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suckofitall

Kapitallebensversicherung

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suckofitall

Guten Tag Zusammen,

 

ich weiß, dass Risikoabsicherung und Vermögensbildung voneinander getrennt werden sollen. Weil Gebühren die Rendite auffressen.

 

Meine Frage ist nun, soll man in eine KLV so lange Geld einzahlen, bis der Rückkaufswert höher ist als das Einbezahlte ? Oder das verlorene Geld in den Wind schießen ?

 

In meinem konkreten Fall geht es darum, 580 Euro zu vergessen oder weiterhin jährlich 200 Euro einzahlen, bis im Jahr 2023 der Rückkaufswert dem entspricht, was einbezahlt wurde.

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pingo

Die KLV scheint ja erst ein paar Jahre alt zu sein, also nichts mit

Steuerfreiheit, hohem Garantiezins und so weiter. Das spricht dafür, die 580

Euro abzuschreiben und die Raten bis 2023 eher konservativ selbst anlegen.

Vor einer Entscheidung müßte man aber die Laufzeit und Versicherungssumme

etc. der KLV nehmen und die Rendite ausrechnen, irgendwo gab es da einen Rechner...

Den Rückkaufswert anzusehen ist immer deprimierend.

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suckofitall
· bearbeitet von suckofitall

Die KLV scheint ja erst ein paar Jahre alt zu sein, also nichts mit

Steuerfreiheit, hohem Garantiezins und so weiter. Das spricht dafür, die 580

Euro abzuschreiben und die Raten bis 2023 eher konservativ selbst anlegen.

Vor einer Entscheidung müßte man aber die Laufzeit und Versicherungssumme

etc. der KLV nehmen und die Rendite ausrechnen, irgendwo gab es da einen Rechner...

Den Rückkaufswert anzusehen ist immer deprimierend.

 

Sie existiert seit 2003 und ist somit abgeltungssteuerfrei.

 

Ich habe mir ausgerechnet, dass ich mit den aktuellen Tagesgeldkonditionen die 580 Euro nicht einholen kann. Und wenn ich die Versicherung bis zum Ende laufen lassen würde, hätte ich eine Rendite von 1,2 % pro Jahr, was auch nicht gerade prickelnd ist.

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cantaloupe

Wenn sie schon über 5 Jahre besteht - beitragsfrei stellen lassen, die 580 Euro vorübergehend (jahrelang) vergessen und sich mit 65 wenigstens die bescheidenen Erträge der 580 Euro noch abholen...

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masu

wäre auch mein Tipp. Die Versicherung beitragsfrei stellen oder kündigen.

Vermögensaufbau und Versicherung für die zukunft immer trennen.

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pingo

Sie existiert seit 2003 und ist somit abgeltungssteuerfrei.

 

Das ist natürlich gut, aber 200 /J. aber 580 in 6 o. 7 Jahren? Ist eine Dynamik drin? Dann würde ich diese auf jeden Fall rausnehmen. Dadurch sehen dann die Rückkaufswerte auch besser aus.

 

Gruß

pingo

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Stoxx

Würde ins Casino gehen und auf rot oder schwarz setzen ... so bekommste das Geld auch wieder rein ...

 

wäre auch mein Tipp. Die Versicherung beitragsfrei stellen oder kündigen.

Vermögensaufbau und Versicherung für die zukunft immer trennen.

!

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suckofitall

wäre auch mein Tipp. Die Versicherung beitragsfrei stellen oder kündigen.

Vermögensaufbau und Versicherung für die zukunft immer trennen.

 

Wenn ich die Versicherung beitragsfrei stelle, habe ich eine versicherungsleistung bis 2020 und bekomme 1,04 Euro ausbezahlt.

 

580 Euro mache ich Verlust, wenn ich jetzt kündige, ist also die Differenz zwischen Eingezahltem und Rückkaufswert.

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tom1978

Meine Frage ist nun, soll man in eine KLV so lange Geld einzahlen, bis der Rückkaufswert höher ist als das Einbezahlte ? Oder das verlorene Geld in den Wind schießen ?

 

Das Geld, das jetzt bereits weg ist, ist auf jeden Fall weg. Wenn Du weiter einzahlst wird der Rückkaufwert nur dadurch höher, dass das eingezahlte Geld verzinst wird - das wird es aber auch, wenn Du es in Tages- oder Festgeld anlegst.

 

Daher, um die richtige Entscheidung zu treffen: Vergiss das Geld, das schon weg ist, und rechne Dir aus, welche Anlageform für die Anlage ab sofort besser ist. Psychologische Argumente ("so lange einzahlen, bis ich rechnerisch keinen Verlust mehr habe") sind nicht zielführend, Du musst Dich auf die nackten Zahlen beschränken.

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suckofitall

Das Geld, das jetzt bereits weg ist, ist auf jeden Fall weg. Wenn Du weiter einzahlst wird der Rückkaufwert nur dadurch höher, dass das eingezahlte Geld verzinst wird - das wird es aber auch, wenn Du es in Tages- oder Festgeld anlegst.

 

Daher, um die richtige Entscheidung zu treffen: Vergiss das Geld, das schon weg ist, und rechne Dir aus, welche Anlageform für die Anlage ab sofort besser ist. Psychologische Argumente ("so lange einzahlen, bis ich rechnerisch keinen Verlust mehr habe") sind nicht zielführend, Du musst Dich auf die nackten Zahlen beschränken.

 

Siehe Post 3, dass habe ich getan. Mit den aktuellen Tagesgeldkonditionen hole ich die 580 Euro bis 2023 nicht auf.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Guten Tag Zusammen,

 

ich weiß, dass Risikoabsicherung und Vermögensbildung voneinander getrennt werden sollen. Weil Gebühren die Rendite auffressen.

 

Meine Frage ist nun, soll man in eine KLV so lange Geld einzahlen, bis der Rückkaufswert höher ist als das Einbezahlte ? Oder das verlorene Geld in den Wind schießen ?

 

In meinem konkreten Fall geht es darum, 580 Euro zu vergessen oder weiterhin jährlich 200 Euro einzahlen, bis im Jahr 2023 der Rückkaufswert dem entspricht, was einbezahlt wurde.

 

Hallo suckofitall (welche Hintergedanken hattest du bei der Namenswahl?)

 

bevor du irgendwas änderst, sollte vielleicht erstmal geklärt werden, was der Vertrag hergibt.

Die generelle Aussage, Vermögensbildung und Versicherung zu trennen, hat zumindest in den letzten 30 Jahren

nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt. (dazu gern später mehr)

 

Ich möchte hier keinen persönlich angreifen, aber Ratschläge alla Beitragsfreistellung/Kündigung zu geben, ohne den

Vertrag auch wirklich analysiert zu haben, finde ich verwerflich.

 

Back to topic:

Beantworte mal bitte folgende Fragen, sodass ich heute oder morgen mal darauf eingehen kann:

 

1. welche Gesellschaft

2. welche Versicherungssumme

3. genauer Beitrag (200€) /welche Zahlweise mtl oder jährlich

4. welche Zusatzversicherungen sind implementiert (Unfallzusatzversicherung, Berufsunfähigkeitszusatzversicherung etc.)

5. wie alt bist du

6. hast du Familie

7. die von dir ermittelte Rendite kann nicht richtig sein, errechne ich dir aber später! Teile mir aber mal mit, wie du auf die Summe gekommen bist

8. bist du ein "Anleger" der sich risikoaversiv verhält?

 

In diesem Sinne

man ließt sich

Gruß David

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suckofitall

Hallo suckofitall (welche Hintergedanken hattest du bei der Namenswahl?)

 

Das weiß ich auch nicht mehr, den schlepp ich seit Jahren mit mir rum.

 

bevor du irgendwas änderst, sollte vielleicht erstmal geklärt werden, was der Vertrag hergibt.

Die generelle Aussage, Vermögensbildung und Versicherung zu trennen, hat zumindest in den letzten 30 Jahren

nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt. (dazu gern später mehr)

 

Deswegen Stelle ich die Frage hier im Forum.

 

Beantworte mal bitte folgende Fragen, sodass ich heute oder morgen mal darauf eingehen kann:

 

1. welche Gesellschaft

2. welche Versicherungssumme

3. genauer Beitrag (200) /welche Zahlweise mtl oder jährlich

4. welche Zusatzversicherungen sind implementiert (Unfallzusatzversicherung, Berufsunfähigkeitszusatzversicherung etc.)

5. wie alt bist du

6. hast du Familie

7. die von dir ermittelte Rendite kann nicht richtig sein, errechne ich dir aber später! Teile mir aber mal mit, wie du auf die Summe gekommen bist

8. bist du ein "Anleger" der sich risikoaversiv verhält?

 

1. BHW / Jetzt Postbank

2. 10385 Euro

3. 207 Euro Jährlich, aber nicht von Anfang an.

4. keine

5. 29

6. Noch nicht

7. Habe das Verhältnis der einbezahlten Beträge zur Erlebensfallleistung gerechnet und den Zinssatz durch die Laufzeit dividiert. Habe also die Gebühren für den Versicherungsschutz nicht außen vor gelassen.

Ich denke darauf willst Du hinaus. Dann sieht das mit der Rendite natürlich anders aus. Werde das noch mal nachrechnen.

8. Wie meinst Du das ?

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GlobalGrowth

NUn, mir fehlt im Moment die Zeit, daher erstmal soviel:

 

so schlecht ist die PB Leben gar nicht, der laufende Überschuss lag glaub ich bei 4,5%, Gesamtverzinsung 5,2% (2008).

Die von dir genannte Versicherungssumme ist ohne ÜBerschuss. Schau mal bitte in deinen Unterlagen nach, was da steht bei "Gesamtauszahlung"

Normalerweise bekommste du jedes Jahr einen sogenannte Eigenvorsorgereport, da stehen die Zahlen auch nochmal drin.

Auch wenn dieser Wert nicht garantiert ist, sollte er in deine Berechnungen einfließen.

Die Versicherungssumme ist nur der Betrag, der sich ergibt, indem der Beitrag (abzüglich Kosten für Versicherung und Risiko "Todesfall") mit dem Rechnungszins von damals glaub ich 3,25% verzinst wird. Für eine faire Gegenüberstellung müsstest du jetzt eine Risiko-LV mit der gleichen Laufzeit und der gleichen Versicherungssumme abschließen und von deinen vergleibenden Sparbeiträgen abziehen.

 

edit:

ich hab gerade mal eine Berechnung gemacht, Abschluss war ja 2003, mit 207 Beitrag (vorher etwas weniger, das irgnoriere ich jetzt mal)

Wenn du 2023 10385 ausgezahlt bekommen würdest, entspricht das eine durchnittlichen Verzinsung von 8,12%???

Das ist einfach zu viel für eine klassische Lebensversicherung. Entweder die LV läuft länger oder es handelt sich bei diesem Wert nicht um die Versicherungssumme (garantiert) sondern um eine sehr sehr sehr optimistische Gesamtauszahlung mit den Werten von 2003.

Schau nochmal genau nach!

 

noch kurz zur risikoaversiven Einstellung:

 

"In der Entscheidungstheorie bezeichnet Risikoaversion die Eigenschaft eines Entscheiders, dass dieser bei der Wahl zwischen mehreren Alternativen mit gleichem Erwartungswert die Alternative mit dem geringsten Risiko bezüglich des Ergebnisses bevorzugt"

 

Wer ein entsprechend höheres Risiko (Aktien, Fonds etc.) eingeht, verlangt dafür eine Risikoprämie (idR die Chance auf einen höheren Ertrag)

 

Aus der Vergangenheit (die letzten 30 Jahre) wissen wir, dass international Aktienfonds etwa 4,8% Rendite erwirtschafteten, der Durchschnitt aller Lebensversicherungen (inkl. Kosten für Abschluss/Verwaltung etc. + Kosten für Risiko (Todesfall) ) betrug im gleichen Zeitraum 5,3%.

Eine risikoaverse Einstellung hierbei würde bedeuten, dass du zur Lebensversicherung greifst, weil der durchschnittliche Ertrag gemessen am Risiko erheblich niedriger war.

 

Wenn man nun die Zukunft betrachtet, wird die Einschätzung etwas schwieriger...werd ich aber gern später mit dir debattieren...

ich muss jetzt los!

 

greez

David

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suckofitall

so schlecht ist die PB Leben gar nicht, der laufende Überschuss lag glaub ich bei 4,5%, Gesamtverzinsung 5,2% (2008).

 

Wo kann man das nachlesen ? Gibt es eine Übersicht über alle Versicherungsgesellschaften ?

 

Die von dir genannte Versicherungssumme ist ohne ÜBerschuss. Schau mal bitte in deinen Unterlagen nach, was da steht bei "Gesamtauszahlung"

 

Es heißt zum genannten Zeitpunkt wird folgende Versicherungsleistung fällig. Eben 10385 Euro. Die Todesfallleistung ist höher.

 

 

Normalerweise bekommste du jedes Jahr einen sogenannte Eigenvorsorgereport, da stehen die Zahlen auch nochmal drin.

Auch wenn dieser Wert nicht garantiert ist, sollte er in deine Berechnungen einfließen.

 

Bekomme ich nicht. Ich bekomme nur einen Erhöhungsnachtrag wegen der Dynamik. Würdest Du die rausnehmen ?

 

Ich lese immer nur, daß die Dynamik erneute Gebühren verursacht.

 

Die Versicherungssumme ist nur der Betrag, der sich ergibt, indem der Beitrag (abzüglich Kosten für Versicherung und Risiko "Todesfall") mit dem Rechnungszins von damals glaub ich 3,25% verzinst wird.

 

Sie hat 3,25 % Garantieverzinsung.

 

ich hab gerade mal eine Berechnung gemacht, Abschluss war ja 2003, mit 207 Beitrag (vorher etwas weniger, das irgnoriere ich jetzt mal)

Wenn du 2023 10385 ausgezahlt bekommen würdest, entspricht das eine durchnittlichen Verzinsung von 8,12%???

 

10385 Euro gibt es erst 2040.

 

 

 

"In der Entscheidungstheorie bezeichnet Risikoaversion die Eigenschaft eines Entscheiders, dass dieser bei der Wahl zwischen mehreren Alternativen mit gleichem Erwartungswert die Alternative mit dem geringsten Risiko bezüglich des Ergebnisses bevorzugt"

 

Wer ein entsprechend höheres Risiko (Aktien, Fonds etc.) eingeht, verlangt dafür eine Risikoprämie (idR die Chance auf einen höheren Ertrag)

 

Aus der Vergangenheit (die letzten 30 Jahre) wissen wir, dass international Aktienfonds etwa 4,8% Rendite erwirtschafteten, der Durchschnitt aller Lebensversicherungen (inkl. Kosten für Abschluss/Verwaltung etc. + Kosten für Risiko (Todesfall) ) betrug im gleichen Zeitraum 5,3%.

Eine risikoaverse Einstellung hierbei würde bedeuten, dass du zur Lebensversicherung greifst, weil der durchschnittliche Ertrag gemessen am Risiko erheblich niedriger war.

 

Wenn man nun die Zukunft betrachtet, wird die Einschätzung etwas schwieriger...werd ich aber gern später mit dir debattieren...

 

 

Die Lebensversicherung hat meine Mutter wegen der Steuer für mich abgeschlossen. Zu der Zeit habe ich mit der Materie noch nicht beschäftigt.

 

Habe noch eine Fondgebundene ohne Garantiezins bei PB.

 

20% DWS Top Asien 50

40% CS Euroreal

40% DWS Top Dividende

 

Und eine Canada Life mit UWP Fond

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/16443-versuch-eines-rechenvergleichs-rv-mit-etf/page__hl__Canda%20life__fromsearch__1

 

Was meinst Du dazu ?

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GlobalGrowth

Sorry, dass ich erst jetzt antworte, bin gerade für nen paar Minuten zuhause und muss dann auch wieder los!

 

Wo hab ich die Daten her?

KLICK

 

Nachteile bei der PB Leben sind die sehr hohen Verwaltungskosten, die Abschluss- und Vertriebskosten sind auch nicht ohne!

 

Zur Berechnung zurück:

 

2040 gibt es also 10385? (garantierte Summe oder mit Überschuss/Gewinnbeteiligung?)

 

Ich gehe davon aus, dass das nicht der Wert inkl Überschuss ist, da die durchschnittliche Rendite bei 207 Beitrag auf 37 Jahre bei 1,54% liegt.

(wobei ich hier vernachlässigt habe, dass du die ersten Jahre weniger gezahlt hast)

Auch wenn die PB Leben nicht die glücklichste Wahl war (in anbetracht der Kostenquote), geh ich doch davon aus, dass die Rendite nach Kosten wenigstens bei 4% liegen wird. Fordere mal von der Gesellschaft eine Abrechnung an, was du inkl. Überschüsse etwa in 2040 an Auszahlung erhalten wirst.

 

Du erhälst keinen Eigenvorsorgereport? Normalerweise ist das seit ca. 2 Jahren üblich in der Branche!

 

Was die Dynamik angeht?

 

Nun, generell empfehlen? NEIN

Generell ablehen? NEIN

Du musst wissen, dass hier im Forum hauptsächlich Laien agieren, daher kommen auch diese Dogmen zustande.

Man muss die Sache schon differenzierter sehen. Ich für meinen Teil nehme alle Dynamiken an, weil damit der Versicherungsschutz ansteigt.

Wenn man jetzt beispielsweise von 5% Erhöhung deiner 207 Jahresbeitrag ausgeht, zahlst du im Folgejahr: 217,35

 

Dass sind also knapp 10 mehr, auf diese 10 wird jetzt die Abschlussgebühr berechnet (meist zwischen 3-6% des Beitrages bis zum Ende der Laufzeit)

Heisst also bei dir: 10 x 31 Jahre (2040-2009) = 310 x 0,03 = 9,30 Gebühr. Je nach Gesellschaft wird diese Summe nun sofort oder ratierlich fällig.

In neuen Verträgen ist meist letzteres üblich!

 

was will ich damit sagen?

Die Kosten sind wichtig, man sollte es aber in der Betrachtung nicht übertreiben, letztlich ist entscheidend was du dafür an Versicherungsschutz und Ablaufleistung erhälst.

 

 

Zu den anderen Verträgen muss ich dir später was schreiben, ich sehe diese eher als das Problem deiner Vorsorgeplanung an. Zumindest, wenn du künftig per Direktinvestition (ETF's, Fonds, Aktien) agieren möchtest. Das Thema Canada Life und UWP Fonds ist eine Klasse für sich. Ich würde es nie machen, weil sich diese Produkte zwischen klassischer- und fondsgebundener LV einordnen und in meinen Augen die Nachteile aus beiden Welten potenziert.

 

greez

David

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suckofitall

 

Zu den anderen Verträgen muss ich dir später was schreiben, ich sehe diese eher als das Problem deiner Vorsorgeplanung an. Zumindest, wenn du künftig per Direktinvestition (ETF's, Fonds, Aktien) agieren möchtest. Das Thema Canada Life und UWP Fonds ist eine Klasse für sich. Ich würde es nie machen, weil sich diese Produkte zwischen klassischer- und fondsgebundener LV einordnen und in meinen Augen die Nachteile aus beiden Welten potenziert.

 

 

Ein ETF Depot besteht bereits.

 

Was ist an den UWP Fonds auszusetzen ?

 

Welche Nachteile verstärken sich ?

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