edan Dezember 20, 2018 Weder finde ich die Korrektur heftig noch kann ich irgendwo Panik erkennen. In den Tageszeitungen ist die Korrektur fast gar kein Thema und -4% oder mehr habe ich bei den Indizes auch noch nicht als Tagesverlust gesehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wegerich Dezember 20, 2018 ja, kann man so sehen. Aber einigen Neulingen steht der Schrecken sehr im Gesicht Die dachten immer Oppa erzählt aus dem Kriech, wenn ich von anderen Kursen und Zinsen erzählte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Dezember 20, 2018 Denkt aber bitte auch an die Jahre 2000 und 2007, wenn ihr den S&P 500 analysiert. Da stand der S& P 500 jeweils so um 1500 Punkte. Stand 1500 .... Sonnenschein Stand 1300.... endlich günstig einkaufen Stand 1200..... Sonderangebote !! zugreifen !!! Stand 1000.... unter 1000 geht es nicht, jetzt alles einsetzen Stand 900..... Schei??e Stand 800....verkaufen !!!! der Letzte macht das Licht aus. Börse ist blöd Aber es sind doch völlig andere Zeiten und der S& P bei 2500 Punkten wirklich günstig und überverkauft. DIESMAL WIRD ALLES ANDERS..... Ich habe keine Ahnung wo der Boden ist. Es lohnt sich aber etwas länger darüber nachzudenken. Mit Sicherheit, wissen wir es eh erst, wenn es vorbei ist. vor 13 Minuten schrieb Wegerich: ja, kann man so sehen. Aber einigen Neulingen steht der Schrecken sehr im Gesicht Die dachten immer Oppa erzählt aus dem Kriech, wenn ich von anderen Kursen und Zinsen erzählte. es gab Zeiten, da hab ich mich über 5% Zinsen geärgert, weil das so wenig war Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Dezember 20, 2018 vor 1 Stunde schrieb Toni: TA-Update: Das könnte es gewesen sein mit der Korrektur für die USA, der S&P500-Index hat an die untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals korrigiert: 0 46 kB Auch der Russell-2000-Index hat fast bis an die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung korrigiert: Ebenso der NASDAQ-Composite-Index: In ein paar Tagen werden wieder Aktien gekauft wie noch nie und die Presse titelt dann: "Schnäppchenjäger sind unterwegs..." Das kenne ich doch alles.... ;-) Ist das schon wieder so eine "Ich mal mir da Striche rein, wie es mir gefällt? Mal ernsthaft, müsste der grüne untere Strich da Mitte 2011 nicht etwas weiter unten sein. Und warum wird die Finanzkrise 09 ignoriert. Und der obere grüne Strich scheint auch "etwas" willkürlich zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Dezember 20, 2018 Ein wertvoller Beitrag: vor einer Stunde schrieb DAX43: Denkt aber bitte auch an die Jahre 2000 und 2007, wenn ihr den S&P 500 analysiert. Da stand der S& P 500 jeweils so um 1500 Punkte. Stand 1500 .... Sonnenschein Stand 1300.... endlich günstig einkaufen Stand 1200..... Sonderangebote !! zugreifen !!! Stand 1000.... unter 1000 geht es nicht, jetzt alles einsetzen Stand 900..... Schei??e Stand 800....verkaufen !!!! der Letzte macht das Licht aus. Börse ist blöd Es muß nicht so kommen, es kann aber ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 20, 2018 · bearbeitet Dezember 20, 2018 von DrFaustus Ich finde es interessant: Bei S&P zeigt die Charttechnik an, die Korrektur ist zu Ende. Beim DAX stecken wir tief in der SKS und haben noch Potenzial für 7% nach unten. Also muss ich das jetzt so verstehen, dass der S&P den DAX um sagen wir 15% outperformt die nächsten paar Tage/Wochen? Warum? Nicht böse verstehen. Ich bin jetzt kein heißblütiger Gegner von Charttechnik. Ich glaube nicht daran, ja. Meiner Meinung nach sind ide Linien tatsächlich sehr willkürklich. Formationen ebenso. Und man muss nur lange genug zurück gehen und irgendwann findet man einen intakten Aufwärtstrend auf Basis irgendeines Lows der Vergangenheit. Lässt man den gleichen Chart 2015 oder 2016 beginnen ist der Aufwärtstrend vom S&P ziemlich klar gebrochen. Und nun? Mich würde aber die Meinung der Techniker interessieren wie so eine Divergenz zwischen DAX und S&P per Charttechnik erklärt werden kann? Natürlich bewegen sich die Märkte nicht synchron und dieses Jahr ist das beste Beispiel dafür. Aber das hat weit mehr Fundamentale Gründe als technische. Und wenn ich eine Prognose für die Zukunft wage, dann muss glaube ich schon sehr viel passieren damit DAX und S&P genau entgegengesetzt laufen in der nahen Zukunft. Aber hey: Eine der zwei Prognosen wird vermutlich eintreten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike4001 Dezember 20, 2018 Naja die Sache mit der Charttechnik ist ja auch, dass es zur selbst erfüllenden Prophezeiung werden kann. Es gibt einfach Leute die dran glauben und die investieren dann auch danach. Ob es jetzt korrekt ist oder nicht ist in dem Fall egal. Wenn ich an die Charttechnik glaube und sehe, dass es jetzt lt. Chart aufwärts gehen muss, werde ich vlt. kaufen und damit (mit vielen anderen) den Aufwärtstrend erst auslösen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 20, 2018 Ok. Kann ja sein. Aber dass der DAX dann 7% fällt und der S&P gleichzeitig 7% steigt, was ja dann passieren müsste, sollten doch selbst Charttechniker, die sich ausschließlich darauf verlassen nicht für bare Münze nehmen. Und beide Prognosen sind ja von @Toni Daher auch die Frage direkt an ihn: Glaubst du wirklich, dass dieses Szenario eintreten kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 20, 2018 · bearbeitet Dezember 20, 2018 von Toni vor einer Stunde schrieb DrFaustus: Ok. Kann ja sein. Aber dass der DAX dann 7% fällt und der S&P gleichzeitig 7% steigt, was ja dann passieren müsste, sollten doch selbst Charttechniker, die sich ausschließlich darauf verlassen nicht für bare Münze nehmen. Und beide Prognosen sind ja von @Toni Daher auch die Frage direkt an ihn: Glaubst du wirklich, dass dieses Szenario eintreten kann? 1) Charttechnik entsteht durch das Anlegerverhalten, insofern ist sie oftmals eine selbsterfüllende Prophezeiung: Die Anleger halten sich an Trends und dadurch bilden sich Trends, halten sich oder werden gebrochen. Man kann davon ausgehen, daß an der Wallstreet Algorithmen arbeiten, die Trends erkennen. Das kommt noch dazu. Die Fondsmanager lassen diese Algorithmen für sich arbeiten. 2) Der DAX könnte die fehlenden 4% nach unten bis auf 10200 innerhalb von wenigen Tagen machen, während der US-Markt sich derweil seitwärts bewegt z.B. Die Charts wären dann trotzdem noch ok. Das würde auf so langfristigen Charts gar nicht auffallen...wer hat gesagt, daß der US-Markt um 7% In sehr kurzer Zeit steigen muß? So steil ist der Trend gar nicht. (Wie im im anderen Thread geschrieben, könnte die DAX-Korrektur bei 10200 beendet sein.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 20, 2018 Ja, aber wenn der DAX um 4 weitere % korrigiert ist, ist der Aufwärtstrend im S&P durch, wenn dieser nur halbwegs mitgeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 20, 2018 vor 8 Minuten schrieb DrFaustus: Ja, aber wenn der DAX um 4 weitere % korrigiert ist, ist der Aufwärtstrend im S&P durch, wenn dieser nur halbwegs mitgeht. Der S&P muß ja nicht mitgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 20, 2018 · bearbeitet Dezember 20, 2018 von Toni Korrekturen seit letztem All-Time-High Ende Oktober: S&P 500: -15% Russell 2000: -22% Nasdaq Composite: -18% Das heißt, das der breite Markt (Russell 2000) bereits einen Crash hinter sich hat (Eine Korrektur > 20% gilt per Definition als Aktiencrash) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
captainfuture Dezember 20, 2018 Gerade eben schrieb Toni: Korrekturen seit letztem All-Time-High Ende Oktober: S&P 500: -15% Russel 2000: -22% Nasdaq Composite: -18% Das heißt, das der breite Markt (Russel 2000) bereits einen Crash hinter sich hat (Eine Korrektur > 20% gilt per Definition als Aktiencrash) woran siehst du dass der russel den crash schon hinter sich hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 20, 2018 Gerade eben schrieb captainfuture: woran siehst du dass der russel den crash schon hinter sich hat? Das vermute ich anhand der TA, siehe weiter oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk Dezember 20, 2018 vor 9 Minuten schrieb Toni: Korrekturen seit letztem All-Time-High Ende Oktober: S&P 500: -15% Russell 2000: -22% Nasdaq Composite: -18% Das heißt, das der breite Markt (Russell 2000) bereits einen Crash hinter sich hat (Eine Korrektur > 20% gilt per Definition als Aktiencrash) Dann geht's jetzt in den Bärenmarkt (ab -20%) und es sind locker nochmal -20% drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 20, 2018 vor 19 Minuten schrieb Toni: Der S&P muß ja nicht mitgehen. Muss nicht, wäre aber zumindest ungewöhnlich, dass der DAX 4% korrigiert und der S&P gar nicht (wenn ich deinen Chart anschaue, darf er im Grunde gar nicht weiter korrigieren, wenn der Aufwärtstrend halten soll). Im Moment hat man sogar eher eine leichte relative Stärke beim DAX gegenüber dem S&P. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 20, 2018 · bearbeitet Dezember 20, 2018 von Toni vor 27 Minuten schrieb timk: Dann geht's jetzt in den Bärenmarkt (ab -20%) und es sind locker nochmal -20% drin. Wir sind seit einem Jahr bereits in einem Bärenmarkt. Das heißt aber nicht, daß die Kurse weiter fallen müssen auch wenn der Bärenmarkt noch länger andauert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Dezember 20, 2018 vor 47 Minuten schrieb Toni: Wir sind seit einem Jahr bereits in einem Bärenmarkt. Das heißt aber nicht, daß die Kurse weiter fallen müssen auch wenn der Bärenmarkt noch länger andauert. Also das sehe ich beim S&P 500 völlig anders. Wir haben vor 3 Monaten ein All Time High im S&P 500 gesehen. Da von einem Bärenmarkt zu sprechen halte ich für gewagt. Und nehmen wir mal den 200 Tage Durchschnitt als Mittel eines beginnenden Bärenmarktes, dann bewegen wir uns auch erst seit 2 Monaten überhaupt erst in einer Region, wo man über einen Bärenmarkt spekulieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Dezember 20, 2018 Da ich Tonis Chart mal wieder für viel zu kurzfristig halte, hier eine längerfristige Version mit einem alternativen Trendkanal über die letzten 100 Jahre: Die jährliche Kursrendite entspräche in dieser Variante ca. 6,5% (ohne Dividenden). Aktuell wäre der S&P 500 so über- oder unterbewertet wie kurz vor der Finanzkrise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Dezember 20, 2018 Warum ist man erst ab 20% in einem Bärenmarkt und nicht ab 19% oder 21%? Warum sind 200 Tage für die Linie so bedeutend und weshalb gibt es keine 199,5 Tage Linie oder 666 Tage Linie? Beim Fear & Greed Index ist es die 125 Tage Linie, warum gerade die und nicht 126 Tage? Mir ist das alles irgendwie zu beliebig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
silentbob Dezember 20, 2018 vor 23 Minuten schrieb nikolov: Warum ist man erst ab 20% in einem Bärenmarkt und nicht ab 19% oder 21%? Warum sind 200 Tage für die Linie so bedeutend und weshalb gibt es keine 199,5 Tage Linie oder 666 Tage Linie? Beim Fear & Greed Index ist es die 125 Tage Linie, warum gerade die und nicht 126 Tage? Mir ist das alles irgendwie zu beliebig Es ist auch beliebig. Entweder du schließt dich der Mehrheitsmeinung an oder definierst für dich selbst den Rahmen. Es gibt für einen "Bärenmarkt" tatsächlich keine Definition. Damit musst du leben oder eine Doktorarbeit schreiben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Up_and_Down Dezember 20, 2018 · bearbeitet Dezember 20, 2018 von Up_and_Down vor 3 Stunden schrieb DAX43: Also das sehe ich beim S&P 500 völlig anders. Wir haben vor 3 Monaten ein All Time High im S&P 500 gesehen. Da von einem Bärenmarkt zu sprechen halte ich für gewagt. Und nehmen wir mal den 200 Tage Durchschnitt als Mittel eines beginnenden Bärenmarktes, dann bewegen wir uns auch erst seit 2 Monaten überhaupt erst in einer Region, wo man über einen Bärenmarkt spekulieren kann. Kann man sich jetzt streiten welchen Index man verwendet. Der breitere Russell 2000 ist, wie von Toni bereits geschrieben, mit 23,9% im Minus. Übrigens ist in Japan der breitere Topix heute auch über die 20%-Verlustmarke gekommen (-20,6%), wohingegen sich der kleinere Nikkei noch ein wenig besser hält. Der Trend, dass die großen Unternehmen sich besser halten scheint sich global abzuzeichnen. Der Dax 30 steht auch ein klein wenig besser da als der HDax. Damit ist in den meisten großen Märkten in einem breiteren Index die 20%-Hürde überschritten: Japan, Südkorea, China, Deutschland, Italien, USA. Und dabei wird für die Welt, sowohl Developed wie auch Emerging, für das aktuelle sowie das kommende Jahr mit solidem Wachstum gerechnet. Der IMF rechnet für die USA mit 2,9% im laufenden, sowie 2,5% bzw. 1,8% in den zwei kommenden Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuki Dezember 21, 2018 US-Börsen vor schlimmstem Einbruch seit den großen Krisen Die Stimmung an den Börsen ist mies zum Jahresende. Aber wie schlimm ist es wirklich: Eine Zahl zeigt, wie drastisch die aktuelle Einbruch an den Märkten tatsächlich ist: Der S&P 500 hat allein in diesem Monat 10,6 Prozent eingebüßt. Das ist, fall sich nicht doch noch etwas grundlegend ändert, die schlechteste Dezemberbilanz des US-Leitindex' seit 1930. Der Verlust von 7,8 Prozent seit Jahresbeginn läuft auf die mieseste Jahresbilanz seit der Weltwirtschaftskrise 2008 hinaus - auch kein Trost... https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Der-Boersen-Tag-am-Freitag-21-Dezember-2018-article20783824.html Die Nachrichten passen sich langsam aber sicher den Kursen an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etf-friese Dezember 21, 2018 Am 19.12.2018 um 19:37 schrieb Toni: 5! 3!! Irgendwie scheint sich die Angst zu potenzieren. Das muss jetzt bald mal aufhören - ich hab fast kein Cash mehr übrig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag