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agrypon

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mogador

CITI-BANK bietet 3,2% (Tagesgeld) , wenn am Jahresende 600 mehr drauf sind als zu Jahresanfang.

Credit Europe bietet für deinen Anlagezeitraum auch recht günstige Festgelder.

 

Sollte eine vorzeitige Ablösung deines Immo-Kredites nicht möglich sein, rate ich zu Tagesgeld. Das allgemeine Zinsniveau steigt demnächst wieder (so schätze ich).

Und so bleibt man flexibel, falls es bessere TG/FG- und sonstige Anlagen gibt.

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tom1978

CITI-BANK bietet 3,2% (Tagesgeld) , wenn am Jahresende 600 mehr drauf sind als zu Jahresanfang.

 

Die 3,2% bekommst Du nur, wenn am Jahresende der Referenzzins noch unverändert bei 1,6% liegt. Aber das ist hier OT.

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tom1978
· bearbeitet von tom1978

Ich möchte ja ungern die Langzeiterwartungen zerstören, aber ich glaube die werden maßlos überschätzt.

Ich zitiere mal einen Post von mir von Anfang des Jahres, sowie eine Ergänzung von Etherial:

 

Das hängt sehr vom Fonds ab!

 

Mal ein paar Beispiele:

 

DWS Akkumula, Auflegung 03.07.1961, jährliche Wertentwicklung seit Auflegung 6,43% (Quelle)

DWS Vermögensbildungsfonds I, Auflegung 01.12.1970, jährliche Wertentwicklung seit Auflegung 8,26% (Quelle)

Carmignac Investissement, Auflegung 26.01.1989, jährliche Wertentwicklung seit Auflegung 11,87% (Quelle)

 

Die genannten Renditen enthalten zwar die Gebühren des Fonds (die in den letzten Jahren zudem gestiegen sind), sind aber vor(!) Steuern. D.h. da gehen nocham 27% ab. Damit werden 7% Langzeitrendite zumindest mit Blick auf die Vergangenheit unrealistisch. Da müßte man schon gute Einstiegs- und Ausstiegspunkte erwischen.

 

Hier ist zu differenzieren, inwiefern steuerliche Freibeträge noch nicht ausgeschöpft sind.

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mogador
· bearbeitet von mogador

CITI-BANK bietet 3,2% (Tagesgeld) , wenn am Jahresende 600€ mehr drauf sind als zu Jahresanfang.

 

Die 3,2% bekommst Du nur, wenn am Jahresende der Referenzzins noch unverändert bei 1,6% liegt. Aber das ist hier OT.

Die 7% kriegst du versprochen (bei Fonds). Ausserdem sind da noch versteckte Kosten, wie ich gehört habe. Drittens weisst du nicht, wie die Sache versteuert wird in 30/40/50 Jahren.

Wenn ich noch mit einem bisschen besseren Zins rechne bei TG/FG und Ähnlichem, kann das ein Fonds nicht toppen.

Ich hätte keine Lust, ständig meine "Fonds" zu kontrollieren 40 Jahre lang und zu bibbern......Und wenn Fonds SOOOOOO SICHER sind: Warum GARANTIERT man dann nicht eine feste Rendite?

Den Banksparplan hefte ich ab und vergess ihn erst mal. Harryguenter spricht mir aus der Seele. Meine Ruhe ist mir heilig !

 

Bei Fonds-Geschichten gibt es immer ein paar Leute mehr, die daran verdienen. Das sollte zu denken geben.

 

Ob das hierher gehört??? Wurde zwar schon dutzendmal beschrieben, gehört aber zum Thema und mag eine Entscheidungshilfe für den Threaderöffner sein.

 

@Tom1978

Wo steht das mit dem Referenzzins bei der CITI-Bank? Kann das nicht finden. Grüssi........................................................................

.......................ok, meinst du, dass der Basiszins variabel ist? So steht das drin. Hab nix dagegen, wenn der Basiszins steigt. :rolleyes:

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tom1978
· bearbeitet von tom1978

@Tom1978

Wo steht das mit dem Referenzzins bei der CITI-Bank?

 

Steht direkt unter Details (in kleiner grauer Schrift):

 

Der Basis-Zins ist variabel und beträgt zurzeit 1.6% p.a. Ist das Sparguthaben am Jahresende um mindestens 600,- EUR höher als zu Jahresbeginn, wird der jeweils gültige Basis-Zins verdoppelt.

 

Aber das ist mal wieder OT, ich wollte den Punkt nur richtigstellen.

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harryguenter

Das hängt sehr vom Fonds ab!

Mal ein paar Beispiele: DWS Akkumula, Auflegung 03.07.1961, jährliche Wertentwicklung seit Auflegung 6,43%

Deshalb hatte ich zum Vergleich den Post von Etherial ergänzt, der das für den DAX und MSCI World geprüft hatte. Die Werte der Indizes dürften in einem fast optimalen 40 Jahreszeitraum (Kauf bei Minumum und Verkauf zum max) nicht bei über 7% liegen dürfte.

Und ein Index ist kein Produkt in das ich investieren kann. Jedes Produkt enthält noch zusätzliche Kosten - wenngleich die sich bei einigen ETFs in Grenzen halten.

Das ich immer einige Fonds finde die es in irgendwelchen zeiträumen besser konnten ist schon klar. Die Mehrheit der Fonds ist aber schlechter als der Index.

 

Hier ist zu differenzieren, inwiefern steuerliche Freibeträge noch nicht ausgeschöpft sind.

Bei jemanden der monatlich 800-1000 EUR in eine Geldanlage stecken möchte , ist die Betrachtung von steuerlichen Freibeträgen zumeist nur sehr bedingt relevant. Außer dem Sparerpauschbetrag gibt's da auch nix mehr weiter.

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tom1978

Deshalb hatte ich zum Vergleich den Post von Etherial ergänzt, der das für den DAX und MSCI World geprüft hatte. Die Werte der Indizes dürften in einem fast optimalen 40 Jahreszeitraum (Kauf bei Minumum und Verkauf zum max) nicht bei über 7% liegen dürfte.

 

Nach Abzug der ETF-Kosten (< 0,5% für diese Indizes) belegt das meine Aussage (dass mehr als 5% p.a. möglich sind).

 

In irgendeinem Thread wurde das hier auch schonmal intensiv durchgekaut, wie viel Rendite mit welchem Index in welchem langfristigen Zeitraum möglich war.

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harryguenter

Nach Abzug der ETF-Kosten (< 0,5% für diese Indizes) belegt das meine Aussage (dass mehr als 5% p.a. möglich sind).

Leider handelt es sich hierbei um perfekt getimte Zeiträume, und auch nur vor Steuern!

Da die Kreditzinsen nicht absetzbar sind (Eigenheim) sind die dort eingesparten 5% Zinsen schon Netto.

Von daher ist Spekulation bei gleichzeitigen Schulden problematisch.

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agrypon

Hat etwas gedauert, aber nachdem ich endlich die Summen für die Vorfälligkeitsentschädigung von der Bank erfahren habe nämlich 1750 bzw. 2250 für 15000 und 20000 EUR, werden wir doch Abstand von der vorzeotigen Teilablösung nehmen. Ich habe das durchgerechnet und käme auf einen Vorteil von etwa 700 EUR in den nächsten 10 Jahren bei einem Durchschnittszins von 3 % (7756 EUR Zinsersparnis minus 5352 EUR entgangene Zinsen aus nicht angelegtem Betrag minus 1750 EUR Entschädiging an die Bank). Steigen die Zinsen stärker, könnte es sogar ein Verlustgeschäft werden. Das Problem ist, die Zinsen sind jetzt niedrig, die Bank verlangt viel Entschädigung, steigen die Zinsen würde es billiger, aber dann bin ich schon bald wieder in dem Bereich, der uns der Kredit kostet (4,9 %). Ausserdem erhalten wir uns so eine gewisse Absicherung falls es wegen vielleicht anstehender Arbeitslosigkeit mal enger wird, denn selbst wenn ich das Geld in risikoreichere Anlagen wie ETFs stecke, ist es dort nicht völlig "weg" wie bei einer Kreditrückzahlung.

Ich denke, damit können wir den Thread abschliessen, ausser es hat jemand noch große Einwände und ich habe mich total verrechnet.

 

agrypon

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