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fondsnewbie
· bearbeitet von fondsnewbie

Hallo!

 

Ich weiß, dass es viele Threads zu VL gibt, aber ich krieg meine Fragen trotzdem nicht geklärt...

 

Also: mein Arbeitgeber und ich zahlen seit 2007 in ein VL-Depot ein (über AVL, FondsdepotBank). Nun war es leider so, dass ich bisher knapp zuviel zu versteuerndes Einkommen hatte, um die Sparzulage beantragen zu können (hab die daher der Steuererklärung gar nicht beigelegt). In diesem Jahr würde es voraussichtlich anders aussehen, aber dafür ist es jetzt meines Wissens zu spät? Ich meine, man müsste spätestens im zweiten Jahr den Antrag einreichen?!

 

Da ich nun außerdem arbeitslos werde, werden wohl auch erstmal keine weiteren Zahlungen eingehen.

 

Daher denke ich, dass ich das Konto nicht mehr weiter besparen werde - da stellt sich dann die Frage, ob einfach liegen lassen oder Anteile übertragen auf normales Depot(verkaufen ist keine Option, sind im Minus!). Ich tendiere zu liegenlassen, da ich hoffe, dass sich die Börse in den nächsten Jahren zum Positiven entwickelt und dann die am Ende fälligen 70,- EURO weniger zu Buche schlagen, als wenn ich das Ganze jetzt kündige und die Anteile übertrage (ich gehe mal davon aus, dass die 70,- vom Depot einbehalten werden??! - das wäre meine Frage1).

 

Oder kann man ggf. doch noch in einem späteren Jahr den Antrag auf Spazulage stellen und jetzt einfach warten, ob ich in einem (hoffentlich folgenden) Job wieder einzahlen werde?! (Frage 2) - Ich gehe aber mal davon aus, dass es, wenn es so kommen sollte, dann sinnvoller wäre, ein neues VL-Depot anzulegen (falls ich dann zulagenberechtigt sein sollte) - geht das überhaupt? Ich bin ja im ersten nicht an staatliche Formalitäten gebunden, da es gar keine Förderung gibt? Oder müsste ich das dann trotzdem formell kündigen?

 

Zuguterletzt: was muss ich jetzt tun, da keine Zahlungen mehr eingehen? Muss ich das AVL oder der FODB mitteilen? Lassen die das dann überhaupt liegen?

 

Besten Dank für hilfreiche Antworten!

 

P.S.: schickes neues Layout (war länger nicht hier)

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ImperatoM

Also zunächst mal tuts mir sehr leid, dass Du Deinen Arbeitsplatz verlierst, hoffentlich findest Du schnell etwas neues!

 

Mit der Sparzulage würde ich es einfach mal probieren, ich schätze, dass es geht. Oder Du fragst mal beim Finanzamt nach.

Die 70 Euro Depotgebühr wirst Du wohl auf jeden Fall zahlen, egal wann Du das Depot auflöst. Insofern würde ich es möglichst spät auflösen. Ein neues Depot dürfte sich kaum lohnen. Die Sparzulage beträgt 80 Euro (und Du bekommst sie ja erstmal nur für ein Jahr anscheinend), Du würdest neue Gebühren in Höhe von 70 Euro zahlen.

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ghost_69

Also zunächst mal tuts mir sehr leid, dass Du Deinen Arbeitsplatz verlierst, hoffentlich findest Du schnell etwas neues!

 

Mit der Sparzulage würde ich es einfach mal probieren, ich schätze, dass es geht. Oder Du fragst mal beim Finanzamt nach.

Die 70 Euro Depotgebühr wirst Du wohl auf jeden Fall zahlen, egal wann Du das Depot auflöst. Insofern würde ich es möglichst spät auflösen. Ein neues Depot dürfte sich kaum lohnen. Die Sparzulage beträgt 80 Euro (und Du bekommst sie ja erstmal nur für ein Jahr anscheinend), Du würdest neue Gebühren in Höhe von 70 Euro zahlen.

 

Das ist soweit richtig !

Ich würde allerdings wenn Du wieder Arbeit hast

ein neuen VL-Vertrag anlegen.

 

Wo hast Du denn Dein Depot ?

Kannst Du dort nicht auch ein VL rein laufen lassen ?

 

Ghost_69 :-

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fondsnewbie
· bearbeitet von fondsnewbie

Also das mit der Zulage ist schonmal gut, ich werds dann einfach probieren, die für dieses Jahr zu beantragen.

 

Kann man das VL-Depot theoretisch auch ohne Arbeitgeber weiter besparen und dann eine Zulage bekommen? Wahrscheinlich nicht, muss sicher vom AG-Konto kommen, schätz ich...

 

Gibt es Mindestbeiträge?

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ghost_69

Also das mit der Zulage ist schonmal gut, ich werds dann einfach probieren, die für dieses Jahr zu beantragen.

 

Kann man das VL-Depot theoretisch auch ohne Arbeitgeber weiter besparen und dann eine Zulage bekommen? Wahrscheinlich nicht, muss sicher vom AG-Konto kommen, schätz ich...

 

Gibt es Mindestbeiträge?

 

Ohne AG geht es nicht, genau richtig Dein Gedanke.

 

Mindestbeiträge ?

 

Also der Arbeitgeber gibt zwischen 6-20 dazu,

der Rest kommt dann von Dir, würde aber max 20 dazu geben,

so würde man die Förderung bekommen, wenn man dann berechtigt ist,

d.h. nicht zuviel verdient.

 

Ghost_69 :-

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