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Empfohlene Beiträge

otto03
· bearbeitet von otto03

Hast du sie denn?

Kann ja jeder nachlesen, was du 2012 so zu Facebook geschrieben hast oder wann und zu welchen Kursen du zu Leckerlies wie K+S, E.ON und Barrick Gold

geraten hast. ^_^

Unterm Strich haben wir in Sachen Einzelwerte eiegntlich alle überhaupt keine Ahnung, egal wie lange wir an der Börse aktiv sind oder wie viele Geschäftsberichte wir pro Tag lesen.

 

Fühle mich angesprochen und stimme für meine Person ausdrücklich zu :thumbsup:

 

 

PS

gilt das auch für den Schweizer Nahrungsergänzungs-/Nahrungsersatzhersteller?

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Kaffeetasse

Ich fürchte ja... :blushing:

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helios

Servus zusammen,

 

weils grad so schön ist - ein Oktober ohne fette Delle im S&P500 - das hat schon was

(Zeitachse verkehrt rum und Tag und Monat ist auch vertauscht)

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

http://blogs.marketw...call-on-sp-500/

Soros angeblich seine short Position verkleinert.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Steiler und intakter Aufwärtstrend würde ich sagen ;)

Interessant langfristig zu sehen was passiert, wenn Zinsen steigen. Was ist eigentl. um 1970/1975 rum passiert?

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Was ist eigentl. um 1970/1975 rum passiert?

Vietnamkrieg

Ölkrise

Stagflation

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helios
· bearbeitet von helios

Die Zentralbankzinsen hatten ein Hoch.

 

Die Arbeitslosenzahl stieg in Deutschland über 1 Mio und ist seitdem nicht mehr/kaum gesunken.

 

Ich mein die Hypothekenzinsen waren bei 16%.

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Sisyphos

Steiler und intakter Aufwärtstrend würde ich sagen ;)

 

 

Man könnte es auch anders interpretieren: steile und intakte Aufwärtstrends immer wieder unterbrochen von sehr langen Seitwärtstrends (1900-1942, 1960-1980, seit 2000).:(

 

 

 

Interessant langfristig zu sehen was passiert, wenn Zinsen steigen. Was ist eigentl. um 1970/1975 rum passiert?

 

In den 60er-Jahren haben sich die USA massiv verschuldet, um den Vietnamkrieg zu finanzieren. Das hätte eigentlich u einer starken Abwertung des Dollar führen müssen, die aber aufgrund des Goldstandards nicht möglich war. Letztlich führte die Verschuldung dann erst mit Zeitverzögerung zu einer starken Inflation in den 70er-Jahren, der schließlich der damalige Notenbankpräsident Paul Volcker sehr rabiat mit massiven Erhöhungen der Leitzinsen das Genick brach. Seit Anfang der 80er-Jahre hatten wir dadurch dann ein sinkendes Zinsniveau und eine fast drei Jahrzehnte währende Bond-Hausse.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Die Zentralbankzinsen hatten ein Hoch.

 

Die Arbeitslosenzahl stieg in Deutschland über 1 Mio und ist seitdem nicht mehr/kaum gesunken.

 

Ich mein die Hypothekenzinsen waren bei 16%.

 

[...] Letztlich führte die Verschuldung dann erst mit Zeitverzögerung zu einer starken Inflation in den 70er-Jahren, der schließlich der damalige Notenbankpräsident Paul Volcker sehr rabiat mit massiven Erhöhungen der Leitzinsen das Genick brach.

 

Kann man aber die Ursache für die Seitwärtsbewegung bzw. den Rückgängen an den US-Aktien 74/75 auf die Leitzinserhöhung(en) zurückführen?

Die Zinsen war nominal zwar hoch, aber real waren sie in der ersten Hälfte der Siebziger in den USA nicht wirklich höher als sonst auch. Im Gegenteil, phasenweise waren sie deutlich negativ.

 

Kurzfristige reale Zinsen:

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Langfristige reale Zinsen:

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Trauerschwan

Was ist eigentl. um 1970/1975 rum passiert?

Vietnamkrieg

Ölkrise

Stagflation

 

Vor allem der Jom-Kippur Krieg von 1973 ist hier mit zu nennen (Israel vs. Ägypten und Syrien). Der hat erst zu der/den Ölkrise/n geführt.

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Ca$hflow

Dazu der Verweis auf einen älteren Beitrag.

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Stoxx

 

Vietnamkrieg

Ölkrise

Stagflation

 

Vor allem der Jom-Kippur Krieg von 1973 ist hier mit zu nennen (Israel vs. Ägypten und Syrien). Der hat erst zu der/den Ölkrise/n geführt.

Danke für die Infos, wieder was gelernt.

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Sisyphos

 

Kann man aber die Ursache für die Seitwärtsbewegung bzw. den Rückgängen an den US-Aktien 74/75 auf die Leitzinserhöhung(en) zurückführen?

Die Zinsen war nominal zwar hoch, aber real waren sie in der ersten Hälfte der Siebziger in den USA nicht wirklich höher als sonst auch. Im Gegenteil, phasenweise waren sie deutlich negativ.

 

 

Mindestens so wichtig wie die Realzinsen ist auch die Inflationserwartung, die sich auf die Kreditzinsen niederschlägt, und die war in den 70er-Jahren sehr hoch. Eine geringe Inflation (<4%) ist meist durchaus positiv für Aktien. Bei einer hohen Inflation dagegen haben die Unternehmen vielfach nicht die Möglichkeit in gleichem Maße ihre Preise schnell anzuheben, während sich ihre Finanzierung zuverlässig verteuert.

 

Es kam noch hinzu, daß infolge des Ölpreisschocks die Energiepreise schnell stark anstiegen (in Deutschland gab es autofreie Sonntage!) und dadurch zum einen die Inflation befeuerten und zum anderen den westlichen Volkswirtschaften dadurch erhebliche Geldmittel entzogen, ohne daß diesen eine entsprechend steigende Güternachfrage nach Gütern aus den Ölstaaten gegenüber gestanden hätte.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Mindestens so wichtig wie die Realzinsen ist auch die Inflationserwartung, die sich auf die Kreditzinsen niederschlägt, und die war in den 70er-Jahren sehr hoch. Eine geringe Inflation (<4%) ist meist durchaus positiv für Aktien. Bei einer hohen Inflation dagegen haben die Unternehmen vielfach nicht die Möglichkeit in gleichem Maße ihre Preise schnell anzuheben, während sich ihre Finanzierung zuverlässig verteuert.

 

Es kam noch hinzu, daß infolge des Ölpreisschocks die Energiepreise schnell stark anstiegen (in Deutschland gab es autofreie Sonntage!) und dadurch zum einen die Inflation befeuerten und zum anderen den westlichen Volkswirtschaften dadurch erhebliche Geldmittel entzogen, ohne daß diesen eine entsprechend steigende Güternachfrage nach Gütern aus den Ölstaaten gegenüber gestanden hätte.

Sehe ich auch so, aber letztlich begründest du jetzt die damalige Entwicklung nicht mehr über den Zins sondern über die Inflation, die maßgeblich durch die Ölkrise induziert wurde und es infolgedessen es zu Stagflation kam. Die Leitzinserhöhung waren in dem Fall eine Begleiterscheinung. Wobei oftmals in einer Stagflation der Zins sich als weniger brauchbar erweist und andere Probleme im Vordergrund stehen können wie z.B. am Arbeitsmarkt selbst.

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helios

so einen break-out über die 1848 hätt ich mir schon mit mehr *Schmackes* gewünscht, das ist ja eine lahme Veranstaltung..

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helios

Salve!

den obigen Komentar zur *lahmen Veranstaltung* haben wohl einige anders verstanden und *verkehrt* umgesetzt (grumel, bös schau) - also danach wurde der Rückwärtsgang eingelegt und jetzt sind wir zwar oberhalb der Stopmarke bei 1750, aber so wie es ausschaut wird diese wohl getestet, derzeit werden überall Nebelkerzen gezündet und Nebenschaupätze eröffnet, der s&p500 ist der Ort, wo entschieden wird.

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CareyMahoney

Hier mal eine "Analyse/Meinung" von Herrn Vogt:

 

Claus Vogt: Blase könnte bald platzen - Krise in Sicht

 

Was kann man von dem halten ?

Ich bin ja immer skeptisch bei Leute die sagen: " Ich hab schon 2000,2008 vor dem Crash gewarnt"

 

Carey

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otto03

Hier mal eine "Analyse/Meinung" von Herrn Vogt:

 

Claus Vogt: Blase könnte bald platzen - Krise in Sicht

 

Was kann man von dem halten ?

Ich bin ja immer skeptisch bei Leute die sagen: " Ich hab schon 2000,2008 vor dem Crash gewarnt"

 

Carey

 

Während andere noch diskutieren, ob wir aktuell eine Blasenbildung am Markt sehen, ist Claus Vogt, Herausgeber des Börsenbriefs KRISENSICHER INVESTIEREN, überzeugt, dass schon bald mit dem Platzen einer rieisgen Blase zu rechnen ist. Was ihn zu dieser Prognose bringt, erklärt er im Interview.

 

"Unsere Indikatoren deuten darauf hin, dass die katastrophale Geldpolitik der vergangenen Jahre zu so erheblichen Ungleichgewichten, Fehlentwicklungen, Fehlinvestitionen und auch Spekulationsblasen geführt hat, dass wir jetzt wohl an dem Punkt angekommen sind, an dem die Rechnung fällig wird, an dem die Blasen platzen, an dem die Korrektur beginnnen wird", so Vogt. "Das wird wohl aufgrund der Größe der Fehlentwicklungen nicht ohne große Krise und große Verwerfungen abgehen", so Vogt weiter. Dieses Mal habe man nicht nur Spekulationsblasenniveau an den Aktienmärkten, sondern auch an den Rentenmärkten erreicht, an den Märkten für Kredit und Kapital. "Weil diese Märkte volkswirtschaftlich wesentlich bedeutender sind, halte ich die Gefahren diemal für erheblich größer", so Vogt. Die Szenarien, die Vogt beschreibt, könnten dann allerdings zu einer Renaissance der Edelmetalle führen, er sehe beispielsweise beim Gold gerade eine Bodenbildung. Die Korrektur beim Gold der letzten zwei Jahre sei im längerfristigen Bild realtiv bedeutungslos, so Vogt im Interview. "Es sieht so aus, als hätten wir die Gold-Korrektur mit einem schönen großen Doppelboden beendet und das würde bedeuten, dass wir die nächsten Monate oder viellelicht sogar Jahre, einen steigenden Goldpreis sehen werden", die fundementale Entwickung spräche aus seiner Sicht eher für Jahre. Mehr zu den Prognosen von Claus Vogt erfahren Sie im vollständigen Interview.

 

 

Stelle die Meldung 'mal rein

 

Wer einen Börsenbrief "Krisensicher Investieren" publiziert und damit versucht Kohle zu machen und im DAF auftritt und Geblubber von sich gibt weiß genauso viel oder wenig wie du und ich - eher weniger.

 

Das ist FINANZPORN

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jumpin53

Ich würde den Beitrag des Herrn Vogt im Thread "Wann steigt der Goldpreis (hoffentlich) wieder" umsetzen laugh.gif

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helios

.......

der Stopmarke bei 1750, aber so wie es ausschaut wird diese wohl getestet, ....

......

 

yep! getestet - und jetzt wieder Beruhigung und Break der 1850

(wo bleibt yeanni mit ihrem plansch pro-äkdschn diehm?? (=plunge protection team)l)

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Warlock

So ich bin Short auf den S&P500. Bin mal gespannt wie das läuft.

 

Behalte ich recht kann ich auf die Kacke hauen wie ichs drauf hab, oder ich gehe als geprügelter Hund nach Hause und lecke meine Wunden.

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helios

@warlock - entschuldige die Kritik, ich mein, Du hast die verkehrte Einstellung - entweder es passt, oder ein stop beendet die Angelegenheit und gibt Dir die Möglichkeit beim nächsten Versuch besser abzuschneiden - nicht mehr, aber auch nicht weniger und wenn es in Deine Richtung läuft und Du darüber Deine Freude im Netz mitteilst, dann ist das O.K. - der Markt hat immer recht und die Macht möge mit Dir sein - hugh!

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Warlock

@warlock - entschuldige die Kritik, ich mein, Du hast die verkehrte Einstellung - entweder es passt, oder ein stop beendet die Angelegenheit und gibt Dir die Möglichkeit beim nächsten Versuch besser abzuschneiden - nicht mehr, aber auch nicht weniger und wenn es in Deine Richtung läuft und Du darüber Deine Freude im Netz mitteilst, dann ist das O.K. - der Markt hat immer recht und die Macht möge mit Dir sein - hugh!

 

Du hast schon recht. War nur so salop so daher gesagt. Ich bin übrigens wieder ausgestiegen - mit 6EUR Verlust. Wenns nicht läuft muss man wieder raus - keine Frage. Aber man muss es ja mal testen, wie das so ist.

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helios
· bearbeitet von helios

obs das schon war ist noch nicht sicher,

eigentlich müsste ich so langsam in Bewegung kommen meine dax-long positionen aufzulösen,

weil im s&p500 ein rumgezappel um mein stopkurse bei 1751 ist.

post-3878-0-99597100-1391605331_thumb.gif

 

wenn es unter die 200 Tage im s&p500 geht, dann hab ich mir für den dax den dbx1ds schon mal rausgesucht, in der realwirtschaft wird es dann wohl zu einer krassen rezession kommen.

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