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manninschwarz
vor 20 Stunden von Der Heini:

2008 das gleiche Bild, erst ne Erholung, dann einige Zeit Seitwärts auf höherem Level, dann runter, typischer Bärenmarkt. Noch trau ich dem ganzen nicht so ganz.

Ist nicht Anfang April Berichtssaison der Börsenunternhemen bzgl. Quartal? Klar könnte eingerpeist sein, könnte aber auch Überraschungen geben mit denen noch nicht so deutlich gerechnte wurde.

Denke -10% auf wieder 2200 Punkte sind drin.

Ich habe meine tiefen Short Positionen bei 2.00 wie hoch siehst du die Chance das ich diese in den nächsten Wochen abholen kann?

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Chips
vor 22 Stunden von Der Heini:

2008 das gleiche Bild, erst ne Erholung, dann einige Zeit Seitwärts auf höherem Level, dann runter, typischer Bärenmarkt. Noch trau ich dem ganzen nicht so ganz.

Ist nicht Anfang April Berichtssaison der Börsenunternhemen bzgl. Quartal? Klar könnte eingerpeist sein, könnte aber auch Überraschungen geben mit denen noch nicht so deutlich gerechnte wurde.

Denke -10% auf wieder 2200 Punkte sind drin.

Was unterscheidet deine Aussagen von reinem Raten? Irgendwann war mal irgendwas hat für die aktuell in der Geschichte einmalige Situation (staatlich verordneter Shutdown) welche Relevanz? 

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Der Heini
vor 5 Minuten von Chips:

Was unterscheidet deine Aussagen von reinem Raten? Irgendwann war mal irgendwas hat für die aktuell in der Geschichte einmalige Situation (staatlich verordneter Shutdown) welche Relevanz? 

Ich weiß, diesmal ist aller anders. Nur 2008 wurde das auch gesagt und es verlief ähnlich wie 2001. Ist immer anders aber ähnlich und wer das berücksichtigt rät nicht so ganz in den Nebel hinein.

Wenn du besser Infos hast? Ich steh auch im Nebel wie alle anderen auch und suche den Lichtschein (hach wie poetisch).

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Chips
vor 2 Stunden von Der Heini:

Ich weiß, diesmal ist aller anders. Nur 2008 wurde das auch gesagt und es verlief ähnlich wie 2001. Ist immer anders aber ähnlich und wer das berücksichtigt rät nicht so ganz in den Nebel hinein.

Wenn du besser Infos hast? Ich steh auch im Nebel wie alle anderen auch und suche den Lichtschein (hach wie poetisch).

besser zu wissen, dass man im Nebel steht als krampfhaft versuchen ein Ereignis aus der Vergangenheit zu suchen, dass dem Heutigem ähnelt, um die menschliche Sehnsucht zu erfüllen, die Zukunft vorherzusagen. Ich hab nicht gesagt, dass alles anders als 2008 oder 2001 laufen wird. Es kann ja sein, dass es noch nach unten geht, auf einem ähnlichen Niveau bleibt oder steigt. 33%* Eintrittswahrscheinlichkeit. Egal ob du oder dein Hund die Vorhersage trifft. 

Es ist leider so, dass jede Situation neu und einmalig ist. Egal was passiert. Wir können auch einfach mal gucken, wann wegen einem Virus das letzte Mal der weltweite Shutdown verübt worden ist, in dem relativ viele Menschen sterben (die aber - ganz wichtig - nicht Teil der Workforce sind). Selbst da hinge alles von der Länge des Shutdowns ab, die man bei dem Derzeitigen auch noch nicht kennt. Und selbst dann wüsste man nicht, ob die Politik es nun doch anders macht oder die Wirtschaft, weil man aus Fehlern lernt. 

 

* tendenziell sehe ich die Wahrscheinlichkeit auf steigende Kurse aber höher, va. im Niedrigzinsumfeld. 

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manninschwarz

Wo geht er denn jetzt hin der sp500 diese Woche?

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Janhaft
vor 2 Minuten von manninschwarz:

Wo geht er denn jetzt hin der sp500 diese Woche?

Quartsrebalancing ist vorbei, Donnerstag kommen die (vermutlich) korrekten Arbeitslosenzahlen, Stimulus #4 ist im Gespräch, die ersten faulen Kredite können nicht mehr bedient werden

 

2250-2350 end of week. Bin aber auch bearisch unterwegs, also voreingenommen haha

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Der Heini
vor 11 Stunden von Chips:

* tendenziell sehe ich die Wahrscheinlichkeit auf steigende Kurse aber höher, va. im Niedrigzinsumfeld. 

Jetzt machst du aber auch den Fehler zu raten. Dass auf sehr long die Kurse steigen ist keine Kunst vorauszusagen, daß kann wirklich jeder, auch der der sich nicht mit Börse beschäftigt. Dieses jahr vorauszusagen oder die kommenden Woche ist für mich wichtig und interessant. Da helfen mir alte Muster, gerade wenn die noch durch Fundamentaldaten gestütz werden (Arbeitslosenzahlen, Rezessionsvoraussagen, Halb-Shutdown Wirtschaft in NY, Californien, Seattle). Ich bleibe dabei, daß eine Bärenmarktrally wahrscheinlicher ist auf kurze Sicht, da kurzfristig die Notenbanken mit Gelddrucken nicht alles lösen können. Der Verbrauchermarkt in USA ist dicht, das Barometer für das Verbrauchervertrauen in USA sinkt stark, logisch.

Der ist aber wichtig in USA, also sollte in den kommenden Wochen der S&P sinken. Wieweit kann niemand sagen, da die Notenbanken dämpfend eingreifen. Denke aber, daß im 3. Quartal es flott raufgehen kann, wenn sich alles aufhellt in USA.

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cutter111th
vor 10 Stunden von Janhaft:

Quartsrebalancing ist vorbei, Donnerstag kommen die (vermutlich) korrekten Arbeitslosenzahlen, Stimulus #4 ist im Gespräch, die ersten faulen Kredite können nicht mehr bedient werden

 

2250-2350 end of week. Bin aber auch bearisch unterwegs, also voreingenommen haha

Ich sehe  das ähnlich und würde sogar vermuten, dass uns die nächste Welle unter die Tiefs von März führen wird, welches wir vermutlich im Verlauf des Aprils treffen werden, auch wenn uns die aktuelle Aufwärtswelle theoretisch noch etwas höher bringen kann, aber auch hier glaube ich, dass wir das Hoch schon gesehen haben. 

 

Den DAX sehe ich bei 7.400-7.600. Da liegt auch das 61er FIB. Aber auch hier wäre es möglich, dass uns die aktuelle Aufwärtswelle noch ein Stück höher führt vorher. Sieht aber auch hier eher nicht danach aus. 

 

 

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Chips
vor 2 Minuten von Der Heini:

Jetzt machst du aber auch den Fehler zu raten. Dass auf sehr long die Kurse steigen ist keine Kunst vorauszusagen, daß kann wirklich jeder, auch der der sich nicht mit Börse beschäftigt. Dieses jahr vorauszusagen oder die kommenden Woche ist für mich wichtig und interessant. Da helfen mir alte Muster, gerade wenn die noch durch Fundamentaldaten gestütz werden (Arbeitslosenzahlen, Rezessionsvoraussagen, Halb-Shutdown Wirtschaft in NY, Californien, Seattle). Ich bleibe dabei, daß eine Bärenmarktrally wahrscheinlicher ist auf kurze Sicht, da kurzfristig die Notenbanken mit Gelddrucken nicht alles lösen können. Der Verbrauchermarkt in USA ist dicht, das Barometer für das Verbrauchervertrauen in USA sinkt stark, logisch.

Der ist aber wichtig in USA, also sollte in den kommenden Wochen der S&P sinken. Wieweit kann niemand sagen, da die Notenbanken dämpfend eingreifen. Denke aber, daß im 3. Quartal es flott raufgehen kann, wenn sich alles aufhellt in USA.

Kann ja auch länger nach unten gehen. Ich will nur sagen, dass diese Situation einmalig ist. Es liegt ein staatlich verordneter Shutdown vor, der irgendwann aufgehoben wird und die Menschen dann eigentlich wieder das Gleiche wie vorher arbeiten können. Nehmen wir mal an, die Zeit des Shutdowns beträgt 2 Monate und es wird halb so viel gearbeitet wie sonst. Faktisch könnte man 1/12 Rückgang des BIPs verlieren. Dann gibt es noch Aufwand für Arbeitslosigkeit, zurück zur Arbeit, Insolvenzen (sofern nicht vom Staat am Leben erhalten), Verschiebungen der Ressourcen von anderen Bereichen zum Gesundheitswesen, Katastrophenschutze etc,. also nehmen wir mal 1/5 an. 20% BIP-Rückgang sagen ja auch manche Quellen. Wie sich das auf den  Gewinn der Unternehmen auswirkt, ist auch schwer zu sagen. Nehmen wir mal an, im Schnitt sinkt der Gewinn auf 0. Ausgehend von 3300 Punkten bei SP500, welcher Rückgang wäre gerechtfertig, wenn der Gewinn in einem Jahr ausfällt. 

Beispiel: Statt dass Alphabet die nächsten 5 Jahre 50 + 55 + 60 + 65 +70 = 290 verdient, verdienen sie 220. 

 

Ich hab mir bei den Zahlen keine Mühe gegeben, da es eh nur schwer abschätzbar ist, wie die echten Zahlen sein werden. 

 

2001 gab es am Markt enorme Übertreibungen, 2008 gab es strukturelle Probleme mit dem Finanzsektor. Das war einfach eine andere Situation. Man könnte aber auch sagen, dass es im Januar im SP500 Übertreibungen gab, die zwar nicht so hoch wie 2001 waren, aber doch vorhanden. Ist eben schwierig...

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Der Heini
vor 2 Minuten von Chips:

2001 gab es am Markt enorme Übertreibungen, 2008 gab es strukturelle Probleme mit dem Finanzsektor. Das war einfach eine andere Situation. Man könnte aber auch sagen, dass es im Januar im SP500 Übertreibungen gab, die zwar nicht so hoch wie 2001 waren, aber doch vorhanden. Ist eben schwierig...

:thumbsup: Bin ich ganz bei dir. Was ich aber interessant finde und irgendwo gelesen habe (ist aber lange her, keine Ahnung welches Buch das war): Der Markt reagiert ähnlich, egal welche Krise, nur die Zeitachse der Kurve ändert sich.

2001 und 2008 waren unterschiedlich, aber der Verlauf der Kurven doch recht ähnlich. Warum sollte es jetzt anders sein?

Kommt vielleicht auch durch den Einfluss der TA zu stande, die den Grund der Krise ignoriert und nur die Kurven gleich verlaufen lässt. Wenn genug Große drauf reagieren wird die Kurve dahin getrieben- meine subjektiven Gedanken dazu.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Der Heini:

...

2001 und 2008 waren unterschiedlich, aber der Verlauf der Kurven doch recht ähnlich. Warum sollte es jetzt anders sein?...

Warum sollte es genauso sein?

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Janhaft

Wenn es immer so wäre wie in den letzten 10 Minuten die letzten 2 Wochen, könnte man Tickets für den SPX verkaufen. 

 

Man man man.

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manninschwarz

Hallo zusammen,

 

kann es sein das Corona und die Folgen jetzt eingepreist sind? Der Kurs bewegt sich ja nahezu gar nicht mehr.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von manninschwarz:

kann es sein das Corona und die Folgen jetzt eingepreist sind?...

Nein! 

Es kann aber sein, dass die heute bekannten Informationen und die daraus resultieren Risiken eingepreist sind.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 17 Minuten von Schwachzocker:

Nein! 

Es kann aber sein, dass die heute bekannten Informationen und die daraus resultieren Risiken eingepreist sind.

Auch nicht, daß die bekannten Informationen eingepreist sind ja, aber die daraus resultierenen Risiken nicht, da man diese gar nicht kennen kann, alles neu und kann nur in Ansätzen geschätzt werden. Daher sind ja auch die Angaben der großen Banken abweichend (Goldman Sachs, J.P. Morgan, usw.). Ich bin der Meinung, daß es in USA noch dauert bis man genauere Daten hat. Die wissen doch den Exit-Punkt noch nicht mal, Trump spricht von 2 harten kommenden Wochen und wenn selbst er sich alles offen läßt. Wer meint alles sei jetzt bekannt und der Boden erreicht spekuliert sehr stark. Kann sein, daß die Kurse den Boden schon gesehen haben, aber es reicht ein kleiner Überraschungseffekt (Coroan bezogen oder nicht) und es geht nochmals runter.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Der Heini:

Auch nicht, daß die bekannten Informationen eingepreist sind ja, aber die daraus resultierenen Risiken nicht, da man diese gar nicht kennen kann, alles neu und kann nur in Ansätzen geschätzt werden. Daher sind ja auch die Angaben der großen Banken abweichend (Goldman Sachs, J.P. Morgan, usw.)…..

Du meinst, Anleger schätzen Risiken unterschiedlich ein?! Richtig!

Das ändert aber nichts dran, dass eben das eingepreist ist. Die unterschiedlichen Einschätzungen eben.

 

vor 4 Minuten von Der Heini:

... Ich bin der Meinung, daß es in USA noch dauert bis man genauere Daten hat....

Genau! Und wenn Du diese Daten hast, dann haben andere sie längst schon wieder vergessen.

 

vor 5 Minuten von Der Heini:

...Wer meint alles sei jetzt bekannt...

Ich habe ja gerade dargelegt, dass nicht alles bekannt ist.

 

vor 6 Minuten von Der Heini:

...aber es reicht ein kleiner Überraschungseffekt (Coroan bezogen oder nicht) und es geht nochmals runter....

War das schon jemals anders?

 

vor 6 Minuten von Der Heini:

Gestern ein Video gesehen...

Du pfeifst Dir Zuviel Schrott rein. 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Du pfeifst Dir Zuviel Schrott rein.

Du solltest auch mal abseits des WPF Infos suchen um den Horizont zu erweitern. Das WPF alleine bringt dich nicht weiter und nein nicht immer Kommer, der hat immer Anlagezeiträume jenseits meiner verbleibenden Lebensjahre.

P.S.: Was hilft es zu wissen, daß alles bekannte eingepreist ist? Wichtig ist einzuschätzen wie der Markt damit umgehen wird, denn da kommen die Kurse her. Aber ich weiß, du gehst immer von sturem buy-and-hold aus und dass du nichts erahnen kannst. Das ist auch in Ordnung, nur andere versuchen sich da weiter zu bilden, ausserhalb Kommer (die Bücher hab ich fast! alle auch gelesen).

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Der Heini:

Du solltest auch mal abseits des WPF Infos suchen um den Horizont zu erweitern. Das WPF alleine bringt dich nicht weiter und nein nicht immer Kommer...

z.B. Dr. Weber vom Arero?

 

vor 2 Minuten von Der Heini:

... der hat immer Anlagezeiträume jenseits meiner verbleibenden Lebensjahre.

Andere Anlagezeiträume gibt es im Aktienbereich leider nicht.

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WOVA1
vor 55 Minuten von Der Heini:

Die wissen doch den Exit-Punkt noch nicht mal, Trump spricht von 2 harten kommenden Wochen und wenn selbst er sich alles offen läßt.

Die Überraschung wird wohl sein, dass es (mindestens) zwei harte Monate sein werden - die USA sind gerade da, wo China so Mitte Januar war.

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KlausKlausi
vor 6 Minuten von WOVA1:

Die Überraschung wird wohl sein, dass es (mindestens) zwei harte Monate sein werden - die USA sind gerade da, wo China so Mitte Januar war.

Und aus irgendeinem Grunde ist der Shanghai Composite kaum eingebrochen.

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Gast240102

 

vor 14 Minuten von KlausKlausi:

Und aus irgendeinem Grunde ist der Shanghai Composite kaum eingebrochen.

...weil m.E. die witschaftlichen Wirkungen durch Corona überschätzt werden. Ich kenne Kollegen aus China, die berichten von einer Auslastung nahezu 100% und schon seit Mitte März sogar über deutlich ansteigende Nachfrage aufgrund von Eindeckungskäufen (Warum sollte es eigentlich Hamsterkäufe nur bei Privatpersonen geben? Auch Firmen benötigen zum Teil lebensnotwendig bestimmte Ressourcen, die man sich sichern möchte) weil Lieferketten in Europa momentan wegbrechen. Leichte Epidemien (also geringe Anzahl von Betroffenen und Toten ähnlich wie Corona) richten im Gegensatz zu Kriegen, Unglücken oder Umweltkatastrophen keine längerfristigen Schäden am Produktionspotential an, sofern es nicht durch längerfristige, unabgefederte Folgeerscheinungen durch die hut down Maßnahmen zu echten Folgeschäden (Pleitewellen und der einsetzende Teufelskreislauf) kommt. Genau das konnte in China vermieden werden, weil es sich eben auch um eine noch stark produktionslastige Wirtschaft handelt, bei der nun sehr gut "catch up" Effekte wirken können.

 

Deutschland ist hier in einer vergleichbar günstigen Lage. In den Bereichen Lebensmittelhandel,  Lebensmittelproduktion, E-Gaming, Gesundheitsbranche erlebt man einen regelrechten Boom erleben und zahlreiche Industriebetriebe nutzen den shut down auch für vorgezogene Wartungsarbeiten, den Abbau von Urlaub, Resturlaub Gleitzeit etc.

 (bimmertoday: "Die Unterbrechung der Produktion wird von BMW genutzt, um ohnehin geplante Wartungs- und Umbau-Maßnahmen vorzuziehen, beispielsweise für die Produktion des i4 im Werk München und des iNext im Werk Dingolfing.") .

Der wirtschaftliche Schaden wird dadurch abgefedert und Ausfälle, können über das Jahr nachgeholt werden und für einen Wachstumsschub sorgen, wenn die momentanen Ausfallzeiten andere Ausfallzeiten im laufenden Jahr reduzieren können. Auch die Hamsterkaufthematik wird bei manchen Firmen zu einer zusätzlichen Nachfrage führen......Insofern bin ich analog zu China sehr optimistisch, dass Deutschland durchstarten kann. 

Gastronomie, Kultur, sowie die Freizeit und Eventbranche sind wertschöpfungsschwach und wirtschaftlich für Dtl. von absolut untergeordneter Bedeutung (siehe einmal hier: (https://de.statista.com/themen/137/gastronomie/). 

 

Wenn es gelingt "Ansteckungseffekte" durch Pleiten aus den genannten Branchen zu vermeiden und den shut down wirklich bis Ende April zu begrenzen,  kann ein Boom wie nach 2008 angeführt durch China gelingen.

 

Das einzige Problem sehe ich in Europa. Spanien, Italien und auch Österreich sind sehr Tourismusabhängig und die gravierenden Ausfälle dort (Teile der Skisasison, Ostern und vermutlich auch Pfingsten) lassen sich nicht wieder aufholen (allein weil es im Sommer gar nicht genug Betten gäbe)  und es besteht politisch die Gefahr, dass Nordeuropa etc. hier arg in Mitleidenschaft gezogen wird über zusätzliche Hilfen und Haftungen unter dem Stichwort der Solidarität.

 

Dabei gilt: Nicht Europa hat uns nach 2008 wieder so schnell auf die Beine geholfen (Europa war mit Griechenland, Italien und Spanien vielmehr ein Totalausfall), sondern die Vernetzung mit der Weltwirtschaft (China, EM, USA ). Das kann auch diesmal gelingen, wenn uns Südeuropa nicht in den Abgrund reißt.

 

Für die USA sieht es ganz ähnlich aus. Momentan schnellen die Arbeitsloszahlen in die Höhe, aber sobald die Geschäfte und Restaurants wieder offen sind, werden die Leute auch wieder gebraucht und wieder eingestellt. Mit den weltweiten Billionenpaketen müsste es gelingen, dass "Konsumentenvertrauen" nicht zu sehr einstürzen zu lassen.

 

Unter dem Blickwinkel betrachtet ist dann auch die Entwicklung des Shanghai Composite gar nicht mal so "irrational".

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KlausKlausi

Ich sehe die Gefahr, dass die USA das Virus völlig unterschätzt haben. Wenn es sich in den nächsten Wochen dort stark ausbreiten sollte, könnte es einen Shut Down mit dann vielleicht längerfristigen Auswirkungen geben.

Die Tourismusabhängigkeit einiger europäischer Länder ist ein Problem, aber gerade weil das Virus die Berge etc. nicht angreift, wird der Tourismus nach Corona so weiterlaufen wie bisher. Einzelne Auswächse wie etwa die Skibars in Ischgl wird es vielleicht nicht mehr geben, aber insgesamt sehe ich hier nur eine kurzfristige Delle.

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Toni
vor 13 Minuten von fintech:

...weil m.E. die witschaftlichen Wirkungen durch Corona überschätzt werden.

...

Der wirtschaftliche Schaden wird dadurch abgefedert und Ausfälle, können über das Jahr nachgeholt werden und für einen Wachstumsschub sorgen, wenn die momentanen Ausfallzeiten andere Ausfallzeiten im laufenden Jahr reduzieren können. Auch die Hamsterkaufthematik wird bei manchen Firmen zu einer zusätzlichen Nachfrage führen......Insofern bin ich analog zu China sehr optimistisch, dass Deutschland durchstarten kann. 

...

Für die USA sieht es ganz ähnlich aus. Momentan schnellen die Arbeitsloszahlen in die Höhe, aber sobald die Geschäfte und Restaurants wieder offen sind, werden die Leute auch wieder gebraucht und wieder eingestellt. Mit den weltweiten Billionenpaketen müsste es gelingen, dass "Konsumentenvertrauen" nicht zu sehr einstürzen zu lassen.

 

Das sehe ich ähnlich. Ende des Jahres werden die Wirtschaftsräume alle wieder brummen.

 

Da die Börsen immer vorauseilend reagieren, denke ich, dass wir die Tiefststände schon gesehen haben.

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manninschwarz
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

z.B. Dr. Weber vom Arero?

 

Andere Anlagezeiträume gibt es im Aktienbereich leider nicht.

Doch gibt es z.B. Aktives Trading mit CFDs auf Indizes.

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Der Heini
vor 12 Minuten von Toni:

Das sehe ich ähnlich. Ende des Jahres werden die Wirtschaftsräume alle wieder brummen.

 

Da die Börsen immer vorauseilend reagieren, denke ich, dass wir die Tiefststände schon gesehen haben.

März 2009 gabs aber nochmal einen Einbruch und da waren die Hilfen für die Banken schon auf dem Weg. Lehmann Pleite war im Sept. 2008 und Ende 2008 sahs auch wieder besser aus.

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