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€-man

DEGI Europa

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Akaman

Bin bei solchen "infos" immer skeptisch, aber die Dame klang wirklich sehr zuversichtlich

Gari, was soll sie denn sonst machen? Sie kann doch nicht in Tränen ausbrechen und dir vorheulen, dass alles sowieso keinen Zweck mehr hat und dir daher vom Erwerb abraten. Kauft sie selbst denn auch zu?

 

Was hattest du denn eigentlich erwartet, wenn du die Kundenhotline anrufst?

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Gari

Bin bei solchen "infos" immer skeptisch, aber die Dame klang wirklich sehr zuversichtlich

Gari, was soll sie denn sonst machen? Sie kann doch nicht in Tränen ausbrechen und dir vorheulen, dass alles sowieso keinen Zweck mehr hat und dir daher vom Erwerb abraten. Kauft sie selbst denn auch zu?

 

Was hattest du denn eigentlich erwartet, wenn du die Kundenhotline anrufst?

 

Natürlich war anzunehmen, dass die Antwort positiv ausfallen wird.

 

Mir ging es darum, zwischen den Zeilen bisschen was "rauszuhören"....

 

Garantie gibts nicht, aber ich habe mir meine Meinung gebildet und noch paar Stücke geholt - viel tiefer sollte man ja selbst bei ner Abwicklung am Ende nicht rauskommen...

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Xover

Gari, was soll sie denn sonst machen? Sie kann doch nicht in Tränen ausbrechen und dir vorheulen, dass alles sowieso keinen Zweck mehr hat und dir daher vom Erwerb abraten. Kauft sie selbst denn auch zu?

 

Was hattest du denn eigentlich erwartet, wenn du die Kundenhotline anrufst?

 

Natürlich war anzunehmen, dass die Antwort positiv ausfallen wird.

 

Mir ging es darum, zwischen den Zeilen bisschen was "rauszuhören"....

 

Garantie gibts nicht, aber ich habe mir meine Meinung gebildet und noch paar Stücke geholt - viel tiefer sollte man ja selbst bei ner Abwicklung am Ende nicht rauskommen...

 

Wenn der Gesetzentwurf diesen Monat schon rechtskräftig wäre, hätte der Degi eine gute Chance die Öffnung zu überstehen. Ich könnte mir bei dem Fonds im besten Fall eine kurze Öffnung vorstellen und dann schließen sie wieder, um den Fonds nach der neuen Gesetzgebung später wieder öffnen zu könnnen... Jeder Institutionelle und größere Privatanleger würde sich unvernünftig verhalten, wenn er sie nicht direkt an die Gesellschaft bei Öffnung zurück gibt, bevor die Gesetzgebung in Kraft tritt und 10% bzw. 5% Abschlag gezahlt werden müssen!

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Apophis

Bin bei solchen "infos" immer skeptisch, aber die Dame klang wirklich sehr zuversichtlich

Gari, was soll sie denn sonst machen? Sie kann doch nicht in Tränen ausbrechen und dir vorheulen, dass alles sowieso keinen Zweck mehr hat und dir daher vom Erwerb abraten. Kauft sie selbst denn auch zu?

 

Was hattest du denn eigentlich erwartet, wenn du die Kundenhotline anrufst?

 

Sie koennte im Traenen ausbrechen und sagen: Kauft biittte. :D

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xenia

Angeblich stecken hinter den jüngsten Kursverlusten Zwangsverkäufe aufgrund kurzfristiger Kreditspekulationen.

Quelle Mein Link

 

Interessant whistling.gif Vielleicht wirds dann doch noch was mit der Öffnung tongue.gif

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checker-finance

 

Gari, was soll sie denn sonst machen? Sie kann doch nicht in Tränen ausbrechen und dir vorheulen, dass alles sowieso keinen Zweck mehr hat und dir daher vom Erwerb abraten. Kauft sie selbst denn auch zu?

 

Was hattest du denn eigentlich erwartet, wenn du die Kundenhotline anrufst?

 

Sie koennte im Traenen ausbrechen und sagen: Kauft biittte. :D

 

1. welchen Zweck sollte es eigentlich haben, dass eine Kundenhotline den Kunden zum Kauf über die Börse rät? Bzw. wer ist Betreiber der Kundenhotline?

 

Aberdeen/DEGI - die haben nichts davon, dass Anleger über die Börse kaufen

Depotbank - verdienen Wertpapierhandelsprovisionen, aber das tun sie auch bei Aktien oder anderen Fonds

Börse - s. o. Depotbank

 

2. Hinter dem Abgabedruck der letzten Tage könnte stecken:

- DEGI-Anleger, die von der COBa angeheizt werden

- Immo-Dachfonds, die Liquidität brauchen (eher unwahrscheinlich, denn die müßten ja Verlsute realisieren und dann zum Ausgleich abwerten)

- Anleger die kreditfinanziert spekuliert haben resp. Instis, die anteile leerverkauft haben (geht so etwas bei OI-Anteilen?)

- Anleger. bei denen die stopp loss-kurse gerissen sind

- Andere Anleger, die einfach dringend Geld brauchen oder Angst vor der Abwicklung haben

- Ganz böse Heuschrecken, die die Kurse gezielt durch Leerverkäufe runtergeprügelt haben, um dann billig einzusammeln

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xenia
· bearbeitet von xenia

Sie koennte im Traenen ausbrechen und sagen: Kauft biittte. :D

 

1. welchen Zweck sollte es eigentlich haben, dass eine Kundenhotline den Kunden zum Kauf über die Börse rät? Bzw. wer ist Betreiber der Kundenhotline?

 

Aberdeen/DEGI - die haben nichts davon, dass Anleger über die Börse kaufen

Depotbank - verdienen Wertpapierhandelsprovisionen, aber das tun sie auch bei Aktien oder anderen Fonds

Börse - s. o. Depotbank

 

2. Hinter dem Abgabedruck der letzten Tage könnte stecken:

- DEGI-Anleger, die von der COBa angeheizt werden

- Immo-Dachfonds, die Liquidität brauchen (eher unwahrscheinlich, denn die müßten ja Verlsute realisieren und dann zum Ausgleich abwerten)

- Anleger die kreditfinanziert spekuliert haben resp. Instis, die anteile leerverkauft haben (geht so etwas bei OI-Anteilen?)

- Anleger. bei denen die stopp loss-kurse gerissen sind

- Andere Anleger, die einfach dringend Geld brauchen oder Angst vor der Abwicklung haben

- Ganz böse Heuschrecken, die die Kurse gezielt durch Leerverkäufe runtergeprügelt haben, um dann billig einzusammeln

 

 

Kreditspekulationen sind möglich, siehe mein letzter Beitrag (Artikel WiWo von Heute)

Die sind wohl auch für den letzten Kursrutsch verantwortlich.

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akku5

 

 

Sie koennte im Traenen ausbrechen und sagen: Kauft biittte. :D

 

1. welchen Zweck sollte es eigentlich haben, dass eine Kundenhotline den Kunden zum Kauf über die Börse rät? Bzw. wer ist Betreiber der Kundenhotline?

 

Aberdeen/DEGI - die haben nichts davon, dass Anleger über die Börse kaufen

Depotbank - verdienen Wertpapierhandelsprovisionen, aber das tun sie auch bei Aktien oder anderen Fonds

Börse - s. o. Depotbank

 

2. Hinter dem Abgabedruck der letzten Tage könnte stecken:

- DEGI-Anleger, die von der COBa angeheizt werden

- Immo-Dachfonds, die Liquidität brauchen (eher unwahrscheinlich, denn die müßten ja Verlsute realisieren und dann zum Ausgleich abwerten)

- Anleger die kreditfinanziert spekuliert haben resp. Instis, die anteile leerverkauft haben (geht so etwas bei OI-Anteilen?)

- Anleger. bei denen die stopp loss-kurse gerissen sind

- Andere Anleger, die einfach dringend Geld brauchen oder Angst vor der Abwicklung haben

- Ganz böse Heuschrecken, die die Kurse gezielt durch Leerverkäufe runtergeprügelt haben, um dann billig einzusammeln

 

Man sollte die Bemerkungen von Apophis auch nicht ernst nehmen. Er versucht hier wahrscheinlich nur die Kurse zu drücken, indem er unsichere Anleger dazu bringt ihre Anteile auf den Markt zu werfen. Dann kauft er selber billig ein (wie beim MSP2). Apophis ist nicht umsonst Gott des Chaos und der Finsternis.

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Apophis

Eher im Gegenteil, Du bist nicht auf dem laufenden.

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checker-finance
Man sollte die Bemerkungen von Apophis auch nicht ernst nehmen. Er versucht hier wahrscheinlich nur die Kurse zu drücken, indem er unsichere Anleger dazu bringt ihre Anteile auf den Markt zu werfen. Dann kauft er selber billig ein (wie beim MSP2). Apophis ist nicht umsonst Gott des Chaos und der Finsternis.

 

So hat jeder hier im WPF seine Indikatoren und Kontraindikatoren. Willste wisse wann isse gut einzusteigen - muddu nur zum Apophis gucke, ob der Chaos, Finsternis, Blut und Tod ausruft.

 

Dumm nur, wenn er das merkt. Dann könnte er nämlich Fehlindikationen setzen, ...

 

Also ich mag Chaos und Finsternis.

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Apophis

Immobilienfonds sind ein solides Basisinvestment. Die Krise ist vorueber gehend und bietet einen guenstigen Zeitpunkt zum Einstieg.

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west263

Immobilienfonds sind ein solides Basisinvestment. Die Krise ist vorueber gehend und bietet einen guenstigen Zeitpunkt zum Einstieg.

Solche Statements solltest Du besser kennzeichnen und zwar,ob das Deine ernsthafte Meinung ist oder nur Ironie.

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checker-finance

So, das dürfte es dann mit den absoluten Schnäppchenpreisen und Sommerschlußverkauf gewesen sein. DEGI Europe heute zusammen mit Kanam im satten Plus. DEGI Int'l, MSP2 und die anderen ziehen auch an.

 

Schade, die tiefstkurse habe ich beim Nachkaufen noch nicht und dann nicht mehr erwischt. Bin mit dem durchschnittlichen Einsteigskurs aber nicht unzufireden.

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Xover

So, das dürfte es dann mit den absoluten Schnäppchenpreisen und Sommerschlußverkauf gewesen sein. DEGI Europe heute zusammen mit Kanam im satten Plus. DEGI Int'l, MSP2 und die anderen ziehen auch an.

 

Schade, die tiefstkurse habe ich beim Nachkaufen noch nicht und dann nicht mehr erwischt. Bin mit dem durchschnittlichen Einsteigskurs aber nicht unzufireden.

 

Ich würde mich da nicht so sehr an den Tiefstkursen orientieren. Schnäppchenpreise sind das meiner Meinung noch immer bei allen geschlossenen OIs...

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Die guten Einstiegskurse von heute sind die potenziell Schlechten von morgen. Irgendwann muss man den Schritt aber tun. Bin jetzt auch seid gestern investiert in DEGI E, I und MS P2. Und ich spüre im rechten Zeh schon deutlich die herannahenden Schmerzen, bevor es dann hoffentlich Geld regnet. Rien ne va plus.

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Xover

Irgendwann muss man den Schritt tun. Bin jetzt auch seid gestern investiert in DEGI E, I und MS P2. Und ich spüre im rechten Zeh schon deutlich die herannahenden Schmerzen, bevor es dann hoffentlich Geld regnet. Rien ne va plus.

 

Bin auch bei mehrern OIs dabei, beim Degi E wurde meine Order leider nicht bedient. Die Immobilienzeitschriften machen solche Käufe aber schon als Schuldige für keine Wiederöffnung aus, inhaltlich und bei den Börsenumsätzen völlig überzeichnet aber Hauptsache die eigene Verantwortung weg schieben...

 

http://www.property-magazine.de/offene-immoblienfonds-wiedereroeffnung-koennte-an-boersenspekulanten-scheitern-29927.html

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Bärenbulle

Bin auch bei mehrern OIs dabei, beim Degi E wurde meine Order leider nicht bedient. Die Immobilienzeitschriften machen solche Käufe aber schon als Schuldige für keine Wiederöffnung aus, inhaltlich und bei den Börsenumsätzen völlig überzeichnet aber Hauptsache die eigene Verantwortung weg schieben...

 

http://www.property-...tern-29927.html

 

Käufer sind zunächst mal per se exculpiert. Bei Verkäufern mag das dann anders aussehen. Aber wer unterstellt denn, dass ich nicht langfristig halten will?

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checker-finance

Ja, ja, die pösen, pösen Spekulanten.

 

Aber warum die Spekulanten, die bei Öffnung im Plus liegen, rückgabewilliger sein sollen, als die Anleger, die seit zwei Jahren bei Wasser und Brot resp. Verlust eingesperrt gewesen sein werden, ist ja durchaus offen.

 

Interessant wäre ja auch eine Verschmelzung von DEGI E auf DEGI I. Sind Fusionen rechtlich ausgeschlossen, solange ein Fonds geschlossen ist?

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zivilist

Hi,

 

ich lese das Forum und beobachte Degi Europa schon länger. Nachdem der Kurs so wahnsinnig runtergeprügelt worden ist, bin ich bei

ca. 36 Euro mit einem überschaubarem Betrag eingestiegen. Aus folgenden Gründen:

 

Es gibt eigentlich nur 2 Fälle, 1) und 2):

 

1) Sollte der Fond wieder aufmachen verkaufe ich bei einem Kurs von (Glaskugel) bestenfalls 48 Euro, falls noch ein oder zwei Abwertungen kommen

(unwahrscheinlich aber wer weiss das schon) ca 43 Euro (geschätzt). D.h. eine Monatsrendite von 30%-40%, nicht schlecht.

 

2) Die Abwicklung (ich hab keinen Schimmer, wie wahrscheinlich das ist, hängt wohl am meisten von einigen GroßInvestoren ab):

Ein Fondanteil war ca 65 Euro wert. Das war bestimmt zu viel, in guten Zeiten wird ja gern etwas optimistischer geschätzt (z.B. wenn sich die Immo Preise die letzten 10 Jahre

verdoppelt haben, wird das gerne auf die Zukunft projiziert .....). Mittlerweile ist der Fondanteil nur noch 35 Euro, d.h. ca 55%, wert. Also entweder wurden die Immobilien

verdammt falsch geschätzt, oder der Preis ist eine Untertreibung nach unten. => Bei der Abwicklung sollten also mehr als die 35 Euro rausspringen. Klar, da gibts ne Menge Gebühren,

aber wirklich in die Verlustzone dürfte man also nicht geraten.

 

 

Zwei Fragen habe ich noch an euch:

 

1) Falls der Fonds wieder aufmacht, habe ich Bedenken, die vielleicht wenigen Stunden, in der es möglich ist den Fond zurückzugeben zu verpassen.

Habt ihr bei eurer (Direkt)-Bank bereits ein Verkaufsangebot gestellt an die Fondgesellschaft? Oder war das nicht möglich, da der Fonds geschlossen war?

Das würde natürlich sicherstellen, dass man einer der ersten ist, der zurückgibt.

 

2) Wie läuft eine Abwicklung ab? Werden erst alle Gebäude gekauft und dann alle Anteilseigner gleichzeitig befriedigt? Oder werden einige Anteilseigner

speziell behandelt. Und wird zuerst der ganze Cash ausgeschüttet und nacher mit jedem verkauftem Gebäude ein Betrag ausgeschüttet? Oder alles auf einmal am Ende?

 

Danke für eure Antworten

 

Peter

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Xover
· bearbeitet von Xover

Zwei Fragen habe ich noch an euch:

 

1) Falls der Fonds wieder aufmacht, habe ich Bedenken, die vielleicht wenigen Stunden, in der es möglich ist den Fond zurückzugeben zu verpassen.

Habt ihr bei eurer (Direkt)-Bank bereits ein Verkaufsangebot gestellt an die Fondgesellschaft? Oder war das nicht möglich, da der Fonds geschlossen war?

Das würde natürlich sicherstellen, dass man einer der ersten ist, der zurückgibt.

 

2) Wie läuft eine Abwicklung ab? Werden erst alle Gebäude gekauft und dann alle Anteilseigner gleichzeitig befriedigt? Oder werden einige Anteilseigner

speziell behandelt. Und wird zuerst der ganze Cash ausgeschüttet und nacher mit jedem verkauftem Gebäude ein Betrag ausgeschüttet? Oder alles auf einmal am Ende?

 

Danke für eure Antworten

 

Peter

 

1: Bei Käufen oder Rückgaben von Fondsanteilen über die Fondsgesellschaft werden alle Rückgaben/Käufe bis zu einem bestimmten Zeitpunkt an dem Tag (gegen 10h) angenommen und dann zum von der Fondsgesellschaft ermittelten Kurs gegen 12h abgerechnet. Ein frühzeitiger Rückgabeauftrag bringt daher nichts und wird technisch wahrscheinlich über die Broker bei den geschlossenen Fonds derzeit nicht möglich sein. Eine Reihenfolge gibts da auch nicht, entweder sie können alle Rückgaben abwickeln oder nicht!

 

2: Bei Abwicklung wird der Verwaltungsvertrag mit dem Fondsmanager gekündigt und die Fondsbestände gehen auf die Depotbank über. Bis zum Kündigungszeitpunkt verkauft das Fondsmanagement die Immobilien, bei Beendigung des Verwaltungsvertrages wird die Liquidität ausgeschüttet und wenn noch Immos vorhanden sind, werden diese durch die Depotbank (ggf unter Beauftragung eines Fondsmanagers) verkauft und bei jedem Verkauf kommt dann immer ein anteiliger Betrag bei allen Anlegern rein gekleckert... KanAM US wollte bereits in diesem Jahr die gesamte Liquidität ausschütten, dies ist normalerweise als Substanzausschüttung nicht gestattet solange der Verwaltungsvertrag noch nicht beendet ist aber vielleicht gibts da bei Immo Fonds Sonderregelungen.

 

Interessant ist allerdings der angepeilte Öffnungszeitpunkt des Degi E und MSP2V, da dieser auf einen Feiertag in mehreren Bundesländern fällt, insofern könntest du mit Rückgabe am ersten Tag einen gewissen Vorteil haben gegenüber Anlegern bei einer Filialbank....

 

In den Vertragsbedingungen ist für den Degi Europa die Liquidation auf S. 120 (etwas kurz) geregelt

http://www.aberdeen-...ragsbedingungen

 

 

Verfahren bei Auflösung des Sondervermögens

 

Wird das Sondervermögen aufgelöst, so wird dies im elektronischen Bundesanzeiger sowie auf der Homepage der Kapitalanlagegesellschaft unter

www.aberdeenimmobilien. de veröffentlicht. Die Ausgabe und die Rücknahme von Anteilen wird eingestellt. Der Erlös aus der Veräußerung der Vermögenswerte des Sondervermögens abzüglich der noch durch das Sondervermögen zu tragenden Kosten und der durch die Auflösung verursachten Kosten wird an die Anleger verteilt, wobei diese in Höhe ihrer jeweiligen Anteile am Sondervermögen Ansprüche auf Auszahlung des Liquidationserlöses haben. Die Auflösung des Sondervermögens kann längere Zeit in Anspruch nehmen. Über die einzelnen Stadien der Auflösung werden die Anleger durch Liquidationsberichte zu den Stichtagen der bisherigen Berichte unterrichtet, die bei der Depotbank erhältlich sind. Sofern das Sondervermögen aufgelöst ist, wird der Anleger durch Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger und auf der Homepage der Kapitalanlagegesellschaft unter www.aberdeen-immobilien.de darüber unterrichtet, welche Liquidationserlöse ausgezahlt werden und zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort diese erhältlich sind. Nicht abgerufene Liquidationserlöse können bei dem für die Kapitalanlagegesellschaft zuständigen Amtsgericht hinterlegt werden. Für die Rechte der Anteilinhaber gelten die Vorschriften der Hinterlegungsordnung vom 10. März 1937.

 

Die Kündigung und Abwicklung steht auf S. 132:

§ 16 Kündigung und Abwicklung des Sondervermögens

...

3. Mit dem Wirksamwerden der Kündigung erlischt das Recht der Gesellschaft, das Sondervermögen zu verwalten. In diesem Falle geht das Sondervermögen auf die Depotbank über, die es abzuwickeln und den Liquidationserlös an die Anleger zu verteilen hat. Für die Zeit der Abwicklung kann die Depotbank die der Gesellschaft zustehende Vergütung beanspruchen.

4. Die Gesellschaft hat auf den Tag, an dem ihr Verwaltungsrecht nach Maßgabe des § 38 InvG erlischt, einen Auflösungsbericht zu erstellen, der den Anforderungen an einen Jahresbericht nach §§ 44 Abs. 1, 79 Abs. 1 und 2 InvG entspricht.

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checker-finance

Hi,

 

ich lese das Forum und beobachte Degi Europa schon länger. Nachdem der Kurs so wahnsinnig runtergeprügelt worden ist, bin ich bei

ca. 36 Euro mit einem überschaubarem Betrag eingestiegen. Aus folgenden Gründen:

 

Es gibt eigentlich nur 2 Fälle, 1) und 2):

 

1) Sollte der Fond wieder aufmachen verkaufe ich bei einem Kurs von (Glaskugel) bestenfalls 48 Euro, falls noch ein oder zwei Abwertungen kommen

(unwahrscheinlich aber wer weiss das schon) ca 43 Euro (geschätzt). D.h. eine Monatsrendite von 30%-40%, nicht schlecht.

 

2) Die Abwicklung (ich hab keinen Schimmer, wie wahrscheinlich das ist, hängt wohl am meisten von einigen GroßInvestoren ab):

Ein Fondanteil war ca 65 Euro wert. Das war bestimmt zu viel, in guten Zeiten wird ja gern etwas optimistischer geschätzt (z.B. wenn sich die Immo Preise die letzten 10 Jahre

verdoppelt haben, wird das gerne auf die Zukunft projiziert .....). Mittlerweile ist der Fondanteil nur noch 35 Euro, d.h. ca 55%, wert. Also entweder wurden die Immobilien

verdammt falsch geschätzt, oder der Preis ist eine Untertreibung nach unten. => Bei der Abwicklung sollten also mehr als die 35 Euro rausspringen. Klar, da gibts ne Menge Gebühren,

aber wirklich in die Verlustzone dürfte man also nicht geraten.

 

 

Zwei Fragen habe ich noch an euch:

 

1) Falls der Fonds wieder aufmacht, habe ich Bedenken, die vielleicht wenigen Stunden, in der es möglich ist den Fond zurückzugeben zu verpassen.

Habt ihr bei eurer (Direkt)-Bank bereits ein Verkaufsangebot gestellt an die Fondgesellschaft? Oder war das nicht möglich, da der Fonds geschlossen war?

Das würde natürlich sicherstellen, dass man einer der ersten ist, der zurückgibt.

 

2) Wie läuft eine Abwicklung ab? Werden erst alle Gebäude gekauft und dann alle Anteilseigner gleichzeitig befriedigt? Oder werden einige Anteilseigner

speziell behandelt. Und wird zuerst der ganze Cash ausgeschüttet und nacher mit jedem verkauftem Gebäude ein Betrag ausgeschüttet? Oder alles auf einmal am Ende?

 

Danke für eure Antworten

 

Peter

 

1. Die Aussage "Mittlerweile ist der Fondanteil nur noch 35 Euro, d.h. ca 55%, wert" ist Ansichtssache. DIE KAG vertritt z. b. die Ansicht, ein Anteil sei 48,56 Wert und am Tage der öffnung wirst du ihr das nur zu gerne glauben.

 

 

2. Den dritten Fall hast Du vergessen. Der Börsenkurs steigt kurz vor der Öffnung in die Zone von 38-45. Wer bei 36-x gekauft hat, macht vielleicht lieber schon in der Zone Kasse.

 

Ansonsten ist generell zur Abwicklung schon im zentralen Thread zur Schließung von OI in der Oberkategorie "Fonds und Fondsdepot" eine Diskussion am laufen. Hat keinen Sinn, die ihr aufzusplittern.

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zivilist

1: Bei Käufen oder Rückgaben von Fondsanteilen über die Fondsgesellschaft werden alle Rückgaben/Käufe bis zu einem bestimmten Zeitpunkt an dem Tag (gegen 10h) angenommen und dann zum von der Fondsgesellschaft ermittelten Kurs gegen 12h abgerechnet. Ein frühzeitiger Rückgabeauftrag bringt daher nichts und wird technisch wahrscheinlich über die Broker bei den geschlossenen Fonds derzeit nicht möglich sein. Eine Reihenfolge gibts da auch nicht, entweder sie können alle Rückgaben abwickeln oder nicht!

 

2: Bei Abwicklung wird der Verwaltungsvertrag mit dem Fondsmanager gekündigt und die Fondsbestände gehen auf die Depotbank über. Bis zum Kündigungszeitpunkt verkauft das Fondsmanagement die Immobilien, bei Beendigung des Verwaltungsvertrages wird die Liquidität ausgeschüttet und wenn noch Immos vorhanden sind, werden diese durch die Depotbank (ggf unter Beauftragung eines Fondsmanagers) verkauft und bei jedem Verkauf kommt dann immer ein anteiliger Betrag bei allen Anlegern rein gekleckert... KanAM US wollte bereits in diesem Jahr die gesamte Liquidität ausschütten, dies ist normalerweise als Substanzausschüttung nicht gestattet solange der Verwaltungsvertrag noch nicht beendet ist aber vielleicht gibts da bei Immo Fonds Sonderregelungen.

 

Interessant ist allerdings der angepeilte Öffnungszeitpunkt des Degi E und MSP2V, da dieser auf einen Feiertag in mehreren Bundesländern fällt, insofern könntest du mit Rückgabe am ersten Tag einen gewissen Vorteil haben gegenüber Anlegern bei einer Filialbank....

 

In den Vertragsbedingungen ist für den Degi Europa die Liquidation auf S. 120 (etwas kurz) geregelt

http://www.aberdeen-...ragsbedingungen

 

 

Das sind doch gute Neuigkeiten:

 

1: Richtig, bei Comedirect gibt die Eingabemaske einen Fehler an. Also, jeden Tag schoen um 9:00 auf die Aberdeen Homepage schauen.

 

2: Der ausgewiesene Fondwert ist 48 Euro, da sie 33% an Liquiditaet halten (= 16 Euro), werden diese, falls eine Fondabwicklung stattfindet sofort ausgeschuettet,

Ich habe heute ueber die Boerse nachgekauft fuer 35. Im Falle einer Abwicklung bekomm ich also 16 sofort (ohne Gebuehren bla bla bla). Der restliche Fondanteil ist offiziell

32 Euro Wert. Also selbst bei einer weiteren Abwertung des Fondbestands um ca. 40% macht man also keinen Verlust, und erhaelt seine 35 Euro. Geringes Risiko bei einer Renditemoeglichkeit von 27%!

Klingt nicht schlecht!

 

Gruesse

 

Peter

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Günni

Hi,

 

ich lese das Forum und beobachte Degi Europa schon länger. Nachdem der Kurs so wahnsinnig runtergeprügelt worden ist, bin ich bei

ca. 36 Euro mit einem überschaubarem Betrag eingestiegen. Aus folgenden Gründen:

 

Es gibt eigentlich nur 2 Fälle, 1) und 2):

 

1) Sollte der Fond wieder aufmachen verkaufe ich bei einem Kurs von (Glaskugel) bestenfalls 48 Euro, falls noch ein oder zwei Abwertungen kommen

(unwahrscheinlich aber wer weiss das schon) ca 43 Euro (geschätzt). D.h. eine Monatsrendite von 30%-40%, nicht schlecht.

 

2) Die Abwicklung (ich hab keinen Schimmer, wie wahrscheinlich das ist, hängt wohl am meisten von einigen GroßInvestoren ab):

Ein Fondanteil war ca 65 Euro wert. Das war bestimmt zu viel, in guten Zeiten wird ja gern etwas optimistischer geschätzt (z.B. wenn sich die Immo Preise die letzten 10 Jahre

verdoppelt haben, wird das gerne auf die Zukunft projiziert .....). Mittlerweile ist der Fondanteil nur noch 35 Euro, d.h. ca 55%, wert. Also entweder wurden die Immobilien

verdammt falsch geschätzt, oder der Preis ist eine Untertreibung nach unten. => Bei der Abwicklung sollten also mehr als die 35 Euro rausspringen. Klar, da gibts ne Menge Gebühren,

aber wirklich in die Verlustzone dürfte man also nicht geraten.

 

 

Zwei Fragen habe ich noch an euch:

 

1) Falls der Fonds wieder aufmacht, habe ich Bedenken, die vielleicht wenigen Stunden, in der es möglich ist den Fond zurückzugeben zu verpassen.

Habt ihr bei eurer (Direkt)-Bank bereits ein Verkaufsangebot gestellt an die Fondgesellschaft? Oder war das nicht möglich, da der Fonds geschlossen war?

Das würde natürlich sicherstellen, dass man einer der ersten ist, der zurückgibt.

 

2) Wie läuft eine Abwicklung ab? Werden erst alle Gebäude gekauft und dann alle Anteilseigner gleichzeitig befriedigt? Oder werden einige Anteilseigner

speziell behandelt. Und wird zuerst der ganze Cash ausgeschüttet und nacher mit jedem verkauftem Gebäude ein Betrag ausgeschüttet? Oder alles auf einmal am Ende?

 

Danke für eure Antworten

 

Peter

 

1. Die Aussage "Mittlerweile ist der Fondanteil nur noch 35 Euro, d.h. ca 55%, wert" ist Ansichtssache. DIE KAG vertritt z. b. die Ansicht, ein Anteil sei 48,56 Wert und am Tage der öffnung wirst du ihr das nur zu gerne glauben.

 

 

2. Den dritten Fall hast Du vergessen. Der Börsenkurs steigt kurz vor der Öffnung in die Zone von 38-45. Wer bei 36-x gekauft hat, macht vielleicht lieber schon in der Zone Kasse.

 

Ansonsten ist generell zur Abwicklung schon im zentralen Thread zur Schließung von OI in der Oberkategorie "Fonds und Fondsdepot" eine Diskussion am laufen. Hat keinen Sinn, die ihr aufzusplittern.

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Günni

Hallo,

 

nochmal konkret zu Degi Europa.

Der Degi Europa soll zum 31.10.2010 wieder geöffnet werden. Der NAV (also der Wert, den die Fondgesellschaft derzeit angibt) liegt bei 48,58 EURO,

der derzeitige Börsenwert bei ca. 32 EURO.

Wenn man also seine Fondanteile aufgrund der langfristig ungünstigen Entwicklung des Fonds verkaufen will, so wäre ein Verkauf über die Börse derzeit nur mit erheblichen Verlusten möglich.

Es stellen sich mir daher folgende Fragen:

Ist bei einer Wiederöffnung des Fonds zum 31.10.2010 die Fondgesellschaft verpflichtet, die Anteile zum NAV (ca. 48 EURO) zurückzunehmen oder kann sie

ihren Wert ggf. auf den Börsenwert (darunter oder darüber) anpassen?

Ist es möglich schon kurz vor der Öffnung der Fondgesellschaft seine Anteile zur Rückgabe anzubieten (Problem: in Bayern ist der 1.11.2010 ein Feiertag), damit man bei der sicherlich grossen Anzahl von Rückgabewilligen auch zum Zuge kommt?

Ist es hierbei möglich, die Rückgabe von der Bedingung abhängig zu machen, dass die Rücknahme zu dem von der Gesellschaft festgelegten NAV (also den

ca 48 EURO)? Bei Aktiengeschäften ist dies wohl möglich.

Grund der Fragen ist natürlich der Wunsch ohne grössere Verluste aus dem Degi Fond herauszukommen.

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Xover
· bearbeitet von Xover

Hallo,

 

nochmal konkret zu Degi Europa.

Der Degi Europa soll zum 31.10.2010 wieder geöffnet werden. Der NAV (also der Wert, den die Fondgesellschaft derzeit angibt) liegt bei 48,58 EURO,

der derzeitige Börsenwert bei ca. 32 EURO.

Wenn man also seine Fondanteile aufgrund der langfristig ungünstigen Entwicklung des Fonds verkaufen will, so wäre ein Verkauf über die Börse derzeit nur mit erheblichen Verlusten möglich.

Es stellen sich mir daher folgende Fragen:

Ist bei einer Wiederöffnung des Fonds zum 31.10.2010 die Fondgesellschaft verpflichtet, die Anteile zum NAV (ca. 48 EURO) zurückzunehmen oder kann sie

ihren Wert ggf. auf den Börsenwert (darunter oder darüber) anpassen?

Ist es möglich schon kurz vor der Öffnung der Fondgesellschaft seine Anteile zur Rückgabe anzubieten (Problem: in Bayern ist der 1.11.2010 ein Feiertag), damit man bei der sicherlich grossen Anzahl von Rückgabewilligen auch zum Zuge kommt?

Ist es hierbei möglich, die Rückgabe von der Bedingung abhängig zu machen, dass die Rücknahme zu dem von der Gesellschaft festgelegten NAV (also den

ca 48 EURO)? Bei Aktiengeschäften ist dies wohl möglich.

Grund der Fragen ist natürlich der Wunsch ohne grössere Verluste aus dem Degi Fond herauszukommen.

 

Hier ein Artikel u.a. zum Degi Europa http://www.finanznac...enfonds-001.htm

 

1. Sie ist verpflichtet die Anteile zum NAV zurück zu nehmen, sofern die Liquidität ausreichend ist. Allerdings kann sie ähnlich wie UBS dies getan hat Rücknahmeabschläge vereinbaren (davon würde ich ausgehen)....

2. bei Online Brokern kein Problem, als Kunde einer Filialbank müssten diese eigentlich einen entsprechenden Service bieten (würde ich mal in der Filiale anfragen!).

3. Bei manchen Brokern kannst du Fonds über die Fondsgesellschaft mit Limit ordern. Aber Rückgabe zum NAV geht vorbehaltlich der Rücknahmeabschläge auch nicht anders.

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