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Gast240102
vor 8 Minuten von KlausKlausi:

Ich sehe die Gefahr, dass die USA das Virus völlig unterschätzt haben. Wenn es sich in den nächsten Wochen dort stark ausbreiten sollte, könnte es einen Shut Down mit dann vielleicht längerfristigen Auswirkungen geben.

Die Tourismusabhängigkeit einiger europäischer Länder ist ein Problem, aber gerade weil das Virus die Berge etc. nicht angreift, wird der Tourismus nach Corona so weiterlaufen wie bisher. Einzelne Auswächse wie etwa die Skibars in Ischgl wird es vielleicht nicht mehr geben, aber insgesamt sehe ich hier nur eine kurzfristige Delle.

....korrekt. Das kann heute noch keiner genau sagen......m.E. bereitet Trump aber die USA auf höhere "Opferzahlen" vor und wird eher einen früheren als späteren Restart der USA in Kauf nehmen.

 

....die Tourismusabhängigkeit ist für mich insoweit ein gravierendes Problem, weil Urlaube nicht wirklich nachgeholt oder aufgeschoben werden können, während bei den allermeisten materiellen Gütern im Prinzip die Produktion nur aufgeschoben ist. Damit hat man in produktionslastigen Ländern eher ein kurzfristiges Liquiditätsproblem (hier sparen die Leute momentan sogar an Freizeitaktivitäten, Dienstleistungen, die sie später in ein materielles Konsumgut stecken könnten) , das sich mit Krediten relativ leicht überbrücken lässt,  während man in Toursimuslastigen Ländern in ein Solvenzproblem hineinläuft, weildie momentanen Ausfälle endgültig, auch wenn man nächstes Jahr wieder in den Urlaub fahren wird. Das kann dann zu weiteren Ansteckungseffekten und einer Negativspirale in der Wirtschaft führen.

 

Das sieht man auch an den Tourtisitaktien (insbesondere Kreuzfahrtschiffe), Fluglinien etc.. Natürlich wird man später wieder Kreuzfahrten machen, Reisen, Fliegen, aber dennoch wird man die ausgefallenen Reisen aus dem ersten Halbjahr 2020 nicht mehr nachholen können , allein schon weil die Kapazitäten fehlen, wenn man zur Hochsaison eh schon immer nahe 100% ausgelastet ist. Somit ergeben sich hier gravierende Solvenzprobleme, die ganze tourismuslastige Länder in Bedrängnis bringen können und über Haftungsgemeinschaften (Europa) kann das zu einer weiteren Ausbreitung führen ähnlich wie beim Virus.

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KlausKlausi
vor 10 Minuten von fintech:

....korrekt. Das kann heute noch keiner genau sagen......m.E. bereitet Trump aber die USA auf höhere "Opferzahlen" vor und wird eher einen früheren als späteren Restart der USA in Kauf nehmen.

 

....die Tourismusabhängigkeit ist für mich insoweit ein gravierendes Problem, weil Urlaube nicht wirklich nachgeholt oder aufgeschoben werden können, während bei den allermeisten materiellen Gütern im Prinzip die Produktion nur aufgeschoben ist. Damit hat man in produktionslastigen Ländern eher ein kurzfristiges Liquiditätsproblem (hier sparen die Leute momentan sogar an Freizeitaktivitäten, Dienstleistungen, die sie später in ein materielles Konsumgut stecken könnten) , das sich mit Krediten relativ leicht überbrücken lässt,  während man in Toursimuslastigen Ländern in ein Solvenzproblem hineinläuft, weildie momentanen Ausfälle endgültig, auch wenn man nächstes Jahr wieder in den Urlaub fahren wird. Das kann dann zu weiteren Ansteckungseffekten und einer Negativspirale in der Wirtschaft führen.

 

Das sieht man auch an den Tourtisitaktien (insbesondere Kreuzfahrtschiffe), Fluglinien etc.. Natürlich wird man später wieder Kreuzfahrten machen, Reisen, Fliegen, aber dennoch wird man die ausgefallenen Reisen aus dem ersten Halbjahr 2020 nicht mehr nachholen können , allein schon weil die Kapazitäten fehlen, wenn man zur Hochsaison eh schon immer nahe 100% ausgelastet ist. Somit ergeben sich hier gravierende Solvenzprobleme, die ganze tourismuslastige Länder in Bedrängnis bringen können und über Haftungsgemeinschaften (Europa) kann das zu einer weiteren Ausbreitung führen ähnlich wie beim Virus.

Ich verstehe, was du meinst, aber es ist ja hoffentlich nur eine halbe Wintersaison, die flöten geht. Ich z.B. freue mich darauf, sobald es wieder geht, einen ausführlichen Sommerurlaub in den Alpen zu buchen. Vielleicht holen auch andere ihren Jahresurlaub verstärkt im Sommer nach.

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PapaPecunia

Aber umgekehrt werden einige ängstliche Omis wohl die nächsten Jahre keine Kreuzfahrt buchen.

Und wenn wir diesen Sommer wirtschaftlich schon wieder Normalzustand haben (was ich nicht glaube), dann werden wir im Sommer eher den Arbeitsrückstand aufholen, als in den Urlaub zu fahren.

Ich denke der Tourismus wird eher Jahre brauchen, um das alte Niveau zu erreichen.

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Gast240102

....mir ging es auch eher noch um Italien + Spanien, die ebenfalls einen sehr starken Tourismus Sektor haben und für die m.E. Ostern und Pfingsten komplett wegfallen und deren restliche Wirtschaft m.E. im Vergleich zu Österreich deutlich schwächer aufgestellt ist.

Was Österreich betrifft, sehe ich es auch so, dass der Großteil der Wintersaision zum Glück schon gelaufen war.

Hätte es den Winter voll erwischt, wäre das katastrophal gewesen, denn zumindest bei mir ist es o, dass meine Winterurlaube pro Woche gut das dreifache einer Woche Sommerurlaub kosten ( Ursache sind: Skikarten + Essen auf der Hütte + Wellness, was im Sommer einfach entfällt). 

Die Sommeraktivitäten sind vergleichsweise günstig. Das könnte ein starker Sommer m.E. nicht aufholen.

 

Eine andere Frage wäre zudem, ob die Leute, in dem Jahr überhaupt so viel Urlaub haben werden. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit kenne ich zahlreiche Unternehmen und auch bei meinem Arbeitgeber kam letzten Donnerstag der Aufruf (vom Betriebsrat unterstützt) jetzt Urlaub zu nehmen und abzubauen. Viele, die momentan nicht arbeiten, sind momentan zum Teil auch im Urlaub (als Solidaritätsmaßnahme zur Sicherung des Arbeitsplatzes). Ich sehe für den Tourismus (und toursimuslastige Länder) in dem Jahr daher auch im Sommer Herausforderungen und werde daher zumindest Tourismusaktien vorerst meiden.

 

Anbei mal eine Übersicht der toursimuslastigsten Länder: 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/289171/umfrage/beitrag-der-spanischen-tourismusbranche-zum-bip-im-vergleich/

 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 33 Minuten von fintech:

....korrekt. Das kann heute noch keiner genau sagen......m.E. bereitet Trump aber die USA auf höhere "Opferzahlen" vor und wird eher einen früheren als späteren Restart der USA in Kauf nehmen.

Kann er das so einfach, wenn die Zahlen steigen? Er hat auch schon gesagt, daß Menschenleben vor Wirtschaft geht, fraglich was er macht...kommt auf seine Wiederwahlchancen an und was seine Berater eher als gut ansehen.

Er ändert ja ganz schnell seine Meinung, macht aber immer einen guten Job. In NY, Californien und Lousiana sind halt viele Wählerstimmen.

China ist diktatorisch, Menschenleben nur zweitranging, USA immer noch Demokratie. So sehr man sich wünscht, daß es bald wieder aufwärts geht, sollte aber auch die Möglichkeit, daß es 2 Monate länger dauert nicht ausser Acht lassen.

China ist auch die Generalprobe auf die gefürchtete 2. Welle.

 

P.S.: Mein ausgefallener Osterurlaub geht (sobald die Kostene erstattet sind) in den Sparstrumpf...kein Nachholen (Sommer war eh schon gebucht).

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Yerg
vor 17 Minuten von PapaPecunia:

Aber umgekehrt werden einige ängstliche Omis wohl die nächsten Jahre keine Kreuzfahrt buchen.

Das könnte für die tourismuslastigen Länder/Regionen sogar ein Vorteil sein. Ein Problem der Kreuzfahrten ist, dass die Gäste auf dem Schiff vollversorgt werden, d.h. die bringen der lokalen Wirtschaft wenig Umsatz. Von einer Reise mit Übernachtung in einem Hotel und Abendessen in einem Restaurant hat die lokale Wirtschaft wesentlich mehr, als wenn ein Kreuzfahrtschiff anlegt.

 

Da es hier im Thread um den S&P 500 geht: laut dieser Quelle trägt der Tourismus in den USA nur ungefähr 2,8% zum BIP bei ("That same year [2017], U.S. travel and tourism output represented 2.8 percent of gross domestic product."). Das finde ich überraschend wenig.

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Gast240102

....m.E. spricht viel dafür, dass er das können wird, wenn die Arbeitslosenzahlen und die gesundheitlichen Kosten des shut downs deutlicher werden. In Ländern wie Österreich (die bisher richtiger Weise den kurzfristigen Menschenlebenschutz vor den langfristigen Menschenlebenschutz gestellt haben, entbrennt gerade eine Rechtfertigungsdebatte wie z.B. die Diskussionsrunde auf servus tv. vom 2. April 2020 zeigt, die teilweise extrem hitzig geführt wird.

Auch in Dtl. geht es los (z.B. Spiegel online https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/corona-weniger-notfallpatienten-mit-schlaganfall-und-herzinfarkt-waehrend-pandemie-a-44e44d21-7250-4b39-b26f-df42b5c2403c oder hier: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-wirtschaftsschaeden-gegen-menschenleben-diese-debatte-muss-gefuehrt-werden-a-00000000-0002-0001-0000-000170213656)

 

...aber klar, man kann derzeit noch nicht abschätzen, wie lange es tatsächlich dauern wird. Diese Unsicherheit spiegelt sich derzeit m.E. auch im unentschlossenen Aktienmarkt wider.

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Schwachzocker
vor 50 Minuten von PapaPecunia:

Aber umgekehrt werden einige ängstliche Omis wohl die nächsten Jahre keine Kreuzfahrt buchen....

Ich wünschte, die wären ängstlich. Das scheint mir aber gerade nicht so.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von fintech:

...

Das einzige Problem sehe ich in Europa. Spanien, Italien und auch Österreich sind sehr Tourismusabhängig und die gravierenden Ausfälle dort (Teile der Skisasison, Ostern und vermutlich auch Pfingsten) lassen sich nicht wieder aufholen (allein weil es im Sommer gar nicht genug Betten gäbe) ...

Aber wenigstens das lässt sich doch einfach lösen, wenn man die dann überflüssigen Betten aus den Krankenhäusern nimmt.

Und die dann nicht mehr benötigten Beatmungsgeräte kann man als Wasserpfeifen nutzen.

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Schmerzlos
· bearbeitet von Schmerzlos

Die einzige Frage, welche hochbrisant ist stellt sich mit den zugrunde liegenden Zeiträumen. Hier gibt es mittlerweile sehr viele Projektionen von Banken, Wirtschaftsinstituten und Staaten. Alles was ein Sogenanntes V oder ein U mit einer mittleren Breite ist für die

Börsen keine Überraschung mehr. Wenn aber die Zeiträume z.b des Shutdowns  2 Monate überschreiten sieht das ganz anders aus. Hier haben wir es dann nämlich wiederum mit EXPOKURVEN zutun. Und die wirken dann leider nach unten.

Nur 14 Tage längere Shutdowns  würden deutlich mehr wirtschaftliche Schäden verursachen. Und das würde den S&P 500 nochmal deutlich nach unten bringen. Desweiteren ist auch zu beachten, das unterschiedliche Viruserholungen der Länder nicht unbedingt zu besseren 

Beurteilungen führen. China mit einem Exportanteil von 18% wird diesen in absehbarer Zeit nicht wieder erreichen können und muss auf die Erholung anderer Länder warten. Alleine die Medizingüter aus China, werden den Exportschock Chinas nicht beheben können.

Kurz gesagt:

Es bleibt spannend.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 50 Minuten von fintech:

....m.E. spricht viel dafür, dass er das können wird, wenn die Arbeitslosenzahlen und die gesundheitlichen Kosten des shut downs deutlicher werden.

Vor 2 Wochen hätte ich dir voll zugestimmt, aber dann hat er einen Rückzieher gemacht. Er bekommt derzeit ja auch genug Gegenwind, da ihm die Situation in USA derzeit angelastet wird, weil er zu lange nichts unternommen hat. Wenn er jetzt wegen der Wirtschaft zu früh aufmacht und die Zahlen in die Höhe schießen-zweite Welle- dann kann er seine Wiederwahl vergessen (die ich noch als recht sicher ansehe).

Ich sehe momentan noch ein paar Wochen Stillstand in USA, das würde derzeit in U bedeuten und der S&P könnte durchaus nochmal die Tiefs der letzten Woche testen. Soweit sind wir davon ja nicht weg (8% auf den ersten Blick).

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Janhaft
vor 7 Minuten von Schmerzlos:

Nur 14 Tage längere Shutdowns  würden deutlich mehr wirtschaftliche Schäden verursachen. Und das würde den S&P 500 nochmal deutlich nach unten bringen. Desweiteren ist auch zu beachten, das unterschiedliche Viruserholungen der Länder nicht unbedingt zu besseren 

 

Das Coronavirus ist für die USA längst nicht mehr das größte Problem. Hunderttausende können ihre Hypotheken nicht bedienen, die small business administration kommt nicht mit den Loans für die Löhne der kleinen Unternehmen nach (schaut euch den Russell 2000 an), die jetzt auch noch mit 1 % verzinst werden müssen, und Freddie Mac / Fannie Mae werden früher oder später mehr Liquidität von der FED benötigen. Die ganzen nicht-Banken mortage servicer, bspw. Mr. Cooper (500 Mrd USD portfolio) geraten auch immer weiter unter Druck. Im CARES Act ist jetzt vorgesehen, dass die Mortage Zahlungen 3-6 Monate nach hinten verschoben werden (forbearance). Schön und gut, aber wisst ihr was dann nach den 3-6 Monaten passiert? Die wollen die Zahlungen. Entweder müssen die ganzen Leute, die eh schon Paycheck to Paycheck leben bspw. 20 % pro Monat extra bezahlen oder auf einen Schlag. Wird sicher gut ausgehen. 

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Schmerzlos
vor 2 Minuten von Janhaft:

Das Coronavirus ist für die USA längst nicht mehr das größte Problem. Hunderttausende können ihre Hypotheken nicht bedienen, die small business administration kommt nicht mit den Loans für die Löhne der kleinen Unternehmen nach (schaut euch den Russell 2000 an), die jetzt auch noch mit 1 % verzinst werden müssen, und Freddie Mac / Fannie Mae werden früher oder später mehr Liquidität von der FED benötigen. Die ganzen nicht-Banken mortage servicer, bspw. Mr. Cooper (500 Mrd USD portfolio) geraten auch immer weiter unter Druck. Im CARES Act ist jetzt vorgesehen, dass die Mortage Zahlungen 3-6 Monate nach hinten verschoben werden (forbearance). Schön und gut, aber wisst ihr was dann nach den 3-6 Monaten passiert? Die wollen die Zahlungen. Entweder müssen die ganzen Leute, die eh schon Paycheck to Paycheck leben bspw. 20 % pro Monat extra bezahlen oder auf einen Schlag. Wird sicher gut ausgehen. 

Aber genau das wird doch expotentiell gesteigert, wenn Shutdowns wegen dem Virus länger anhalten sollten! 

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Janhaft
vor 1 Minute von Schmerzlos:

Aber genau das wird doch expotentiell gesteigert, wenn Shutdowns wegen dem Virus länger anhalten sollten! 

Naja. Eher verzögert. Die FED + Treasury werden den Status Quo dann einfach erhalten. Aber unter Trump wird ein Shutdown niemals länger als Mitte Mai anhalten. Er meinte ja gestern schon in der Preissekonferenz "We have to open our country up!". Der geht lieber über Leichen als da hart durchzugreifen. Er schiebt die Schuld dann lieber auf die Gouverneure, wie zB wie lächerlich er es findet, dass in dem größten NYC Hospital 250k Masken pro Woche verbraucht werden oder dass Cuomo 40k Beatmungsgeräte geordert hat. Die sind komplett verrückt da. Da haben wir in der EU mit der unverständlichen Haltung gegen Coronabonds ja noch das kleinste politische Problem

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Gast240102
vor 2 Stunden von Janhaft:

Naja. Eher verzögert. Die FED + Treasury werden den Status Quo dann einfach erhalten. Aber unter Trump wird ein Shutdown niemals länger als Mitte Mai anhalten. Er meinte ja gestern schon in der Preissekonferenz "We have to open our country up!". Der geht lieber über Leichen als da hart durchzugreifen. Er schiebt die Schuld dann lieber auf die Gouverneure, wie zB wie lächerlich er es findet, dass in dem größten NYC Hospital 250k Masken pro Woche verbraucht werden oder dass Cuomo 40k Beatmungsgeräte geordert hat. Die sind komplett verrückt da. Da haben wir in der EU mit der unverständlichen Haltung gegen Coronabonds ja noch das kleinste politische Problem

.....Naja. Je kürzer der "shut down", desto milder die Auswirkungen. Da sind sich eigentlich alle Banken, Volkswirte und Regierungen einig und insofern liegt Trump da doch sehr im Mainstream. Die von Dir in #1437 beschriebenen Probleme werden eben nicht verzögert, sondern gelöst oder treten gar nicht auf, je früher die Menschen wieder arbeiten dürfen. Gerade in den USA ist das eine schwierige Abwägungsfrage zumal man auch in Dtl. beobachten kann wie hart und herzlos die Anti-Corona Maßnahmen sind.

https://www.cr-online.de/blog/2020/04/01/warum-wir-unsere-freiheit-jetzt-einfordern-muessen/

 

 

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Der Heini
vor einer Stunde von fintech:

 Gerade in den USA ist das eine schwierige Abwägungsfrage zumal man auch in Dtl. beobachten kann wie hart und herzlos die Anti-Corona Maßnahmen sind.

Zitat

Es ist ein Glück, dass die USA nicht zentralistisch regiert werden, sondern föderalistisch. Die Bundesstaaten sind größtenteils für Notmaßnahmen zuständig.

Hab das gefunden, aber dann könnte Trump so einfach doch gar nicht die Maßnahmen zurücknehmen. Sieht man doch auch daran, daß einige Bundesstaaten dicht gemacht haben, andere erst später, einige noch garnicht.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß alle Gouverneure da so einfach mitspielen Ende Mai bei den Bildern. USA ist doch 4-6 Wochen hinter uns und zudem viel schlimmer dran.

China hat ja auch weit mehr Tote als zugegeben wurde, daher kann man die schlecht als Orientierung nehmen.

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Hawkeye
· bearbeitet von Hawkeye

Newsflash... in eiinem fuer die Weltwirtschaft voellig unbedeutenden Kuh-Kaff names "New York City" verrecken gerade Tausende in den Notaufnahmen, Schutzkleidung fehlt und man weiss nicht wohin mit den Leichenbergen. Und das TROTZ Lockdowns.

 

Ein anderes Kaff namens "London" ist nicht viel besser dran

 

 

no way dass die "Wirtschaft bald wieder brummt" und alle total happy bei Starbucks Frappucino latte schluerfen.

 

Der Drops ist noch LANGE nicht gelutscht....

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Schwachzocker
vor 47 Minuten von Der Heini:
Zitat

Es ist ein Glück, dass die USA nicht zentralistisch regiert werden, sondern föderalistisch. Die Bundesstaaten sind größtenteils für Notmaßnahmen zuständig.

Hab das gefunden, aber dann könnte Trump so einfach doch gar nicht die Maßnahmen zurücknehmen....

Innere Sicherheit ist auch bei uns in der Zuständigkeit der Länder.

 

vor 12 Minuten von Hawkeye:

Newsflash... in eiinem fuer die Weltwirtschaft voellig unbedeutenden Kuh-Kaff names "New York City" verrecken gerade Tausende in den Notaufnahmen, Schutzkleidung fehlt und man weiss nicht wohin mit den Leichenbergen. Und das TROTZ Lockdowns.

 

Ein anderes Kaff namens "London" ist nicht viel besser dran

 

 

no way dass die "Wirtschaft bald wieder brummt" und alle total happy bei Starbucks Frappucino latte schluerfen.

 

Der Drops ist noch LANGE nicht gelutscht....

Im Gegenteil. Dort wird es tendenziell schneller vorbei sein. Darum geht es ja gerade.

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cutter111th

So, wir haben nun per Tagesschlusskurs knapp über monthly Pivot und der 200 Wochenlinie geschlossen. Das ist imho alles aber noch sehr dünn. Da der Markt gerade volatiler ist, ist das noch mit Vorsicht zu genießen. Wir sind hier schon 2x abgeprallt. Ist eigentlich eine Shortzone. Warten wir mal die nächsten Tage ab wie nachhaltig das wirklich ist. Prinzipiell ist das aber erst mal positiv, wenn auch noch sehr dünn, ganz dünn um genau zu sein. Der Futures hängt schon wieder knapp darunter. 

 

Auch der DAX ist gestern nachbörslich noch durch seinen Widerstand durch und hat darüber geschlossen. hängt heute früh aber wieder genau unter dem Widerstand. 

 

Nachhaltig und bestätigt  ist das noch nicht. Es ist und bleibt eine Shortzone, 

 

KIyMtRJW

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Life_in_the_sun
Am 6.4.2020 um 00:30 von Hawkeye:

Newsflash... in eiinem fuer die Weltwirtschaft voellig unbedeutenden Kuh-Kaff names "New York City" verrecken gerade Tausende in den Notaufnahmen, Schutzkleidung fehlt und man weiss nicht wohin mit den Leichenbergen. Und das TROTZ Lockdowns.

 

Ein anderes Kaff namens "London" ist nicht viel besser dran

 

 

no way dass die "Wirtschaft bald wieder brummt" und alle total happy bei Starbucks Frappucino latte schluerfen.

 

Der Drops ist noch LANGE nicht gelutscht....

Hast Du eine Quelle für Deine Behauptungen oder ist das jetzt so eher Dein „Gefühl“ ?

Weil, wenn die Statistiken von New York sprechen der Bundesstaat New York gemeint ist. Von den ca 4700 Toten im Bundesstaat entfallen ca 50 % auf Metro NY bei ca 19 Millionen Einwohnern also ca 2400 Tote ! Den Prozentsatz kannst Du Dir dann gerne selber ausrechnen.

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CobbDouglas
· bearbeitet von CobbDouglas
vor 1 Stunde von Life_in_the_sun:

Hast Du eine Quelle für Deine Behauptungen oder ist das jetzt so eher Dein „Gefühl“ ?

Weil, wenn die Statistiken von New York sprechen der Bundesstaat New York gemeint ist. Von den ca 4700 Toten im Bundesstaat entfallen ca 50 % auf Metro NY bei ca 19 Millionen Einwohnern also ca 2400 Tote ! Den Prozentsatz kannst Du Dir dann gerne selber ausrechnen.

Nur weil die Zahlen hier etwas verwirrend sind: der Bundesstaat New York hat ca. 19 Mio Einwohner, New York City  8,4 Mio und der Großraum New York (ich vermute das war mit Metro gemeint?) hat, je nach Grenzziehung/Definition, 19 bis über 20 Mio Einwohner. 

 

New York City steht aktuell bei 3575 Todesopfern, also 425,6 pro Mio Einwohner. Das ist jetzt in Prozent (0,04%) natürlich nicht viel, auf Deutschland umgelegt würde das aber immerhin guten 35.000 Toten entsprechen (statt 1.810), auf Österreich rund 3.800 (statt 220) und selbst für Italien würde diese Rate über 25.000 (statt guten 16.000) entsprechen.

 

Ob das bereits "tausende sind, die verrecken" sind (bzw. schlicht zuviel) oder halb so wild ist, und was die wirtschaftlichen Implikationen sind, sei dahingestellt.

 

Quelle: https://covid19tracker.health.ny.gov/

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Life_in_the_sun
vor 55 Minuten von CobbDouglas:

Nur weil die Zahlen hier etwas verwirrend sind: der Bundesstaat New York hat ca. 19 Mio Einwohner, New York City  8,4 Mio und der Großraum New York (ich vermute das war mit Metro gemeint?) hat, je nach Grenzziehung/Definition, 19 bis über 20 Mio Einwohner. 

 

New York City steht aktuell bei 3575 Todesopfern, also 425,6 pro Mio Einwohner. Das ist jetzt in Prozent (0,04%) natürlich nicht viel, auf Deutschland umgelegt würde das aber immerhin guten 35.000 Toten entsprechen (statt 1.810), auf Österreich rund 3.800 (statt 220) und selbst für Italien würde diese Rate über 25.000 (statt guten 16.000) entsprechen.

 

Ob das bereits "tausende sind, die verrecken" sind (bzw. schlicht zuviel) oder halb so wild ist, und was die wirtschaftlichen Implikationen sind, sei dahingestellt.

 

Quelle: https://covid19tracker.health.ny.gov/

Hier die Zahlen aus Wikipedia 

Die New York-Northern New Jersey-Long Island Metropolitan Statistical Area hat eine Fläche von 17.405 km² und die Einwohnerzahl beträgt 18,9 Millionen (Stand 2010).

Die Zahlen sind 10 Jahre alt, da darf man sicherlich noch 1 Million dazurechnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/New_York_Metropolitan_Area

Also stimmen Deine Zahlen leider nicht.

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CobbDouglas

?

 

"der Großraum New York (ich vermute das war mit Metro gemeint?) hat, je nach Grenzziehung/Definition, 19 bis über 20 Mio Einwohner. ", genau das hab ich geschrieben.

 

Allerdings muss man dann auch die Todesfälle in der Metropolitan Area dazu zählen, was etwas mühsam ist. 

 

Entweder Todesfalle New York City in Relation zur Bevölkerung von New York City, oder Todesfälle Metro / Bevölkerung Metro oder Todesfälle NY State / Bevölkerung State. Todesfälle City (und da auch eine falsche Zahl) durch Bevölkerung Metro wie vorgeschlagen, ergibt einfach keinen Sinn, unabhängig von der Interpretation.

 

Meine Zahlen sind NY City / NY City, wie beschrieben.

 

Bei Metro kommen u.a. das Nassau County (433 Todesfälle), Suffolk (236) Westchester (233), Rockland (85) usw. im State New York  (aber außerhalb von New York City) dazu. Dazu eine großer Teil der über 1000 Todesopfer in New Jersey (allein 200 im Bergen county und 186 im Essex county) und der 200 in Connecticut. Genaue Zahlen, die die Metropolitan Area aufsummieren kenne ich dafür keine (föderales Land) und selber vollständig addieren ist mir zu mühsam, aber für Metropolitan New York kommen mann damit zumindest auf deutlich über 5k Todesopfer. 

 

Das ist jetzt alles nicht so kompliziert, mal abgesehen vom zusammen suchen der Zahlen auf county Ebene, wenn man unbedingt die Metropolitan Area haben will und nicht New York City oder New York State.

 

 

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manninschwarz

Für wie wahrscheinlich haltet ihr es das wir die 3100 in den nächsten 14 Tagen wieder sehen?

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Ich schätz auf 30%. Glaube aber das die dann nicht sicher sind sondern durchaus nochmal deutlich unterschritten werden können.

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