Liquiditätsmaß der Börse Frankfurt) ist der Spread allerdings höher als z.B. bei DAX ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine November 6, 2009 @ Moep: Also meine Depotgebühren liegen bei 0 (ab 10 Ordern) oder 30 Euro im Jahr und der Bestand ist egal. Das mit der Übersicht über die Aktien ist auch so eine Sache. Ich kaufe, lasse liegen und mache 0, Ende. Ich will nicht kaufen oder verkaufen, ich lasse einfach liegen und warte ab. Wenn ich mal mitbekomme das ne Firma Konkurs geht, dann würde ich kurz vorher, wenn es auf so 10 Cent oder 1 Euro oder so ist, verkaufen und auch gute Werte mit Gewinn verkaufen, damit ich die guten Werte wieder Kaufen kann, aber schon mal den Abgeltungssteuereffekt ein wenig ausgeglichen habe, falls ich doch nochmal vorher an Gewinne muss. Ich habe mir überlegt, ob ich pro Jahr einfach mal so 20 Unternehmen je 1.000 Euro kaufen sollte und am Ende Weltweit in so 1.000+ Unternehmen investiert bin, Staatsanleihen, in die ich natürlich auch investiere mal ausgenommen. 1. Müßte ich nie mehr für Essen zahlen, wegen dem Essen auf den Hauptversammlungen. 2. Ich hätte ständig Tageskarten öffentl. Verkehrsmittel. 3. Hier falsch anzulegen ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. ^^ Achja Grund 1 und 2 sind nur ein Witz, mit ein bissi ernsten Hintergrund, da ich Hauptversammlungen echt mag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 6, 2009 @ Moep: Also meine Depotgebühren liegen bei 0 (ab 10 Ordern) oder 30 Euro im Jahr und der Bestand ist egal. Das mit der Übersicht über die Aktien ist auch so eine Sache. Ich kaufe, lasse liegen und mache 0, Ende. Ich will nicht kaufen oder verkaufen, ich lasse einfach liegen und warte ab. Wenn ich mal mitbekomme das ne Firma Konkurs geht, dann würde ich kurz vorher, wenn es auf so 10 Cent oder 1 Euro oder so ist, verkaufen und auch gute Werte mit Gewinn verkaufen, damit ich die guten Werte wieder Kaufen kann, aber schon mal den Abgeltungssteuereffekt ein wenig ausgeglichen habe, falls ich doch nochmal vorher an Gewinne muss. Ich habe mir überlegt, ob ich pro Jahr einfach mal so 20 Unternehmen je 1.000 Euro kaufen sollte und am Ende Weltweit in so 1.000+ Unternehmen investiert bin, Staatsanleihen, in die ich natürlich auch investiere mal ausgenommen. 1. Müßte ich nie mehr für Essen zahlen, wegen dem Essen auf den Hauptversammlungen. 2. Ich hätte ständig Tageskarten öffentl. Verkehrsmittel. 3. Hier falsch anzulegen ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit. ^^ Achja Grund 1 und 2 sind nur ein Witz, mit ein bissi ernsten Hintergrund, da ich Hauptversammlungen echt mag. a little bit gaga? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine November 6, 2009 Also ok, die letzte Post war ein wenig humorvoll gemeint, aber ernsthaft will ich nur noch kaufen und wenn möglich nie verkaufen und das 10 mal im Jahr, weil ich somit keine Depotkosten habe und im Jahr nur 100 Euro für das Kaufen zahlen muß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon November 7, 2009 Ein kostenloses Depot gibt es bei Etrade, dort kannst du dann ausserboerslich fuer EUR6,95 handeln (auch mit EUR 50.000). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine November 7, 2009 Ich habe mir Etrade angeschaut, die gefallen mir nicht, aber danke für die Info. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel November 7, 2009 Also seit geraumer Zeit überlege ich mir, mit dem Geld was ich bald zur WIEDERANLAGE habe den MDAX per ETF oder durch Einzelwerte zu kaufen. Also Anlagesumme sind 50.000 EUR und nun könnte ich für 500 EUR die 50 Aktien einzeln für je 1.000 EUR das Unternehmen kaufen Damit bildest du aber nicht den MDAX nach, weil die Unternehmen darin ganz unterschiedlich gewichtet sind. oder ich zahle 1.000 EUR und kaufe einen MDAX-ETF z.B. Was haltet ihr davon? Ich will kaufen und ewig halten und bin schon weltweit sehr unterschiedlich investiert. Als Sorglos-Variante, um die du dich möglichst wenig kümmern willst, würde ich einen ETF nehmen. Erspart z.B. das regelmäßige Überprüfen von Einzelposten in Depotauszügen, jede Menge Post im Zusammenhang mit den Einzel-Aktien usw. Wichtiger ist allerdings, daß du nicht umschichten mußt, wenn der MDAX umgeschichtet wirst. Willst du z.B. trotzdem mal eine Aktie übergewichten, kannst du sie ja zusätzlich kaufen. Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag