gibsondessert September 28, 2010 Das ist auch mein Kenntnisstand - oben genannte Gebäude in Hürth und Kiel, 2 x Prag + 1 x Mailand. Drücke allen die Daumen bis Ende Oktober und hoffe auf die Wiedereröffnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gibsondessert September 29, 2010 · bearbeitet September 29, 2010 von gibsondessert Hat schon jemand Infos, welcher Immobilie der heutige Abschlag galt? (-1,71; 3,22%) Die Liste der unbewerteten Immos ist dann bald zu Ende... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tenzing Norgay September 30, 2010 · bearbeitet September 30, 2010 von Tenzing Norgay Hat schon jemand Infos, welcher Immobilie der heutige Abschlag galt? (-1,71; 3,22%) Die Liste der unbewerteten Immos ist dann bald zu Ende... Aberdeen meldet: "Am 29. September 2010 ist der Anteilwert des DEGI EUROPA von 53,08 Euro um 1,71 EUR auf 51,37 Euro je Anteilschein zurückgegangen. Dies entspricht einem prozentualen Preisrückgang von ca. 3,22%. Ursache für diesen Rückgang des Anteilpreises waren die Bewertungen von Immobilien in Deutschland. Im Folgenden erhalten Sie weitere Informationen zu den in den Anteilpreis eingegangenen Bewertungen: 60486 Frankfurt am Main, Theodor-Heuss-Allee 112 Verkehrswert bisher: 108,9 Mio. EUR Verkehrswert aktuell: 102,1 Mio. EUR Wertänderung: -6,8 Mio. EUR 50354 Hürth, Theresienhöhe 35, Hürth Park Verkehrswert bisher: 190,1 Mio. EUR Verkehrswert aktuell: 163,2 Mio. EUR Wertänderung: -26,9 Mio. EUR 24103 Kiel, Sophienblatt 20, Sophienhof Verkehrswert bisher: 162,0 Mio. EUR Verkehrswert aktuell: 150,8 Mio. EUR Wertänderung: -11,2 Mio. EUR Die negative Wertänderung bei der Immobilie Frankfurt am Main, Theodor-Heuss-Allee 112 entspricht einem Rückgang von 6,2% bezogen auf den bisherigen Verkehrswert. Grund für die Reduzierung des Verkehrswertes ist die marktbedingte Anpassung der marktüblich erzielbaren Mieten. Bei der Immobilie Hürth Park entspricht die negative Wertänderung einem Rückgang von 14,2% bezogen auf den bisherigen Verkehrswert. Hauptgründe für die Reduzierung des Verkehrswertes sind die marktbedingten Anpassungen des Liegenschaftszinssatzes und der marktüblich erzielbaren Mieten sowie die Berücksichtigung des altersbedingten Revitalisierungsbedarfs. Bei dem Einkaufszentrum Sophienhof beträgt die negative Wertänderung 6,9% bezogen auf den bisherigen Verkehrswert. Hauptgründe für die Reduzierung des Verkehrswertes sind die marktbedingte Anpassung des Liegenschaftszinssatzes und die örtliche Konkurrenzsituation." --------------- Ist ja auch eine Strategie, die Verkehrswerte so weit runterzuprügeln wie möglich. 1. steigt so die Liquiditätsquote rechnerisch, 2. muss am 1.11. weniger pro Anteil ausgezahlt werden und 3. mancher Anleger überlegt sich, ob der Fonds nicht mittlerweile unterbewertet ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 30, 2010 · bearbeitet September 30, 2010 von checker-finance Ist ja auch eine Strategie, die Verkehrswerte so weit runterzuprügeln wie möglich. 1. steigt so die Liquiditätsquote rechnerisch, 2. muss am 1.11. weniger pro Anteil ausgezahlt werden und 3. mancher Anleger überlegt sich, ob der Fonds nicht mittlerweile unterbewertet ist... Ja, die angebliche MSP2V-Strategie (wenn es denn eine ist, s. Diskussion dort - ich meine ja, dass die MSP2V hidden agenda, sofern es eine gibt, noch viel böser ist). Ich finde aber die Strategie des Kanam US-grundinvest besser. Zumindest für die Anleger. Wenn es keine nachhaltige Öffnungsperspektive gibt, dann lieber abwickeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gibsondessert September 30, 2010 Was war das denn heute????????? Da hat Aberdeen aber noch mal richtig beim Degi Europa zugeschlagen - minus 4,65% = 2,39/Anteil. Wo kommt dieser Abschlag her? Die noch offenen Immo´s 2xTschechien + 1x Mailand stehen in den Büchern mit 127,2 Mio . Der Abschlag heute entspricht ca. 62,6Mio , also fast 50Prozent. Sind die Immo´s abgebrannt? War das heute das Grossreinemachen zum Geschäftsjahresende? Würde Sinn machen, um im nächsten Geschäftsjahr durch nachträgliche Abschreibungen nicht wieder einen Jahresverlust ausweisen zu müssen. Aber was war bei der Degi schon normal bis jetzt??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Plutos Oktober 1, 2010 · bearbeitet Oktober 1, 2010 von Plutos Was war das denn heute????????? Da hat Aberdeen aber noch mal richtig beim Degi Europa zugeschlagen - minus 4,65% = 2,39/Anteil. Wo kommt dieser Abschlag her? Die noch offenen Immo´s 2xTschechien + 1x Mailand stehen in den Büchern mit 127,2 Mio . Der Abschlag heute entspricht ca. 62,6Mio , also fast 50Prozent. Sind die Immo´s abgebrannt? War das heute das Grossreinemachen zum Geschäftsjahresende? Würde Sinn machen, um im nächsten Geschäftsjahr durch nachträgliche Abschreibungen nicht wieder einen Jahresverlust ausweisen zu müssen. Aber was war bei der Degi schon normal bis jetzt??? Bin auch gespannt. Auf der Homepage von Aberdeen ist noch keine Meldung. Abschlag übertrifft meine Erwartungen deutlich. Die CB 16 Immo in Frankreich müßte auch noch dabei sein. VKW 220 Mio EUR. Wenn diese um -20% abgewertet hätte und der Rest so um -15% müßten wir bei rd. -60 Mio EUR landen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sven82 Oktober 1, 2010 · bearbeitet Oktober 1, 2010 von Sven82 Der angeschlagene Degi Europa veräußert Objekt und will wieder eröffnen. ... nötige Liquidität zur Wiedereröffnung von 30 % + x erreicht Klick Wie kann es sein, dass der Degi mit 30 % öffnen will, während Kanam mit 50 % zu macht? So schlimm kann das Dollarumfeld doch gar nicht sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MonacoFranzl Oktober 1, 2010 · bearbeitet Mai 2, 2022 von MonacoFranzl . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenia Oktober 1, 2010 Der angeschlagene Degi Europa veräußert Objekt und will wieder eröffnen. ... nötige Liquidität zur Wiedereröffnung von 30 % + x erreicht Klick Wie kann es sein, dass der Degi mit 30 % öffnen will, während Kanam mit 50 % zu macht? So schlimm kann das Dollarumfeld doch gar nicht sein Hallo ! Das erklärt sich ganz einfach. Der Kanam wäre vom Gesamtvolumen her zu klein geworden. Eine vernünftige Bewirtschaftung war wohl nicht mehr gewährleistet. Eine weitere Rolle spielt wohl auch die Struktur der Anteilseigner. Gruss Xenia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sven82 Oktober 1, 2010 ja, richtig. So sieht die derzeitige Situation aus unter Berücksichtigung, dass die Anleger rund 300 Mio. von den insgesamt 600 Mio. Fondsvermögen zurückgeben wollen (bei der ersten Umfrage von Kanam, waren es ja nur 200 Mio). Also rund die Hälfte möchte die Anteile zurück. Wären es nur 30 % wäre ich mir nicht so sicher, ob dann weiterhin keine vernünftige Bewirtschaftung möglich wäre bzw. die investmentrechtlichen Vorgaben nicht mehr eingehalten werden konnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Oktober 1, 2010 ja, richtig. So sieht die derzeitige Situation aus unter Berücksichtigung, dass die Anleger rund 300 Mio. von den insgesamt 600 Mio. Fondsvermögen zurückgeben wollen (bei der ersten Umfrage von Kanam, waren es ja nur 200 Mio). Also rund die Hälfte möchte die Anteile zurück. Wären es nur 30 % wäre ich mir nicht so sicher, ob dann weiterhin keine vernünftige Bewirtschaftung möglich wäre bzw. die investmentrechtlichen Vorgaben nicht mehr eingehalten werden konnten. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass eine deutliche Mehrheit für die Fortführung gewesen wäre. Das Problem ist nur, dass die Fortführungswilligen fürchten mußten, dass trotz abgewickelt werden muß. Trifft das zu, ist es aus individueller Sicht rational richtig, trotzdem bei Öffnung sofort die Anteile zurück zu geben - obwohl man eigentlich für die Fortführung wäre. Dagegen hilft nur, dass eine großer Teil von Investoren den anderen die Zusage gibt, zu bleiben. Dann ergibt Kooperaton zum gemeinsamen Nutzen wieder mehr Sinn als die individuell richtige Rückgabe unter der Prämisse unvermeidbarer Abwicklung. Die andere Möglichkeit ist bei MSP2V und den DEGIs zu beobachten: Durch starke Abwertung ergibt es mehr Sinn, dabei zu bleiben und gemeinsam von den Aufwertungen zu profitieren, als sofort kleine Kasse zu machen. Bei DEGI kann es m. E. funktionieren, beim MSP2V nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DEGIAB Oktober 1, 2010 ja, richtig. So sieht die derzeitige Situation aus unter Berücksichtigung, dass die Anleger rund 300 Mio. von den insgesamt 600 Mio. Fondsvermögen zurückgeben wollen (bei der ersten Umfrage von Kanam, waren es ja nur 200 Mio). Also rund die Hälfte möchte die Anteile zurück. Wären es nur 30 % wäre ich mir nicht so sicher, ob dann weiterhin keine vernünftige Bewirtschaftung möglich wäre bzw. die investmentrechtlichen Vorgaben nicht mehr eingehalten werden konnten. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass eine deutliche Mehrheit für die Fortführung gewesen wäre. Das Problem ist nur, dass die Fortführungswilligen fürchten mußten, dass trotz abgewickelt werden muß. Trifft das zu, ist es aus individueller Sicht rational richtig, trotzdem bei Öffnung sofort die Anteile zurück zu geben - obwohl man eigentlich für die Fortführung wäre. Dagegen hilft nur, dass eine großer Teil von Investoren den anderen die Zusage gibt, zu bleiben. Dann ergibt Kooperaton zum gemeinsamen Nutzen wieder mehr Sinn als die individuell richtige Rückgabe unter der Prämisse unvermeidbarer Abwicklung. Die andere Möglichkeit ist bei MSP2V und den DEGIs zu beobachten: Durch starke Abwertung ergibt es mehr Sinn, dabei zu bleiben und gemeinsam von den Aufwertungen zu profitieren, als sofort kleine Kasse zu machen. Bei DEGI kann es m. E. funktionieren, beim MSP2V nicht. wieso sollte es beim P2 nicht funktionieren können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Oktober 1, 2010 wieso sollte es beim P2 nicht funktionieren können? Scheiß-Portfolio, völlig diskreditiertes Management, schlechtes Timing, schlechte Anlegerstruktur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DEGIAB Oktober 1, 2010 wieso sollte es beim P2 nicht funktionieren können? Scheiß-Portfolio, völlig diskreditiertes Management, schlechtes Timing, schlechte Anlegerstruktur. sehe ich anders: portfolio ist nach abwertungen nicht schlechter als degi, mm habe ich keine meinung, das timing hat sich durch die abwertungen erledigt und in der anlegerstruktur sehe ich auch keinen entscheidenden vorteil für den Degi. der P2 wird seit einem monat vermarktet, während beim degi nichts passiert. die informationspolitik und transparenz des degi ist eine katastrophe. regelmäßig findet man in diesem forum neue infos tage, bevor sie auf der aberdeen-seite online gestellt werden. ich möchte nicht wissen, in welchem umfang insidertrading erfolgt. ich überlege mir ernsthaft eine strafanzeige gegen die Geschäftsführung des DEGI. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenia Oktober 2, 2010 · bearbeitet Oktober 2, 2010 von xenia Scheiß-Portfolio, völlig diskreditiertes Management, schlechtes Timing, schlechte Anlegerstruktur. sehe ich anders: portfolio ist nach abwertungen nicht schlechter als degi, mm habe ich keine meinung, das timing hat sich durch die abwertungen erledigt und in der anlegerstruktur sehe ich auch keinen entscheidenden vorteil für den Degi. der P2 wird seit einem monat vermarktet, während beim degi nichts passiert. die informationspolitik und transparenz des degi ist eine katastrophe. regelmäßig findet man in diesem forum neue infos tage, bevor sie auf der aberdeen-seite online gestellt werden. ich möchte nicht wissen, in welchem umfang insidertrading erfolgt. ich überlege mir ernsthaft eine strafanzeige gegen die Geschäftsführung des DEGI. H! Die Informationspolitik ist echt eine Katastrophe. Hab im Netz was über die niederländischen Immobilien gefunden. Link http://www.vastgoedmarkt.nl/nieuws/2010/09/02/-Aberdeen-verkoopt-Nederlandse-objecten--.html;jsessionid=0F3E56935D1449F2ADA1B4A05A465512 Ist jemanden bekannt, was es damit auf sich hat? Man könnte ja fast annehmen, dass die da was verkauft haben könnten. Oder Vorvertrag?????? Gruss Xenia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tenzing Norgay Oktober 2, 2010 Bereits zweimal wurden nun Rückstellungen für Veräußerungsgewinnsteuern für indirekt gehaltene Immobilien getätigt: - Am 31. August - Am 30.September Bisher ist nichts über Veräußerunggewinne bekannt geworden. Indirekt gehaltene Immobilien des Fonds sind (mit Kaufdatum): - Die Immobilien in Italien 2003-2007 - Die Immobilien in Finnland 2007 - Die Immobilien in Prag 2007-2008 - Die Immobilien in Frankreich 2008 Ich frage mich weiterhin, welche dieser Immobilien mit Gewinn verkauft werden sollen/können!! Falls tatsächlich kein Gewinn erzielt wird, werden die zurückgestellten Steuern nicht benötigt. Also müsste der Anteilspreis wieder steigen. Richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Oktober 4, 2010 Bereits zweimal wurden nun Rückstellungen für Veräußerungsgewinnsteuern für indirekt gehaltene Immobilien getätigt: - Am 31. August - Am 30.September Bisher ist nichts über Veräußerunggewinne bekannt geworden. Indirekt gehaltene Immobilien des Fonds sind (mit Kaufdatum): - Die Immobilien in Italien 2003-2007 - Die Immobilien in Finnland 2007 - Die Immobilien in Prag 2007-2008 - Die Immobilien in Frankreich 2008 Ich frage mich weiterhin, welche dieser Immobilien mit Gewinn verkauft werden sollen/können!! Falls tatsächlich kein Gewinn erzielt wird, werden die zurückgestellten Steuern nicht benötigt. Also müsste der Anteilspreis wieder steigen. Richtig? Ich zitiere mal aus einer Mitteilung des SEB: "Die bisher für den Fonds SEB ImmoInvest gebildete Rückstellung in Höhe von 35 % des Nominalwertes der latenten Steuern, resultierend aus Erfahrungswerten der Vergangenheit und der erwarteten Umschlagshäufigkeit der Immobilien in der Zukunft, muss nun auf 100 % erhöht werden. Hierfür hat der Gesetzgeber eine Übergangsfrist bis zum 23. Dezember 2014 vorgesehen. Während dieser werden die Rückstellungen linear gebildet." Demnach müßten eigentlich alle OI sukzessive ihre Rückstellungen erhöhen. Denn auch wenn sie eine immobilie halten wollen, muß ein positives Gap zwischen Erwerbspreis und Verkehrswert multipliziert mit dem Steuersatz zurückgestellt werden. OK, MSP2V muss keine Rückstellungen bilden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gibsondessert Oktober 4, 2010 ...die Nacht wird am dunkelsten, bevor der Tag beginnt. Habe allerdings das Gefühl, dass die Nacht beim Degi sehr lange und ausdauernd ist. Bin gespannt, was mich bis zum 31.10.2010 noch erwartet. Bin erstaunt, wofür alles Rückstellungen gebildet werden müssen und wie grosszügig die Abschreibungen kalkuliert sind. Nun ja, ich lerne gerne dazu ;-). Hat jemand eine Ahnung, was den Börsenkurs heute so runtergeprügelt hat? Einfach nur Verkäuferüberhang von denen, die für die "guten" Kurse vom Freitag noch unbedingt Kasse machen wollten? Wo kann ich eigentlich die Börsenumsätze eines Tages einsehen - also, ob es Verkäuferüberhang gab oder nicht? Bleibe bei meiner Meinung, dass die Öffnung zum 01.11. kommt und der Börsenkurs sich wieder Richtung KAG-Kurs einpendelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gibsondessert Oktober 6, 2010 ...keiner da? Was passiert gerade mit dem Börsenkurs? Woher der Verkaufsdruck? Habe ich etwas übersehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenia Oktober 6, 2010 ...keiner da? Was passiert gerade mit dem Börsenkurs? Woher der Verkaufsdruck? Habe ich etwas übersehen? Ich gehe davon aus, dass aktuell eine mögliche Abwicklung des Fonds mit einkalkuliert wird. Dann fallen ja noch weitere Kosten an: Vorfälligkeitsentschädigung (Kredit), Verkaufsgebühren (Pauschal 1%, glaube ich) etc. Die Stimmung ist einfach zu schlecht. Ich persönlich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Bin aber leider zu früh rein . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Oktober 6, 2010 ...keiner da? Was passiert gerade mit dem Börsenkurs? Woher der Verkaufsdruck? Habe ich etwas übersehen? Ich gehe davon aus, dass aktuell eine mögliche Abwicklung des Fonds mit einkalkuliert wird. Dann fallen ja noch weitere Kosten an: Vorfälligkeitsentschädigung (Kredit), Verkaufsgebühren (Pauschal 1%, glaube ich) etc. Die Stimmung ist einfach zu schlecht. Ich persönlich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Bin aber leider zu früh rein . Na ja, eine Abwicklung muß ja nichts Schlimmes sein. Der DEGI Europe hat jetzt einen Abschlag auf das 52-Wochenhoch des KAG-Kurses von 40% und 20% auf den aktuellen KAG-Kurs. Das ist ein ordentliches Polster. Zumal bei mittlerweile hohen angesammelten Liquidität auch ein ordentlicher Teil schnell an die Anleger flösse. Zudem beruhen die Abwertungen ja auch zu einem gewissen Teil auf der Bildung von Rückstellungen für capital gain tax. Die würden bei einer Abwicklung auch ausgeschüttet werden. Dennoch ist eine Abwicklung sicherlich weder von den Anlegern noch von der Fondsgesellschaft gewollt und an sich auch unnötig. Liquidität ist ja zur Zeit durch die Zinspolitik und Geldmengenausweitung im Überfluss vorhanden - nur eben nicht an der richtigen Stelle, d. h. bei den Fondsgesellschaften. Eine Alternative zur Abwicklung könnte ja auch eine Umwandlung in einen REIT sein. Da der DEGI Europe kaum Wohnimmobilien hat und eine EK-Quote von mehr als 45% wären die wesentlichen Bedingungen erfüllt. Dann würden auch nicht die Transaktionskosten der Abwicklung anfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gibsondessert Oktober 6, 2010 An eine Abwicklung glaube ich auch nicht. Welche Gesellschaft verzichtet freiwillig auf eine jährl. Verwaltungsvergütung von ca. 8,5 - 9,0 Mio (0,65% des Fondsvolumens) zzgl. Transaktionsabhängige Vergütungen? An der Kasse kann es auch nicht scheitern - ist ja bekanntlich vorhanden. Beim aktuellen Börsenkurs vs. KAG-Kurs, wären noch über 300Mio !!!!!! Korrekturpolster drin - fast ein Viertel des Fondsvolumens - für mich völlig unrealistisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Oktober 6, 2010 Alter Falter: 8,43 Mio. Umsatz vom 4.10-6.10. 16:59 uhr beim DEGI Europe. Dafür hat sich der Preis recht gut gehalten: von 42 nur auf 38,41 (in der Spitze: 37,5) runter. Demgegenüber hat die KAG heute um 0,02% aufgewertet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Knauser Oktober 6, 2010 Hallo zusammen, erst mal vielen Dank für die vielen Informationen, die hier deutlich besser als bei Aberdeen zu finden sind. Zum aktuellen Börsenkurs will ich auch meinen Senf dazugeben. Selber bin ich da kein Kunde mehr, darum habe ich die "Beratung" auch nicht erhalten. Meinen Eltern wurde letzte Woche bei der Commerzbank geraten, den Degi Europa sofort zur der Öffnung abzustoßen. Im dazugegebenen Infoblatt wird auch ausdrücklich auf die Möglichkeit zum Verkauf an der Börse (mit Abschlag) hingewiesen. Wenn dieser Ratschlag bei der Commerzbank anscheinend im größeren Stil erteilt wird, wundert mich ein Kurseinbruch an der Börse nicht. In genau der selben Filiale (damals noch Dresdner Bank) wurde mal der Grundwertfonds als konservative Anlage verkauft. Aber das muss man hier nicht groß kommentieren, bringt nicht viel... Von dem sog. "Wertpapiervotum" vom 16.09.2010 habe ich nur eine relativ unscharf abfotografierte Version mit je ca. 2 MB pro Seite. Es stehen keine großen Neuheiten drin, aber wen es interessiert: Seite 1 Seite 2 Seite 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gibsondessert Oktober 7, 2010 War vor kurzem auch zu einem Beratungsgespräch bei meiner Commerzbankfiliale. Nachdem sich kein passendes Produkt für mich finden liess, hiess die Antwort: warum kaufen Sie nicht den Hausinvest? Habe dankend abgelehnt. Die Commerzbank ist von Ihrem eigenen Immofonds "HausInvest" sehr überzeugt. Da wundert mich die Verkaufsempfehlung für den Degi überhaupt nicht - der Erlös aus dem Degi-Verkauf kann dann natürlich am besten wieder in den HausInvest investiert werden zzgl. Ausgabeaufschlag. Werde auf jeden Fall bis zum 01.11. warten und lasse mich nicht von den Börsenkursen verückt machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag