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DEGI Europa

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cktest

Verkauf Bodio Center für insgesamt 63,9 Mio. EUR (Quelle; vielleicht bemüht sich Aberdeen ja auch noch um eine eigene Meldung). Davon sind angeblich 60% dem Degi Europa zuzurechnen.

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wallstreetmarc

Verkauf Bodio Center für insgesamt 63,9 Mio. EUR (Quelle; vielleicht bemüht sich Aberdeen ja auch noch um eine eigene Meldung). Davon sind angeblich 60% dem Degi Europa zuzurechnen.

 

Dann sind das 38,3 Mio Euro.

Letzer Buchwert war lt. 42,3 Mio Euro (vorher 48, 2 Mio).

 

Langsam trifft das Wort Verscherbeln wohl zu. Oder die alten Buchwerte waren einfach nur Humbug.

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cktest
· bearbeitet von cktest

Der "Ausgangsbuchwert" des Bodio-Centers vor der Auflösung des Fonds waren sogar 60,6 Mio. EUR, d.h. wir haben eine Abwertung von 40%. Man fragt sich schon, was sich die Gutachter so zusammengedichtet haben.

Wenn wir andererseits davon ausgehen, dass die bestehenden Gebäude im Fonds im Schnitt ebenfalls um 40% abgewertet werden müssen, bevor sie verkauft werden können, sind die Chancen nicht soooo schlecht, dass der derzeitige Börsenwert zu niedrig ist. Es gibt zumindest Gerüchte in der italienischen Presse, dass das Franciacorta Outlet Village ebenfalls bald verkauft werden könnte (z.B. hier; allerdings war der in diesem Artikel genannte Preis für das Bodio Center mit 70 Mio. EUR auch zu hoch).

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cktest

Der Degi Europa hat die Immobilie "Theodor Heuss-Allee" in Frankfurt verkauft: Quelle

Außerdem gibt es jetzt auch von Aberdeen eine Meldung über den Verkauf des Bodio Centers.

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cktest
· bearbeitet von cktest

Außerplanmäßige Abwertung des Prager Immobilienkomplexes um ca. 5%: Quelle

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DrNick

Kleine Frage in die Runde: In Hamburg ist seit Anfang des Monats der Kurs von ca. 13 € auf ca. 14,50 € gestiegen. Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen kann?

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cktest

Das liegt daran, dass (wie in diesem Thread kommuniziert) zwei Immobilien verkauft wurden und offenbar manche entweder vorher schon darüber Bescheid wussten oder einen Börsenkurs von <50% des ausgewiesenen Kurses als übertriebene Abwertung auffassten.

Es befinden sich jetzt noch folgende Objekte im Fonds. Die durchschnittliche Abwertung seit Auflösung betrung 26%:

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cktest

Offenbar ist Degi dabei, die Immobilien in Prag loszuschlagen (Quelle). Der Artikel munkelt über einen Gesamtpreis von 330 Mio. EUR für 12 Gebäude. Von diesen sind 4 dem Degi Europa und eines dem Degi Global Business zuzurechnen, die restlichen 7 dem Degi International.

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cktest

Turnusgemäße Abwertung der Pariser Immobilie beim Degi Europa, von 132,5 auf 109 Mio. EUR (Quelle).

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domkapitular

 

Aus dem Handelsblatt

 

Neue Geduldsprobe für Anleger

17.07.2013, 13:20 UhrSeit 2010 zittern Anleger des einst milliardenschweren offenen Immobilienfonds Degi Europa um ihr Geld. Jetzt verschiebt der Verwalter Aberdeen Asset Management die Ausschüttung um weitere zwei Monate.

 

 

Handelsblatt - Degi

 

 

 

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

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Torman

Vom Ton sind die letzten Meldungen etwas zu negativ, finde ich. Eine Ausschüttung im September macht doch wegen der Übergabe an die Depotbank Sinn und warum soll die Gesellschaft kurz davor noch einmal ausschütten.

 

Im übrigen wird heute der Verkauf des Bürokomplexes in Prag nur leicht unter dem letzten Schätzwert gemeldet.

 

Die Aberdeen Asset Management Deutschland AG gibt den Verkauf des Bürokomplexes The Park in

Prag an ein Unternehmen der Starwood Capital Group, einem führenden, internationalen Private

Equity Investor.. Die zwölf Bürogebäude mit zusammen rund 116.000 m² Mietfläche wurden

zwischen 2003 und 2008 im wichtigen Geschäftsviertel Prag 4. erstellt. Der Komplex zeichnet sich

durch großzügige parkähnliche Grünflächen aus und verfügt über ein breites Versorgungsangebot

von medizinischen Dienstleistungen über Kinderbetreuung bis hin zum Fitnesscenter.

Vier Gebäude gehören zum Bestand des Degi Europa, weitere sieben zum Portfolio des Degi

International und eine Immobilie wird vom Degi Global Business gehalten. Der Gesamterlös für die

nahezu voll vermieteten Objekte lag leicht unter den zuletzt durch die unabhängigen Gutachter

ermittelten Verkehrswerten. Es ist die bisher größte Transaktion, die in der Geschichte des Prager

Büroimmobilienmarkts stattgefunden hat.

 

http://www.aberdeen-immobilien.de/doc.nsf/Lit/PressReleaseDirectPropertyGermanyAberdeenverkauftBürokomplexinPrag20130717

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aktionärin

Ich bezweifle sehr, dass es Aberdeen gelingt, bis Ende September alle noch im Fonds befindlichen Immobilien zu verkaufen. Dann geht der Fonds an die Depotbank über. Diese muss dann die restlichen Immobilien innerhalb von 3 Jahren verkaufen, und zwar darf sie das, ohne eine Preisuntergrenze beachten zu müssen. Interessierte Käufer könnten dann ganz einfach abwarten, um so die Immobilien zu einem Schleuderpreis einkaufen zu können! Oder wie seht Ihr das?

 

Gruß, Aktionärin

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Lisaman

Ganz praktisch gibt es doch auch vor dem Übergang auf die Depotbank keine "Preisuntergrenze". Spätestens der Verkauf des Axa-Portfolios in den Niederlanden 50% unter altem NAV hat das gezeigt.

Im Zweifel findet man den passenden Gutachter für eine deutliche Abwertung (der in dem Fall ja sogar die realen Marktgegebenheiten wiederspiegelt) und verkauft dann ein paar Wochen später knapp unter dem neuen Buchwert.

Das Verfahren ist in der Praxis ja schon "bestens erprobt".

 

Ich könnte mir sogar vorstellen, das am Anfang der drei Jahre bei der Depotbank die Verhandlungsposition wieder etwas besser werden wird, als im "Schlussverkauf" vor dem Übergang auf die Depotbank.

Am Ende der drei Jahre sieht das dann wieder anders aus.

 

Aber natürlich wird das im Herbst ein spannendes Experiment (Steuern, Gebühren, weitere Verkäufe, wieviel Liquidität wird wie lange zurückgehalten), wenn mit dem P2 und dem Degi Europa vermutlich erstmals zwei Fonds mit noch nicht verkauften Immobilien in diese Phase kommen.

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Maikel

Ich bezweifle sehr, dass es Aberdeen gelingt, bis Ende September alle noch im Fonds befindlichen Immobilien zu verkaufen. Dann geht der Fonds an die Depotbank über. Diese muss dann die restlichen Immobilien innerhalb von 3 Jahren verkaufen, und zwar darf sie das, ohne eine Preisuntergrenze beachten zu müssen. Interessierte Käufer könnten dann ganz einfach abwarten, um so die Immobilien zu einem Schleuderpreis einkaufen zu können! Oder wie seht Ihr das?

Solange es nur einen potentiellen Käufer gibt, könnte der das so machen.

 

Normalerweise gibt es doch aber, gerade bei niedrigen Preisen, mehrere Interessenten. Wenn der Markt funktioniert, dann sollten die sich gegenseitig überbieten und so den Preis auf ein "marktgrechtes" Niveau heben..

 

Außerdem hoffe ich doch, daß die Depotbank für den Verkauf eine prozentuale Provision bekommt; so daß sie selbst ein Interesse an höheren Preisen hat.

 

Gruß, Michael

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

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Torman

Die Commerzbank hat mit der CommerzReal eine Tochter, die als Immobilienverwalter tätig ist. Es würde also naheliegen dieser den Auftrag zum Verkauf der restlichen Objekte zur geben. Damit könnte Aberdeen nicht damit rechnen, auch nach dem Ende des Verwaltungsmandats an dem Portfolio etwas zu verdienen. Entsprechend groß sollte der Anreiz sein, dass Portfolio vor Übergabe komplett zu verkaufen und somit noch die Transaktiongebühren zu kassieren.

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DrNick

Ich habe gerade im CoBa-Thread gelesen, daß die CoBa ihr Depotbankgeschäft an BNP Paribas verkaufen will. Hat jemand eine Ahnung, was das für Konsequenzen für den DEGI Europa hat?

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Torman

Ich habe gerade im CoBa-Thread gelesen, daß die CoBa ihr Depotbankgeschäft an BNP Paribas verkaufen will. Hat jemand eine Ahnung, was das für Konsequenzen für den DEGI Europa hat?

Kein, außer dass dann BNP die Abwicklung der verbliebenen Reste des Fonds übernehmen wird.

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cktest

In der Presse wird der Verkauf der Immobilie in Hoofdorp gemeldet (Quelle). Der Verkaufspreis beträgt 47 Mio. EUR, was gegenüber dem letzten Marktwert von 53,9 Mio. EUR nochmal eine Abwertung um 12,8% darstellt. Ursprünglich stand das Objekt mit 82,6 Mio. EUR in den Büchern.

Außerdem gibt es wilde Gerüchte (nachzulesen auf Wallstreet-Online) über einen Verkauf des Franciacorta Outlet Village an Blackstone zu 120 Mio. EUR. Dieses Objekt steht derzeit noch mit 140 Mio. EUR in den Büchern.

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cktest

Der Verkauf der Theodor-Heuss-Allee ist gestern ergebniswirksam geworden. Dadurch ergibt sich eine weitere Abwertung um 0,18 EUR/Anteil auf 24,45 EUR. Die Fremdkapitalquote liegt jetzt bei 9,5%, die Liquiditätsquote bei ca. 31%. (Quelle (PDF))

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Plutos

..

Außerdem gibt es wilde Gerüchte (nachzulesen auf Wallstreet-Online) über einen Verkauf des Franciacorta Outlet Village an Blackstone zu 120 Mio. EUR. Dieses Objekt steht derzeit noch mit 140 Mio. EUR in den Büchern.

 

Vollzug!

 

 

"Für den DEGI EUROPA wurde der Verkauf einer Immobilie-Gesellschaft in Italien

durchgeführt. Bei der veräußerten Immobilie-Gesellschaft handelt es sich um die

DEGI Franciacorta S.r.l., die die Immobilie in Rodengo Saiano, Piazza Cascina Moie,

das Factory Outlet „Franciacorta Outlet Village“ hält. Der erzielte Verkaufserlös lag

unter dem zuletzt festgestellten Verkehrswert in Höhe von 140,0 Mio. EUR. Aufgrund

von Verkaufsnebenkosten und erwähnter Differenz zwischen Verkaufspreis und

Verkehrswert ergibt sich ein negativer Effekt auf den Anteilwert.

Daher ist am 23. September 2013 der Anteilwert des DEGI EUROPA von 24,47 Euro

um 0,50 Euro auf 23,97 Euro je Anteilschein zurückgegangen.

Die Liquiditätsquote des DEGI EUROPA hat sich aufgrund der Veräußerung um 16%

auf 48% erhöht."

 

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cktest

Verschiedene Publikationen melden den Verkauf des River Plaza-Objektes an KKR. Das erklärt möglicherweise den NAV-Verlust am Freitag. Über den Kaufpreis ist leider nichts zu erfahren.

 

BusinessImmo (frz.): http://www.businessimmo.com/contents/35790/kkr-en-joint-venture-avec-cleaveland-acquiert-l-immeuble-river-plaza-a-asnieres

KKR selbst: http://ir.kkr.com/kkr_ir/kkr_releasedetail.cfm?ReleaseID=793640

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domkapitular
· bearbeitet von domkapitular

Ausschüttung ?

Grossbrand ?

Börsenkurs heute -45% !

 

Edit : Habs selber gefunden : Ausschüttung 8€

PDF Degi Europa

 

War diese Ausschüttung denn angekündigt ?

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cktest
· bearbeitet von cktest

Die Höhe der Ausschüttung wurde, wenn ich mich recht erinnere, erst letzten Freitag bekanntgegeben.

Der Ausschüttungszeitpunkt war schon länger bekannt. Eigentlich hätte die reguläre Ausschüttung nämlich schon Ende Juli stattfinden sollen, sie wurde von Aberdeen aber auf Ende September verschoben, weil zu diesem Zeitpunkt auch das Mandat von Aberdeen endete.

 

Edith weist darauf hin, dass Aberdeen pünktlich am letzten Tag den Verkauf des River Plaza gemeldet hat. Auch hier ist über den Kaufpreis nichts zu erfahren. Auf Wallstreet-Online wird anhand der Abwertung um 0,89 EUR über einen Verkaufspreis von ca. 89 Mio. EUR spekuliert. Ursprünglich sollte das Objekt 174 Mio. EUR wert sein, wir haben also eine Abwertung von fast 50%.

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