Adroc Oktober 21, 2009 Hallo Forum, nach einigem Mitlesen habe ich mich entschlossen selber einen Beitrag zu schreiben. Verknüpft ist dies mit der Hoffnung kompetente Antworten auf die ein oder andere Frage zu erhalten. Mittlerweile bin ich was das Thema Altersvorsorge und Finanzen angeht einigermaßen verwirrt und mir nicht sicher was ich tun soll. Ich habe verstanden, dass es einen Leitfaden für solche Beiträge gibt. Ich versuche ihn so gut wie möglich zu füllen und schreibe jeweils meine Fragen dann dazu. Bitte verzeiht, wenn es fachliche Fehler gibt, aber ich bin auf diesem Gebiet nicht so bewandert wie viele von Euch (so zumindest mein Eindruck beim mitlesen). Fang ich mal an.... 2. Basisangaben zur persönlichen Situation 2.1. bisherige Risikovorsorge gesetzliche KV für Familie Privathaftpflicht für Familie Rechtsschutzversicherung BU für mich und meine Frau (Volkswohlbund) Risikolebensversicherung für Immobiliendarlehen. Hausratversicherung 2 x KFZ Haftpflicht Gewässerschadenhaftpflicht und Wohngebäudeversicherung für Immobilie Frage=> fehlt was wichtiges oder zu viel. Was empfehlt ihr für die Kinder, nur Unfall oder auch Invalidität. Gibt es dass kombiniert. Ich hatte darüber schon einen Thread gefunden, aber miuch würden weitere Meinungen interessieren. 2.2 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen eher schlechte aufgrund diverser Berater. Mittlerweile habe ich irgendwie keine Lust mehr auf Versicherungsprodukte. 2.3. mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt aktuell geben wir dafür ca. 1000 im Monat aus 2.4 Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten ich würde mich als mittel risikobereit einstufen. 2.5 Alter, Familienstand, geplanter Renteneintritt, Familie (ich 35, Frau 38, Kinden 3,5 und 0,5) geplanter Renteneintritt mit 65 2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner) Sowohl meine Frau und ich haben jeweils: BUIch: 1938 im Fall, halbjährlich 347) Frau: 538 im Fall, halbjährlich 178) Frage=> Wie hoch sollte die BU sein und ist es sinnvoll die Dynamisierung zu stoppen, speziell bei mir. [*]Rentenversicherung (3.2)[*]Riester (siehe 3.2)[*]staatl. Rente (siehe 3.1)[*]Berufliche ALtersvorsorge (siehe 3.3)[*]gesetzliche Krankenvesicherun Als Familie haben wir: Privathaftpflicht für Familie Rechtsschutzversicherung Risikolebensversicherung Hausrat 2.7 Berufliche Situation ich arbeite als leitender Angestellter in der Telco-Branche Frau ist zur Zeit in Elternzeit (bis Januar) danach unklar, ob Teilzeit möglich 3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche 3.1 Gesetzliche Rente laut letztem Bescheid: ich (ohne Rentenanpassung; Beiträge wie bisher): 1844 Frau (ohne Rentenanpassung; Beiträge wie bisher): 960, wobei hier letzte Woche Zeiten nach und Kinder eingetragen wurden. 3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel Wir hatten beide jeweils eine fondsgebunde RV für Riester beim Volkswohlbund. Ich habe diese zum Jahresende aufgelöst und in einen Banksparplan bei der Mainzer Volksbank geschoben, da ich die Gebühren für zu hoch gehalten habe. Aktuell sieht es dann so aus: ich zahle monatlich 162 in das Produkt RentePlus der MVB Frau zahlt jährlich 60 in das Produkt RentePLus der MVB Frage=> Ich habe bewusst nur die Mindesteinzahlung für die Förderung gewählt, weil ich mit nicht sicher bin, ob man die Differenz zur ehemahligen findsgebundenen RV nicht besser anlegen könnte. Meinung und Empfehlung erwünscht. Dann haben wir beide noch jeweils eine Private Rentenversicherung in die wir aktuell monatlich 100 einzahlen. Es handelt sich um ein Produkt der Victoria, dass wir seit 2003 besitzen. Garantierte Leistung aktuell: Ich: monat. garantiert 217 Frau: monat. garantiert 147 Frage=> Laut Verbraucherzantrale soll ich die Dynamisierung von 1% rausnehmen. Ich halte das ganze Produkt für eher zweifelhaft, aber beim Rückkauf geht viel verloren. Wie wäre es die Verträge beitragsfrei zu stellen. Braucht ihr mehr Infos dazu? 3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bav), AVWL-Zahlung möglich ? Ich: BAV aktuell einen Wert von 28.000 Frau: Es ist eine kleine fondsgebundene RV über den Arbeitgeber. Aktuell einen Garantiewert von 7920 3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds usw.) Wir finanzieren ein Haus in Frankfurt. Kaufpreis 165.000 (Marktpreis sollte höher sein). Ist vermietet an die Eltern, die sich um das Haus kümmern und die monatlichen Darlehenskosten durch Miete abdecken. Für uns besteht keine Belastung. Wir legen jeden Monat ein wenig Geld auf ein Tagesgeldkonto, von dem aber auch aktuelle Dinge bezahlt werden (Wachmaschine wenn nötig etc. Wir haben noch 3800 in Bundesschatzbriefen, aber verpfändet als Kaution (erschien mir sinnvoller als so nen Sparbuch) Es gibt noch ein Depot siehe Anhang Depot.html => Frage: Depotzusammenstellung kann man bestimmt besser machen. Wie würdet ihr es zusammensetzen. Was ist mit ETF. Wobei ich einen Sparplan bevorzugen würde. Aktuell ist es eher mau, von daher würde man mit einer Umstrukturierung warten oder? Für beide Kinder zahlen wir monatlich 50 auf ein MVB Sparplan-Flex. Es gibt für den Sohn noch eine Rentenversicherung bei Canada Life, in die wir 600 im Jahr einzahlen. Ich halte davon mittlerweile nicht mehr viel und würde sie auflösen wollen. Ist zwar Verlust, aber ich glaube man kann mehr aus dem Geld machen. Läuft seit 2006. Frage=> Was gibt es besseres für Kinder? 4. Sonstige Vermögenssituation 4.1 aktuelle Sparleistungen wir sparen jeden monat 200 aufs Tagesgeld, siehe oben 4.2 Schulden Immobiliendarlehen, aktuell 140.000 So. Ich hoffe, dass gibt einen ersten Blick. Generell bin ich aktuell eher unzufrieden mit unserer Vorsorge, würde gerne mehr Klarheit und Transparenz erreichen. Zudem sollte es einfach handbar sein. Von Versicherungsprodukten habe ich irgendwie die Nase voll, da mir die Gebühren immer recht hoch erscheinen. Gerne bin ich bereit etwas zu verändern, leider fehlt mir aber das Wissen was genau sinnvoll wäre. Ich habe nichts gegen Fonds, Aktien etc. Auch der Sparplan der MVB gefällt mir, da er transparent und leicht zu verstehen ist. Vielleicht habt ihr ein paar konkrete Vorschläge, was man besser machen kann/soll. Falls noch Daten fehlen, kann ich die gerne nachliefern. Entschuldigt, wenn die Infos und Ausrücke noch stümperhaft sind, ich lerne noch. Wobei ich das nicht zum Hobby machen werde ;-) Vielen Dank für Lesen Grüße Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
speedy_speed Oktober 21, 2009 · bearbeitet Oktober 21, 2009 von speedy_speed Hallo Adroc, du hast dir viel Mühe mit deiner Aufstellung gemacht. Ich will jetzt nicht deine gesamten Finanzen auseinander nehmen. Nur ein paar Hinweise geben. 1.) zum Darlehen fürs Haus. So wie ich das verstanden habe, seit ihr die Darlehnsnehmer, die Eltern zahlen aber die Rate in Form einer Miete. Hier würde ich gleich ansetzen und wenn finanziell möglich und vertraglich vereinbart Sondertilgung leisten. Denn Schuldenabbau sollte immer vor Vermögensaufbau gehen. 2.) zu den Versicherungen (um Risiken abzudecken) Überall wo Risiken vorhanden sind wurde meiner Meinung nach sinnvoll abgesichert. Mann muss nur in größeren Abständen schauen, dass man nicht über- bzw. unterversichert ist was die Versicherungssummen betrifft. 3.) zu Riester Hast du die alte Riesterversicherung gekündigt und nur einen Teil der ausgezahlten Summe in den neuen Vertrag eingezahlt? Oder was meinst du mit "Differenz zur ehemaligen fondsgebundenen RV besser anlegen"? Idealerweise lässt man das Guthaben förderunschädlich übertragen. 4.) zu Privaten Rentenversicherung Ich möchte mir nicht erlauben einen Empfehlung zu geben, was du mit der RV machen sollst. Beachte nur ein paar Dinge: Da vor 2005 abgeschlossen sind die Besteuerungsgrundlagen bei Kapitalwahlrecht günstiger. Wenn du dich mit der RV nicht wohl fühlst, warum noch länger einzahlen? Um das Optimum herauszuholen (wenn man davon überhaupt sprechen kann) muss man eisern bis zum Renteneintritt einzahlen und möglichst lange leben. 5.) Canada Life für den Sohn Sicherlich gut gemeint. Ich glaube aber nicht, dass du ihm damit einen Gefallen getan hast. Bedenke folgendes: Du bzw. dein Sohn sind später sehr unflexibel und können nicht ohne weitere an das Geld heran. Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, dass dein Sohn, wenn er sein eigenes Geld verdient, die Beiträge für die RV zahlen muss? Oder willst du ewig für ihn die 600 EUR p.a. zahlen? Und das über 40 Jahre lang. Er wird sich bestimmt bei dir bedanken. Ansparen für die Kinder generell: Hier würde ich was ganz einfaches wie einen Banksparplan + ggf. einen Fondssparplan wählen. Prozentuale Gewichtig je nach Geschmack. Hat den Vorteil, dass man jeder Zeit an das Geld ran kann und ggf. umschichten / verfügen kann. So gehen die Kinder später keine Verpflichtungen ein und können selber entscheiden ob sie die Geldanlage fortführen möchten. 6. zum Depot Da sollte man mal richtig aufräumen. Wenn du es unkompliziert und pflegeleicht haben möchtest, würde ich alle Positionen in den kostengünstigen ETF-Fonds "ARERO - Der Weltfonds" umtauschen und ggf. noch einen Sparplan hinzunehmen. Das ist meine persönliche Meinung. Alternativ kann man in herkömmliche Aktienfonds investieren. Ich würde max. 4-5 Fonds wählen. Wegen der Übersichtlichkeit. Lies hierzu: https://www.wertpapier-forum.de/topic/22224-arero-der-weltfonds/ bzw. http://www.arero.de/ 7. zur bAV Willst du die bAV mit AVWL-Zahlung kombinieren? Oder wie ist deine Frage zu verstehen? Wenn ja, kann ich dir auch nicht sagen inwieweit das möglich ist. Hier am besten den Arbeitgeber fragen. Grundsätzlich ist es immer besser Vermögensaufbau außerhalb eines Versicherungsproduktes durchzuführen, da Versicherungsprodukte hohe Kosten (Abschlusskosten + laufende Kosten) aufweisen und im Großteil der Fälle unflexibel sind. Bei vorzeitigem Ausstieg droht bekanntlich Verlust. Und ein bisschen habe ich auch den Eindruck, dass bei einigen Versicherungen das Thema "Steuern" eines der wichtigsten Abschlusskriterien war. bAV, Riester und Co. lassen grüßen. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adroc Oktober 22, 2009 Hallo Adroc, du hast dir viel Mühe mit deiner Aufstellung gemacht. Ich will jetzt nicht deine gesamten Finanzen auseinander nehmen. Nur ein paar Hinweise geben. 1.) zum Darlehen fürs Haus. So wie ich das verstanden habe, seit ihr die Darlehnsnehmer, die Eltern zahlen aber die Rate in Form einer Miete. Hier würde ich gleich ansetzen und wenn finanziell möglich und vertraglich vereinbart Sondertilgung leisten. Denn Schuldenabbau sollte immer vor Vermögensaufbau gehen. 2.) zu den Versicherungen (um Risiken abzudecken) Überall wo Risiken vorhanden sind wurde meiner Meinung nach sinnvoll abgesichert. Mann muss nur in größeren Abständen schauen, dass man nicht über- bzw. unterversichert ist was die Versicherungssummen betrifft. 3.) zu Riester Hast du die alte Riesterversicherung gekündigt und nur einen Teil der ausgezahlten Summe in den neuen Vertrag eingezahlt? Oder was meinst du mit "Differenz zur ehemaligen fondsgebundenen RV besser anlegen"? Idealerweise lässt man das Guthaben förderunschädlich übertragen. 4.) zu Privaten Rentenversicherung Ich möchte mir nicht erlauben einen Empfehlung zu geben, was du mit der RV machen sollst. Beachte nur ein paar Dinge: Da vor 2005 abgeschlossen sind die Besteuerungsgrundlagen bei Kapitalwahlrecht günstiger. Wenn du dich mit der RV nicht wohl fühlst, warum noch länger einzahlen? Um das Optimum herauszuholen (wenn man davon überhaupt sprechen kann) muss man eisern bis zum Renteneintritt einzahlen und möglichst lange leben. 5.) Canada Life für den Sohn Sicherlich gut gemeint. Ich glaube aber nicht, dass du ihm damit einen Gefallen getan hast. Bedenke folgendes: Du bzw. dein Sohn sind später sehr unflexibel und können nicht ohne weitere an das Geld heran. Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, dass dein Sohn, wenn er sein eigenes Geld verdient, die Beiträge für die RV zahlen muss? Oder willst du ewig für ihn die 600 EUR p.a. zahlen? Und das über 40 Jahre lang. Er wird sich bestimmt bei dir bedanken. Ansparen für die Kinder generell: Hier würde ich was ganz einfaches wie einen Banksparplan + ggf. einen Fondssparplan wählen. Prozentuale Gewichtig je nach Geschmack. Hat den Vorteil, dass man jeder Zeit an das Geld ran kann und ggf. umschichten / verfügen kann. So gehen die Kinder später keine Verpflichtungen ein und können selber entscheiden ob sie die Geldanlage fortführen möchten. 6. zum Depot Da sollte man mal richtig aufräumen. Wenn du es unkompliziert und pflegeleicht haben möchtest, würde ich alle Positionen in den kostengünstigen ETF-Fonds "ARERO - Der Weltfonds" umtauschen und ggf. noch einen Sparplan hinzunehmen. Das ist meine persönliche Meinung. Alternativ kann man in herkömmliche Aktienfonds investieren. Ich würde max. 4-5 Fonds wählen. Wegen der Übersichtlichkeit. Lies hierzu: http://www.wertpapie...-der-weltfonds/ bzw. http://www.arero.de/ 7. zur bAV Willst du die bAV mit AVWL-Zahlung kombinieren? Oder wie ist deine Frage zu verstehen? Wenn ja, kann ich dir auch nicht sagen inwieweit das möglich ist. Hier am besten den Arbeitgeber fragen. Grundsätzlich ist es immer besser Vermögensaufbau außerhalb eines Versicherungsproduktes durchzuführen, da Versicherungsprodukte hohe Kosten (Abschlusskosten + laufende Kosten) aufweisen und im Großteil der Fälle unflexibel sind. Bei vorzeitigem Ausstieg droht bekanntlich Verlust. Und ein bisschen habe ich auch den Eindruck, dass bei einigen Versicherungen das Thema "Steuern" eines der wichtigsten Abschlusskriterien war. bAV, Riester und Co. lassen grüßen. Gruß Hi, zu 3.) Ich gehe davon aus, dass alles übertragen wird. Nun ist es aber so, dass meine Frau durch Elternzeit und Co. nicht mehr so viel einzahlen muss, um die Förderung zu bekommen. Daher zahlt Sie jetzt 60 im Jahr statt 147 im Monat (?!?). Die Differenz kann man ja nun anlegen und da erschien es mir nicht sinnvoll, die in den RentePlus der MVB zu stecken sondern woanders hin. Nur wohin? zu 4.) ja genau. Frage ist nur zurückkaufen mit Verlust, Dynamisierung raus und weiter jeden Monat 100, oder freistellen und am Ende wenigstens 7000 mitnehmen. Ich tendiere ja zu letzterem. War an Meinungen dazu interessiert. zu 5.) muss ich präzisieren. Die RV geht nur 15 Jahre, bis er 18 ist. Trotzdem werde ich das Gefühl hier nicht los, dass wie bei einer RV die Gebühren erheblich sind. Von daher könnte man hier auch mit Verlust rückkaufen. da der Vertrag 206 geschlossen wurde scheint es ja auch noch mit der Besteuerung schlechter zu sein. Banksparplan halte ich auch für sinnvoll. zu 6.) werde ich mir mal durchlesen, eine Frage aber, auch auf die Gefahr hin, dass es durchs lesen erklärt wird. Ist es nicht gefährlich alles in eine Position zu stecken? zu 7.) war eigentlich keine Frage, hatte ich aus den Themenrichtlinien so übernommen. Vielen Dank für Deine Anmerkungen soweit. Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
speedy_speed Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von speedy_speed zu 3.) Ich gehe davon aus, dass alles übertragen wird. Nun ist es aber so, dass meine Frau durch Elternzeit und Co. nicht mehr so viel einzahlen muss, um die Förderung zu bekommen. Daher zahlt Sie jetzt €60 im Jahr statt €147 im Monat (?!?). Die Differenz kann man ja nun anlegen und da erschien es mir nicht sinnvoll, die in den RentePlus der MVB zu stecken sondern woanders hin. Nur wohin? Die Frage ist ja grundsätzlich welchen Anlagehorizont habt Ihr, wie soll das Geld verfügbar sein und welche Rediteerwartung ist vorhanden. Pauschale Antworten gibt es da nicht. Wenn du bzw. deine Frau das Geld übrig habt und ihr es primär in die Altersvorsorge stecken wollt, spricht doch nichts dagegen mehr als den Sockelbeitrag einzuzahlen. zu 4.) ja genau. Frage ist nur zurückkaufen mit Verlust, Dynamisierung raus und weiter jeden Monat €100, oder freistellen und am Ende wenigstens €7000 mitnehmen. Ich tendiere ja zu letzterem. War an Meinungen dazu interessiert. Um dir selber die Entscheidung etwas einfacher zumachen, solltest du dir im Internet einmal die Bewertung deines Anbieters ansehen. Also wie war der bisherige Anlageerfolg und wie sieht es mit den Kosten aus. Schau dir mal den Test als PDF (Heftartikel als Download, PDF, 0,6 MB) unter http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/test/-Private-Rentenversicherung/1422189/1422189/1425920/ an. Victoria hat da nicht so toll abgeschnitten. zu 5.) muss ich präzisieren. Die RV geht nur 15 Jahre, bis er 18 ist. Trotzdem werde ich das Gefühl hier nicht los, dass wie bei einer RV die Gebühren erheblich sind. Von daher könnte man hier auch mit Verlust rückkaufen. da der Vertrag 206 geschlossen wurde scheint es ja auch noch mit der Besteuerung schlechter zu sein. Banksparplan halte ich auch für sinnvoll. Rechne dir das einfach mal durch. Wie hoch ist der derzeitige Verlust bzw. Rückkaufswert. Was würdest du jetzt bei einer alternativen Geldanlage (unter Berücksichtigung des wieder angelegten Restwertes) mit bspw. 3% Zinsen nach 15 Jahren herausbekommen. Wie viel garantiert die Canda Life bei Auszahlung mit dem 18.Lebensjahr? Dann die Variante wählen, wo zum Schluss mehr übrig bleibt. Super Seite zur Berechnung von Zinsen/Zinseszinsen und Sparplänen unter http://www.zinsen-berechnen.de zu 6.) werde ich mir mal durchlesen, eine Frage aber, auch auf die Gefahr hin, dass es durchs lesen erklärt wird. Ist es nicht gefährlich alles in eine Position zu stecken? Der Witz von Areo ist, dass nicht nur die Aktien weltweit gestreut werden, sondern auch Renten und Rohstoffe berücksichtigt werden. Zudem gibt es keinen Ausgabeaufschlag und die Verwaltungskosten sind sehr niedrig. Kurze Zusammenfassung http://www.arero.de/files/flyer_arero.pdf Noch ein genereller Hinweis zu Zahlung von Versicherungsbeträgen. Man kann eine Menge Geld sparen, wenn die Zahlung nicht monatlich, sondern halbjährlich bzw. jährlich erfolgt. Lies dazu das PDF unter http://www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/meldung/-Kapitallebensversicherung/1275022/1275022/1275505/ Der Aufschlag für monatliche Zahlung kann bis zu 5% betragen! Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adroc Oktober 29, 2009 Hi speedy_speed, vielen Dank für die Ausführungen. Grüße Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag