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Bozo

Hallo,

 

ich habe mittlerweile einiges zur Best-of-Two Strategie gelesen.

Sie basiert darauf, per Zeitperiode (normal ein Jahr) den Return der besseren von 2 Assetklassen (i.d.R. Aktien und Renten) zu nutzen.

Das wird dadurch erreicht, das eine Austauschoption gekauft wird, und beim Beginn der nächsten Zeitperiode entweder verfallen gelassen wird oder eben im Geld ist.

 

Was ich nicht raffe - es wird immer am Rande erwähnt, dass die Optionen gar nicht wirklich gekauft werden, sondern das ganze durch Portfolioumschichtungen simuliert wird. (WAT?)

Und, es ist mir nicht gelungen anhand einer historischen Zeitreihe etwas vergleichbares im Excel "nachzumodellieren."

 

Hat sich jemand damit befasst?

Gruß

Bozo

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otto03

Hallo,

 

ich habe mittlerweile einiges zur Best-of-Two Strategie gelesen.

Sie basiert darauf, per Zeitperiode (normal ein Jahr) den Return der besseren von 2 Assetklassen (i.d.R. Aktien und Renten) zu nutzen.

Das wird dadurch erreicht, das eine Austauschoption gekauft wird, und beim Beginn der nächsten Zeitperiode entweder verfallen gelassen wird oder eben im Geld ist.

 

Was ich nicht raffe - es wird immer am Rande erwähnt, dass die Optionen gar nicht wirklich gekauft werden, sondern das ganze durch Portfolioumschichtungen simuliert wird. (WAT?)

Und, es ist mir nicht gelungen anhand einer historischen Zeitreihe etwas vergleichbares im Excel "nachzumodellieren."

 

Hat sich jemand damit befasst?

Gruß

Bozo

HDCS_bank_bo2langfrist.pdf

IM_Theorie_und_Praxis_zu_Best_of_Two.pdf

kurzinfo_best-of-two_optimix.pdf

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etherial

Allerdings habe ich meine Infos aus u.a. genau diesen Quellen, z.B. steht das mit der Nachbildung im ersten Dokument.

 

Jede Terminbörsen-Option kann man mit Hilfe eines Replikationsportfolios (vor Kosten) nachbilden.

 

Wie man das macht erfordert fundiert Kenntnisse in Mathematik - insbesondere muss man das Black-Scholes-Modell für Optionen im Schlaf können. Ich kann zwar verstehen, wie man so eine Nachbildung macht, aber ich kann es nicht für normalsterbliche erklären. Wenn es dich wirklich interessiert und du auch ein wenig Mathematik-Background hast, kannst du dir ja mal ein Buch über Optionen ausleihen ...

 

Oder such mal nach Syntetic Put im Internet (ein Synthetic Put ist eine Put-Option, die durch ein Replikationsportfolio dargestellt wird), wenn du verstanden hast kannst du dir auch vorstellen, wie das ungefähr mit best-of-two funktioniert.

 

Das Problem mit best-of-two ist, dass die phänomenalen Zahlen nur zu Stande kommen, wenn Transaktionen nichts kosten - und der managende Fonds ebenfalls günstig ist. Ein Free Lunch ist es ohnehin nicht - es ist ja eine passive Strategie.

 

Wer allerdings meint, dass er mit Moving Averages oder sonst einer Trendfolge-Strategie den Markt schlagen kann, der sollte sich an der Best-Of-Two-Strategie messen - denn die ist passiv und risiko-reduziert.

 

Naja - dummerweise verlangen die managenden Fonds Prämien die jedem aktiven Fonds Ehre machen würden.

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Bozo

Merci - Werde mir die Optionen, insbesondere das BSM näher anschauen. Mathematischer Hintergrund sollte eigentlich vorhanden sein :P.

Dann melde ich mich wieder.

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Bozo

Also,

Thema ist verstanden und abgehakt.

Vielen Dank an etherial auch für die ergänzenden Worte, speziell zur Fee der Fonds. Wirklich eher dreist.

 

Gruß,

Bozo

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