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opalisII

OEVAG FIN.(JE) 04/UND.FLR

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Nixda

Weiß jemand, ob die Rückzahlung der Staatsgelder den Kupon triggert?

 

Immerhin ist der Passus aus dem Prospekt

Die Bank hat eine Vergütung zu leisten, wenn: (i) die Bank oder eine ihrer Tochtergesellschaften Dividenden erklärt oder zahlt oder andere Zahlungen oder Ausschüttungen auf

(a) von der Bank ausgegebene Partizipationsinstrumente,

(b ) von einer Tochtergesellschaft der Bank ausgegebene Wertpapiere, die konsolidiertes Tier 1-Kapital der Bank darstellen (vorausgesetzt, dass solche Wertpapiere vertraglich von der Bank unterstützt werden), und

(c ) auf alle anderen von der Bank ausgegebenen Wertpapiere, die konsolidiertes Tier 1-Kapital der Bank darstellen (mit Ausnahme des Aktienkapitals der Bank) ("Gleichrangige Wertpapiere"), vornimmt.

 

Fallen die Staatsgelder unter (a) oder (c )?

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erwin-k

Weiß jemand, ob die Rückzahlung der Staatsgelder den Kupon triggert?

 

Immerhin ist der Passus aus dem Prospekt

Die Bank hat eine Vergütung zu leisten, wenn: (i) die Bank oder eine ihrer Tochtergesellschaften Dividenden erklärt oder zahlt oder andere Zahlungen oder Ausschüttungen auf

(a) von der Bank ausgegebene Partizipationsinstrumente,

(b ) von einer Tochtergesellschaft der Bank ausgegebene Wertpapiere, die konsolidiertes Tier 1-Kapital der Bank darstellen (vorausgesetzt, dass solche Wertpapiere vertraglich von der Bank unterstützt werden), und

(c ) auf alle anderen von der Bank ausgegebenen Wertpapiere, die konsolidiertes Tier 1-Kapital der Bank darstellen (mit Ausnahme des Aktienkapitals der Bank) ("Gleichrangige Wertpapiere"), vornimmt.

 

Fallen die Staatsgelder unter (a) oder (c )?

 

Sollten unter a fallen. Aber nicht die Rückzahlung der Staatseinlage triggert, sondern die Zinsen darauf. Wenn ÖVAG zurückzahlen sollte ohne Gewinn auszuweisen, gibt es auch weiter nix.

Ist aber wohl eher theoretisch, da die ÖVAG ohne Gewinn wohl auch kein neues EK aufnehmen kann, mit der das Staatsgeld zurückgezahlt werden könnte.

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Nixda

Man muss bei der ÖVAG aber wohl abwarten, ob diese Ankündigungen auch realisiert werden. Soweit ich das bei einer kurzen Recherche im Googleverse festgestellt habe, waren ähnliche Ankündigungen auch schon Ende 2009 vom VV Herrn Wenzel in der Presse zu lesen.

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Fleisch

wobei die mittlerweile aber in der Restrukturierung weiter sind und die Sache mit den gesetzlichen Auflagen klarer ist

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opalisII
· bearbeitet von opalisII

Q1 - Zahlen sind draussen !

 

Quelle: http://www.volksbank.com/investor_relations/berichte/geschaeftsjahr_2011

 

Scheint langsam bergauf zu gehen.

 

Hier noch ein Update zum Verkauf der VBI:

 

"Sberbank bietet 750 Millionen für Volksbanken-Tochter"

 

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/668154/Sberbank-bietet-750-Millionen-fuer-VolksbankenTochter?_vl_backlink=/home/wirtschaft/eastconomist/index.do

 

 

Alternativ dazu die Diskussion im Bond Board: http://forum.baadermarkets.de/showthread.php?t=201&page=11

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Torman

Verkauf unter Buchwert könnte zu Verlusten führen, die durch das operative Geschäft nicht ausgeglichen werden können. Die Frage ist, was ist die Tochter in Rumänien separat wert?

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opalisII

Kleines Update

 

 

ÖVAG

Volksbanken versilbern RZB-Anteil

Renate Graber , 27. Juni 2011 17:58

 

Die Umsetzung des Fahrplans der Volksbanken AG zur Rückzahlung des Partizipationskapitals verzögert sich. Fix ist aber nun der Verkauf des RZB-Pakets

 

Die Umsetzung des Fahrplans der Volksbanken AG zur Rückzahlung des Partizipationskapitals verzögert sich. Fix ist aber nun der Verkauf des RZB-Pakets, der fast 500 Millionen Euro in die Kassen spülen wird.

 

Wien - Das Ende des ersten Halbjahres naht - und eigentlich wollte die Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) bis Ende Juni den Verkauf der Volksbanken International (VBI) unter Dach und Fach haben. Zudem planten die Volksbanker unter Gerald Wenzel, noch in der ersten Juli-Hälfte die erste Tranche (300 Mio. Euro) vom Partizipationskapital des Bundes zurück zu zahlen. Dazu ist sie vertragsgemäß heuer verpflichtet, andernfalls hätte die Republik das Recht, das PS-Kapital in Aktien zu wandeln - was sie nicht möchte.

 

Ganz so schnell geht es nun nicht, die Volksbanken arbeiten dem Vernehmen nach an einem neuen Terminplan. Die Verhandlungen mit VBI-Interessentin Sberbank sind nämlich noch nicht abgeschlossen - man sei aber zuversichtlich, dass der VBI-Deal heuer über die Bühne gehen werde, verlautet aus der ÖVAG. Die Volksbank Rumänien, das Sorgenkind der Ostbanken-Gruppe des Sektors, will die russische Sberbank nicht mitkaufen.

 

Auch die Rückzahlung der ersten PS-Kapital-Tranche wird sich verzögern. Die ÖVAG wird nun doch noch die Ergebnisse des EU-Stresstests abwarten, an dem sie erstmals teilnimmt. So gut wie gelaufen ist dafür der Verkauf der Sechs-Prozent-Beteiligung der Volksbank AG an der Raiffeisen Zentralbank, RZB. Die ÖVAG verkauft dieses Paket an die Raiffeisen Landesbanken, die mehr als 81 Prozent an der RZB über die R-Landesbanken-Beteiligung GmbH halten und gemäß Syndikatsvertrag ein Aufgriffsrecht haben.

 

Jo-Jo-Beteiligung

 

Die länger umstrittene Preisfrage ist geklärt: rund 485 Mio. Euro lässt sich der Raiffeisen-Sektor den Kauf kosten. Die Details, wie die Raiffeisen-Seite den Deal stemmen wird, ist noch nicht ausgemacht. Die ÖVAG hatte den RZB-Anteil unter Franz Pinkl übrigens stark aufgewertet, sein Nachfolger, Wenzel, reduzierte den Beteiligungsansatz in den Büchern im Jahr darauf wieder, und zwar um gut 300 Mio. Euro.

 

Kapitalmäßige Umbauarbeiten finden auch in der verstaatlichten Hypo Alpe Adria (HAA) statt. Ihr Aktionär (der Bund) hält am 30. Juni eine außerordentliche Hauptversammlung ab. Da werden die 450 Mio. Euro, die der Bund derzeit als PS-Kapital hält, in Grundkapital gewandelt, dann folgt die Kapitalpolsterauffüllung. All das stellt den zweiten Schritt nach dem vor kurzem erfolgten Kapitalschnitt dar.

 

Derzeit verfügt die HAA über ein Grundkapital von 19,097 Mio. Euro, danach werden es in Summe 469 Mio. Euro sein. Dazu kommt noch ein Polster aus Partizipationskapital: 275 Mio. Euro hält die Banken-ÖIAG Fimbag, weitere 65 Millionen ehemalige Hypo-Aktionäre, nämlich das Land Kärnten, seine Kärntner Landesholding und die Grawe. Was noch dazu kommt: 247 Mio. Euro Haftrücklage - sie wurde im Rahmen des Kapitalschnitts nicht aufgelöst. Genau dagegen haben sich, wie berichtet, die vom Kapitalschnitt mit-betroffenen PS-Kapitalgeber Grawe und Landesholding gewehrt, im ersten Schritt vergeblich: Ihr Einspruch gegen die Eintragung ins Firmenbuch wurde abgewiesen.

 

Stichwort Fimbag: Die Gesellschaft, die zu hundert Prozent der ÖIAG gehört, hat seit Montag einen neuen Aufsichtsratschef. Der heißt, wie vorab berichtet, Stephan Koren. Er löst Veit Sorger ab; Korens Vize ist Hannes Androsch. Die Abhaltung der außerordentlichen Fimbag-Hauptversammlung war wohl eine der letzten Amtshandlungen von Peter Michaelis. Er verlässt die ÖIAG Ende Juni. (Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 28.6.2011)

 

Quelle: http://derstandard.at/1308679798435/OeVAG-Volksbanken-versilbern-RZB-Anteil

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opalisII

Und noch einer nachgeschoben .....

 

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/675150/Verkauf-von-VolksbankenTochter-gut-wie-sicher

 

Wenn ich das ganze so betrache dann erhält die OEVAG für den Verkauf

 

des RZB - Anteils ca 500 mio Euro und für den

VBI - Anteil ca 350 mio Euro

 

Ergibt zusammen ca 850 mio Euro. Fehlen noch 150 mio auf die 1 MRD Euro die der Staat in der Krise bereitgestellt hat.

 

Schau ma mal .

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Fleisch

aus dem operativen Geschäft sollte vlt. auch noch bissl was zu holen sein, wenn die weiterhin fleißig sich wieder berappeln

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Joa, für 2011 und nahe Folgejahre sind > 100 Mio. € Jahresüberschuss laut Managementprognose machbar, voraussetzung die PIIGS fliegen uns nicht um die Ohren oder die Welt geht 2012 unter...;)

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Fleisch

komischerweise merkt man das nur in den Kursen nicht <_<

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opalisII
· bearbeitet von opalisII

Wie sagt schon Alfred E. Neumann : " Na und !"

 

Der Österreiche Staat hat doch das Recht die erste Tranche von 300 mio Euro des Partizipitationskapitales in Aktien zu wandeln.

 

Zudem planten die Volksbanker unter Gerald Wenzel, noch in der ersten Juli-Hälfte die erste Tranche (300 Mio. Euro) vom Partizipationskapital des Bundes zurück zu zahlen. Dazu ist sie vertragsgemäß heuer verpflichtet, andernfalls hätte die Republik das Recht, das PS-Kapital in Aktien zu wandeln - was sie nicht möchte.

 

Quelle: http://derstandard.at/1308679798435/OeVAG-Volksbanken-versilbern-RZB-Anteil

 

Der Staat tauscht 300 mio Partizipationskapital in Aktien - Fertig ist die Kapitalerhöhung. Oder ?

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Fleisch

als was wird dieses PS-Kapital denn bislang bilanziert ? FK, EK, sonstiges :P

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opalisII

als was wird dieses PS-Kapital denn bislang bilanziert ? FK, EK, sonstiges :P

 

Bestimmt als Voodo-Sonder Kapital ! :lol:

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Torman
· bearbeitet von Torman

Nun beginnt also doch das Schlachtfest. 70% Kapitalschnitt werden in Aussicht gestellt. Damit wird auch der Nennwert des 10%ers Papiers entsprechend heruntergeschrieben. Zudem lässt sich die Republik ihr heruntergeschriebenes Partizipationskapital sofort zurückzahlen und investiert in etwa den gleichen Betrag wieder als Aktienkapital in die Bank. Zumindest für einen Tender sind die Pref.Sec. von ÖVAG und Investkredit nun deutlich besser positioniert als der 10%er. Mehr als den heruntergeschriebenen Nennwert wird man wohl nicht zahlen. Die große Frage ist aber, wird überhaupt irgendwas getendert? Da die Össi schon 2013 Basel III richtig scharf machen wollen und die ÖVAG ja wohl noch nicht als Abwicklungsfall behandelt wird, sollten die die Pref.Sec. im Laufe des Jahres tendern. Mal sehen ob sie das bei den ganzen anderen Problemen nicht verpassen.

 

Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG), Deutsche Zentral-Genossenschaft, Ergo Versicherung AG, Raiffeisen Zentralbank AG, Österreichische Volksbanken Holding eGen, Volksbanken und Republik Österreich einigten sich auf eine gemeinsame Vereinbarung zur nachhaltigen Stabilisierung der ÖVAG.

 

Die Vereinbarung enthält folgende wesentliche Punkte:

 


  •  
  • Investkredit wird rückwirkend zum 31.12.2011 mit der ÖVAG verschmolzen.
  • Zustandekommen einer Verbundbank nach dem neuen § 30a BWG, der noch vom National- und Bundesrat beschlossen werden muss.
  • Die DZ Bank, die Ergo, die RZB, der Österreichische Genossenschaftsverband, die Volksbanken Holding werden einem Kapitalschnitt mit Wirkung zum 31.12.2011 zustimmen und stellen sicher, dass der Bund mit seinem Partizipationskapital mit nicht mehr als 70% herabgesetzt wird.
  • Mit dieser Kapitalherabsetzung wird gleichzeitig eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von rund € 480 Mio. verbunden. Die Kapitalerhöhung wird durch die Republik Österreich in Höhe von EUR 250 Mio. und durch die österreichischen Volksbanken in Höhe von mindestens EUR 230 Mio. vorgenommen. Die Volksbanken werden weiterhin Mehrheitseigentümer der ÖVAG bleiben.
  • Asset-Garantie (Bürgschaft) der Republik Österreich in Höhe von von € 100 Mio. Die ÖVAG leistet dafür ein Haftungsentgelt von 10% ab Bedingungseintritt der rechtsverbindlichen Beschlussherstellung der Volksbanken zur Verbundbank nach § 30a BWG und mit Wirksamkeit bis maximal 31.12.2017.
  • Die Volksbanken verpflichten sich zur Sicherstellung und Leistung des Haftungsentgeltes für die vom Bund zu Gunsten der ÖVAG abgegebene Asset-Garantie. Des weiteren stellen die Volksbanken die Rückzahlung des Partizipationskapitals des Bundes aus der Emission 2009 nach Kapitalherabsetzung zum 31.12.2011 sicher.
  • Vorlage eines Restrukturierungs- und Sanierungskonzepts durch den Vorstand der ÖVAG.
  • Zur Kapitalstärkung der ÖVAG ist die RZB AG bemüht, die Veräußerung der von der ÖVAG gehaltenen Anteile bestmöglich zu unterstützen und verpflichtet sich jedenfalls durch Umsetzung geeigneter Maßnahmen adäquate Liquiditäts- und Eigenkapitalwirkungen sicher zu stellen.
  • DZ Bank und ERGO verpflichten sich, ihre im ÖVAG-Konzern gehaltene Liquidität bis auf weiteres zu belassen. Dies betrifft insbesondere die Refinanzierung der VB Romania sowie der VB Leasing International durch die DZ Bank. Zudem übernimmt die DZ Bank ein Portfolio im Ausmaß von EUR 400 Mio. RWA der Filiale Frankfurt der Investkredit.

 

 

 

http://www.volksbank.com/investor_relations/news/ad_hoc_meldungen

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me1160

Hallo Torman!

 

Soweit ich weiß kann das Themenpapier nicht heruntergeschrieben werden, nur die A0TUQG, Ergänzungskapital und das restliche Partizipationskapital.

...und das sich die Republik das heruntergeschriebene PK sofort zurückzahlen lässt, höre ich auch das erste Mal (Quelle?)

 

Wie siehst du die A0TUQG? Zurzeit sind wir ja bald bei 20, das Themenpapier steht ja nun höher - das würde meine These bestätigen...

Vielleicht sollte man bei 20 mit kleinem Geld bei der A0TUQG wieder einsteigen???

 

 

Nun beginnt also doch das Schlachtfest. 70% Kapitalschnitt werden in Aussicht gestellt. Damit wird auch der Nennwert dieses Papiers entsprechend heruntergeschrieben. Zudem lässt sich die Republik ihr heruntergeschriebenes Partizipationskapital sofort zurückzahlen und investiert in etwa den gleichen Betrag wieder als Aktienkapital in die Bank. Zumindest für einen Tender sind die Pref.Sec. von ÖVAG und Investkredit nun deutlich besser positioniert als das Themenpapier. Mehr als den heruntergeschriebenen Nennwert wird man wohl nicht zahlen. Die große Frage ist aber, wird überhaupt irgendwas getendert? Da die Össi schon 2013 Basel III richtig scharf machen wollen und die ÖVAG ja wohl noch nicht als Abwicklungsfall behandelt wird, sollten die die Pref.Sec. im Laufe des Jahres tendern. Mal sehen ob sie das bei den ganzen anderen Problemen nicht verpassen.

 

Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG), Deutsche Zentral-Genossenschaft, Ergo Versicherung AG, Raiffeisen Zentralbank AG, Österreichische Volksbanken Holding eGen, Volksbanken und Republik Österreich einigten sich auf eine gemeinsame Vereinbarung zur nachhaltigen Stabilisierung der ÖVAG.

 

Die Vereinbarung enthält folgende wesentliche Punkte:

 


  •  
  • Investkredit wird rückwirkend zum 31.12.2011 mit der ÖVAG verschmolzen.
  • Zustandekommen einer Verbundbank nach dem neuen § 30a BWG, der noch vom National- und Bundesrat beschlossen werden muss.
  • Die DZ Bank, die Ergo, die RZB, der Österreichische Genossenschaftsverband, die Volksbanken Holding werden einem Kapitalschnitt mit Wirkung zum 31.12.2011 zustimmen und stellen sicher, dass der Bund mit seinem Partizipationskapital mit nicht mehr als 70% herabgesetzt wird.
  • Mit dieser Kapitalherabsetzung wird gleichzeitig eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von rund 480 Mio. verbunden. Die Kapitalerhöhung wird durch die Republik Österreich in Höhe von EUR 250 Mio. und durch die österreichischen Volksbanken in Höhe von mindestens EUR 230 Mio. vorgenommen. Die Volksbanken werden weiterhin Mehrheitseigentümer der ÖVAG bleiben.
  • Asset-Garantie (Bürgschaft) der Republik Österreich in Höhe von von 100 Mio. Die ÖVAG leistet dafür ein Haftungsentgelt von 10% ab Bedingungseintritt der rechtsverbindlichen Beschlussherstellung der Volksbanken zur Verbundbank nach § 30a BWG und mit Wirksamkeit bis maximal 31.12.2017.
  • Die Volksbanken verpflichten sich zur Sicherstellung und Leistung des Haftungsentgeltes für die vom Bund zu Gunsten der ÖVAG abgegebene Asset-Garantie. Des weiteren stellen die Volksbanken die Rückzahlung des Partizipationskapitals des Bundes aus der Emission 2009 nach Kapitalherabsetzung zum 31.12.2011 sicher.
  • Vorlage eines Restrukturierungs- und Sanierungskonzepts durch den Vorstand der ÖVAG.
  • Zur Kapitalstärkung der ÖVAG ist die RZB AG bemüht, die Veräußerung der von der ÖVAG gehaltenen Anteile bestmöglich zu unterstützen und verpflichtet sich jedenfalls durch Umsetzung geeigneter Maßnahmen adäquate Liquiditäts- und Eigenkapitalwirkungen sicher zu stellen.
  • DZ Bank und ERGO verpflichten sich, ihre im ÖVAG-Konzern gehaltene Liquidität bis auf weiteres zu belassen. Dies betrifft insbesondere die Refinanzierung der VB Romania sowie der VB Leasing International durch die DZ Bank. Zudem übernimmt die DZ Bank ein Portfolio im Ausmaß von EUR 400 Mio. RWA der Filiale Frankfurt der Investkredit.

 

 

 

http://www.volksbank.com/investor_relations/news/ad_hoc_meldungen

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Torman
· bearbeitet von Torman

Hallo Torman!

 

Soweit ich weiß kann das Themenpapier nicht heruntergeschrieben werden, nur die A0TUQG, Ergänzungskapital und das restliche Partizipationskapital.

...und das sich die Republik das heruntergeschriebene PK sofort zurückzahlen lässt, höre ich auch das erste Mal (Quelle?)

 

Wie siehst du die A0TUQG? Zurzeit sind wir ja bald bei 20, das Themenpapier steht ja nun höher - das würde meine These bestätigen...

Vielleicht sollte man bei 20 mit kleinem Geld bei der A0TUQG wieder einsteigen???

Ja das meinte ich. Ich habe mich im Themenpapier geirrt. Der 10%er (XS0359924643) wird herabgeschrieben. Das Themenpapier ist das Pref. Sec. ohne Verlustteilnahme und mit Tenderfantasie.

 

Rückzahlung steht doch oben drin in der Ad-hoc:

 

Des weiteren stellen die Volksbanken die Rückzahlung des Partizipationskapitals des Bundes aus der Emission 2009 nach Kapitalherabsetzung zum 31.12.2011 sicher.

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me1160

Hallo Torman!

 

Soweit ich weiß kann das Themenpapier nicht heruntergeschrieben werden, nur die A0TUQG, Ergänzungskapital und das restliche Partizipationskapital.

...und das sich die Republik das heruntergeschriebene PK sofort zurückzahlen lässt, höre ich auch das erste Mal (Quelle?)

 

Wie siehst du die A0TUQG? Zurzeit sind wir ja bald bei 20, das Themenpapier steht ja nun höher - das würde meine These bestätigen...

Vielleicht sollte man bei 20 mit kleinem Geld bei der A0TUQG wieder einsteigen???

Ja das meinte ich. Ich habe mich im Themenpapier geirrt. Der 10%er (XS0359924643) wird herabgeschrieben. Das Themenpapier ist das Pref. Sec. ohne Verlustteilnahme und mit Tenderfantasie.

 

Rückzahlung steht doch oben drin in der Ad-hoc:

 

Des weiteren stellen die Volksbanken die Rückzahlung des Partizipationskapitals des Bundes aus der Emission 2009 nach Kapitalherabsetzung zum 31.12.2011 sicher.

 

Das stimmt schon, nur wird für die Rückzahlung meines Wissens nur gehaftet und diese nicht sofort durchgeführt....

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Torman

Das stimmt schon, nur wird für die Rückzahlung meines Wissens nur gehaftet und diese nicht sofort durchgeführt....

Wie soll man dafür haften und zu welchem Zeitpunkt? Das ist eine merkwürdige Idee. WEnn die ÖVAG umfällt sind die Volksbanken auch am Ende. Ich finde die Formulierung recht eindeutig. Rückzahlung des Restwertes (mind. 300 Mio.) sobald die Bilanz aufgestellt wurde und von der HV verabschiedet wurde. Die Volksbanken müssen eben die für die Rückzahlung notwendige Liquidität aufbringen (durch einen Kredit an die ÖVAG).

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Torman

Jetzt ist der schon länger erwartete Tender raus.

 

ÖVAG und Investkredit T1 Floater werden zu 40 zurückgekauft. :thumbsup: Ich bin froh dieses lecke Schiff verlassen zu können.

 

Für den heruntergeschriebenen Bond gibt es kein Angebot.

 

adhoc_oevag_de_120522.pdf

 

adhoc_meldung_ik_de_120522.pdf

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Andreas R.

Was man noch beachten sollte:

 

Für die Teilnahme an der Abstimmung gibts Boni.

 

10,00 Euro pro 1000 für A0DC0M

7,50 Euro pro 1000 für 957 610

 

Bedingung: Das "Scheme" wird angenommen.

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Fleisch

ist das eine unbegrenzte annahme ?

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Andreas R.

ist das eine unbegrenzte annahme ?

 

Ja.

 

Und wenn man zwischen den Zeilen liest, die wohl letzte Chance, aus den Papieren rauszukommen, bevor sie auf ewig dahindümpeln werden.

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