Superhirn November 16, 2010 · bearbeitet November 16, 2010 von Superhirn und zwei interessante Grafiken (wir haben noch Service dazugegeben) : Die erste Grafik ist im Falle Irlands stark irreführend. Irland ist ein internationaler Finanzplatz, so dass die meisten Forderungen, die hier gegenüber Irland ausgewiesen werden in Wirklichkeit Forderungen gegenüber internationalen Banken sind. Ein schönes Beispiel ist hier die Depfa PLC, welche bis vor Kurzem fast vollständig durch die HRE Holding finanziert wurde. Wären diese Forderungen der Holding von einer Pleite Irlands betroffen? Fast nicht, da die Depfa PLC selbst nur zu einem kleinen Teil Forderungen gegenüber originär irischen Adressen hat. Also wenn ich dich richtig verstehe, dann haben deutsche Banken -selbst unter der Voraussetzung, dass der Staat Irland für seine Banken haftet-, keine 138 Mrd Forderung? Wie hoch ist sie denn dann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman November 16, 2010 · bearbeitet November 16, 2010 von Torman Die erste Grafik ist im Falle Irlands stark irreführend. Irland ist ein internationaler Finanzplatz, so dass die meisten Forderungen, die hier gegenüber Irland ausgewiesen werden in Wirklichkeit Forderungen gegenüber internationalen Banken sind. Ein schönes Beispiel ist hier die Depfa PLC, welche bis vor Kurzem fast vollständig durch die HRE Holding finanziert wurde. Wären diese Forderungen der Holding von einer Pleite Irlands betroffen? Fast nicht, da die Depfa PLC selbst nur zu einem kleinen Teil Forderungen gegenüber originär irischen Adressen hat. Also wenn ich dich richtig verstehe, dann haben deutsche Banken -selbst unter der Voraussetzung, dass der Staat Irland für seine Banken haftet-, keine 138 Mrd Forderung? Wie hoch ist sie denn dann? Das ist eine sehr schwer zu beantwortende Frage. Selbst die Bankenaufsicht kann da nur schätzen, da viele Banken keine klare Abgrenzung für Off-shore business machen. Die Zahlen in der Grafik stammen von der BIZ. Hier wird einfach genommen, was die Banken melden. http://www.bis.org/statistics/provbstats.pdf#page=60 Ein Blick auf Luxemburg (auch ein internationaler Finanzplatz) zeigt klar die fehlende Differenzierung. Mein Link Einen Blick von der anderen Seite erlaubt die irische Zentralbank. Danach haben die originär irischen Banken "nur" 292 Mrd. Euro Verbindlichkeiten gegenüber Ausländern ohne die EZB. Wenn man davon noch die explizit als nicht Euroraum gekennzeichneten Volumen abzieht bleiben "nur" 90 Mrd. Euro. Davon wird dann noch ein Teil von Nichtbanken gehalten (geschätz 25%). Dann bleiben 68 Mrd. Euro für alle Banken des Euroraumes übrig. Wenn deutsche Banken davon geschätzt 40% haben, so wären dies am Ende 27 Mrd. Euro. Fehler bei den Schätzungen und eine ebenfalls mangelhafte Länderabgrenzung in der irischen Statistik geben weiten Raum für Abweichungen in der Realität. Irische Staatsanleihen gibt es wahrscheinlich gar nicht so viele in freier Wildbahn. Die Rekapitalisierung der Banken erfolgte zum großen Teil über Staatsanleihen, die jetzt eben von den gestützten irischen Banken gehalten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 16, 2010 Wobei die Erstauktionen ziemlich heftig ins Ausland gingen: Mein Link Und das spricht eigentlich für eine großen Außenabhäbgigkeit: Foreign Liabilities06/07/08/09 General government 27,119 29,199 38,656 59,715 General government 0 589 19,047 15,463 Seite 5 Und die haben immerhin den geplündert: Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 17, 2010 Irland schließt Hilfe der EU in Bankenkrise nicht mehr aus Mittwoch, 17. November 2010, 10:12 Uhr Brüssel (Reuters) - Irland hat seinen Widerstand gegen EU-Hilfe in der Schuldenkrise aufgegeben und wird möglicherweise nun doch unter den europäischen Schutzschirm schlüpfen. Es sei nicht auszuschließen, dass sein Land auf Unterstützung der Euro-Zone zurückgreifen müsse, räumte Irlands Finanzminister Brian Lenihan am Mittwoch vor dem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel ein. Bereits am Donnertag sollen Gespräche mit der EU, dem IWF und der Europäischen Zentralbank (EZB) darüber beginnen, wie das hoch verschuldete Land die Krise im Bankensektor in den Griff bekommen kann. Auch Großbritannien will Irland unter die Arme greifen. Einige Krisenbanken in Irland hängen praktisch am Tropf der EZB, die die Geldinstitute freigiebig mit frischem Geld versorgt. Doch die EZB will diese Art der Refinanzierung nicht auf Dauer aufrechterhalten. Einige Euro-Partner und auch die EZB haben die Regierung in Dublin deshalb dazu gedrängt, Hilfe aus dem Rettungstopf von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) mit Kreditgarantien im Volumen von 750 Milliarden Euro anzufordern. Auch Großbritannien steht als Nothelfer bereit: Finanzminister George Osborne sagte in Brüssel: "Wir werden tun, was in unserem nationalen Interesse liegt." Die Stabilisierung des Bankensektors im Nachbarland Irland gehöre dazu. Irland hatte bisher einen Hilferuf an seine europäischen Partner nicht für nötig gehalten, obwohl Spekulationen über die Schwäche des Euro-Landes die Zinsen seiner Staatsanleihen in die Höhe getrieben haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amateur November 17, 2010 investiert ihr? Wie ist eure Meinung dazu? Müsste doch genau wie bei Griechenland funktionieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman November 17, 2010 · bearbeitet November 17, 2010 von Torman investiert ihr? Wie ist eure Meinung dazu? Müsste doch genau wie bei Griechenland funktionieren? Die Renditen sind doch gar nicht erst so hoch geschossen wie bei Griechenland, da klar ist, dass der Rettungsschirm im Hintergrund wartet. P.S. Solange Stuttgart Irland nicht offiziell zum Mittelständler erklärt und in Bondm aufnimmt, stehen die Chancen auf Zinsrückgänge schlecht. Wer ruft Sabine an? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 17, 2010 Ich finde diese Anleihe ganz interessant: IRLAND EO-TREASURY BONDS 2009(25) IE00B4TV0D44, zu 76-77% mit 8% Rendite. Denke schon, dass man da investieren kann, evtl. sind auch 20% Kursgewinn drin. Das größte Risio dürfte der Zusammenbruch des Rettungsschirms sein, wenn die Märkte es schaffen Spanien und Italien den Zugang zur Refinanzierung abzuschneiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 18, 2010 Irland feilscht um jeden Euro Im Poker um EU-Finanzhilfen erhöht Irland den Einsatz: Die irische Zentralbank rechnet fest damit, dass das Land unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen wird - aber nicht zu jedem Preis. Irland muss einen Drahtseilakt vollführen: EU-Finanzhilfen verhandeln ohne seine Steuer-Vorteile aufzugeben. http://www.handelsblatt.com/politik/international/verhandlungen-ueber-rettungsschirm-irland-feilscht-um-jeden-euro;2695153 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 18, 2010 · bearbeitet November 18, 2010 von Zinsen Der letzte Stand der Dinge ist, dass man einen Kreditrahmen über mehrere 10 Mrd. € haben möchte. Aber na ja , die Aussagen haben ja inzwischen eine Halbwertszeit, dass es wahrscheinlich schon beim Posten wieder hinfällig ist. Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 19, 2010 the irish way of life: http://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-rettungsfonds-irland-pokert-um-seine-souveraenitaet;2695656 - Anstatt um Hilfe zu bitten, zieren die Iren sich jetzt und wollen sich drängen lassen, Hilfen anzunehmen, und das selbstverständlich auch nur, wenn es keine Auflagen gibt, die ihnen nicht gefallen. Typisches moral hazard. Da wir Spanien und Italien ohnehin werden retten müssen, sollte die EU das Geld lieber für deren Rettung aufheben, wenn die Iren es nicht haben wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 19, 2010 · bearbeitet November 19, 2010 von BondWurzel the irish way of life: http://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-rettungsfonds-irland-pokert-um-seine-souveraenitaet;2695656 - Anstatt um Hilfe zu bitten, zieren die Iren sich jetzt und wollen sich drängen lassen, Hilfen anzunehmen, und das selbstverständlich auch nur, wenn es keine Auflagen gibt, die ihnen nicht gefallen. Typisches moral hazard. Da wir Spanien und Italien ohnehin werden retten müssen, sollte die EU das Geld lieber für deren Rettung aufheben, wenn die Iren es nicht haben wollen. Na ja, dass kann man dann ja getrost unter Inselpleitiers alleine ausmachen. Grossbritannien steckt «knietief» in Irland-ProblemenBritische Steuerzahler haben grössten Teil des Irland-Rettungspakets bezahlt. Bild: Bloomberg 19.11.2010 10:00 Der britische Schatzkanzler George Osborne hat angekündigt, dass sein Land dazu bereit sei, Irland zu Hilfe zu kommen. Allerdings hat er eine gewichtige Sache nicht erwähnt. Er hat nicht erwähnt, dass der britische Steuerzahler bereits den grössten Teil des 18,4 Milliarden Pfund (21,6 Milliarden Euro) schweren Rettungspakets für die irischen Banken finanziert hat. Die Hilfsgelder wurden dafür eingesetzt, die irischen Tochtergesellschaften der britischen Banken Royal Bank of Scotland Group Plc (RBS) und Lloyds Banking Group Plc seit Beginn der Kreditkrise über Wasser zu halten, wie aus Daten von Bloomberg News hervorgeht. Die RBS verfügte Ende 2009 über irische Vermögenswerte im Volumen von mindestens 11,9 Milliarden Pfund, die durch den britischen steuerfinanzierten Rettungsfonds Asset Protection Scheme geschützt waren. Bis einschliesslich Januar dieses Jahres musste die RBS zudem 2,71 Milliarden Pfund an zusätzlichem Kapital an ihre irische Tochter Ulster Bank überweisen, wie aus Unterlagen der Registrierungsbehörde Companies Registration Office in Dublin hervorgeht. Die so wie die RBS staatlich kontrollierte Lloyds Bank verpasste ihrer Tochtergesellschaft Bank of Scotland (Ireland) eigenen Angaben zufolge bislang eine Geldspritze im Umfang von insgesamt 4,45 Milliarden Euro. Hahn: «Knietief drin» «Wir stecken bereits knietief in den irischen Banken drin», sagte Peter Hahn, Dozent für Finanzwirtschaft an der Cass Business School in London. Zuvor war er Managing Director bei Citigroup Inc. «Es wird für alle immer beunruhigender, wenn sie erkennen müssen, wie stark wir bei den irischen Banken engagiert sind.» Tatsächlich haben die britischen Banken die weltweit höchsten «Engagements» in Irland. Sie summieren sich auf 222 Milliarden Dollar (163 Milliarden Euro) mit Stand vom ersten Quartal, wie aus Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervorgeht. Die RBS hatte Ende September insgesamt Kredite im Volumen von 53,3 Milliarden Pfund in Irland ausstehend. Bei Lloyds waren es Ende Juni 26,68 Milliarden Pfund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued November 21, 2010 Überraschung. . Die Iren wollen doch untern Schirm. ftd - Irland flieht unter den Rettungsschirm. Bin gespannt ob die Kurse morgen reagieren. Eigentlich war es ja zu erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 21, 2010 Überraschung. . Die Iren wollen doch untern Schirm. ftd - Irland flieht unter den Rettungsschirm. Bin gespannt ob die Kurse morgen reagieren. Eigentlich war es ja zu erwarten. Es war zu erwarten und auch die Art und Weise paßt zu den Iren und ihrem Vorturner Lenihan: 1. Erst negieren, dass man überhaupt Hilfe braucht 2. Vorsorglich, für den Fall dass man bereit wäre, Hilfe anzunehmen, potenzielle mißliebige Auflagen ablehnen 3. Antrag stellen mit Riesensumme Wie die Kurse reagieren? Ein Land, das erst behauptet alle Probleme im Griff zu haben und bis Mitte nächsten Jahres ausreichend Mittel zu haben, stellt mal eben so fest, nun doch 100 Mrd. zu brauchen, wirkt nicht gerade vertrauenserweckend. Zudem wenn dieses Land diese Probleme hat, obwohl das angebliche Hauptproblem, nämlich der marode Bankensektor, schon seit Monaten von der EZB und UK gestützt wird. Ach und nicht zu vergessen ein Land das arrogant Gläubigern ein verstaatlichten Bank einen 80%-Haircut oder wahlweise Enteignung anbietet. Warum sollten die Kurse da steigen? Wie man es von der Anglo Irish gewohnt ist, werden die Iren ständig ihren Liquiditätsbedarf nach oben anpassen und neue Probleme entdecken. Da nehm ich lieber Greichenland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 21, 2010 · bearbeitet November 21, 2010 von Zinsen Die wollen doch nur einen kleinen Dispo. Der Lenihan hat doch gesagt, dass es nur zweistellig- und nicht dreistellig wird. Der Fuffi! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle November 21, 2010 Überraschung. . Die Iren wollen doch untern Schirm. ftd - Irland flieht unter den Rettungsschirm. Bin gespannt ob die Kurse morgen reagieren. Eigentlich war es ja zu erwarten. Was soll den da wohl eine Ueberraschung sein. Die Kurse dürfte das kaum bewegen. Wenn dann nach oben, da nun endlich Klarheit herrscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amateur November 21, 2010 Die Kurse müssen doch nach oben gehen? Läuft doch im Grunde jetzt genau wie bei Griechenland ab? oder etwa nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tanaro November 21, 2010 immer wieder wird von allen seiten bestätigt, dass der rettungsschrim bis mindestens 2013 gespannt bleibt. wie sich an den anleihekursen sehen lässt, bleiben anleger jedoch skeptisch. damit die kurse nicht weiter in den keller gehen, müssen verlässliche fakten geschaffen werden, das sollte allen beteiligten klar sein. mir stellt sich daher die frage, wer denn eigentlich letztlich darüber entscheidet, bis zu welchem zeitpunkt staatsanleihen sicher zurückgezahlt werden können? EU? IWF? EZB? EFSF? wer weiss was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued November 21, 2010 Was soll den da wohl eine Ueberraschung sein. Die Kurse dürfte das kaum bewegen. Wenn dann nach oben, da nun endlich Klarheit herrscht. Die Überraschung war Ironie - kann doch nichts anderes sein . Die natürliche Reaktion der Anleihenkurse wäre gen Norden. Da die News aber wirklich nicht überrascht, nur leicht. Andererseits "der Markt" scheint dem sogenannte Schirm sehr wenig zu trauen. Daher meine Neugier. Wobei ich das Misstrauen für überzogen halte. Wem, wenn nicht europ. Staatsschuldner mit Zugriff auf EU/IWF Milliarden, kann man trauen? Default von -Ländern wäre untragbar, daher mein Optimus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 21, 2010 http://www.youtube.com/watch?v=fY19S4_zFXU&feature=player_embedded Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman November 21, 2010 mir stellt sich daher die frage, wer denn eigentlich letztlich darüber entscheidet, bis zu welchem zeitpunkt staatsanleihen sicher zurückgezahlt werden können? EU? IWF? EZB? EFSF? wer weiss was? Die jeweilige nationale Regierung entscheidet, ob sie ihre Anleihen bedient oder nicht. Wahrscheinlich müsste sie dann auf die Hilfsgelder zunächst verzichten, da IWF-Programme in der Regel die Bedingung enthalten, dass neue Zahlungsrückstände nicht entstehen dürfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 22, 2010 Genese der Irland-Krise Endspiel in Europas Casino 1. Teil: Endspiel in Europas Casino 2. Teil: Wie Irlands Banken krank wurden 3. Teil: Wie die Banken-Malaise den irischen Staat infizierte 4. Teil: Warum die Rettung von Irlands Banken so teuer wird 5. Teil: Warum deutschen Steuerzahlern Verluste drohen http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730449,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 22, 2010 Irischer Ministerpräsident kündigt Neuwahlen an Nach Irlands Antrag auf Milliardenhilfen von EU und IWF steuert das hoch verschuldete Land auf Neuwahlen zu. Ministerpräsident Cowen will das Parlament im Januar auflösen - sobald der Haushalt für 2011 verabschiedet ist. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,730555,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 23, 2010 Der kriegt den Haushalt aber nicht durch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman November 25, 2010 Also wenn ich dich richtig verstehe, dann haben deutsche Banken -selbst unter der Voraussetzung, dass der Staat Irland für seine Banken haftet-, keine 138 Mrd Forderung? Wie hoch ist sie denn dann? 25 Mrd. Euro schätzt nun die Bundesbank, also weniger als gegenüber Griechenland! ...Zum Risiko für deutsche Banken im hoch verschuldeten Irland stellte Vizepräsident Zeitler klar, die kursierenden Zahlen von 130 Milliarden bis 140 Milliarden Euro seien Bruttoangaben. "Wenn wir das tatsächliche Irland-Risiko berücksichtigen, liegen wir bei etwa 25 Milliarden Euro." Die große Diskrepanz der Zahlen erklärte Zeitler damit, dass viele der Engagements in Finanzierungs- und Zweckgesellschaften steckten, die aus rechtlichen Gründen in Irland angesiedelt seien. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,731172,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag