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dominik1984

Deka Fonds Müll ?

Empfohlene Beiträge

cre
· bearbeitet von cre

Prinzipiell würde ich kein Geld anlegen, wenn ich Darlehen zu tilgen habe => Es ist unwahrscheinlich, dass ich mehr Zinsen bekomme, als ich Zahlen muss.

 

Weil aber BAföG ein zinsloses Darlehne ist, macht es natürlich Sinn, das Geld bis zur Rückzahlung anzulegen.

 

Mir wäre es zu riskant, Geld das quasi nicht mir gehört sondern verplant ist, in Wertpapiere zu stecken.

 

Für mich käme da nur Risikoklasse 1 in Frage:

Festgeld, Tagesgeld

 

 

UPS: ich bin viel zu spät, das wurde schon geraten - Verzeihung, hatte ich überlesen! :blushing:

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ImperatoM

Habe schon einmal einen Fond verkaufen müssen, der war für 4000 angelegt, rausbekommen habe ich 1700.

Und die beiden jetzigen, aktuellen, waren zusammen als 8000 angelegt und knappe 5000 sind nurnoch übrig.

 

und nun gehts mir primär um Schadensminderung (wenn das überhaupt noch möglich ist)?

 

Vielleicht solltest Du zur Schadensminderung dem Amt mal mitteilen, dass Dein offensichtlicher Bafög-Betrug nur ein Versehen war, bevor die es selbst merken. Dann kommt nämlich bald der Staatsanwalt.

 

Solltest Du nicht verheiratet sein und 5 Kinder haben überschreitest Du deutlich die Vermögensfreigrenzen bei denen man Bafög beziehen darf (und das alleine mit den Fonds):

http://www.bafoeg-aktuell.de/cms/bafoeg/vermoegensanrechnung.html

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Chemstudent

Vielleicht solltest Du zur Schadensminderung dem Amt mal mitteilen, dass Dein offensichtlicher Bafög-Betrug nur ein Versehen war, bevor die es selbst merken. Dann kommt nämlich bald der Staatsanwalt.

 

Solltest Du nicht verheiratet sein und 5 Kinder haben überschreitest Du deutlich die Vermögensfreigrenzen bei denen man Bafög beziehen darf (und das alleine mit den Fonds):

http://www.bafoeg-aktuell.de/cms/bafoeg/vermoegensanrechnung.html

Er schreibt im ersten Beitrag, dass die aktuellen Fonds seine Eltern gekauft haben. Es muss also nicht zwinged sein Geld sein.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon

Hi,

 

also ich war jetzt bei einem Berater was den Verkauf angeht. Mir wurde geraten, falls ich das geld nicht dringend brauche, noch nicht zu verkaufen.

Anhand der Grafik wurde mir deutlich gemacht dass es nicht mehr schlechter werden kann als wie der Verlauf zu Beginn der Wirtschaftkrise.

Das ist schonmal gelogen, der Fonds kann im schlimmsten Fall fast wertlos werden. Die Sparkasse verdient gut an den Gebuehren, und das ist der einzige Grund, warum dein "Berater" vorschlaegt, dass du die Fonds noch haelst.

 

Bleibt also abzuwarten inwiefern sich das Ganze noch erholen wird ...

Ich wuerde es nicht abwarten - um die Verluste aufzuholen muss der Chance 2 Plus 100% zulegen, d.h. ueber einen Zeitraum von 10 Jahren mindestens 7,2% p.a..

Dann war das Geld 20 Jahre gebunden und du hast keinen Pfennig verdient; rechnest du Inflation ein, dann hast du sogar Geld verloren.

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supertobs

Er schreibt im ersten Beitrag, dass die aktuellen Fonds seine Eltern gekauft haben. Es muss also nicht zwinged sein Geld sein.

 

Er scheint aber jetzt die Verfügungsgewalt darüber zu haben. Ein Geschmäckle ist da. Es gibt so viele die Bafög nötiger hätten, es aber nicht bekommen und hier wird (zumindest versucht) auf Staatskosten unser aller Kosten interne Familienfinanzierungsoptimierung zu betreiben. Naja, zumindest haben die Beteiligten keine Freude dran.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Er scheint aber jetzt die Verfügungsgewalt darüber zu haben. Ein Geschmäckle ist da. Es gibt so viele die Bafög nötiger hätten, es aber nicht bekommen und hier wird (zumindest versucht) auf Staatskosten unser aller Kosten interne Familienfinanzierungsoptimierung zu betreiben. Naja, zumindest haben die Beteiligten keine Freude dran.

Warum seit Neuestem so schlecht gelaunt am Samstag morgen? Woraus entnimmst du diesen Passagen des Eröffnungsbeitrags,

 

... Also meine Eltern haben sich vor zig jahren, 15 jahre oder sogar mehr, die folgenden Deka Fonds aufschwatzen lassen:

... Ich bin nun sehr geschockt da dieses Geld eigentlich für meine Bafög-Rückzahlung gedacht war.

dass es nicht um eine rechtlich (und moralisch) völlig einwandfreie Konstruktion handelt? Auch im weiteren Verlauf der Diskussion kann ich keine Hinweise darauf entdecken (abgesehen davon, dass irgendwo von ich habe einen Verlust die Rede ist, was aber auch ein Zeichen starker Familienbande sein kann. Und Verfügungsgewalt (Vollmacht?) sagt noch nichts über Eigentumsverhältnisse aus. Wenn Eltern sich finanziell auch um ihre erwachsenen Kinder kümmern, ist m. E. dagegen nichts einzuwenden.

 

Notabene: Tricksereien und Manövrieren hart am Rande der Legalität auf Kosten der Allgemeinheit halte auch ich für widerwärtig. Andererseits finde ich es auch nicht angemessen, dem TE ohne jeden Anhaltspunkt etwas in dieser Richtung zu unterstellen und würde vorschlagen, falls sich keine weiteren Indizien ergeben, die Diskussion nicht in dieser Richtung weiter zu verfolgen. :(

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ImperatoM

also ich war jetzt bei einem Berater was den Verkauf angeht. Mir wurde geraten, falls ich das geld nicht dringend brauche, noch nicht zu verkaufen.

Anhand der Grafik wurde mir deutlich gemacht dass es nicht mehr schlechter werden kann als wie der Verlauf zu Beginn der Wirtschaftkrise.

 

Ich finde schon,d ass daran ziemlich deutlich wird, wem hier das Geld eigentlich gehört. Aber Vanity hat schon recht, dass wir das hier nicht auszudiskutieren brauchen. Hoffentlich macht sich der TO dennoch mal ein paar Gedanken zu seinem Gewissen.

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Chemstudent

Ich finde schon,d ass daran ziemlich deutlich wird, wem hier das Geld eigentlich gehört. Aber Vanity hat schon recht, dass wir das hier nicht auszudiskutieren brauchen. Hoffentlich macht sich der TO dennoch mal ein paar Gedanken zu seinem Gewissen.

Ihm kann das Geld jetzt doch durchaus gehören. Nirgendwo schreibt er, dass er noch Student ist und noch Bafög bezieht.

Ebenso kann er für seine Eltern beim "Berater" gewesen sein.

Den Vorwurf, er würde Sozialbetrug begangen haben, kann ich anhand der Informationen die uns vorliegen nicht unterstützen. Generell sollte man mit sowas vorsichtig sein.

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Ihm kann das Geld jetzt doch durchaus gehören. Nirgendwo schreibt er, dass er noch Student ist und noch Bafög bezieht.

Ebenso kann er für seine Eltern beim "Berater" gewesen sein.

Den Vorwurf, er würde Sozialbetrug begangen haben, kann ich anhand der Informationen die uns vorliegen nicht unterstützen. Generell sollte man mit sowas vorsichtig sein.

 

also zum thema zurück. ich finde nicht, dass man deka fonds grundsätzlich schlecht reden sollte. der dachfonds der deka hat die letzten jahre so weit ich weiß seinen vergleichsindex msci world outperformt. das finde ich mit einem so großen flagschiff nicht schlecht, im gegenteil. das es bessere fonds gibt okay, aber schlecht sind die fonds auch nicht, die die sparkasse da verkauft. und besser man hat einen dekafonds über lange zeit als gar keine aktienquote!

 

zum weiteren, meistens bekommen die banken nur den ausgabeaufschlag und haben von den jährlichen kosten nichts. deswegen rufen sie auch so oft an und probieren die leute zum umschichten zu überreden. das geht aber genau aus den kick-back-vergütungen, die dem kunden mittlerweile ausgehändigt werden, hervor. finde es erschreckend, wie schlecht hier über die sparkassen geschrieben wird! natürlcih verdienen die geld, aber das tun alle banken. und vergleichen kann der kunde genauso wie er das woanders auch macht. wenn ich in diesem fall hier ein problem sehe, dann eine eventuelle falschberatung des kunden. aber es ist grundsätzlich so, dass wenn ein kunde der geld mit fonds verloren hat es immer so darstellt, asl wäre er falsch beraten worden. daher wäre ich auch da sehr vorsichtig. das kann man aber prüfen lassen und im zweifel sollte man sich bei größeren beträgen an verbraucherschützer oder einen anwalt wenden. aber erstmal würde ich zu einem klärenden gespräch in die bank gehen...

 

ausserdem sollten wir in deutschland glücklich sein, dass wir sparkassen und volks- und raiffeisenbanken haben! so sind wir von der finanzkrise zumindestens relativ verschont geblieben. ich schaue nur mal nach england oder amerika. zusätzlich sind die vr-banken und sparkassen auch in der heimat stark. sie machen viel für die gemeinden. das habe ich von einer deutschen bank zum beispiel noch nciht gesehen...ich sehe soviele jugendvereine mit sparkassentrikots oder unterstützung der vr-banken ohne diese wäre vieles nicht möglcih...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

also zum thema zurück. ich finde nicht, dass man deka fonds grundsätzlich schlecht reden sollte. der dachfonds der deka hat die letzten jahre so weit ich weiß seinen vergleichsindex msci world outperformt. das finde ich mit einem so großen flagschiff nicht schlecht, im gegenteil. das es bessere fonds gibt okay, aber schlecht sind die fonds auch nicht, die die sparkasse da verkauft. und besser man hat einen dekafonds über lange zeit als gar keine aktienquote!

 

zum weiteren, meistens bekommen die banken nur den ausgabeaufschlag und haben von den jährlichen kosten nichts. deswegen rufen sie auch so oft an und probieren die leute zum umschichten zu überreden. das geht aber genau aus den kick-back-vergütungen, die dem kunden mittlerweile ausgehändigt werden, hervor. finde es erschreckend, wie schlecht hier über die sparkassen geschrieben wird! natürlcih verdienen die geld, aber das tun alle banken. und vergleichen kann der kunde genauso wie er das woanders auch macht. wenn ich in diesem fall hier ein problem sehe, dann eine eventuelle falschberatung des kunden. aber es ist grundsätzlich so, dass wenn ein kunde der geld mit fonds verloren hat es immer so darstellt, asl wäre er falsch beraten worden. daher wäre ich auch da sehr vorsichtig. das kann man aber prüfen lassen und im zweifel sollte man sich bei größeren beträgen an verbraucherschützer oder einen anwalt wenden. aber erstmal würde ich zu einem klärenden gespräch in die bank gehen...

 

ausserdem sollten wir in deutschland glücklich sein, dass wir sparkassen und volks- und raiffeisenbanken haben! so sind wir von der finanzkrise zumindestens relativ verschont geblieben. ich schaue nur mal nach england oder amerika. zusätzlich sind die vr-banken und sparkassen auch in der heimat stark. sie machen viel für die gemeinden. das habe ich von einer deutschen bank zum beispiel noch nciht gesehen...ich sehe soviele jugendvereine mit sparkassentrikots oder unterstützung der vr-banken ohne diese wäre vieles nicht möglcih...

 

Neben den Verkaufsprovisionen gibt es imo auch Bestandsprovisionen.

 

Zu der Korrekturfunktion der Volksbanken und Sparkassen gegenüber den Privaten Banken gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Die regionale Nähe und die örtlichen Verbindungen zu den Bürgern werden oft überdurchschnittlich gepflegt. Dies sollte man unbedingt beibehalten. Die Vorteile werden viel zu schnell vergessen.

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dominik1984

@ImperatoM: Also die Behauptung mit dem Sozialbetrug finde ich hier etwas Dreist!

 

Weil ich 1. Dazu verpflichtet bin mein Einkommen/Geldwert-Beträge dem bafög-amt komplett offenzulegen.

 

Und 2. Ich nicht meine ganze Lebensgeschichte hier offenbart habe.

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ImperatoM

@ImperatoM: Also die Behauptung mit dem Sozialbetrug finde ich hier etwas Dreist!

 

Also sollte ich Dir da tatsächlich unrecht getan haben, entschuldige ich mich gerne. Nach wie vor kommt mir das ganze aber ziemlich unkoscher vor.

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vanity

... finde es erschreckend, wie schlecht hier über die sparkassen geschrieben wird! ...

:thumbsup: (du weißt aber schon, dass du mit Äußerungen wie diesen hier nur knapp an der Urlaubsinsel vorbeischrammst. Es ist fast schon Blasphemie). Es gibt halt einige Themen und Stichworte hier im Forum, die umgehend Pawlow'sche Reflexe bei einigen (vielen) auslösen.

 

DEKA -> Müll

KLV -> sofort kündigen

Versicherung -> Verbrecher

Berater -> Verbrecher

Steuern -> Abzocke

Beamte -> unfähige Faulpelze

...

Mich stört's auch.

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dominik1984

Also sollte ich Dir da tatsächlich unrecht getan haben, entschuldige ich mich gerne. Nach wie vor kommt mir das ganze aber ziemlich unkoscher vor.

Überhänge über dem Freibetrag werden dem Bafög-Satz wieder abgezogen.Heisst: Bei mehr als 5200 ist nicht komplett schluss mit Bafög. Man bekommt dann der Differenz entsprechend weniger ausbezahlt.

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