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Sovereign
Am 25.3.2018 um 20:41 schrieb Nachdenklich:

Du träumst von Kaufgelegenheiten?

 

Wenn man Aktien kategorisiert in: Schnäppchen, preiswert, fair bewertet, teuer und völlig überteuert dann ist der Schritt beim S&P, von 2800 = völlig überteuert auf 2300 = teuer, keine Kaufgelegenheit.

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Toni
· bearbeitet von Toni

TA-Update mittelfristig:

 

Viele haben die mehrmonatige Korrektur für den Anfang eines

Aktiencrashs gehalten, ein viel diskutiertes Thema war

“Peak Earnings“. Aber der Index hat die Korrekturphase in

den letzen Tagen beendet, mit einem Ausbruch (blau) aus

einem (nicht ganz) symmetrischen Dreieck:

 

B4724387-A3F5-468D-B459-274DC676BD40.jpeg

 

Damit werden auch die auf dem falschen Fuß erwischt, die

nach der alten Börsenweisheit „Sell in May and go away“

gehandelt haben.

 

Fazit: Wir werden in USA für die kommenden Monate

steigende Kurse erleben.

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Naim

Das würde mich freuen! Dein Wort in Gottes Ohr!

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Toni
vor 11 Minuten schrieb Naim:

Das würde mich freuen! Dein Wort in Gottes Ohr!

Der amerikanische Bullenmarkt ist jetzt im 10. Jahr,

viele haben die Hausse ihres Lebens verpasst...

oder sind noch dabei, sie zu verpassen...

 

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Naim

Bin nach wie vor dabei! Vielen Dank für Deine super Analysen hier immer. Ich schaue mir die immer gerne an!

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb Toni:

Der amerikanische Bullenmarkt ist jetzt im 10. Jahr...

Handelt es sich bei einem Bullenmarkt um ein Lebewesen, dass bereits an Altersschwäche leidet? Oder warum der Hinweis auf das Alter?

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Trauerschwan
vor 6 Stunden schrieb Schwachzocker:

Handelt es sich bei einem Bullenmarkt um ein Lebewesen, dass bereits an Altersschwäche leidet? Oder warum der Hinweis auf das Alter?

 

Nichts bleibt für die Ewigkeit...

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Maciej
vor 11 Stunden schrieb Toni:

Aber der Index hat die Korrekturphase in

den letzen Tagen beendet, mit einem Ausbruch (blau) aus

einem (nicht ganz) symmetrischen Dreieck

Hast du auch mal historische Charts verglichen, wie oft so ein Ausbruch über die erstbeste Abwärtstrendlinie tatsächlich zu neuen Hochs geführt hat? Ich weiß nicht wie viele Charts ich allein zu Gold und Silber in den letzten Jahren gesehen habe, wo solch eine fallende Trendlinie immer wieder korrigiert werden musste, weil sich der Kurs dann doch nicht an die Prognosen gehalten hat, aber es waren so einige.

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donkey_63

Ihr glaubt echt an eure Dreiecke und Linien, oder?

 

 

Handlungsableitung???

 

 

:dumb:

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dagobertduck2204

Wer an Charttechnik glaubt, der tut das wohl... ;)

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Toni
· bearbeitet von Toni

Eine zusätzliche Bestätigung gibt der breiter aufgestellte

Russel-2000-Index, der in den letzten Tagen einen

Ausbruch (blau) aus einem aufsteigenden Dreieck (grün)

geschafft hat, was zudem zum All-Time-High geführt hat:

 

77B3716D-A9D7-4B9A-B7BF-4BCA784C0120.jpeg

 

Fazit: Das war es mit der Korrektur, eine Sommerpause

wird es dieses Jahr nicht geben.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 2 Stunden schrieb Toni:

Fazit: Das war es mit der Korrektur, eine Sommerpause

wird es dieses Jahr nicht geben.

 

Damit könntest du Recht haben, zumal da eine deutliche Korrektur bereits im Februar stattgefunden hat, was dafür spricht, dass die "Sell in May"-Regel in 2018 außer Kraft gesetzt ist.

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Schildkröte
Zitat

An vorderster Front sehen Analysten die steigenden Leitzinsen als Verantwortliche für diese eher negative Stimmung am US-Aktienmarkt. Bringen Sie es bitte auf den Punkt: Welche Folgen hätten weitere US-Zinserhöhungen konkret?
Man hört häufig, die Zahlen aus den USA seien relativ gut; das ist unter quantitativen Gesichtspunkten durchaus gerechtfertigt. Wenn man aber in die Betrachtung miteinbezieht, dass dort für 2,5 Prozent Wachstum ein Haushaltsdefizit von 5,3 Prozent der Wirtschaftsleistung benötigt wird und wir in Amerika die höchste jemals gemessene Konsumverschuldung und die höchste jemals gemessene Unternehmensverschuldung haben, dann stellt sich schnell die Frage nach der Qualität dieses Modells. Eine schnellere Gangart bei Zinsanhebungen hätte vor dem Hintergrund der Verschuldung, insbesondere der privaten Haushalte, einen negativen Einfluss. Die Unfallgefahren für die US-Wirtschaft sind meiner Einschätzung nach erheblich, denn zahlreiche Unternehmen in Amerika hängen primär an der US-Binnennachfrage.

Hier das vollständige Interview zwischen finanzen.net und Folker Hellmeyer (Chefanalyst der Fondsboutique Solvecon).

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Nachdenklich
vor 7 Minuten schrieb Schildkröte:

Wenn man aber in die Betrachtung miteinbezieht, dass dort für 2,5 Prozent Wachstum ein Haushaltsdefizit von 5,3 Prozent der Wirtschaftsleistung benötigt wird und wir in Amerika die höchste jemals gemessene Konsumverschuldung und die höchste jemals gemessene Unternehmensverschuldung haben, dann stellt sich schnell die Frage nach der Qualität dieses Modells.

Ein m.E. nach wichtiger Punkt bei der Analyse von Chancen in den verschiedenen Märkten.

Wenn ich mir nun anschaue, welchen Anteil US-Firmen im MSCI-World haben, dann halte ich die häufig empfohlene Fokussierung auf den MSCI-World in einem Depot für fragwürdig.

Ich für meinen Teil halte daher den US-Anteil ganz bewußt deutlich niedriger.  Und genauso halte ich den Anteil Japans im Depot bewußt niedrig.

Eine Volkswirtschaft kann zwar jahrelang auf der Basis von Staatsverschuldung florieren, irgendwann entsteht aber mal ein Problem daraus. 

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otto03
vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

Ein m.E. nach wichtiger Punkt bei der Analyse von Chancen in den verschiedenen Märkten.

Wenn ich mir nun anschaue, welchen Anteil US-Firmen im MSCI-World haben, dann halte ich die häufig empfohlene Fokussierung auf den MSCI-World in einem Depot für fragwürdig.

Ich für meinen Teil halte daher den US-Anteil ganz bewußt deutlich niedriger.  Und genauso halte ich den Anteil Japans im Depot bewußt niedrig.

Eine Volkswirtschaft kann zwar jahrelang auf der Basis von Staatsverschuldung florieren, irgendwann entsteht aber mal ein Problem daraus. 

 

Falls du das schon länger machst hat es bisher deutlich Rendite gekostet.

 

(mache ich übrigens auch schon länger wie auch fast alle internationalen aktiven Aktienfonds)

 

Wir wissen eben alles besser als die Marktkapitalisierug.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Diese Sichtweise greift zu kurz. Viele US-Unternehmen sind global aufgestellt. Deshalb sollte man sich immer anschauen, in welchen Ländern bzw. Währungsräumen Unternehmen ihre Ergebnisse generieren und ob sie ggf. Fremdwährungsrisiken absichern. Das mag für ganze Indizes recht mühselig sein. Dieser CNBC-Artikel vertritt allerdings die Auffassung, dass sich die beiden führenden US-Indizes DJ und S&P 500 in den letzten Krisen im internationalen Vergleich ganz gut geschlagen haben.

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Nachdenklich
vor 16 Minuten schrieb otto03:

 

Falls du das schon länger machst hat es bisher deutlich Rendite gekostet.

 

Ich weiß nicht ......

Meine größte Depotposition habe ich durch einen Sparplan seit Oktober 1998 aufgebaut:

https://www.fidelity.de/de/fonds/fonds-detailansicht.page?ISIN=LU0048621477&FIL_ONLY=0#/

 

Naja, man kann natürlich sagen: Glück gehabt.

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finisher
vor 1 Stunde schrieb skrause:

 

Hier ist auch noch ein interessantes Diagramm dazu: https://www.msci.com/www/blog-posts/economic-exposure-in-global/0146414672

Super Link! Somit geht auch der von vielen angewendete Ansatz, ein nach BIP gewichtetes ETF-Portfolio aufzubauen, den komplett falschen Weg, wenn man dies nach dem Domizil der Unternehmen ausrichtet.

 

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Schildkröte

Tja, damit lässt sich dann wohl die komplette Weltwirtschaft abdecken.

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eidgenoss61
· bearbeitet von eidgenoss61
Am 10.7.2018 um 12:51 schrieb finisher:
Am 10.7.2018 um 11:12 schrieb skrause:

 

Hier ist auch noch ein interessantes Diagramm dazu: https://www.msci.com/www/blog-posts/economic-exposure-in-global/0146414672

Super Link! Somit geht auch der von vielen angewendete Ansatz, ein nach BIP gewichtetes ETF-Portfolio aufzubauen, den komplett falschen Weg, wenn man dies nach dem Domizil der Unternehmen ausrichtet.

 

Was ist daran falsch und was wäre dein Vorschlag zur Verbesserung?

Das Ergebnis der "Weber"-Studie löst sich damit trotzdem nicht in Luft auf...

 

 

Abgesehen davon, dass sie natürlich ihre "MSCI Economic Exposure Indexes" verkaufen wollen.

 

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finisher
Am 12.7.2018 um 21:35 schrieb eidgenoss61:

 

Was ist daran falsch und was wäre dein Vorschlag zur Verbesserung?

 

 

Bei einem 70/30 oder 30/30/10/30 ETF Depot hat man viel mehr EM drin und zu wenig USA, als man eigentlich will. Der MSCI World ACWI deckt die Welt nach BIP gut genug ab.

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Mangalica
vor 3 Stunden schrieb finisher:

Bei einem 70/30 oder 30/30/10/30 ETF Depot hat man viel mehr EM drin und zu wenig USA, als man eigentlich will. Der MSCI World ACWI deckt die Welt nach BIP gut genug ab.

 

"Als man eigentlich will" ist aber doch eher subjektiv. Die meisten Leute hier im Forum mit 70/30 oder 30/30/30/10 gewichten EM mit Absicht höher, nicht weil sie es nicht besser wissen.

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PopOff
· bearbeitet von PopOff

Hier mal ein Bildchen zum S&P500. Man sieht wie wichtig die Tech Giganten im S&P 500 sind...

DicAwRmVsAAd97J.jpg large.jpg

https://t.co/4vVd6yVRDo

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Schildkröte

Tja, und gleichzeitig wird sich bei vielen EMs aufgeregt, dass diese sehr rohstoff- und finanzlastig sind. 

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