Berd001 September 29, 2009 @duder, dich sollte man vom verfassungsschutz beobachten lassen also immer schön winken, wenn du aus dem fenster kuckst... ne, also echt: Wachstum macht frei! das ist ja fast volksverhetzung, was du da so schreibst und von dir gibst... Ist es jetzt Volksverhetzung oder nicht - ein "fast" zählt strafrechtlich nicht. Und falls es das nicht ist, kann sich Duder auf Art. 5 des GG beziehen. Und damit verhält er sich verfassungskonform und muß nicht aus dem Fenster gucken. Gruß Berd Die Wirtschaft fängt nun an Forderungen aufzustellen... http://www.n-tv.de/politik/politik_wahl_2009/Wirtschaft-fordert-Kredit-zurueck-article525038.html Das fordert die Wirtschaft nun schon seit der Ära Kohl - natürlich nur zum besten der Republik und der Menschen in diesem unserem Lande. Und was hat diese Art der Politik gebracht? Tolle Unternehmensgewinne, massive Ausweitung der Leiharbeit und der Minijobs, sinkende Einnahmen in den Sozialkassen, stagnierende oder sinkende Löhne usw. usw. usw. Zum besten des Landes oder der Bürger war davon kaum etwas. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder September 29, 2009 · bearbeitet September 29, 2009 von Duder Das fordert die Wirtschaft nun schon seit der Ära Kohl - natürlich nur zum besten der Republik und der Menschen in diesem unserem Lande. Und was hat diese Art der Politik gebracht? Tolle Unternehmensgewinne, massive Ausweitung der Leiharbeit und der Minijobs, sinkende Einnahmen in den Sozialkassen, stagnierende oder sinkende Löhne usw. usw. usw. Zum besten des Landes oder der Bürger war davon kaum etwas. Gruß Berd Einige Politiker kommen dann mit dem Argument, dass mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden, womit du der Lüge bezichtigt wirst. Wie es sich so mit der Wahrheit verhält, sieht man dann unteranderem, wenn man sich folgende Grafik anschaut: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 29, 2009 Ich sage immer: hauptsache glücklich! Bei deinem kruden Gedankengut nehme ich dir dein Glück nicht ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 September 29, 2009 · bearbeitet September 29, 2009 von Stephan09 Wie die FDP niedrigere Einkommenssteuersätze für alle finanzieren will ist doch klar. -Ausnahmen im Steuerrecht insbesondere dorth streichen wo sie den unteren Einkommen helfen -Staatsausgaben senken, insbesondere dort wo es den ärmeren hilft -Indirekte Steuern die ärmere disproportional treffen erhöhen -Schulden Bitte, die FDP war in der Umverteilungsfrage immer ganz rechts, rechts von der CDU im sinne von am wenigsten Umverteilung. Tja, so ist das. Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen, daß die CDU (und erst recht die CSU) mittlerweile ein sozialdemokratisches Profil hat. Deshalb glaube ich auch nicht an die Umsetzung des Kirchhoff-Modells, die Absenkung der MWSt oder die Abschaffung des Gesundheitsfonds oder überhaupt eine Liberalisierung der Krankenkassen. Für die heutige CDU ist die FDP inhaltlich ein weit unbequemerer Partner als die SPD. Frau Merkel hätte sicher lieber mit der SPD weitergemacht. Du echt was ganz fundamentales in den letzten Jahren verpasst: Natürlich werden die indirekten Massensteuern angehoben, sei es Mehrwert-, Strom-, Mineralöl-, Alkohol- oder Tabaksteuern; nützen allen dem Investitionsstandort. Ich hoffe die fdp bleibt dem bewahren der Bürgerrechte bzgl Überwachung, Vorratsdatenspeicherung usw. usw. treu. So kann die CDU vorneweg Herrn Schäuble neue Gesetze in diese Richtung vergessen, was vorher mit der SPD noch möglich gewesen wäre. Wovon träumt ihr nachts. Googelt mal Ingo Wolf. Ja, wohin geht die Reise? Ich denke, die Meinungsfreiheit wird unter Schwarz-Gelb noch weiter eingeschränkt. Im Namen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. Genügend kleine Helferlein zur Umsetzung dieser Agenda gibt es ja bereits. Erstaunlich, was manche so alles unter "Meinung" verstehen... Ich gebe dir zwar nur sehr ungern recht, abermanchmal muss es dann doch sein, für zwei Prozent Steuern verkaufen sie ihre Seele, wobei sie inzwischen neben der Steuerpolitik überhaupt keine Forderungen mehr haben. Unter der letzten Schwarz-Gelben Regierung betrug jedenfalls die Spekufrist noch ein halbes Jahr .... Ich finde es dagegen erschreckend, dass viele die Qualität einer Regierung ausschließlich danach beurteilen, wie sich die Politik kurzfristig auf die eigenen Finanzen auswirkt. So läuft das inzwischen leider. ... Sind die Konservativen am Ende doch toleranter? .... Das bürgerliche Lager: auf jeden Fall Das war aber schon immer so - das Laute war doch eher der Stil der Anderen, oder ? Das stimmt, die NPD und andere Strömungen sollte man durchaus bestehen lassen, dass die CDU nach dem 2. WK. haufenweise Nazis aufnahm ist durchaus als Akt der Toleranz zu sehen, aber dass ehemalige DDR-Schergen in Ruhe gelassen werden, das führt dann definitv zu weit! Die Wirtschaft fängt nun an Forderungen aufzustellen... http://www.n-tv.de/politik/politik_wahl_2009/Wirtschaft-fordert-Kredit-zurueck-article525038.html Also ich glaube in den Koalitionsgespräche wirds richtig zur Sache gehen...Merkel hat ja schon angekündigt, einen Sozialabbau wird nicht geben, Rüttgers spielt sich bereits als Anwalt der Arbeitnehmer auf, Kunststück, nächstes Jahr steht eine sehr wichtige Wahl in NRW an....Die CSU muss auch gucken, sonst gehen die noch weiter runter (41 Prozent ist in Bayern für die CSU ein desaster), auch die werden sich vor allem für eine sozialvertägliche Politik aussprechen. Wer's glaubt. Sonst spielt man halt die Rumänenkarte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 29, 2009 Noch so ein Weltuntergangsprophet. Aber so ist es eben. Gewinnen die einen, sehen die anderen die Welt in sich zusammenstürzen und die - je nachdem - linke oder rechte Diktatur wird heraufbeschworen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 30, 2009 · bearbeitet September 30, 2009 von berliner Wie die FDP niedrigere Einkommenssteuersätze für alle finanzieren will ist doch klar. -Ausnahmen im Steuerrecht insbesondere dorth streichen wo sie den unteren Einkommen helfen -Staatsausgaben senken, insbesondere dort wo es den ärmeren hilft -Indirekte Steuern die ärmere disproportional treffen erhöhen -Schulden Bitte, die FDP war in der Umverteilungsfrage immer ganz rechts, rechts von der CDU im sinne von am wenigsten Umverteilung. Bislang wird aber massiv von oben nach unten umverteilt, wobei bezogen auf das verfügbare Einkommen am meisten bei der Mittelschicht abkassiert wird. Da sind Korrekturen nötig. Ob das dann unbedingt zu weniger Sozialtransfer führen muß, glaube ich noch nicht. Man könnte z.B. mal das Ehegattensplitting abschaffen. Da wird aber die CDU nicht mitmachen, weil die Hausfrauenehe zum christlich-konservativen Weltbild gehört. Mir ist auch immer noch nicht klar, warum das Kirchhoff-Modell so verdammt wurde. Da wurde die Dummheit der Wähler zweierlei ausgenutzt. Zum einen, weil dem Wähler erzählt wurde, es sei unsozial, was nicht stimmt, und zum anderen, weil die Parteien das derzeitige Modell behalten wollen, um ihrer jeweiligen Klientel über Sonderregeln Geschenke machen zu können. Und da sind sich alle Parteien einig. Deshalb konnte auch nur ein Außenseiter auf die absurde Idee kommen, ein einfaches Steuermodell ohne Ausnahmen vorzuschlagen. In Wirklichkeit wäre Kirchhoff ein großer Schritt in Richtung Steuergerechtigkeit gewesen, aber es wird sowas nie geben. Eine interessante Bemerkung hat übrigens Wowereit gestern gemacht. Da meinte er sinngemäß, die SPD sei dafür abgestraft worden, daß Müntefering die Rente mit 67 mitgetragen hat. Das wäre ein Fehler gewesen, denn man mache ja nicht Politik für Mathematiker. Im Grund bedeutet so ein Statement nur, daß man statt einer sachlich korrekten Politik lieber eine machen soll, die gut ankommt, auch wenn sie sachlich falsch ist. Von einem Politiker sowas zu hören frustriert, denn man wird als Wähler selbstredend für dumm gehalten. So ganz falsch ist das ja auch nicht. Gibt immer noch genug Leute, die glauben, man hätte bei der alten Regelung bleiben können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edan September 30, 2009 Weiß nicht, ob es schon gepostet wurde, Westerwelle: man spricht Deutsch: http://www.spiegel.de/video/video-1024231.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 30, 2009 Wie die FDP niedrigere Einkommenssteuersätze für alle finanzieren will ist doch klar. -Ausnahmen im Steuerrecht insbesondere dorth streichen wo sie den unteren Einkommen helfen -Staatsausgaben senken, insbesondere dort wo es den ärmeren hilft -Indirekte Steuern die ärmere disproportional treffen erhöhen -Schulden Bitte, die FDP war in der Umverteilungsfrage immer ganz rechts, rechts von der CDU im sinne von am wenigsten Umverteilung. Bislang wird aber massiv von oben nach unten umverteilt, wobei bezogen auf das verfügbare Einkommen am meisten bei der Mittelschicht abkassiert wird. Da sind Korrekturen nötig. Ob das dann unbedingt zu weniger Sozialtransfer führen muß, glaube ich noch nicht. Man könnte z.B. mal das Ehegattensplitting abschaffen. Da wird aber die CDU nicht mitmachen, weil die Hausfrauenehe zum christlich-konservativen Weltbild gehört. Mir ist auch immer noch nicht klar, warum das Kirchhoff-Modell so verdammt wurde. Da wurde die Dummheit der Wähler zweierlei ausgenutzt. Zum einen, weil dem Wähler erzählt wurde, es sei unsozial, was nicht stimmt, und zum anderen, weil die Parteien das derzeitige Modell behalten wollen, um ihrer jeweiligen Klientel über Sonderregeln Geschenke machen zu können. Und da sind sich alle Parteien einig. Deshalb konnte auch nur ein Außenseiter auf die absurde Idee kommen, ein einfaches Steuermodell ohne Ausnahmen vorzuschlagen. In Wirklichkeit wäre Kirchhoff ein großer Schritt in Richtung Steuergerechtigkeit gewesen, aber es wird sowas nie geben. Eine interessante Bemerkung hat übrigens Wowereit gestern gemacht. Da meinte er sinngemäß, die SPD sei dafür abgestraft worden, daß Müntefering die Rente mit 67 mitgetragen hat. Das wäre ein Fehler gewesen, denn man mache ja nicht Politik für Mathematiker. Im Grund bedeutet so ein Statement nur, daß man statt einer sachlich korrekten Politik lieber eine machen soll, die gut ankommt, auch wenn sie sachlich falsch ist. Von einem Politiker sowas zu hören frustriert, denn man wird als Wähler selbstredend für dumm gehalten. So ganz falsch ist das ja auch nicht. Gibt immer noch genug Leute, die glauben, man hätte bei der alten Regelung bleiben können. Die SPD wurde "abgestraft", weil sie den Kontakt zu ihrer Klientel verloren hat. Welcher Arbeiter kann sich denn bitteschön mit Steinmeier oder Steinbrück identifizieren. Und eine Identifikation mit Müntefering hat der seit der Agenda 2010 auch immer schwerer gemacht. Die SPD muß wieder begreifen, daß sie traditionell die Partei der "kleinen Leute" war und ist. Die Rente mit 67 war sachlich nicht richtig. Immer weniger Menschen gehen aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden vorzeitig in Rente. Ob das in den nächsten Jahrzehnten besser wird, wage ich anzuzweifeln. Somit stellt die Rente mit 67 nichts anderes als eine massive Rentenkürzung dar. Das zuzugeben war die Politik aber wohl zu feige. Und wie wenig die Wahlbürger Ehrlichkeit zu schätzen wissen, läßt sich seit der Bundestagswahl von 1990 ziemlich deutlich sehen. Man kann darüber streiten, ob wirklich "massiv von oben nach unten" umverteilt wird. Nach der OECD werden hohe Einkommen faktisch nirgendwo so niedrig besteuert wie in der BRD und kleine und mittlere Einkommen nirgends so hoch besteuert wie hier. Außerdem ist das so eine Sache mit der Umverteilung: Warum kostet ein Kindergartenplatz eigentlich soviel Geld, während z. B. das Studium noch so relativ kostenfrei ist? Im Kindergarten finden sich Kinder noch unabhängig von der sozialen Schicht - egal ob Friseusensohn oder Unternehmertochter. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Friseusensohn dann an der Uni auftaucht, ist da schon viel geringer. Beides wird aber durch Steuergelder finanziert - ein Beleg eher für die Umverteilung von unten nach oben. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. September 30, 2009 Da wir uns nun (mit viel Schwarzbier und am nächsten Morgen dann mit noch mehr schwarzem Tee) mit den Zuständen abfinden müssen, ist es vielleicht an der Zeit, sich konstruktiv spekulativ mit der neuen Regierung auseinander zu setzen. Ich mach mal den Anfang mit einer Positiv-Liste von Minister-Wunschkandidaten. Fangen wir mit der pdf an. Da der Vorsitzende für den Außenminister offenbar ungeeignet ist, stellt sich die Frage, wo er am wenigsten Schaden anrichten kann. Gute Deutschkenntnisse empfehlen ihn natürlich für den Posten des Innenministers. Da könnte er tatsächlich mit liberalem Gedankengut den Orwellschen Überwachungsstaat eindämmen und das Leben hier in Deutschland angenehmer gestalten. Schön wäre eine Verknüpfung mit dem Gesundheitsministerium, dort könnte er die Vorteile seiner Klientel durch weitere Drangsalierung der Pflichtversicherung konservieren. Das Außenministerium könnte aus Parteienproporzgründen an die CSU gehen. Gutenberg spricht gut Drenglisch und weiss sich auch bei Hofe zu benehmen. Das Finanzministerium bekommt wieder jemand, der hinterher aufs Abstellgleis gestellt werden kann: Also die pdf, dort läuft sich seit 10 Jahren Glos warm. Nun kann er zuschauen, wie die Karre richtig in den Schlamm gefahren wird. Bei den vielen Giftpillen muss man der pdf auch ein "Schmankerl" bieten: Das Wirtschaftsministerium. Unter den mehr als 80 Abgeordneten sollte sich jemand finden, der die Lobbistenargumente ins Parlament tragen kann. Nun kann die CDU ihre Kernmannschaft aus der großen Koalition wieder in die angestammten Ministerien einziehen lassen und damit ihrem "konservativen" Anspruch Geltung verschaffen. Das wäre meine konstruktive Sichtweise auf die Zukunft. Vermutlich wird es aber viel Schlimmer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 30, 2009 Da wir uns nun (mit viel Schwarzbier und am nächsten Morgen dann mit noch mehr schwarzem Tee) mit den Zuständen abfinden müssen, ist es vielleicht an der Zeit, sich konstruktiv spekulativ mit der neuen Regierung auseinander zu setzen. Ich mach mal den Anfang mit einer Positiv-Liste von Minister-Wunschkandidaten. Fangen wir mit der pdf an. Da der Vorsitzende für den Außenminister offenbar ungeeignet ist, stellt sich die Frage, wo er am wenigsten Schaden anrichten kann. Gute Deutschkenntnisse empfehlen ihn natürlich für den Posten des Innenministers. Da könnte er tatsächlich mit liberalem Gedankengut den Orwellschen Überwachungsstaat eindämmen und das Leben hier in Deutschland angenehmer gestalten. Schön wäre eine Verknüpfung mit dem Gesundheitsministerium, dort könnte er die Vorteile seiner Klientel durch weitere Drangsalierung der Pflichtversicherung konservieren. Traditionell stellt allerdings der Koalititionspartner den Vizekanzler/Außenminister. Ich fürchte, falls die FDP darauf verzichten soll, um den Außenminister beispielsweise aus der CSU zu rekrutieren, wird sie sich das mit einem zusätzlichen Ministeramt vergüten lassen. Ob die CDU darauf eingehen wird? Das Außenministerium könnte aus Parteienproporzgründen an die CSU gehen. Gutenberg spricht gut Drenglisch und weiss sich auch bei Hofe zu benehmen. Das Finanzministerium bekommt wieder jemand, der hinterher aufs Abstellgleis gestellt werden kann: Also die pdf, dort läuft sich seit 10 Jahren Glos warm. Nun kann er zuschauen, wie die Karre richtig in den Schlamm gefahren wird. Wie gesagt, das Außenamt sehe ich eher bei der FDP. Guttenberg wird nach Aussage von Seehofer nur dann für das Amt des Finanzministers zur Verfügung stehen, wenn die Regierung eine tiefgreifende Steuerreform angreift. Deshalb sehe ich Guttenberg eher weiter als Wirtschaftsminister. Vielleicht wird ja Solms Finanzminister. Bei den vielen Giftpillen muss man der pdf auch ein "Schmankerl" bieten: Das Wirtschaftsministerium. Unter den mehr als 80 Abgeordneten sollte sich jemand finden, der die Lobbistenargumente ins Parlament tragen kann. Guttenberg bleibt Wirtschaftsminister. Damit muß die CSU auch nicht für Grausamkeiten wie Steuererhöhungen stehen und als Wirtschaftsminister kann man in vielem doch unverbindlicher bleiben. Das liegt der CSU ganz gut - groß daherreden. Nun kann die CDU ihre Kernmannschaft aus der großen Koalition wieder in die angestammten Ministerien einziehen lassen und damit ihrem "konservativen" Anspruch Geltung verschaffen. Jung bleibt Verteidigungsminister, Schäuble scheidet als Innenminister aus. Das wäre meine konstruktive Sichtweise auf die Zukunft. Vermutlich wird es aber viel Schlimmer. Denke ich an Deutschland in der Nacht... Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder September 30, 2009 Bislang wird aber massiv von oben nach unten umverteilt.... Hast du einen Beleg dafür? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unser_nobbi September 30, 2009 Denke ich an Deutschland in der Nacht... Schaun wir mal in vier Jahren - vielleicht haben wir dann: Kanzlerin: Nahles Wirschaftsministerin: Wagenknecht Aussenminiser: Lafontaine Finanzminister: Schalck-Golodkowski Familienministerin: Wowereit Innenminister: Gysi Dann gehts uns sicher besser ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 30, 2009 Denke ich an Deutschland in der Nacht... Schaun wir mal in vier Jahren - vielleicht haben wir dann: Kanzlerin: Nahles Wirschaftsministerin: Wagenknecht Aussenminiser: Lafontaine Finanzminister: Schalck-Golodkowski Familienministerin: Wowereit Innenminister: Gysi Dann gehts uns sicher besser ... Meinst Du wirklich? Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 30, 2009 · bearbeitet September 30, 2009 von berliner Die SPD wurde "abgestraft", weil sie den Kontakt zu ihrer Klientel verloren hat. Welcher Arbeiter kann sich denn bitteschön mit Steinmeier oder Steinbrück identifizieren. Und eine Identifikation mit Müntefering hat der seit der Agenda 2010 auch immer schwerer gemacht. Die SPD muß wieder begreifen, daß sie traditionell die Partei der "kleinen Leute" war und ist. Diese Woche kam die Meldung, daß VW das Gehalt um 4.2% erhöht, und das bei den ohnehin schon hohen Gehältern. Was meinst du wohl, mit wem die sich identifizieren? Mit dem Bergarbeiter vor 80 Jahren? Mit der Kassiererin beim Aldi? Weit gefehlt. Du machst hier die Klassenkampfkiste auf, wo es gar nichts zu kämpfen gibt. Die Rente mit 67 war sachlich nicht richtig. Immer weniger Menschen gehen aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden vorzeitig in Rente. Ob das in den nächsten Jahrzehnten besser wird, wage ich anzuzweifeln. Somit stellt die Rente mit 67 nichts anderes als eine massive Rentenkürzung dar. Das zuzugeben war die Politik aber wohl zu feige. Die Rente mit 67 ist der einzge richtige Schritt. Man kann nicht 30 Jahre lernen, 30 Jahre arbeiten und 30 Jahre Rentner sein. Das geht schlichtweg nicht. Man kann darüber streiten, ob wirklich "massiv von oben nach unten" umverteilt wird. kann man nicht. Nach der OECD werden hohe Einkommen faktisch nirgendwo so niedrig besteuert wie in der BRD und kleine und mittlere Einkommen nirgends so hoch besteuert wie hier. Die Mitte ist aber nicht "unten". Im Kindergarten finden sich Kinder noch unabhängig von der sozialen Schicht - egal ob Friseusensohn oder Unternehmertochter. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Friseusensohn dann an der Uni auftaucht, ist da schon viel geringer. Beides wird aber durch Steuergelder finanziert - ein Beleg eher für die Umverteilung von unten nach oben. Es wird nicht wahrer, auch wenn man es immer wieder wiederholt. Man kann nur umverteilen, wenn etwas zum umverteilen da ist. Deshalb geht es immer nur von reich nach arm. Bislang wird aber massiv von oben nach unten umverteilt.... Hast du einen Beleg dafür? Willst du meine Steuererklärung sehen? Was für eine Frage überhaupt. Du als Hartz-4-Empfänger bist doch selber Umverteilungsempfänger. Was meinst du wohl, wer das zahlt? Und das ist keine Kritik an Hartz 4, aber daran, diese Leistung, die da erbracht wird, auch noch rhetorisch ins Gegenteil umzumünzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cypher September 30, 2009 Willst du meine Steuererklärung sehen? The plural of anecdote is not data. Auch der eine oder andere bessere Tarifabschluss kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Reallöhne seit Jahren stagnieren, bzw. sinken. Gleichzeitig verschiebt sich seit Jahrzehnten die Steuerlast weg von Unternehmen in Richtung der Privatleute. Dies kommt den Unternehmen natürlich genehm, deswegen möchten sie diesen Trend gerne mit weiteren Mehrwertsteuer-Erhöhungen u.ä. fortsetzen. Unter der rot-grünen Regierung hat sich die Schere zwischen den oberen und unteren Einkommensschichten trotz gegenteiliger Hoffnungen weiter geöffnet, diese Entwicklung wird sich unter schwarz-gelb sicherlich noch beschleunigen. Eine Erhöhung der regressiven Mehrwertsteuer würde insofern bestens in dieses Muster passen. Und dann gibt es tatsächlich Leute, die sich wundern, warum der private Konsum nicht zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage beiträgt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 30, 2009 · bearbeitet September 30, 2009 von berliner Du schmeißt hier einiges in einen Topf: Umverteilung, Reallöhne, Mehrwertsteuer, Unternehmenssteuer, Einkommensschere, privater Konsum. Und man sucht dabei noch die eigentliche Aussage. Und dabei hast du das, worum es in meinem Beitrag ging, nämlich die ganz real bei mir gespürte Umverteilung, sogar noch ausgeklammert. Damit provozierst du, daß eine genauso knappe Antwort gar nicht möglich ist. Für eine Diskussion wäre es besser, bei einem Thema zu bleiben und nicht gleich den ganz allgemein gehaltenen Rundumschlag zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cypher September 30, 2009 · bearbeitet September 30, 2009 von cypher Du schmeißt hier einiges in einen Topf: Umverteilung, Reallöhne, Mehrwertsteuer, Unternehmenssteuer, Einkommensschere, privater Konsum. Der Titel dieses Threads heißt Schwarz-Gelb - Wohin geht die Reise, ich denke mein Beitrag fällt absolut in diesen Rahmen. Das was du als Rundumschlag bezeichnest, nenne ich die Themen im Zusammenhang sehen, darunter solche, die bereits in früheren Beiträgen zur Sprache kamen. Und dabei hast du das, worum es in meinem Beitrag ging, nämlich die ganz real bei mir gespürte Umverteilung, sogar noch ausgeklammert. Mitnichten. Aber ich kann meine Aussage gerne verdeutlichen: Die Behauptung, dass du allein in deiner persönlichen Steuererklärung eine Umverteilung feststellen kannst, ist Unsinn. Umverteilung findet im volkswirtschaftlichen Maßstab statt, und nicht bei der Steuerberechnung des einzelnen Bürgers. Du kanst dich gerne über den deiner Meinung nach generell zu hohen Steuersatz beklagen. In Bezug auf die Frage von Duder, einen Beleg für die von dir postulierte massive Umverteilung von oben nach unten zu liefern, ist deine persönliche Steuererklärung aber leider keine sinnvolle Antwort. Hier wären offizielle Statistiken u.ä. hilfreicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 30, 2009 Mitnichten. Aber ich kann meine Aussage gerne verdeutlichen: Die Behauptung, dass du allein in deiner persönlichen Steuererklärung eine Umverteilung feststellen kannst, ist Unsinn. Umverteilung findet im volkswirtschaftlichen Maßstab statt, und nicht bei der Steuerberechnung des einzelnen Bürgers. Dann erkläre mir doch mal ganz "im volkswirtschaftlichen Maßstab", warum ich nicht netto mehr abgebe als ich bekomme. Du kanst dich gerne über den deiner Meinung nach generell zu hohen Steuersatz beklagen. In Bezug auf die Frage von Duder, einen Beleg für die von dir postulierte massive Umverteilung von oben nach unten zu liefern, ist deine persönliche Steuererklärung aber leider keine sinnvolle Antwort. Hier wären offizielle Statistiken u.ä. hilfreicher. Ich finde meine Steuerlast dafür aber viel hilfreicher. Die sagt wird genau, wieviel von meinem Steuerbrutto an die Allgemeinheit geht. Dem stehen natürlich auch Leistungen der Allgemeinheit an mich gegenüber, aber ich glaube einfach nicht, daß das für mich zu einem positiven Saldo führt. Wogegen bei uns-Hartzler Duder die Frage ganz leicht beantwortet werden kann. Erkläre mir doch mal, wo von ihm zu mir umverteilt wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron September 30, 2009 Woher das Problem mit Westerwelles Englischkentnissen? Westerwelle ist auf die Realschule gegangen und hat dann seinen Gymnasialabschluss draufgesattelt. Zur Schulzeit hatte er also nicht gerade perfekte Möglichkeiten anständig Englisch zu lernen. Studiert hat er Jura - nicht gerade das Studienfach, in dem primär Fremdsprachen vermittelt werden... Danach hat er wahrscheinlich viel Zeit in seine Parteikarriere verwendet und besseres zu tun gehabt, als jeden Abend Englisch zu pauken. Soll er sich halt einen privaten Dolmetscher zulegen, das kann die Haushaltskasse gerade noch Schultern.... auf jeden Fall ist er ziemlich Charismatisch, Redegewandt und Weltoffen. Das ist eine eindeutige Verbesserung zu Steinmeier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 30, 2009 Woher das Problem mit Westerwelles Englischkentnissen? Westerwelle ist auf die Realschule gegangen und hat dann seinen Gymnasialabschluss draufgesattelt. Zur Schulzeit hatte er also nicht gerade perfekte Möglichkeiten anständig Englisch zu lernen. Studiert hat er Jura - nicht gerade das Studienfach, in dem primär Fremdsprachen vermittelt werden... Danach hat er wahrscheinlich viel Zeit in seine Parteikarriere verwendet und besseres zu tun gehabt, als jeden Abend Englisch zu pauken. Soll er sich halt einen privaten Dolmetscher zulegen, das kann die Haushaltskasse gerade noch Schultern.... auf jeden Fall ist er ziemlich Charismatisch, Redegewandt und Weltoffen. Das ist eine eindeutige Verbesserung zu Steinmeier. Charisma ist immer im Auge des Betrachters. Sehr redegewandt und weltoffen hörte sich das nicht an, als er einem BBC-Journalisten (der ihn zugegebenerweise vielleicht mit der Bitte, eine englische Frage stellen zu können, provozieren wollte und dann auch gleich um eine englischsprachige Antwort bat) über den Mund gefahren ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, zu dessen Verhaltensrepertoire so etwas gehört (wer gestern DLF gehört hat, weiss, was ich meine), sich damit intensiv als Aussenminister empfiehlt. In der Tat tauchten ja heute schon die ersten Vorschläge zur Schadensbegrenzung auf (zB Westerwelle lieber als Superminister im Bereich Wirtschaft / Finanzen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cypher September 30, 2009 Ich finde meine Steuerlast dafür aber viel hilfreicher. Die sagt wird genau, wieviel von meinem Steuerbrutto an die Allgemeinheit geht. Dem stehen natürlich auch Leistungen der Allgemeinheit an mich gegenüber, aber ich glaube einfach nicht, daß das für mich zu einem positiven Saldo führt. Wogegen bei uns-Hartzler Duder die Frage ganz leicht beantwortet werden kann. Erkläre mir doch mal, wo von ihm zu mir umverteilt wird? Du hast den springenden Punkt erfasst, nämlich dass du nicht wissen kannst, welcher Anteil der von dir persönlich gezahlten Steuern tatsächlich "umverteilt" wird. Ganz abgesehen davon könnte man wohl erst nach dem Tod eines bestimmten Menschen eine Rechnung aufmachen, ob dieser nun unter dem Strich mehr Leistungen empfangen als mit seinen eigenen Steuern bezahlt hat. Ich bin nicht sicher, ob eine derartige Aufstellung möglich ist, ich bin auch nicht wirklich an den Resultaten (bezogen auf einen einzelnen Bürger) interessiert. Warum sollte von einem beliebigen Hartz-4 Empfänger irgend etwas zu dir "umverteilt" werden? Das würde ja voraussetzen, dass du dich in einer noch größeren Not befindest als dieser. Oder möchtest du explizit für eine Umverteilung von unten nach oben eintreten? Verstehe mich nicht falsch, ich streite keineswegs ab, dass es eine Umverteilung nach unten gibt. Dies ist gewollt und meiner Meinung nach auch völlig richtig. Allerdings denke ich, in Anlehnung an das, was Berd001 schrieb, dass die Lasten eher von der Mitte als von "oben" getragen werden. Das ist ein Mißstand, den man in meinen Augen korrigieren sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder September 30, 2009 Willst du meine Steuererklärung sehen? Was für eine Frage überhaupt. Du als Hartz-4-Empfänger bist doch selber Umverteilungsempfänger. Was meinst du wohl, wer das zahlt? Und das ist keine Kritik an Hartz 4, aber daran, diese Leistung, die da erbracht wird, auch noch rhetorisch ins Gegenteil umzumünzen. Dass du gerne von dir auf die Allgemeinheit schließt wissen wir ja schon. Dennoch hätte ich mal einen Beleg für deine Behauptung. Was bringt eine einzige Steuererklärung und dann auch noch ohne nähere Infos. auf jeden Fall ist er ziemlich Charismatisch, Redegewandt und Weltoffen. Das ist eine eindeutige Verbesserung zu Steinmeier. Du meinst eher arrogant, populistisch und ohne Durchblick. Steinmeier war nichts großes auf der Weltbühne, weil unteranderem Frau Merkel mit ihren internationen Auftritten dafür gesorgt hat. Er hat sich aber gehalten, Guido würde hier vollkommen untergehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 30, 2009 · bearbeitet September 30, 2009 von Akaman Studiert hat er Jura - nicht gerade das Studienfach, in dem primär Fremdsprachen vermittelt werden... Danach hat er wahrscheinlich viel Zeit in seine Parteikarriere verwendet und besseres zu tun gehabt, als jeden Abend Englisch zu pauken. Stimmt, so einer drängt sich ja geradezu auf als Aussenminister. Und er will ja ausserdem bekanntlich erst seit der letzten Woche Aussenminister werden. Soll er sich halt einen privaten Dolmetscher zulegen, das kann die Haushaltskasse gerade noch Schultern.... Ich nehme zu deinen Gunsten an, dass du dieses Argument genausowenig ernst nimmst wie ich es tuhe. Wer schon einmal bei internationalen Verhandlungen - oder auch nur einer Konferenz - dabei war, weiss, wie wichtig die direkte Kommunikation der Beteiligten untereinander ist. Das gilt für den offiziellen, aber noch mehr für den inoffiziellen Teil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 30, 2009 Du hast den springenden Punkt erfasst, nämlich dass du nicht wissen kannst, welcher Anteil der von dir persönlich gezahlten Steuern tatsächlich "umverteilt" wird. Ganz abgesehen davon könnte man wohl erst nach dem Tod eines bestimmten Menschen eine Rechnung aufmachen, ob dieser nun unter dem Strich mehr Leistungen empfangen als mit seinen eigenen Steuern bezahlt hat. Ich bin nicht sicher, ob eine derartige Aufstellung möglich ist, ich bin auch nicht wirklich an den Resultaten (bezogen auf einen einzelnen Bürger) interessiert. man kann zumindest eine Zwischenbilanz machen. Warum sollte von einem beliebigen Hartz-4 Empfänger irgend etwas zu dir "umverteilt" werden? Soll ja gar nicht, aber das wird gerne suggeriert. Ich will einfach nur, daß mein Beitrag anerkannt wird. dabei erwarte ich keine Dankbarkeitsgesten, aber ich will nicht noch von dem, der nun definitiv Nettoempfänger ist, gesagt kriegen: "beweis mal!" Verstehe mich nicht falsch, ich streite keineswegs ab, dass es eine Umverteilung nach unten gibt. Dies ist gewollt und meiner Meinung nach auch völlig richtig. Allerdings denke ich, in Anlehnung an das, was Berd001 schrieb, dass die Lasten eher von der Mitte als von "oben" getragen werden. Das ist ein Mißstand, den man in meinen Augen korrigieren sollte. Ich sehe das etwas anders. Die "oben" interessieren mich im Grunde nicht. Man kann sich zwar herzhaft darüber aufregen, aber die Polemik bringt nichts, denn quantitativ würde selbst deren Komplettenteignung keine große finanzielle Enstlastung für die Mitte bringen. Dazu sind das einfach zu wenige. Wer Geld einsammeln will, muß das bei der Mitte tun. Nicht umsonst hat die SPD ihre Forderung nach eine Steuer für Einkommensmillionäre mittlerweile auf 250.000 abgesenkt. Warum? Weil man anderenfalls damit nur einen läppischen Betrag einnimmt. Wobei das Finanzministerium aber berichtet, daß der Durchschnittssteuersatz bei den sehr hohen Einkommen nahe am Grenzsteuersatz ist. Also leisten die auch ihren Beitrag. Daß einem Einkommensmillionär eine noch höhere Steuer nicht weh tut, ist unbestritten. Dennoch wird auch da nicht von unten nach oben umverteilt, denn auch der Einkommenmillionär trägt überproportional zur Finanzierung bei. Ich sehe weder bei der Mitte noch bei den Oberen eine Umverteilung von unten nach oben. Beide Gruppen leisten überproportional. Da wird dann gerne mit der Diskussion gekontert, ob diese hohen Einkommen verdientermaßen sind, also die versteckte Umverteilung von unten nach oben, weil Einkommen ungerecht sind. Aber das gehört woanders hin. Ich will nicht darüber entscheiden, welches Gehalt gerechtfertigt ist und welches nicht. Dazu habe ich zwar auch oft eine Meinung, aber die ändert nichts an den Zahlungsströmen, wie sie nun mal sin. Ich kritisiere auch gar nicht den Zustand, aber man kann das mal nüchtern so benennen, statt das glatte Gegenteil daraus zu machen, wie es die Linke gerne tut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag