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Sheridan

Zertifikate einfacher als OS?

Empfohlene Beiträge

Sheridan

Hallo,

 

bin bei meiner Einarbeitungsphase in OS auch auf Zertifkate gestoßen, die es offenbar erst seit kurzer Zeit gibt.

 

Soweit ich das verstanden habe, ist das ein "kompliziertes" Konstrukt von OS, Futures, etc. und man muß sich nicht um OS Kennzahlen kümmern?

Man braucht "nur" erkennen, in welche Richtung sich ein Markt bewegt und das entsprechenden Zertifikat kaufen, ohne die OS Kennzahlen zu berücksichtigen.

 

Ist diese Vereinfachung zulässig bzw. stimmt sie?

 

Wenn ja, könnte man das "Einstiegsdroge" für OS sehen, um so ein Gefühl für das ganze zu bekommen?

 

Kann man Zertifkate zu jeder Zeit verkaufen?

 

Was meint ihr dazu und woher bekomme ich Informationen dazu?

 

Vielen Dank und

 

LG,

Georg!

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Sheridan

danke

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JohnnyNash
Zertifikate einfacher als OS?
Auf jeden Fall!

Ich hatte auch anfangs vorgehabt, mich in die Welt der Optionsscheine einzuarbeiten. Irgendwo bei Rho hatte ich dann die Schnautze voll :lol:

 

Mittlerweile handle ich nur noch Hebelzertifikate auf die DAX-Werte.

Zu beachten sind da nur Spread, Knock-Out und der Hebel.

 

OS-Kennzahlen brauchst du da nicht.

 

Wenn ja, könnte man das "Einstiegsdroge" für OS sehen, um so ein Gefühl für das ganze zu bekommen?
Zertifikate werden eigentlich als "Einstiegsdroge" in die Futures angesehen.

 

Kann man Zertifkate zu jeder Zeit verkaufen?
Ja. Sollte gerade kein Käufer da sein, so wird der Makler dir die Scheine zum aktuellen Emittentenkurs verkaufen.

Im übrigen werden Zertifikate (speziell Hebelzertifikate) im Sekundenhandel mit dem Emittenten gehandelt ----> hierbei kommt es aber drauf an, welchen Onlinebroker du hast.

Im Sekundenhandel kriegst du für 3 sekunden vom Emi einen Kurs für deine Scheine gestellt. Du hast dann in diesen 3 sekunden die Chance deine Scheine zu kaufen bzw. zu verkaufen.

Läuft alles ganz easy ab.

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Sheridan

Hi Skorpion,

 

danke für deine Antwort.

 

Ich hatte auch anfangs vorgehabt, mich in die Welt der Optionsscheine einzuarbeiten. Irgendwo bei Rho hatte ich dann die Schnautze voll  :lol:

Das kann ich mir vorstellen, mir geht es gerade ähnlich bei der Einarbeitung in OS.

 

Man findet zwar tolle Einsteigerkurse, wo alles ganz gut erklärt wird,

aber kaum Material, wenn man praktisches Wissen will.

 

Das sieht man vorallem auch an einem anderen Posting von mir, wo keiner eine Antwort wußte, welche Wertebereiche von Kennzahlen OK sind, wenn ich eine bestimmte Strategie haben will.

 

Zertifikate werden eigentlich als "Einstiegsdroge" in die Futures angesehen.

Ja stimmt, hatte vorher noch nicht genung Infos dazu.

Quasi Future light für den Otto Normalverbraucher :thumbsup:

 

Frage: Wenn es dem Otto Normalverbraucher so leicht gemacht wird mit Zertifkaten, wo ist dann eigentlich der Hacken an der Sache?

 

Weniger Verdienst als bei OS, oder eben "nur" der Knock Out?

 

Ich denke, ich werde es mal mit den Zertifikaten versuchen, das scheint mir weniger kompliziert zu sein.

 

Vielen Dank und

 

Liebe Grüße,

Georg!

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JohnnyNash
Frage: Wenn es dem Otto Normalverbraucher so leicht gemacht wird mit Zertifkaten, wo ist dann eigentlich der Hacken an der Sache?

 

Weniger Verdienst als bei OS, oder eben "nur" der Knock Out?

Bei Turbos mit Knockout kalkuliert der Emittent die Wahrscheinlichkeit eines Unterschreiten der Barrier, und zwar bestimmt zu Ungunsten des Anlegers :-"

 

Es kann sein, dass man mit Zertifikaten weniger verdient als mit OS (ich weiß es nicht 100%!).

Man spart allerdings sehr viel an Zeit.

Und Zeit ist bekanntlich = Geld.

 

 

Wenn es dem Otto Normalverbraucher so leicht gemacht wird mit Zertifkaten, wo ist dann eigentlich der Hacken an der Sache?

1.) Der Hebel ist nicht konstant.

Läuft die Position "für" dich, so wird der Hebel immer kleiner.

Läuft die Position "gegen" dich, so wird der Hebel immer größer, und das Risiko eine Menge Geld zu verlieren steigt enorm an.

 

2.)Der Emittent ist verpflichtet dir laufend Kurse für deine Scheine zu stellen. Theoretisch!

In der Praxis sieht das schon ganz anders aus. An normalen Tagen mit wenig Vola wirst du zu jeder Zeit deine Scheine loswerden können.

 

Aber wenn sich plötzlich die Nachrichten überschlagen und der DAX bricht für wenige Minuten bis Stunden ein (so wie vor kurzem beim London-Anschlag),

dann gibts "plötzlich" Serverprobleme :angry: .

Das bedeutet, der Emittent ist nicht in der Lage dir die Scheine abzukaufen. "Bitte versuchen sie es später nochmal".

 

Ein Beispiel: Ich hatte an diesem Tag (London) um ca. 10 Uhr morgens einen Put-Schein geholt mit dem größten Hebel, den ich finden konnte.

Plötzlich haben sich die Meldungen überschlagen. Der DAX stürzte ab nach unten. Mein Schein hat sich in weniger als 1 Stunde verdoppelt.

Ich wollte verkaufen, ging aber nicht!

Ca. 40 Minuten hatte ich keine Kurse gestellt bekommen. Erst als sich die Lage beruhigt hat, und der DAX wieder 80 Punkte nach oben geklettert ist, war der Emittent wieder da.

Ende der Geschichte: Statt über 100% Gewinn konnte ich nur noch um die 25% holen.

 

 

Diese Serverprobleme kann man nur umgehen, wenn man sich Zertifikate mit weniger Hebel holt (ca. 5-10).

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DaveLucky
· bearbeitet von DaveLucky

skorpion, du handelst also viel zertifikate?

ich werde mich nämlich bald auch mal daran versuchen, wenn ich mit meinen technischen signalen noch etwas sicherer umgehen kann..

 

was kannst du bis jetzt sagen? bessere performance als mit aktien? liegst du oft genug richtig?

 

 

Edit: Mit Performance meinte ich die persönliche Performance. Des mit dem Hebel habich schon gwusst :D

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JohnnyNash
· bearbeitet von S-k-o-r-p-i-o-n
was kannst du bis jetzt sagen? bessere performance als mit aktien? liegst du oft genug richtig?
Performance ist natürlich besser als mit Aktien. Wo sonst kannst du innerhalb weniger Tage 60-70% erreichen?

 

Das Risiko dabei ist aber auch ziemlich hoch, hab schon 2 Totalverluste hinter mir. Bin natürlich selbst Schuld daran -_-

 

Soweit ich das jetzt bis jetzt beurteieln kann, liege ich mit der Hälfte der Trades im Gewinn (bzw im Verlust).

Meine persönliche Performance ist also noch ziemlich schlecht, aber es wird von Tag zu Tag besser :)

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desesperado

@ Skorpion

aus (traurigem und) aktuellem Anlass halte ich es für sinnvoll Smart Turbos zu handeln, wenn der Hebel einigermaßen groß ist ;)

durchaus in beide Richtungen, also sowohl short als auch long,

erste Nachricht: Yuan wird (teilweise) vom Dollar abgekoppelt

zweite Nachricht: Terror in London

 

beide Nachrichten haben relativ heftige Ausschläge verursacht

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Sheridan

Hallo Skorpion,

 

danke für deine Antwort.

 

1.) Der Hebel ist nicht konstant.

Läuft die Position "für" dich, so wird der Hebel immer kleiner.

Läuft die Position "gegen" dich, so wird der Hebel immer größer, und das Risiko eine Menge Geld zu verlieren steigt enorm an.

Ich dachte der Kurs verläuft parallel?

Oder der Kurs schon und der Hebel nicht?

Aber bin ich bin ja noch am Anfang der Karrerie :thumbsup:

 

Aber wenn sich plötzlich die Nachrichten überschlagen und der DAX bricht für wenige Minuten bis Stunden ein (so wie vor kurzem beim London-Anschlag),

dann gibts "plötzlich" Serverprobleme

Was für ein Zufall auch :rolleyes:

 

Das Risiko dabei ist aber auch ziemlich hoch, hab schon 2 Totalverluste hinter mir. Bin natürlich selbst Schuld daran

Wieso selber schuld, hast du kein (persönliches) Stopp-Loss gesetzt?

 

Zertifikate bedeuten also doch auch Streß, oder?

Ich meine damit: dauernd nachschauen, ob das Knock Out nicht da ist und so.

D.h. langfristig, kann man so etwas nicht machen, sondern eher auf intraday Basis?

 

Ein Vorteil: Zumindest fallen aber die komplizierten Kennzahlen weg.

 

Vielen Dank!

 

P.S: Drucke mir gerade das e-book über Zertifikate von BNP aus,

werde dann hoffentlich schlauer, vorallem wegen dem Knock Out und so.

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desesperado
· bearbeitet von desesperado
Zertifikate bedeuten also doch auch Streß, oder?

je kleiner der Hebel, je kleiner der Stress ;)

durchaus entspanntes Handeln mit einer überdurchschnittlichen hohen (sehr hohen :thumbsup: ) Performance zeigt Denker hier im Musterdepot, sieh´Dir das doch mal an :)

 

@ Skorpion,

hast Du am 07.07. auch versucht die Zertis über Stuttgart zu verkaufen ?

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JohnnyNash
@ Skorpion,

hast Du am 07.07. auch versucht die Zertis über Stuttgart zu verkaufen ?

Nö, hatte ich nicht. Ich bin gar nicht auf den Gedanken gekommen :huh:

 

P.S: Drucke mir gerade das e-book über Zertifikate von BNP aus,

werde dann hoffentlich schlauer, vorallem wegen dem Knock Out und so.

Wozu? Ruf da einfach an, und sag die sollen dir das kostenlos zuschicken. Hab ich auch gemacht.

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desesperado
@ Skorpion,

hast Du am 07.07. auch versucht die Zertis über Stuttgart zu verkaufen ?

Nö, hatte ich nicht. Ich bin gar nicht auf den Gedanken gekommen :huh:

 

wäre wahrscheinlich über Stuttgart auch nicht gegangen, aber einen Versuch wäre es wert gewesen,

nächstes Mal, wenn Dein Call durch positive Nachrichten so durchknallt, dass die Emis wieder die Rolläden runter lassen ;)

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Tottie

Also Sheridan ich kann dich vor Kos eigentlich nur warnen, denn so wie ich das verstanden habe, willst du nur 1-2 mal am Tag dein Depot überprüfen, und dafür sind eindeutig OS besser geeignet. Das Problem bei den Ko ist einfach, das sie viel heftiger auf Kursschwankungen reagieren als OS.

 

Willst du einen kleinen Hebel (was ja einfach nur heißt, das die Ko Schwelle weit vom aktuellen Kurs weg ist) mußt du schon einiges an Geld investieren, um überhaupt Stückzahlen zusammen zu kriegen. Der Vorteil ist, das du keinen Zeitverlust hast (also kein Theta). Wenn allerdings eine Position gegen dich läuft, wirds haarig, denn beim OS mit langer Laufzeit kann man das ja mal aussitzen, beim Ko allerdings wirst du wenn du Pech hast ausgeknockt =Totalverlust

 

Ich nutze Ko s eigentlich nur fürs Daytrading und habe sie dann auch die ganze Zeit im Auge.Hinzu kommt, das du Kos eigentlich nur "richtig" traden kannst, wenn du auch den Fdax in realtime hast (was wiederrum Geld kostet)

 

Für den Anfang kann ich eigentlich nur jedem raten, mit OS anzufangen. (glaub mir ich habe auch mit Kos angefangen und das tat zum Teil richtig weh)

 

Im Endeffekt muss natürlich jeder selbst wissen, was er handelt.

Viel wichtiger ist allerdings, dass man seinen Signalen und seiner Charttechnik vertrauen kann!

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Tottie

Man beachte den Ebay und Dax Call ... man kann also auch mit OS Geld verdienen, allerdings wären die Gewinne mit einem Ko noch erheblich höher (damit allerdings auch das Risiko)

post-22-1121987239_thumb.jpg

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Sheridan

Hallo,

 

vielen Dank für eure Antworten.

 

@Skorpion:

Ausrdrucken ist schon passiert.

Habs ja in der Firma ausgedruckt,da fallen die 200 Seiten nicht auf :D

 

@Tottie:

Ja, eigentlich will ich 1 bis 2 mal pro Tag die Kurse prüfen.

Einerseits möchte ich möglichst wenig Stress haben (ich glaube fürs erste wäre mir Intraday zu stressig) und andererseits muss ich arbeiten (noch :D).

 

OS fand ich am Anfang dafür geeignet, aber da mir die Praxis mit den OS Kennzahlen fehlt (Welche Wertebereiche dürfen zB Aufgeld, Hebel, Theta, Rho, etc. bei einem vorgegebene Delta haben).

 

Die Theorie der Kennzahlen ist mir einigermaßen klar, aber wie muß ich sie in der Praxis anwenden. Da habe ich noch keine vernünftige Herangehensweise (Buch, Internetseit) gefunden.

 

Dann fand ich bei meiner Recherche die Zertifikate und stellte fest, dass das im Prinzip viel einfacher ist, da es nicht so viele Kennzahlen gibt.

 

Kann man bei Hebelzertifikate kein Stopp Loss setzten, oder sich benachrichtigen lassen?

Oder empfiehlst du andere Zertifikate?

Habe ich nicht bei den OS auch den Stress? Dort müßte ich auch 1 bis 2 mal pro Tag den Kurs und die Kennzahlen (welche sich laufend ändern) beobachten, oder?

 

Irgendwie bin ich jetzt etwas verwirrt, welches Produkt (außer Akite, Anleihe und Fonds) für mich geeignet ist.

 

So viel Kapital habe ich leider auch nicht zur Verfügung. Mein Ziel ist: Mit einem Trend mitmachen und wenn ich eine bestimmte Gewinnschwelle erreicht ist (für den Anfang genügen mir zB 10%), dann verkaufe ich wieder und suche mir den nächsten Titel.

Mit diesem Plan möchte ich mein Kapital langsam erhöhen, damit ich dann mit einem höheren Kapital mehr machen kann.

Ist der realisierbar?

 

Ausserdem möchte ich max. 1 bis 2 mal am Tag die Kurse bzw. Börse beobachten.

 

Vielen Dank für eure Hilfe und

 

LG,

Georg!

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Tottie
Kann man bei Hebelzertifikate kein Stopp Loss setzten, oder sich benachrichtigen lassen?

 

Also das funktioniert wie beim OS, SL setzen etc.

 

Habe ich nicht bei den OS auch den Stress? Dort müßte ich auch 1 bis 2 mal pro Tag den Kurs und die Kennzahlen (welche sich laufend ändern) beobachten, oder?

 

Also wenn der Kurs gegen dich läuft, dann hast du immer Stress an der Börse :-) Wenn du allerdings einen Trend gefunden hast, dann machst du so oder so Geld.

 

Mein Ziel ist: Mit einem Trend mitmachen und wenn ich eine bestimmte Gewinnschwelle erreicht ist (für den Anfang genügen mir zB 10%), dann verkaufe ich wieder und suche mir den nächsten Titel

 

Wenn du einen Trend erwischt, ist dies durchaus realistisch. Aber wie willst du den Trend finden? Kannst du technische Analyse etc ?

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Dimka
Mit diesem Plan möchte ich mein Kapital langsam erhöhen, damit ich dann mit einem höheren Kapital mehr machen kann.

Ist der realisierbar?

Das ist auf jeden Fall realisierbar,nur musst du,wie Tottie schon sagte,Trend finden,und am Ende noch Steuern zahlen,wenn du über 512 euro kommst. ;)

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Tottie
Das ist auf jeden Fall realisierbar,nur musst du,wie Tottie schon sagte,Trend finden

 

Und es ist viel wichtiger den richtigen Trend zu finden, als die richtigen Kennzahlen im OS zu haben !!Deswegen solltest du vielleicht dein Augenmerk mehr auf die technische Analyse legen, als auf die einzelnen Kennzahlen des Os!

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Sheridan

Hallo,

 

danke für eure Antworten.

 

mit technischer Analyse kenne ich mich leider noch nicht aus.

 

Ich habe schon von Charttechnik, Candle Sticks, Wiederstandslinien und ähnlichem gehört bzw gesehen. Ist das damit gemeint?

 

Kennt ihr euch da aus?

Wo soll ich anfangen bzw. welche Literatur, Link, e-book, etc. könnt ihr mir dazu empfehlen? Oder kann ich für soetwas zB WISO Börse 2005 verwenden?

 

So viel Hintergrundwissen brauche ich fürs erste auch nicht. Ich brauche nur Anhaltspunkte bzw. praktische Werte innerhlab dessen ich Experimentieren kann.

D.h. eine automatisierte Analyse würde mir zum Einstieg auch genügen.

Sonst wird mir das ganze am Anfang zu viel.

 

Wenn ich bei einem Zertifkat ein Stopp Loss setze, dann brauche ich mir ja keine Sorgen um einen Totalverlust kümmern, wenn der Knock Out kommt, oder?

So nahe beim Knock Out wird man sich kein Zertifkat nehmen?

 

Vielen Dank und

 

LG,

Georg!

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DaveLucky

man, ich kenne ja dieses Gefühl loslegen zu wollen. Aber willst du nicht erstmal ein zwei monate die aktien traden, auf die du dann die zertis kaufen willst?

 

also ich hab vor einem monat so ausm bauch heraus und weil ich sone dumme analystemeinung gelesen habe ein 3u telecom turbo call gekauft. das ding ist natürlich gleich um 20 cent gestürzt und mein call war fast wertlos. ich bin gottseidank jetzt seid einigen tagen wieder glatt. bin beim break even ausgestiegen, also plus minus 0.

 

bevor du die charttechnik nicht richtig raffst kannst du doch garnicht vorhersagen, wohin der kurs in der nächsten zeit geht. trotz guter unternehmenskennzahlen schwankt ja der markt. wenn du da am top kaufst geht das zerti ganz schnell den bach runter..

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JohnnyNash

DaveLucky hat Recht!!

 

Ohne Charttechnik brichst du dir das Genick!

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Sheridan

Hi DaveLucky,

 

keine Sorge, ich will da nicht sofort loslegen. Bevor ich nicht genug Erfahrung durch Trockentraining (Musterdepots) gesammelt habe, traue ich mich eh nicht real zu handeln.

 

Die Börse hat mich schon immer fasziniert und habe mich hier und da mit ihr beschäftigt, aber genauer erst seit einer Woche (Zufall ?).

 

Ich will mir genug Grundwissen aneignen und eine Anlagestrategie festlegen, bevor ich mit einem Musterdepot beginne.

 

Eigentlich wollte ich "nur" mit OS zum Lernen beginnen, aber ich bin dann von 100ste ins 1000ste gekommen (OS, Zertifkate, technische Anaylse).

 

Aber momentan stecke ich beim Wissen sammeln fest, d.h. ich finde zwar genung Einsteigerthemen im Internet, aber der Sprung zum nächsten Wissenslevel schaffe ich momentan nicht.

 

Konkret heißt dass, ich kenne zwar meine Anlagestrategie, aber ich weiß nicht, wie ich sie umsetzen soll.

 

Mir geht nicht am Nerv, dass ich sofort loslegen kann, sondern eher am Nerv, dass ich zum Hundersten mal Internetseiten finde, was ein Optionschein ist.

 

D.h. ich bin jetzt etwas ratlos, in welche Richtung lerntechnisch weitergehen soll.

 

Fürs Wochende habe ich mal das e-book über die Zertifkate ausgedruckt, um die Theorie zu diesem Thema intus zu bekommen.

 

Ich hoffe, ihr versteht mich jetzt besser.

 

Danke und

 

LG,

Georg!

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Sheridan

Anmerkung:

 

Ich bin auch sicher keine Zocker, sondern will das vernünftig mit genung Grundwissen angehen.

 

Nur, wie ich dorthin komme, ist die Frage.

 

Danke und

 

LG

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DaveLucky

na das klingt doch alles ziemlich vernünftig.

was den nächsten lernschritt angeht und wenn dich die technische Analyse interessiert, wie siehts mit einer ordentlichen Börsensoftware (z.b. wiso börse) und einem guten TA Buch à la "Technische Analyse der Finanzmärkte (Murphy) o.ä. aus?

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