Rennpferdchen Oktober 29, 2009 Hallo, ich plane in nächster Zeit in die Welt der Aktien und Fonds einzusteigen und bin daher auf der Suche nach einem Broker. Ich bin Student und rechne mit ~10 (+/- 5) Orders pro Jahr und einem durchschnittlichen Ordervolumen von ~700. Vorerst will ich mittel- bis langfristig investieren. Auf meiner Liste der Broker stehen: 1. Flatex (hört man immer wieder negatives?) 2. Interactive Brokers (10000$ Mindesteinlage?) 3. OnVista (relativ kleines Angebot?) 4. Nordnet Studenten Depot (noch nichts negatives gehört?) Habe ich jemanden auf meiner Liste übersehen und zu wem würdet ihr mir raten? Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Oktober 29, 2009 Willst du gleich mit "scharfem Schuss" anfangen? Vielleicht ist für den langsamen Einstieg/das Herantasten an das Thema "Börse" ein Musterdepot auch eine Idee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rennpferdchen Oktober 29, 2009 Ich habe bereits seit einiger Zeit bei Flatex ein Demokonto, allerdings mit ziemlich unübersichtlichem Interface wie ich finde. Beim Demokonto verhält man sich aber im Endeffekt doch nicht 100%ig so wie es mit echtem Geld der Falle wäre. Außerdem will man ja gewappnet sein, wenns dann richtig los geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Oktober 30, 2009 Also ich habe mein Anlagedepot bei der ING-Diba. Ist nicht spektakulär aber ganz solide und preislich im Rahmen. Gut finde ich dort besonders, daß man ein normal verzinstes Tagesgeldkonto als Verrechnungskonto verwenden kann .... auch wenn die Zinsen dort natürlich momentan auch nicht so dolle sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Oktober 31, 2009 Zu Flatex selbst kann ich nichts sagen, aber wenn du mittel- und langfristig investieren willst wäre vielleicht die Aufteilung in zwei Depots sinnvoll: Ein Broker (z.B. Flatex) zum Kauf von Aktien/ETF's im Börsenhandel (nicht zu kleine Orders da die Transaktionskosten sonst im Verhältnis extrem hoch sind) und ein Vermittler mit einer Fondsbank zum Erwerb von Fonds ohne Ordergebühren und Ausgabeaufschlag, vielleicht auch zur Einrichtung eines Sparplans. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Oktober 31, 2009 · bearbeitet Oktober 31, 2009 von D-Mark ...wäre vielleicht die Aufteilung in zwei Depots sinnvoll: Ein Broker (z.B. Flatex) zum Kauf von Aktien/ETF's im Börsenhandel (nicht zu kleine Orders da die Transaktionskosten sonst im Verhältnis extrem hoch sind) und ein Vermittler mit einer Fondsbank zum Erwerb von Fonds ohne Ordergebühren und Ausgabeaufschlag... Das wird bei Flatex alles abgedeckt. Man kann dort sowohl Aktien zum Flatreis (+ Börsengebühr), oder auch, wenn möglich, im außerbörslichen Handel für 5,90 total kaufen, als auch zahlreiche Fonds und ETF mit dem Partner Commerzbank ohne Kaufgebühren ordern. Das Letztere setzt aber ein Volumen von mind. 1000,- € voraus. Der außerbörsliche Handel bei dem Anbieter umfasst mit weiteren Premiumspartnern zusätzliche Dienste. Die Handelsmöglichkeiten zu einem best. Angebot werden immer angezeigt. Kritikpkte.: -Depotverrechnungskonto unverzinst -Auslandshandel teuer -Produktsuche schlecht, d.h. nur für Leute geeignet, die genau wissen, was sie kaufen wollen und auch Kennziffern schon haben. Wer Sparpläne machen will (hier nicht gefragt), sei auf das Comdirect-Depot über AVL verwiesen. Dort kosten Sparpläne wie das Depot selbst nichts und man bekommt als Neukunde bei einem best. Volumen in begrenzter Zeit eine Prämie von immerhin 50€. Das Comdirect-Depot bietet Pluspunkte im Wohlfühlfaktor, dafür ist der Kauf generell relativ teuer. IB ist ein Yankees-Filialist, Onvista teurer als Flatex und Nordnet eine Regionalbank von der Küste - das ist auch schon alles, was ich persönlich zu den 3 wissen muß! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rennpferdchen Oktober 31, 2009 Vielen Dank für die Antworten. Ich habe mich jetzt für das Studenten Depot bei Nordnet entschieden. Viele Grüße! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 31, 2009 Vielen Dank für die Antworten. Ich habe mich jetzt für das Studenten Depot bei Nordnet entschieden. Viele Grüße! Nur als Hinweis: Nordnet ist ein ausländischer Broker und führt ggf. anfallende Abgeltungssteuer nicht automatisch ab. Dies musst du mittels Steuererklärung selbst tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juli 13, 2010 Nur als Hinweis: Nordnet ist ein ausländischer Broker und führt ggf. anfallende Abgeltungssteuer nicht automatisch ab. Dies musst du mittels Steuererklärung selbst tun. Mal eine Frage an die Berufenen: wie sieht denn die Jahresendabrechnung von nordnet aus? Mich interessiert insbesondere, wie dort mit der Währungsumrechnung umgegangen wird. Wenn ich z.B. für einen Betrag von yyy NOK Aktien kaufe, sehe ich auf der Online-Abrechnung einen Umrechnungskurs NOK in EUR, aber das ist ja nicht der, zu dem wirklich umgerechnet wurde. Es kann z.B. sein, daß ich im Januar 10.000 EUR in NOK tausche und dann im Juni einen Kauf in NOK mache. Dann steht auf der Abrechnung der Kurs vom Juni, also ein anderer Kurs als der, zu dem die NOK wirklich angeschafft wurden. Dito bei Dividenden. Dort wird zwar auch ein Euro-Kurs angegeben, aber der Betrag wird dem NOK-Saldo gutgeschrieben. Der Umtausch in EUR wird also zu einem anderen Kurs stattfinden, wenn ich ihn nicht sofort vornehme. Reicht es dem Finanzamt, den Umrechnungskurs des Tages der Transaktion anzusetzen, selbst wenn der effektive Umtausch zu einem anderen Zeitpunkt zu einem anderen Kurs gemacht wurde? Da ich noch kein Jahr bei nordnet bin, habe ich noch keine Jahresendabrechnung von denen gesehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag