Assassin Oktober 12, 2019 Am 10.10.2019 um 17:50 von finisher: Immer wieder gut! Wikipedia: "Marc Faber ist ein Schweizer Börsenexperte" Bei ihm kann ich mir mittlerweile aber vorstellen (sein Blog ist schon irre), dass er das Zeug, das er absondert, tatsächlich auch selbst glaubt - dh dass er dies nicht in dem Bewusstsein von sich gibt, einfach irgendwann mal (wieder???) richtig zu liegen und sich dann als Held darzustellen. Das würde ihn ein wenig entlasten, macht ihn entsprechend aber natürlich bemitleidenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bonded Oktober 12, 2019 Market Overview – To preserve gains, or to catch up? The EM credit benchmark has returned 13.5% year to date (-70bp in spread, -115bp in UST 10s), significantly outperforming EM local fixed income (8.3%, fx-hedged) and EMFX (total return 1.9%). Despite deepening growth concerns, EM credit has benefited from lower core rates, stronger demand for yields, and a general outperformance of USD assets. With continued uncertainty regarding US/China trade and US politics, many investors are facing a dilemma. On the one hand, they are inclined to preserve the significant gains so far; on the other, many are keen to get on any trend that could help them catch up with the benchmark – only 25% of funds have outperformed the benchmark year to date. That is a tricky situation, especially with the memory of the year-end sell-off in 2018, and high uncertainty in the global growth scenarios. What happened this time last year? Entering 4Q18, EM credit had just recovered from a summer rout due mainly to the fallouts in Argentina and Turkey. However, benchmark spreads subsequently widened by almost 90bp in Q4 to a total loss of 1.0% in returns. The total return could have been much worse if not for the 65bp compression in UST yields during the last two months of the year. The tightening of global financial conditions (on a hawkish Fed), rising concerns over US/China relations, a surge in overall volatility, and growing focus on the waning credit cycle led to a correction in core markets, causing substantial outflows from the US bond and HY funds. The US HY and IG index spreads widened by 200bp and 50bp respectively in Q4, causing a severe contagious effect on EM credit. The risk for a late year rout this time around seems much lower, for the following reasons. First, unlike last year, the Fed is now on an easing path (we expect it will deliver what the market is pricing, if not more) and we believe core yields are well anchored; second, core credit markets have still been seeing inflows recently, in contrast with the massive amount of outflows seen in the 4th quarter of last year; third, demand for yield is likely stronger, as the portion of global fixed income with negative yields now is more than double that of the last year (26.4% vs. 12.5%, using the Bloomberg Aggregate index). This supports credit markets in general, and EM credit in particular. We therefore retain a constructive – yet neutral – position overall. We continue to see range-bound benchmark spreads in the near term, with the US/China trade talks being the key risk factor over the near term. Technicals, after a bit of indigestion due to a surge of primary market supplies in late September, have improved. Despite moderate outflows in the recent two weeks, investors’ positioning is lighter (beta < 1.0) and EM sovereigns will likely issue less than total repayment (principal and interest) during the remainder of the year. Reply Quick Reply Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Oktober 16, 2019 Tja, die Stimmung ist sehr schlecht, das wird dann wohl für neue All-Time-Highs sorgen: Link Der S&P-500-Index ist ja bereits knapp vorm All-Time-High, das kann also schon heute passieren....die 200-Tage-Linie (blau) ist bereits nach oben gerichtet: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk Oktober 30, 2019 Hätte ich nichts dagegen: Why Stocks Will Plunge 18% by Year-End Despite Fed Rate Cuts Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 31, 2019 vor 12 Stunden von timk: Hätte ich nichts dagegen: Why Stocks Will Plunge 18% by Year-End Despite Fed Rate Cuts Das Problem ist bei den ganzen Experten meiner Meinung nach, daß diese die hohe Geldmenge im Markt ausblenden und die Kennzahlen mit historischen Kennzahlen vergleichen. Die Kurse sind im S&P zu hoch, ja, aber es ist eben auch sehr sehr viel Geld im Markt, daß irgendwo hin muß. Da ist das KBV bzw. KGV nunmal höher als früher. Anleihen sind ja schon sehr hoch, da kann nicht alles Geld hin. Zudem sind es die Experten, die ganz schnell in ihrer Meinung umschwenken (ausser sie haben selber Fonds oder Bücher, die verkauft werden sollen). Gleichzeitig sind die EM- und Euroaktien nicht zu hoch, so daß ein breites Portfolio vielleicht weniger crasht?? Ich rechne nach derzeitiger Lage mit einem langsamen Rückgang über 12 Monate, also einer Korrektur am Markt von 10-20%, aber keinem Crash wie 1929 oder 2008. Dazu dann einer schnellen Erholung wie 2008 innerhalb 1-2 Jahren. Bisher habe ich nichts gelesen, was für einen massiven Crash spricht. Keiner kann mir sagen wo das viele Geld, daß in Aktien steckt hinfliessen soll. Anleihen sind hoch, Gold auch und die Institutionellen werden nicht alles zum Zocken am Devisenmarkt nutzen, Bargeld negative Zinsen. Andere Meinungen sind aber gerne willkommen mit Erklärungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike4001 Oktober 31, 2019 Und das wars mal wieder mit dem ATH ... Die Märkte sind scheinbar so nervös, dass schon die kleinste negative News (die eigentlich nicht mal der Rede Wert sein sollte) alles zusammenfallen lässt ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Oktober 31, 2019 Bei dem Lauf dieses Jahr überrascht mich das nicht. Vielleicht gibt es zum Jahresende hin noch kräftige Gewinnmitnahmen, das würde die Kurse in interessantere Regionen zum Kaufen drücken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 31, 2019 vor 24 Minuten von mike4001: Und das wars mal wieder mit dem ATH ... Die Märkte sind scheinbar so nervös, dass schon die kleinste negative News (die eigentlich nicht mal der Rede Wert sein sollte) alles zusammenfallen lässt ;-) Ist das Dein Ernst? Das sind minimale tägliche Schwankungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Oktober 31, 2019 vor 11 Minuten von Schwachzocker: Ist das Dein Ernst? Das sind minimale tägliche Schwankungen. Dass es nicht unbedingt Ernst gemeint war ist soll anscheinend der ;-) nach dem Satz signalisieren. Man könnte als argloser Anleger aber durchaus auf diesen Gedanken kommen. Wer in den S&P 500 in diesem Jahr investiert hat ist gewissermaßen schon etwas erfolgsverwöhnt, dass negative Tage, und sei es nur Intraday, besonders hervorstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 31, 2019 vor 11 Minuten von nikolov: Dass es nicht unbedingt Ernst gemeint war ist soll anscheinend der ;-) nach dem Satz signalisieren. Aha! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Oktober 31, 2019 · bearbeitet Oktober 31, 2019 von Chips vor 9 Stunden von Der Heini: Das Problem ist bei den ganzen Experten meiner Meinung nach, daß diese die hohe Geldmenge im Markt ausblenden und die Kennzahlen mit historischen Kennzahlen vergleichen. Die Kurse sind im S&P zu hoch, ja, aber es ist eben auch sehr sehr viel Geld im Markt, daß irgendwo hin muß. Da ist das KBV bzw. KGV nunmal höher als früher. Anleihen sind ja schon sehr hoch, da kann nicht alles Geld hin. Zudem sind es die Experten, die ganz schnell in ihrer Meinung umschwenken (ausser sie haben selber Fonds oder Bücher, die verkauft werden sollen). Gleichzeitig sind die EM- und Euroaktien nicht zu hoch, so daß ein breites Portfolio vielleicht weniger crasht?? Ich rechne nach derzeitiger Lage mit einem langsamen Rückgang über 12 Monate, also einer Korrektur am Markt von 10-20%, aber keinem Crash wie 1929 oder 2008. Dazu dann einer schnellen Erholung wie 2008 innerhalb 1-2 Jahren. Bisher habe ich nichts gelesen, was für einen massiven Crash spricht. Keiner kann mir sagen wo das viele Geld, daß in Aktien steckt hinfliessen soll. Anleihen sind hoch, Gold auch und die Institutionellen werden nicht alles zum Zocken am Devisenmarkt nutzen, Bargeld negative Zinsen. Andere Meinungen sind aber gerne willkommen mit Erklärungen. Das ist es. Das berühmte Shiller KGV lag zB. die letzten 100 Jahre bei 16 bzw. der Median bei 15. Aktuell liegt es höher. Gut, aber das Shiller KGV lag 2009 mal kurz auf dem Durchschnitt (nicht mal drunter), dann mal noch um 1990 rum. Leute, das waren 30 Jahre. In den 80ern lag es niedriger. Man bekam aber auf 10-Jährige US-Anleihen um die 7-8%, die Inflation lag nördlich von 4%, teilweise zweistellig. Nun könnte man zB. das KGV als Prozentzahl ausdrücken. 1/KGV = Rendite und mal vergleichen. Aber auch da sieht man keine deutliche Korrelation wie man das erwarten könnte. zB. dass Aktien x%-Punkte oder y-mal mehr Rendite versprechen. Anmerkung: Je niedriger die rote Linie, desto höher war das KGV. Quelle eigene Grafik, https://www.multpl.com/s-p-500-pe-ratio/table/by-year Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaiKai November 3, 2019 Am 8.10.2019 um 16:59 von Toni: Wir sind wieder bei extremer Angst angekommen.... Vor nicht mal einem Monat noch extreme Angst und jetzt wird es in die andere Richtung gefährlich? Den Indikator kann man doch in die Tonne kloppen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher November 3, 2019 Es zeigt aus meiner Sicht wie unsicher die Marktteilnehmer aktuell sind. Inverse Zinsstruktur auf der einen, beherzte Notenbank-Eingriffe auf der anderen Seite und dazwischen extrem gemischte Nachrichten zu den Fundamentaldaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 3, 2019 vor 1 Stunde von Sucher: Es zeigt aus meiner Sicht wie unsicher die Marktteilnehmer aktuell sind.... Solch ein Index zeigt schlichtweg gar nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker November 3, 2019 Und jetzt steht der Fear & Greed auch wieder bei 80 "Extreme Greed". Link Wäre der "Theorie" nach ein Indikator für einen Rücksetzer. Ich kann da persönlich nicht viel mit anfangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berti123 November 3, 2019 Man sollte das Wortt "Extrem" in diesem Kontext nicht für voll nehmen. Der Indikator ist zu 50% im Bereich "Extrem" (von 0-25 und von 75-100) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips November 3, 2019 vor 1 Stunde von berti123: Man sollte das Wortt "Extrem" in diesem Kontext nicht für voll nehmen. Der Indikator ist zu 50% im Bereich "Extrem" (von 0-25 und von 75-100) Nur weil 50% der Skala als "extrem" eingestuft werden, muss es nicht zu 50% der Zeit "extrem" sein. Hier mal diese Fear&Greed-Sklala relativ zum SP500 Man kann sagen, dass die Angst immer groß ist, wenn der Kurs fällt und die Gier hoch ist, wenn der Kurs steigt. Nur wer folgt da wem? Ich tippe, der Fear&Greed-Index folgt dem SP500. So wie die Linie vom Chart nach oben geht, wenn der SP500 steigt. Daraus kann man leider wenig ableiten... https://www.isabelnet.com/fear-greed-index-vs-sp-500-index/ Oder hat jemand genauere Werte? Hab leider nur Grafiken für die Vergangenheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 November 4, 2019 Der S&P 500 hat ein neues Allzeithoch erreicht und steht bei 3083 Punkten, nach dem gestrigen Hoch bei 3066,90 zu US-Börsenschluss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 21, 2019 · bearbeitet Dezember 21, 2019 von Toni TA-Update: Eine schöne Jahresendrally ist im Gang... ...mit Fear&Greed-Levels im sehr gierigen Bereich.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 2, 2020 Sehr beeindruckender Verlauf langfristig, gerade auch jüngst seit Trumps Amtsantritt! Bis Ende Q1 rum, denke ich, sollte es aber vom Top mal gut 300 bis 500 Punkte abwärts gehen. Danach sehen wir weiter... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag