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peterreins

Wer hat Lust Prof. Törngrens Experiment zu wiederholen?

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peterreins
· bearbeitet von peterreins

Anfang Oktober gab es hier im Wertpapier-Forum eine Diskussion über das ETF-Musterdept auf dem Weblog ETFSuche.de:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/28861-etf-musterdepot/

 

Diese Diskussion hat sich verzweigt und ist dann in der Frage gemündet, ob es Anleger gibt, die bei der Auswahl von Aktien, nachhaltig eine Trefferquote von über 50% haben können. Siehe:

http://der-privatanleger.de/pivot/entry.php?id=200#title

 

Manche Analysten oder professionelle Vermögensverwalter behaupten das ja von sich,hin und wieder aber auch der eine oder andere Privatanleger.

 

Um diese Frage empirisch zu klären, hat vor einigen Jahren der schwedische Prof. Törngren ein Experiment gemacht. Dabei wurde einer Gruppe von Studenten einerseits und einer Gruppe von Anlageexperten andererseits 20 Fragen der folgenden Form vorgelegt:

 

"Welche Aktie, schätzen Sie, wird in den nächsten 12 Monaten besser performen: Aktie A oder Akie B?"

 

Alle Probanden gaben also ihre Schätzungen ab und nach 12 Monaten konnte man gut deren Trefferquoten feststellen.

 

Genau dieses Experiment möchte ich jetzt wiederholen. Die Fragen stehen bereits. Und um die Sache möglichst attraktiv zu machen habe ich ein Preisgeld von 300 Euro ausgeschrieben. Wer mitmachen will, kann sich die Datei im Anhang runterladen.

 

Besonders toll würde ich es finden, wenn insbesondere solche Leute mitmachen, die ihre Trefferquote höher als 50% einschätzen. Also: Bitte macht mit! Das wird sicherlich eine interessante Sache.

Fragebogen-Törngren-Experiment.pdf

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Stairway

Anfang Oktober gab es hier im Wertpapier-Forum eine Diskussion über das ETF-Musterdept auf dem Weblog ETFSuche.de:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/28861-etf-musterdepot/

 

Diese Diskussion hat sich verzweigt und ist dann in der Frage gemündet, ob es Anleger gibt, die bei der Auswahl von Aktien, nachhaltig eine Trefferquote von über 50% haben können. Siehe:

http://der-privatanleger.de/pivot/entry.php?id=200#title

 

Manche Analysten oder professionelle Vermögensverwalter behaupten das ja von sich,hin und wieder aber auch der eine oder andere Privatanleger.

 

Um diese Frage empirisch zu klären, hat vor einigen Jahren der schwedische Prof. Törngren ein Experiment gemacht. Dabei wurde einer Gruppe von Studenten einerseits und einer Gruppe von Anlageexperten andererseits 20 Fragen der folgenden Form vorgelegt:

 

"Welche Aktie, schätzen Sie, wird in den nächsten 12 Monaten besser performen: Aktie A oder Akie B?"

 

Alle Probanden gaben also ihre Schätzungen ab und nach 12 Monaten konnte man gut deren Trefferquoten feststellen.

 

Genau dieses Experiment möchte ich jetzt wiederholen. Die Fragen stehen bereits. Und um die Sache möglichst attraktiv zu machen habe ich ein Preisgeld von 300 Euro ausgeschrieben. Wer mitmachen will, kann sich die Datei im Anhang runterladen.

 

Besonders toll würde ich es finden, wenn insbesondere solche Leute mitmachen, die ihre Trefferquote höher als 50% einschätzen. Also: Bitte macht mit! Das wird sicherlich eine interessante Sache.

 

1 Jahr ? Willst du testen wer der beste Daytrader ist oder was ? Der Zeitraum ist viel zu kurz und es ist zudem nicht möglich zu einem fixen Zeitpunkt solch eine Aussage zu treffen. Wenn die Märkte bzw. die Aktie ein gewissen Niveau erreicht hat, kann man eine gute Prognose über einen langen Zeitraum abgeben, aber sicher nicht zu einem fixen Zeitpunkt und nur über ein Jahr. Geb' die 300 Euro lieber anderswo aus.

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Emilian

Wo soll denn da das Experiment sein? Bei entsprechend großer Teilnehmerzahl wird es zwangsläufig einige geben, die über 50 % liegen. Dazu brauchste keinen Professor. Was soll damit bewiesen werden?

 

Gruß Emilian.

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chartprofi

also ich habe im Musterdepot in den letzten 5 Jahren 53 Gewinntrades und 50 Verlusttrades gehabt ... mit diesen 103 Trades wurden das KApital um ca. 60% erhöht ... im echtem depot sind sogar mehr negativ-trades und merh prozentualer gewinn :)

 

wenn die offenen Transaktionen heute geschlossen werden, dann wären es genau 70 Gewinn-trades und 51 Verlusttrades, welche ca. 74% gewinn erwirtschaften würden

 

das zeigt doch, dass die trefferquote völig irrelevant ist wichtig ist meißtens die gewinne laufen zu lassen :)

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juro
· bearbeitet von juro66

Wie idR alle marktengen Indizes ist auch der Global Titans eine Branchenwette - u. nur sekundär eine Wette auf die Titanen der Branche:

 

Hierzu habe ich ein Musterportfolio mit überwiegend Titanen-Aktien im Portfolio am laufen. Aber gewichtet nach Branchen wie sie im MSCI World vertreten sind - ich verlinks mal:

 

Die Performance sieht bisher wie folgt aus:

 

Performancevergleiche Musterportfolio

 

Das marktnahe Einzelaktienportfolio (gemessen an Branchen) läuft ziemlich gleich mit der Benchmark aus 68% MSCI Europe / 32% MSCI USA bzw. auch dem MSCI World - ex Dividende. Da es sich bei den Einzelaktien überwiegend um Value-Wert mit guten Fundamentaldaten handelt (hohe EK-Quote, hohes EB(I)T(DA), hohe Cash-Flow-Quote, EK-Rendite, GK-Rendite, Umsatzrentabilität, etc. u. ausserdem idR branchenbezogen günstig bewertet sind nach KGV, KUV, KCV, KBV) ist incl. Dividende die Performance höher als bei den marktbreiten Indizes.

 

Der Global Titans hängt seit Jahresbeginn ca. 10%-Punkte!! hinterher - obwohl das Einzelaktienportfolio auch fast ausschliesslich aus Global Titans besteht - innerhalb der Branche!. Die Ursache liegt in der Branchenallokation des Global Titans. Es gibt eben Branchen mit hohen Eintrittsbarrieren wie Energie (Ölkonzerne) u. Gesundheitswesen (Pharma), die fast 50%!! des Index ausmachen. Anders bei marktbreiten Indizes wo die Branchen viel ausgeglichener sind.

 

Viele Branchen haben bei marktbreiten Indizes zwar relativ niedrige Market-Cap, aber sind wahnsinnig zahlreich. Gerade im MSCI World sind bspw. unglaublich viele jap. Unternehmen vertreten. Gemessen an der Market-Cap sind diese Unternehmen idR total unterrepräsentiert. Auch in der Finanzbranche ist dies zB der Fall. D.h. der Global Titans ist total branchenverzerrt:

 

Global Titans vs. MSCI World nach Branchen

 

Man sollte sich eh bewusst sein, dass die Large-Caps erheblichen Einfluss auf die Performance der marktbreiten Indizes ausüben, da die Gewichtung sehr hoch ist. Das Musterportfolio zeigt sehr wohl, dass mit Titanen bei geringerer Vola u. MaxDrawdown durchaus dieselbe oder auch höhere Rendite als mit marktbreiten Indizes möglich ist - sofern ähnliche Branchengewichtung.

 

+++

 

Zum Experiment:

 

Den Zeitraum finde ich nicht repräsentativ u. viel zu kurz gedacht.

 

Entwickelt sich der Aktienmarkt gut dann werden Zykliker vorne liegen. Bricht der Aktienmarkt ein werden Nichtzykliker wie Nahrungsmittelwerte, Pharma, Versorger vorne liegen.

 

Das ganze ist mE eher eine Branchenwette - u. der Zeitraum von einem Jahr ist reine Glückssache. Selbst wenn man Fundamentalanalyse betreibt. Das Ergebnis - wie auch immer es ausfällt ist in keinster Weise aussagefähig - sondern reine Glückssache.

 

+++

 

Und wie es mE chartprofi schon schön geschrieben hat ist die Trefferquote irrelevant, selbst bei überwiegenden Verlusttrades kann die Performance besser sein als der Markt (u. umgekehrt).

 

Nichts für ungut Hr. Dr. Peterreins, die 300 EUR wären als Spende fürs WPF besser aufgehoben. Bei Zeitraum von einem Jahr gewinnt allenfalls der grösste Zocker bzw. Pessimist. Bei vielen Punkten bin ich durchaus bei Ihnen (dir). Aber dieser Contest macht mE keinen Sinn.

 

Würden Sie (du) einem Anleger mit einem Analgehorizont von einem Jahr wirklich Aktien empfehlen?? Egal ob Market-Timing oder nicht.

 

Ich würde entschiedendst von Aktien abraten!!

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peterreins

Anfang Oktober gab es hier im Wertpapier-Forum eine Diskussion über das ETF-Musterdept auf dem Weblog ETFSuche.de:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/28861-etf-musterdepot/

 

Diese Diskussion hat sich verzweigt und ist dann in der Frage gemündet, ob es Anleger gibt, die bei der Auswahl von Aktien, nachhaltig eine Trefferquote von über 50% haben können. Siehe:

http://der-privatanleger.de/pivot/entry.php?id=200#title

 

Manche Analysten oder professionelle Vermögensverwalter behaupten das ja von sich,hin und wieder aber auch der eine oder andere Privatanleger.

 

Um diese Frage empirisch zu klären, hat vor einigen Jahren der schwedische Prof. Törngren ein Experiment gemacht. Dabei wurde einer Gruppe von Studenten einerseits und einer Gruppe von Anlageexperten andererseits 20 Fragen der folgenden Form vorgelegt:

 

"Welche Aktie, schätzen Sie, wird in den nächsten 12 Monaten besser performen: Aktie A oder Akie B?"

 

Alle Probanden gaben also ihre Schätzungen ab und nach 12 Monaten konnte man gut deren Trefferquoten feststellen.

 

Genau dieses Experiment möchte ich jetzt wiederholen. Die Fragen stehen bereits. Und um die Sache möglichst attraktiv zu machen habe ich ein Preisgeld von 300 Euro ausgeschrieben. Wer mitmachen will, kann sich die Datei im Anhang runterladen.

 

Besonders toll würde ich es finden, wenn insbesondere solche Leute mitmachen, die ihre Trefferquote höher als 50% einschätzen. Also: Bitte macht mit! Das wird sicherlich eine interessante Sache.

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juro

Anfang Oktober gab es hier im Wertpapier-Forum eine Diskussion über das ETF-Musterdept auf dem Weblog ETFSuche.de:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/28861-etf-musterdepot/

 

Diese Diskussion hat sich verzweigt und ist dann in der Frage gemündet, ob es Anleger gibt, die bei der Auswahl von Aktien, nachhaltig eine Trefferquote von über 50% haben können. Siehe:

http://der-privatanleger.de/pivot/entry.php?id=200#title

 

Manche Analysten oder professionelle Vermögensverwalter behaupten das ja von sich,hin und wieder aber auch der eine oder andere Privatanleger.

 

Um diese Frage empirisch zu klären, hat vor einigen Jahren der schwedische Prof. Törngren ein Experiment gemacht. Dabei wurde einer Gruppe von Studenten einerseits und einer Gruppe von Anlageexperten andererseits 20 Fragen der folgenden Form vorgelegt:

 

"Welche Aktie, schätzen Sie, wird in den nächsten 12 Monaten besser performen: Aktie A oder Akie B?"

 

Alle Probanden gaben also ihre Schätzungen ab und nach 12 Monaten konnte man gut deren Trefferquoten feststellen.

 

Genau dieses Experiment möchte ich jetzt wiederholen. Die Fragen stehen bereits. Und um die Sache möglichst attraktiv zu machen habe ich ein Preisgeld von 300 Euro ausgeschrieben. Wer mitmachen will, kann sich die Datei im Anhang runterladen.

 

Besonders toll würde ich es finden, wenn insbesondere solche Leute mitmachen, die ihre Trefferquote höher als 50% einschätzen. Also: Bitte macht mit! Das wird sicherlich eine interessante Sache.

 

 

:blink: :blink: :blink:

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peterreins

Wer von den Leuten hier im Forum behauptet von sich, bei der Auswahl von Aktien eine Trefferquote von >50% zu haben? Wer das von sich behauptet, dürfte kein Poblem damit haben bei diesem Experiment mitzumachen. Er hat keinerlei Risiko, und hat die Chance 300 Euro zu gewinnen.

 

Oder ist es vielleicht doch die Angst, sich eingestehen zu müssen, dass das Selbstbewusstsein nicht mit der Realität übereinstimmt? Es ist ja so angenehm und wohltuend, sich selbst etwas vorzumachen.

 

Damit kommt man zu dem ersten Zweck dieses Experiments: Es kann Selbsterkenntnis bewirken. Und das ist für sich genommen schon sehr wertvoll.

 

Und der zweite Zweck geht genau in die Richtung, in die bereits @chartprofi argumentiert hat: Wenn man auch mit einer Trefferquote von etwa 50% gute Gewinne erzielen kann, dann ist es offenbar nicht die Fähigkeit zu Kapitalmarktprognosen, die den erfolgreichen Anleger langfristig ausmacht, sondern ... ja was sondern?

 

Meiner Meinung ist: Das was einen erfolgreichen Anleger ausmacht, ist nicht seine Prognosefähigkeit, sondern die richtige Risikomanagment-Strategie.

 

Leider rennen sehr viele Anleger den vermeintlich richtigen Prognosen hinterher, ohne zu erkennen, dass es darauf gar nicht ankommt. Auch das kann eine Erkenntnis sein, die sich durch dieses Experiment einstellen kann.

 

Um das eben gesagte noch zu untermauern, hier noch ein Zitat von George Soros:

"Die Menschen sind ganz einfach auf dem Holzweg, wenn sie denken, ich sei unfehlbar. Denn wie jeder andere auch ... mache ich Fehler. Worin ich aber durchaus besser bin als die breite Masse, ist das das Erkennen meiner Fehler ... Das ist der Schlüssel zu meinem Erfolg."

(zitiert aus Slaters Buch S. 86)

 

Bis jetzt machen 15 Leute bei dem Experiment mit. Von diesen 15 behauptet nur einer, eine Trefferquote von >50% zu haben.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich noch der eine oder andere finden würde, der auch meint eine Trefferqute >50% zu haben, und mitmacht. Mein Gott,. seht es einfach als Spiel. Wo sind all diejenigen, die sonst große Töne spucken? Wollt ihr jetzt wirklich kneifen? Ihr habt nichts zu verlieren.

 

Also: Traut Euch!!!

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BondWurzel

Anfang Oktober gab es hier im Wertpapier-Forum eine Diskussion über das ETF-Musterdept auf dem Weblog ETFSuche.de:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/28861-etf-musterdepot/

 

Diese Diskussion hat sich verzweigt und ist dann in der Frage gemündet, ob es Anleger gibt, die bei der Auswahl von Aktien, nachhaltig eine Trefferquote von über 50% haben können. Siehe:

http://der-privatanleger.de/pivot/entry.php?id=200#title

 

Manche Analysten oder professionelle Vermögensverwalter behaupten das ja von sich,hin und wieder aber auch der eine oder andere Privatanleger.

 

Um diese Frage empirisch zu klären, hat vor einigen Jahren der schwedische Prof. Törngren ein Experiment gemacht. Dabei wurde einer Gruppe von Studenten einerseits und einer Gruppe von Anlageexperten andererseits 20 Fragen der folgenden Form vorgelegt:

 

"Welche Aktie, schätzen Sie, wird in den nächsten 12 Monaten besser performen: Aktie A oder Akie B?"

 

Alle Probanden gaben also ihre Schätzungen ab und nach 12 Monaten konnte man gut deren Trefferquoten feststellen.

 

Genau dieses Experiment möchte ich jetzt wiederholen. Die Fragen stehen bereits. Und um die Sache möglichst attraktiv zu machen habe ich ein Preisgeld von 300 Euro ausgeschrieben. Wer mitmachen will, kann sich die Datei im Anhang runterladen.

 

Besonders toll würde ich es finden, wenn insbesondere solche Leute mitmachen, die ihre Trefferquote höher als 50% einschätzen. Also: Bitte macht mit! Das wird sicherlich eine interessante Sache.

 

 

:blink: :blink: :blink:

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supertobs

Genau dieses Experiment möchte ich jetzt wiederholen. Die Fragen stehen bereits. Und um die Sache möglichst attraktiv zu machen habe ich ein Preisgeld von 300 Euro ausgeschrieben. Wer mitmachen will, kann sich die Datei im Anhang runterladen.

 

Mal eine rein technische Frage: Warum machst Du nicht einfach eine Umfrage hier mit den Forumsboardmitteln? Sichtbar nur für die, die auch mitmachen. Dann haben alle etwas davon.

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marcel

Ich weiß auch nicht ganz, was das soll. Irgendjemand wird gewinnen. Wer das ist, wird bei diesem Zeitraum mehr vom Glück abhängen als von seinen Fähigkeiten. Du kannst demjenigen gerne 300 Euro schenken, aber damit wird absoulut nichts darüber bewiesen, wer der bessere Anleger ist. Für eine representative Studie brauchst Du eine deutlich höhere Teilnehmerzahl und einen deultich längeren Zeitraum.

 

Marcel

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juro

Mal abgesehen, dass sich der Contest lediglich auf 1 Jahr bezieht u. somit reine Glückssache darstellt wird von Buy & Hold ausgegangen - u. lässt Risikomanagement mE völlig aussen vor.

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Herr S.

Ihr seit schon wieder alle so negativ voreingenommen... <_<

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Basti

können wir mit dem Spiel nicht bis zur nächsten fälligen Korrektur warten ^^ - ansonsten wird´s für mich sicherlich schwierig mit den 50% :rolleyes:

 

mal im Ernst: mir erschließt sich nicht die Logik - was Performance mit der Anzahl der pos. Trades zu tun haben soll bzw. wie man daraus einen Zusammenhang basteln will... Theoretisch reicht ein richtig guter Treffer und man kann für den Rest des Jahres daneben liegen um trotzdem noch schwarze Zahlen zu schreiben.

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Kezboard

Anonym würde ich an dem "Spiel" ja wohl teilnehmen, aber ich bin nicht willens, eine Kopie meines Ausweises anzufügen. Vielleicht kann jemand den Fragebogen hier irgendwie als Umfrage reinstellen ... oder jeder antwortet hier mit

Versteckter Inhalt
Du kannst den versteckten Inhalt sehen, sobald du auf dieses Thema antwortest.

wie bei den Börsenwetten bis zum 01.11. und in einem Jahr kramt irgendwer den Thread wieder hoch und wir küren den, der die beste Glaskugel hatte, zum Sieger.

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TerracottaPie

mal im Ernst: mir erschließt sich nicht die Logik - was Performance mit der Anzahl der pos. Trades zu tun haben soll bzw. wie man daraus einen Zusammenhang basteln will... Theoretisch reicht ein richtig guter Treffer und man kann für den Rest des Jahres daneben liegen um trotzdem noch schwarze Zahlen zu schreiben.

 

Es geht ja nicht darum, zu testen, ob irgendeine Strategie funktioniert. Es geht um einen simplen Test der Fähigkeit von Anlegern, zutreffende Kapitalmarktprognosen zu machen. Das lässt sich auch mit einem Ein-Jahres-Zeitraum prüfen. Klar kann der eine sagen, er kann nur längerfristige Prognosen machen, und der nächste sagt, er kriegt leider nur Prognosen über einen Zeitraum von höchstens fünf Tagen hin. Ist aber eh beides Investmentporn, meiner Meinung nach.

 

Also: Wenn es jemand nicht schafft, über 50 Prozent zu landen, dann kann er am Ende ja immer noch sagen, dass es eigentlich gar nicht auf die Zahl der Treffer ankommt, sondern auf deren Qualität - und dass er sowieso nie 20 Aktien von einem vorgegebenen Zettel gewählt hätte. :P

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Das ist doch Käse.

Für den Buy&Hold Anleger ist der Zeitraum viel zu kurz und daher Nonsense.

Und für den Trader wiederum besteht keine Möglichkeit vorzeitig zu verkaufen, seine Strategie zu ändern, Risk-/Moneymanagement anzuwenden etc. Zudem ist die Trefferquote kein geeignetes Mittel und die Vola als Risikomaß wird ebenfalls vernachlässigt.

 

Die Umfrage ist also völlig Realitätsfern und damit nutzlos.

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Basti

naja, es soll ja nun nicht darum gehen, alles schlecht zu reden :rolleyes: - wir haben alle unsere Bedenken geäußert... ich hoffe für den TO, das sich genügend finden und daraus seine Schlüsse gezogen werden können :thumbsup:

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Wer von den Leuten hier im Forum behauptet von sich, bei der Auswahl von Aktien eine Trefferquote von >50% zu haben? Wer das von sich behauptet, dürfte kein Poblem damit haben bei diesem Experiment mitzumachen. Er hat keinerlei Risiko, und hat die Chance 300 Euro zu gewinnen.

...

Verstehst Du es nicht, oder willst Du es nicht verstehen? ---> Du brauchst unser Forum nicht, Du brauchst keinen Professor, da reicht ein bisschen Mathe. Bei 1000 (oder jeder anderen beliebigen Zahl über meinetwegen 100) kann ich Dir vorher sagen, was da mit hoher Wahrscheinlichkeit herauskommt. Du kannst Dir also die 300 € sparen (kauf Dir lieber ein gutes Mathebuch dafür).

 

Übrigens: Der Betrachtungszeitraum spielt keine Rolle, da die meisten Aktienkurven skaleninvariant sind (es ist also wurst, ob man 1 Woche, 1 Jahr, 10 Jahre oder eine ganze Anlegerkarrierre betrachtet - es kommt mit 98 %iger Wahrscheinlichkeit immer das Gleiche heraus).

 

 

Die Logik sagt mir, dass da noch etwas kommt. Wird das eine Guerrilla-Marketing-Aktion. Kennen wir hier alles aber auch schon!

 

 

 

 

Gruß Emilian.

 

 

 

 

PS: Du könntest es also auch gleich so beschreiben---> Verschenke 300 € für eine schöne Verteilungskurve, die in jedem Mathebuch für 4,90 € zu finden ist!

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Stairway

Wer von den Leuten hier im Forum behauptet von sich, bei der Auswahl von Aktien eine Trefferquote von >50% zu haben? Wer das von sich behauptet, dürfte kein Poblem damit haben bei diesem Experiment mitzumachen. Er hat keinerlei Risiko, und hat die Chance 300 Euro zu gewinnen.

...

Verstehst Du es nicht, oder willst Du es nicht verstehen? ---> Du brauchst unser Forum nicht, Du brauchst keinen Professor, da reicht ein bisschen Mathe. Bei 1000 (oder jeder anderen beliebigen Zahl über meinetwegen 100) kann ich Dir vorher sagen, was da mit hoher Wahrscheinlichkeit herauskommt. Du kannst Dir also die 300 sparen (kauf Dir lieber ein gutes Mathebuch dafür).

 

Übrigens: Der Betrachtungszeitraum spielt keine Rolle, da die meisten Aktienkurven skaleninvariant sind (es ist also wurst, ob man 1 Woche, 1 Jahr, 10 Jahre oder eine ganze Anlegerkarrierre betrachtet - es kommt mit 98 %iger Wahrscheinlichkeit immer das Gleiche heraus).

 

 

Die Logik sagt mir, dass da noch etwas kommt. Wird das eine Guerrilla-Marketing-Aktion. Kennen wir hier alles aber auch schon!

 

 

 

 

Gruß Emilian.

 

 

 

 

PS: Du könntest es also auch gleich so beschreiben---> Verschenke 300 für eine schöne Verteilungskurve, die in jedem Mathebuch für 4,90 zu finden ist!

 

:thumbsup:

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Gast240123

Zusatzinfo:

Gustav Törngren is a Ph.D. candidate in psychology at Stockholm University.

Henry Montgomery is a professor of cognitive psychology at Stockholm University.

 

Erschienen ist der Aufsatz zum Thema Overconfidance "Worse Than Chance? Performance and Confidence Among Professionals and Laypeople (Laien) in the Stock Market" in: The Journal of B ehavioral Finance, 2004, Vol. 5, No. 3, 148-153.

 

 

Im o.a. Aufsatz geht es übrigens um eine 30 Tage Vorhersage ("thirty-day-forecast"). Teilgenommen haben in zwei Studien rund 50 Personen.

 

post-2411-1256144846,9_thumb.jpg

Source: The Journal of B ehavioral Finance, 2004, Vol. 5, No. 3, 151.

 

Results

 

post-2411-1256144856,62.jpg

:-

Source: The Journal of B ehavioral Finance, 2004, Vol. 5, No. 3, 152.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Das sind ja wahnsinnig neue Erkenntnisse! Kriegen die da oben zuviele Forschungsgelder? (Abgesehen davon verdient eine Studie mit 50 Personen kaum ihren Namen.)

 

 

 

 

Gruß Emilian.

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Gast240123

Schlecht geschlafen?

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Emilian

Schlecht geschlafen?

 

Nein, ich meinte nicht Dich Schlafmütze sondern die werten Professoren.

 

 

Gruß Emilian.

 

 

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