Schwachzocker Oktober 24, 2020 vor 2 Minuten von Schwachzocker: Ja, richtig toll! vor 1 Minute von DST: wenn man ihn versteht. Was gibt es denn da zu verstehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Oktober 24, 2020 · bearbeitet Oktober 24, 2020 von Bast Vielen Dank, lieber @DST, für die Nachsicht im Umgang mit mir und ähnlich Minderbegabten. Die aktuelle Einschätzung des Schöpfers des CAPE aus der NYT von gestern: Zitat It now stands at a level that was higher in only two periods, both of which were followed by stock market crashes: the 1920s, in the lead-up to the Great Depression; and early 2000, just before the bursting of the dot-com bubble. (...) The low confidence readings and the high stock prices won’t, on their own, cause a market crash. Another dynamic would need to be in effect. (...) A further pickup in coronavirus cases, a chaotic or violent election or any number of other events could well shake people up. Conversely, an orderly election, and a sense of political and economic stability, could have a calming effect. We may be at something of a crossroads. Nach seiner Schlussfolgerung Zitat This highlights the importance of being well diversified in asset classes — including Treasury securities, which are safe — and not overexposed to U.S. equities now. fühle ich mich mit meinem BIP-Weltportfolio gut. Und gute Gefühle sind ja nun einmal das A&O der Geldanlage. Quelle der Zitate: https://www.nytimes.com/2020/10/23/business/people-fear-a-market-crash-more-than-they-have-in-years.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 24, 2020 vor 20 Minuten von dev: Ich unterscheide zwischen spekulieren und investieren und investieren sollte man immer. Es geht nicht um Zufall und Glücksspiel. Spekulieren steht für höheres Risik/Reward. Das Prinzip ist immer Geld mit einer Strategie einzusetzen um noch mehr davon zu bekommen. Über die Qualität der Strategie sagt dieser Satz nichts aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 24, 2020 vor 12 Minuten von reko: Es geht nicht um Zufall und Glücksspiel. Spekulieren steht für höheres Risik/Reward. Ist das beim Roulette nicht so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 24, 2020 vor 5 Minuten von reko: Es geht nicht um Zufall und Glücksspiel. Spekulieren steht für höheres Risik/Reward. Das Prinzip ist immer Geld mit einer Strategie einzusetzen um noch mehr davon zu bekommen. Über die Qualität der Strategie sagt dieser Satz nichts aus. Richtig, beim Spekulieren nutze ich ein hohes Risiko, um eventuell einen höheren Gewinn zu haben - als ich bisher beim Investieren bekomme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 24, 2020 vor 1 Minute von Schwachzocker: Ist das beim Roulette nicht so? Ist Roulette kein Glücksspiel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Oktober 24, 2020 vor 1 Stunde von Bast: Die aktuelle Einschätzung des Schöpfers des CAPE aus der NYT von gestern Ich stimme ihm zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Oktober 24, 2020 2 hours ago, DST said: Ich stimme ihm zu. Da du ja den Markt schlagen willst, müsstest du bei dem aktuell laut Fisher hohen Crashrisiko dann nicht sofort RK3 reduzieren? So wie du es Ende 2019 schon gemacht hast? Um dann später wieder billig einzukaufen und Buffetts Motto zu folgen? Das ist doch deine aktive Strategie (dank gesundem Menschenverstand die richtigen Ein- und Ausstiegspunkte zu erwischen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Oktober 25, 2020 Am 24.10.2020 um 13:15 von Schwachzocker: Das war bei europäischen Aktien leider nicht annähernd der Fall und ist es bis heute nicht. Einige Leute hier im WPF schreiben, dass man mit Aktien, mit Ausnahme japanischer Aktien, auf lange Sicht immer nur gewinnt, und zwar unabhängig vom Kaufzeitpunkt. Dem ist dann wohl doch nicht so. Ich muss zugeben, dass ich mit deutschen Aktien bislang keine wirklich guten Erfahrungen gemacht habe, weswegen ich diese inzwischen weitestgehend meide.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 25, 2020 vor 7 Minuten von morini: Einige Leute hier im WPF schreiben, dass man mit Aktien, mit Ausnahme japanischer Aktien, auf lange Sicht immer nur gewinnt, und zwar unabhängig vom Kaufzeitpunkt. Dem ist dann wohl doch nicht so.... Wo habe ich das denn geschrieben? Es ging um das Kursniveau. Am 24.10.2020 um 13:14 von morini: Nach einigen Jahren sind die vorherigen Kursniveaus ja wieder erreicht worden, sodass wieder alles in Ordnung gewesen ist, wobei der damalige Dotcom-Crash die meisten Aktionäre Nerven gekostet haben dürfte. Am 24.10.2020 um 13:15 von Schwachzocker: Das war bei europäischen Aktien leider nicht annähernd der Fall und ist es bis heute nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Oktober 25, 2020 vor 17 Minuten von morini: Ich muss zugeben, dass ich mit deutschen Aktien bislang keine wirklich guten Erfahrungen gemacht habe, weswegen ich diese inzwischen weitestgehend meide.... Ein deutscher Home-Bias hat in den letzten Jahrzehnten immer noch besser als Europa perfomt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Oktober 25, 2020 · bearbeitet Oktober 25, 2020 von morini vor 2 Stunden von Schwachzocker: Wo habe ich das denn geschrieben? Es ging um das Kursniveau. Du hast das nicht geschrieben. Einiger WPFler sind allerdings der Meinung, dass man mit Aktien immer gewinnen würde, wenn es um einen Index geht, unabhängig vom Kaufzeitpunkt. Wenn man dann auf die Underperformance japanischer Aktien seit dem Nikkei-Höchststand mit 38.957 Punkten vom 29. Dezember 1989 verweist, wird dies als absolute Ausnahme abgetan, was einfach nicht stimmt, da der EURO STOXX 50 das Allzeitthoch vom 6. März 2000 bislang noch nicht wieder erreicht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Oktober 25, 2020 vor 14 Minuten von morini: da der EURO STOXX 50 das Allzeitthoch vom 6. März 2000 bislang noch nicht wieder erreicht hat. Inklusive Ausschüttungen dürfte er inzwischen leicht im Plus sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 25, 2020 vor 5 Minuten von DST: Inklusive Ausschüttungen dürfte er inzwischen leicht im Plus sein. So ist es auch. Aber nicht, wenn man, wie ich, anfangs einen aktiven Fonds hatte. Wie es sich mit Japan verhält, weiß ich nicht. Der Zeitraum seit 1990 ist ja noch deutlich länger. Da sind auch Ausschüttungen geflossen. Ich wäre da vorsichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Oktober 25, 2020 · bearbeitet Oktober 25, 2020 von DST vor 4 Minuten von Schwachzocker: So ist es auch. Aber nicht, wenn man, wie ich, anfangs einen aktiven Fonds hatte. So langsam bekomme ich echt Mitleid mit dir... Aber danke für deine Ehrlichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 25, 2020 vor 27 Minuten von morini: was einfach nicht stimmt, da der EURO STOXX 50 das Allzeitthoch vom 6. März 2000 bislang noch nicht wieder erreicht hat. Stimmt, wenn man nur die Kurse betrachtet. vor 9 Minuten von DST: Inklusive Ausschüttungen dürfte er inzwischen leicht im Plus sein. Stimmt zumindest für den von mit besparten Indexfonds leider selbst bei Berücksichtigung der Ausschüttungen nicht. Über den Zeitraum von 20 Jahre, 7 Monate, 17 Tage hätte ich für die Investition am 06.03 2000 eine Rendite von -0,15 % (p.a.) Nun habe ich natürlich nicht einen Einmalbetrag am 06.03.2000 investiert. Statt dessen läuft seit Oktober 1998 ein Sparplan, der auf diesen Zeitraum eine Rendite von +2,89 % (p.a.) abwirft. Kein begeisterndes Ergebnis. Aber wenn die Sektorenrotation kommt, dann geht es ab! Dafür laufen dann andere Teile des Depots nicht so gut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 25, 2020 · bearbeitet Oktober 25, 2020 von pillendreher Und wer's genau wissen will, nimmt den ältesten mir bekannten ETF auf den EURO STOXX 50 und schaut hier https://www.fondsweb.com/de/DE0005933956 PS Wer 2000 keine Einzelaktien oder aktive Fonds hatte, sondern Indexfonds, der war ein Exot. ETFs kannte der private Laienkleinanleger (ich bin @tyr dafür für immer dankbar) definitiv nicht. PPS Noch ein älterer ETF(Auflagedatum: 3. April 2000), allerdings auf den STOXX Europe 50 https://www.fondsweb.com/de/IE0008470928 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Oktober 25, 2020 · bearbeitet Oktober 25, 2020 von DST vor 30 Minuten von Nachdenklich: Über den Zeitraum von 20 Jahre, 7 Monate, 17 Tage hätte ich für die Investition am 06.03 2000 eine Rendite von -0,15 % (p.a.) Das ist echt heftig... Deutschland hingegen hat deutlich besser perfomt: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE0008470928,DE0005933931 Zitat Kein begeisterndes Ergebnis. Aber wenn die Sektorenrotation kommt, dann geht es ab! Dafür laufen dann andere Teile des Depots nicht so gut? Zumindest ist davon auszugehen, dass Europa die nächsten 20 Jahre nicht ganz so schlecht performen dürfte... vor 14 Minuten von pillendreher: Und wer's genau wissen will, nimmt den ältesten mir bekannten ETF auf den EURO STOXX 50 und schaut hier https://www.fondsweb.com/de/DE0005933956 Der startet aber etwas später. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 25, 2020 vor 3 Minuten von DST: Der startet aber etwas später. Dank PN von @Nachdenklich https://www.fondsweb.com/de/LU0069450319 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Oktober 25, 2020 · bearbeitet Oktober 25, 2020 von DST vor 16 Minuten von pillendreher: Dank PN von @Nachdenklich https://www.fondsweb.com/de/LU0069450319 Die Performance der letzten 25 Jahre entspricht ungefähr der Performance der Dot-Com-Blase (1996 - 2000), deren damals eingepreisten Erwartungen ja auch erst seit einigen Jahren Realität sind. Und dabei dürfte der Euro Stoxx ja noch nicht mal viele Tech-Unternehmen enthalten haben. Unfassbar wie irrational sich die Anleger damals verhalten haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 25, 2020 vor 3 Minuten von DST: Die Performance von 1996 - 2020 entspricht ungefähr der Performance der Dot-Com-Blase (1996 - 2000). Nochmals ein Off-Topic: Was man aber im Langfristchart auch sieht, im geschickten Timing (richtiger Kauf, Verkauf, Wiedereinstieg, Verkauf ....) liegt der Gewinn (Reichtum). Nur - rückblickend ist's leicht, vorausschauend kann's ich leider nicht (manchmal schon ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Oktober 25, 2020 · bearbeitet Oktober 25, 2020 von DST vor 13 Minuten von pillendreher: Nochmals ein Off-Topic: Was man aber im Langfristchart auch sieht, im geschickten Timing (richtiger Kauf, Verkauf, Wiedereinstieg, Verkauf ....) liegt der Gewinn (Reichtum). Nur - rückblickend ist's leicht, vorausschauend kann's ich leider nicht (manchmal schon ). Deswegen investiere ich auch lieber aktiv und selbstbestimmt als mich einfach nur auf die Meinung der Herde zu verlassen. Das geht zwar langfristig meistens gut aus, aber im Jahr 2000 war das ein schwerwiegender Fehler, auch wenn @Schwachzocker das nicht wahr haben will (was ich sogar ein stück weit nachempfinden kann, weil er nunmal streng an die EMH glaubt und sich daher vielleicht nicht einfach nur von der Gier der anderen hat mitreißen lassen, was aber am Ergebnis leider nichts ändert). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 25, 2020 vor 57 Minuten von pillendreher: Nochmals ein Off-Topic: Was man aber im Langfristchart auch sieht, im geschickten Timing (richtiger Kauf, Verkauf, Wiedereinstieg, Verkauf ....) liegt der Gewinn (Reichtum). Nur - rückblickend ist's leicht, vorausschauend kann's ich leider nicht (manchmal schon ). Ich kann es auch manchmal, manchmal auch nicht, dann klappt es wieder, dann wieder nicht usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Oktober 25, 2020 · bearbeitet Oktober 25, 2020 von morini vor 4 Stunden von Schwachzocker: So ist es auch. Aber nicht, wenn man, wie ich, anfangs einen aktiven Fonds hatte. Wie es sich mit Japan verhält, weiß ich nicht. Der Zeitraum seit 1990 ist ja noch deutlich länger. Da sind auch Ausschüttungen geflossen. Ich wäre da vorsichtig. Auch von mir vielen Dank für die ehrliche Antwort! Über damals erlittene Verluste wird im WPF ja nicht mehr viel geschrieben, teilweise sicherlich auch, weil die Leute dieses Thema verdrängt haben oder sich für immer von der Börse verabschiedet haben. Auch heute noch denke ich an die damalige Zeit mit Schrecken zurück, weil es über einen langen Zeitraum abwärts gegangen ist und mein Geld fast täglich weniger geworden ist.... Das Ganze hat mir für lange Zeit den Spaß an Aktien verdorben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Oktober 26, 2020 Am 24.10.2020 um 13:44 von pillendreher: Und was gibt's in "Reich-sein-Phase" zu beachten? (Ich bin ja hoffentlich nicht alleine hier) Eine sehr gute Antwort findet man hier (wurde mal verlinkt und gefällt mir immer besser): Hier die Version ohne Hauskauf und mit Vanguard Indexfonds: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag