Duder Oktober 23, 2009 · bearbeitet Oktober 23, 2009 von Duder Was soll denn das nun ? Schäuble Finanzminister, Guttenberg Innenminister ? Was kommt als nächstes: Von der Leyen Wirtschaftsministerin ??? - Nun hat man einmal wirklich gute Kandidaten wie Solms, Westerwelle und Guttenberg für den Wirtschafts- und Finanzbereich und setzt es nicht um, das ist doch unfassbar... Solms ok, aber die anderen beiden? Westerwelle hat von Wirtschaft absolut gar keine Ahnung. Zu Guttenberg hat sein positives Image nur der krtitischen Haltung gegenüber der Opelrettung (sehr erfreulich) zu verdanken . Ein Wirtschaftsminister benötigt jedoch mehr und auch Herr Solms würde es nicht packen, weil alle ijn Frage kommenden Personen der beide Parteien einen völlig falschen Ansatz verfolgen. Jedoch ist alles besser als Herr belauSche....ob dieser es schaffen würde, die Steuerhinterzieher zu überwachen? Man weiß es nicht.... Kanzler- und Aussenministerposten sind vergeben, der Rest wird wohl gewürfelt...wobei Schäuble vielleicht doch keine schlechte Wahl für die neoliberale Politik ist. Man führe sich nochmal vor Augen, dass der Mann so oder so nur gehasst wird und zudem 67 Jahre alt ist. Egal welches Gesetz er durchwinken würde, unbeliebter kann er nicht werden und wenn er übertreibt kann man ihn leicht "entsorgen". Das würde auch erklären warum zu Guttenberg den Posten nicht bekommen/angenommen hat. Adel verpflichtet, da muss man nicht nur gut aussehen, sondern auch sein Ansehen bewahren. Das geht weder als Gesundheitsminister noch als Wirtschafts oder Finanzminister. Ich hätte zu Guttenberg demnach den Posten des Außenministers gegeben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Oktober 23, 2009 Der bisherige Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) soll überraschend Finanzminister werden http://www.ftd.de/politik/deutschland/:einigung-in-berlin-schwarz-gelbe-koalition-ist-perfekt/50027250.html Oh Gott, erst will er den Überwachungsstaat einführen und dann gehts weiter mit den Finanzen. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dixie Oktober 23, 2009 · bearbeitet Oktober 23, 2009 von Dixie Was soll denn das nun ? Schäuble Finanzminister, Guttenberg Innenminister ? Was kommt als nächstes: Von der Leyen Wirtschaftsministerin ??? - Nun hat man einmal wirklich gute Kandidaten wie Solms, Westerwelle und Guttenberg für den Wirtschafts- und Finanzbereich und setzt es nicht um, das ist doch unfassbar... So ist es. Dabei wäre die Aufteilung doch recht einfach gewesen: Guttenberg als Außenminister, Schäuble als Verteidigungsminister (dort kann er nichts kaputtmachen, da dies ein reiner Verwaltungsposten ist), Solms als Finanzminister und Westerwelle als Wirtschaftsminister. Aigner könnte das Landwirtschaftsministerium behalten, de Maizière den Posten als Kanzleramtschef, von der Leyen bliebe Familienministerin, Röttgen dürfte Arbeitsminister werden, Ramsauer Verkehrsminister. Für die FDP würden sich noch das Innen- und das Justizministerium anbieten, während die CDU noch das Gesundheitsressort, das Entwicklungshilfeministerium, das Umweltministerium und das Bildungsministerium für sich beanspruchen könnte. Mit einer solchen Aufteilung ginge die Innen- und Wirtschaftspolitik an die FDP, während die CDU/CSU den ganzen Rest übernehmen dürfte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 23, 2009 · bearbeitet Oktober 23, 2009 von Chemstudent und spätestens wenn die hütte so verdreckt ist, das der chef seinen teppich nicht mehr sieht, greift er zum sauger. Oder aber die reinigung ist ihm urplötzlich deutlich mehr wert.... und zack brauchts keine subventionen mehr...dummerweise zahlen wirs dann über sein produkt....womit es auch wieder von uns subventioniert wäre...aber es heißt nicht mehr subvention und damit sind alle zufrieden ^^ mit etwas glück ist der laden noch international dann zahlt die ausländische käuferschaft seine teppich reinigung xD Pardon, das ist Käse. Genausogut könnte ich behaupten, ich subventioniere indirekt das Brötchen vom Bäcker, weil dessen Angestellte nicht Aufstocken müssen sondern noch einen vernünftigen Lohn bekommen. Wenn der Unternehmer billige Arbeitskräfte einstellt, die er sich nur durch Subventionierung leisten kann und dadurch länger am Markt bleibt, wird der Zwang zur Produktivitätssteigerung verringert. Statt also produktiver zu arbeiten und dadurch überlebensfähig zu sein, nutzt er einfach die Subvention des Staates. Beispiel: Ein Autobauer der sich mit regulären Löhnen nicht mehr über Wasser halten kann, hat 3 Möglichkeiten: 1. Er geht insolvent 2. Er wird produktiver, bspw. durch neue Arbeitsabläufe 3. Er senkt die Lohnkosten durch Leiharbeiter/Billiglöhne. Im ersten Fall ist das nicht schlimm. Dadurch werden andere Autobauer gestärkt und es ist eine ganz normale, sinnvolle und nötige Marktbereinigung. Bleiben solche Marktbereinigungen aus, schädigt das langfristig die Wirtschaft. Im zweiten Fall bringt er Fortschritt. Neue Arbeitsabläufe lassen ihn bspw. mehr Autos in der gleichen Zeiteinheit produzieren als seine Konkurenz. Damit bleibt er überlebensfähig (und seine Konkurenz wird langfristig gezwungen, ebenfalls so produktiv bzw. produktiver zu sein) Im dritten Fall bleibt er schlichtweg unproduktiv. Er überlebt nur, weil er subventioniert wird. Andere Autobauer müssen es ihm gleich amchen, wollen sie mithalten. Dadurch sinkt das Lohnniveau und die Konsumausgaben sinken. Ein Mindestlohn nützt dem Markt. Der Markt wird dadurch angehalten produktiver, leistungsfähiger zu sein. Das Problem am Mindestlohn ist aber, dass ihn viele als Idee des linken Spektrums betrachten und das ja per se schlecht ist. Dummerweise ist diese Denkweise (was aus dem anderen Lager kommt ist Mist) weit verbreitet. Selsbtverständlich gilt aber auch hier, dass man opportunist sein sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Oktober 23, 2009 Ein Mindestlohn nützt dem Markt. Der Markt wird dadurch angehalten produktiver, leistungsfähiger zu sein. Hi, der Markt wird angehalten, Arbeitskräfte effizienter einzusetzen. Insgesamt dürfte die Effizienz aber eher sinken, denn wenn es eine kostengünstigere Alternative zu Arbeitskräften gäbe, hätte man sie auch ohne Mindestlohn umgesetzt. Wenn Arbeitskräfte effizienter eingesetzt werden, dann bedeutet das aber auch, daß man für gleiche Aufgaben weniger Arbeitskräfte braucht, m.a.W. ein Mindestlohn produziert nach Deiner These Arbeitslosigkeit. Denn insgesamt steigt die Volkswirtschaftliche Leistung ja nicht. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Oktober 23, 2009 · bearbeitet Oktober 23, 2009 von Emilian Beispiel: Ein (war: Autobauer)--> Unternehmen der sich mit regulären Löhnen nicht mehr über Wasser halten kann, hat 3 Möglichkeiten: 1. Er geht insolvent 2. Er wird produktiver, bspw. durch neue Arbeitsabläufe 3. Er senkt die Lohnkosten durch Leiharbeiter/Billiglöhne. 4. Er besorgt sich Aufträge durch Korruption, was der Konkurrenz und Innovationsfreudigkeit extrem schadet (Siehe auch: SIEMENS) Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell Oktober 23, 2009 Statt dem Bilderberger Roland Koch wird jetzt der Bilderberger Schäuble Finanzminister. Aber da ein Minister nur eine Art Pressesprecher ist, ist viel entscheidender, wer Staatssekretär wird. Oder bleibt dies gar der Ostküsten-Illuminat Asmussen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 24, 2009 Ein Kommentar zur Kopfpauschale von Peter Mück. ARD.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Oktober 24, 2009 Wenn Arbeitskräfte effizienter eingesetzt werden, dann bedeutet das aber auch, daß man für gleiche Aufgaben weniger Arbeitskräfte braucht, m.a.W. ein Mindestlohn produziert nach Deiner These Arbeitslosigkeit. Denn insgesamt steigt die Volkswirtschaftliche Leistung ja nicht. Grundsätzlich stimmt das. Nur sehe ich im Niedriglohnbereich kein einziges Berufsbild, was man auch von Maschinen erledigen lassen könnte. Und wenn eine Maschine erfunden wird, die einen Niedriglohnjob ersetzt, dann habe ich kein Problem mehr, wenn diese stumpfsinnige Arbeit nicht mehr von Menschen gemacht wird. Was macht es denn für einen Sinn, wenn man die Leute nur noch deswegen beschäftigt weil sie billiger als die Maschinen sind, die die gleiche arbeit machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von Stezo Ich nehme an, du hast falsche Zitat zitiert und wolltest darauf Bezug nehmen, dass ich die Aussage "Die Arbeit ist da und muss gemacht werden. Punkt." für deutlich mehr als fragwürdig halte. Das, was du zitiert hast, hatte mit dir überhaupt nichts zu tun und nahm Bezug auf Duder. Aber schön, dass du sogar für so einen wertvollen Beitrag einen Punkt kassierst. Aaaalso. Die Arbeit ist also "da". Man hat schon immer einen DJ gebraucht und die mit Millionen entlohnte Arbeit der Schauspieler in Hollywood wurde gleich am 1. Tag der Schöpfung mit erschaffen. Du kannst gern mal irgendwo in Richtung Zimbabwe reisen und dir anschauen, was für Arbeit da ist. Weil dort die Reinigung im Verhältnis zur Wirtschaftskraft der übrigen Teilnehmer zu teuer ist, wird eben nicht gereinigt. Ich finde die Vorstellung einfach absurd, dass es Arbeit gibt, die gemacht werden muss. Jede Arbeit beinhaltet eine Wertschöpfung, mal mehr, mal weniger, und wenn die Arbeit teurer als diese ist, dann wird sie eben gar nicht gemacht. Und das betrifft sogar die von dir geliebte Gebäudereinigung. Schau doch bitte einfach kurz über den Tellerrand hinaus und du wirst feststellen, dass die Marmorböden nicht überall so glänzen, wie in Deutschland. Und im Zweifel kann sich das in Deutschland wieder ändern. Ich habe das richtige zitiert. Ich habe Dir damit lediglich den Spiegel vorgehalten. (Hab obigen Beitrag etwas editiert, so ist es klarer.) Wenn Du alles von dem "Die Arbeit ist da"-Beitrag gelesen hättest, wäre Dir sehr wahrscheinlich aufgefallen, dass ich mich auf die von mir geliebte Gebäudereinigung bezog. Und da stimmt dieser Satz. Es wird gereinigt werden! Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter, Außendarstellung des Unternehmens, usw.. Außerdem sind wir nicht in Zimbabwe . Wir reden von einer der größten Volkswirtschaften dieses Planeten. Mein Satz ist Quatsch und Du vergleichst Deutschland mit Zimbabwe? Und das mit dem Ausgelassenen stimmt auch nach wie vor, wenn ich das mal bemerken darf. Folgendes ist von Dir, an mich gerichtet am 19.10.. Erstens hast du [...] bewusst ausgelassen. *g* Warum gehst Du nicht hierauf ein? Vor 20 bis 30 Jahren verdiente ein Vorstand ungefähr das 6 bis 8-fache eines durchschnittlichen Angestelltengehaltes.Warum ist das heut nicht mehr so? Ist die Gier heut größer als damals? Warum ist dieses Verhältnis nichtmehr gegeben? Warum sind die Gierschlunde weiterhin nicht mit 10 Millionen zufrieden? Oder hierauf: Solang es für mich als Unternehmer günstiger ist, sie nicht von meinen für den Betriebszweck angestellten Mitarbeitern machen zu lassen, würde ich einen Teufel tun und es ihnen aufhalsen.Das wäre betriebswirtschaftlicher Blödsinn. Und auch hier abermals: Wenn meine Mitarbeiter Zeit hätten, diese Aufgaben zu übernehmen, würde ich mich ernsthaft fragen warum das so ist. Chemstudent und etherial, haben mir da schon mehr oder weniger direkt zugestimmt, für Dich als Halbmathematiker ist das aber nicht richtig. Angestellter kostet 20€ die Stunde, Putzkraft 10€. Wen lass ich sauber machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von Stezo Und das hier hat scheinbar auch niemand gelesen: Wäre es für Dich nur zufriedenstellend, wenn man allen helfen könnte? Mir würde es für den Anfang auch reichen nur einem Teil zu einem besseren Leben zu verhelfen. 1,1 Millionen Menschen sind doch schonmal was. Und wenn man von da mal weiter denkt: Was denkst Du denn wieviel Prozent von den 5.000€, die diejenigen mehr hätten mit bisher 10.000€ im Jahr, sofort wieder konsumiert würden? Ich denke das ginge an die Hundert. (Wie viel Prozent werden es bei George Soros sein?) Wieviele Arbeitsplätze könnten dadurch geschaffen werden? Für mich ist das ein guter Punkt um gesamtwirtschaftlich durch einen Mindestlohn eventuell wegfallende Arbeitsplätze durch neue zu kompensieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Oktober 24, 2009 Grundsätzlich stimmt das. Nur sehe ich im Niedriglohnbereich kein einziges Berufsbild, was man auch von Maschinen erledigen lassen könnte. Hi, im Niedriglohnsektor gibt es einiges, was man ersetzen kann. Kassierer können durch RFID-Kassen abgelöst werden und an Haushaltsrobotern wird auch gearbeitet. Außerdem kann man organisatorisch einige Dinge machen, z.b. kann man Kellner entlassen, wenn die Gäste wie im englischen Pub ihre Getränke selber abholen. Was macht es denn für einen Sinn, wenn man die Leute nur noch deswegen beschäftigt weil sie billiger als die Maschinen sind, die die gleiche arbeit machen? Der Sinn ist, daß es volkswirtschaftlich das effizienteste ist. Es gibt kein Grundrecht darauf, daß einem der eigene Beruf Spaß macht. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von Duder Ein Kommentar zur Kopfpauschale von Peter Mück. ARD.de OMG! Das nennt man dann soziale Gerechtigkeit. Die Arbeitgeber werden wohl komplett aus ihrer sozialen Pflicht befreit. Da soll mal einer sagen, dass die Reichen nicht entlastet werden. Wies finanziert wird? Natürlich über Schulden, weil man ja nicht einmal eine Gegenfinanzierung vorweisen kann. Zudem will man ja den Staat privatisieren. Und wenn zudem die Beiträge zu hoch werden, wird wieder gejammert, dass die staatliche Versicherung viel zu teuer ist. Dann ist der Weg frei für die zweite USA IN Deutschland. Dann hat das neoliberale Pack es endlich geschafft. Die Menschen werden aufgeteilt in Leistungsträger und Nichtsnutze. Wer krank und oder arm ist gehört selbstverständlich zu den Nichtsnutzen. Wer von seiner Arbeit nicht leben kann? Nichtsnutz. Einst hat man an den Endsieg und später an blühende Landschaften geglaubt. Heute an Steuersenkungen für alle. Jaja die FDP-Wähler, in einem Jahr will sie keiner mehr gewählt haben. Einfach nur traurig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Oktober 24, 2009 Kann mir jemand in wenigen seriösen Worten erklären, was der Vorteil eines Stufentarifs (Einkommenssteuer) sein soll? Alternativ reicht natürlich auch ein Link auf so ne Erklärung. Vor allem interessiert mich: Besteht da nicht die Gefahr, dass ich nach einer "unpassenden" Gehaltserhöhung in die nächste Stufe rutsche und dann netto weniger habe? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von Stezo Vor allem interessiert mich: Besteht da nicht die Gefahr, dass ich nach einer "unpassenden" Gehaltserhöhung in die nächste Stufe rutsche und dann netto weniger habe? saludos, el galleta Moin Herr Keks! Zumindest diese Frage kann ich Dir beantworten. Nein die Gefahr besteht zumindest nach geltendem Steuerrecht nicht (hab jetzt den Paragraphen desEStG nicht parat, kann ihn aber, wenn es sein muss raussuchen.), denn die Einkünfte bis zur Tarifgrenze werden mit dem niedrigeren Satz besteuert. Erst die Einkünfte darüber werden höher besteuert. Es werden also nicht alle Einküfte dem Grenzsteuersatz unterworfen. Wenn es nicht so wäre, bestünde diese Gefahr heut übrigens auch schon. Ich vermute, dass die Intention eines Stufentarifs hauptsächlich ein Vereinfachungswille ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Oktober 24, 2009 Ah, danke für die Erhellung! Ich vermute, dass die Intention eines Stufentarifs hauptsächlich ein Vereinfachungswille ist. Das ist das Argument, was man so zu hören bekommt - aber stichhaltig ist es m.E. nicht. Wozu soll den die Einfachheit nütze sein? Dass der Computer im FA weniger rechnen muss? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sheridon Oktober 24, 2009 Ich denke die Einfachheit hat den großen Vorteil, dass jeder selbst ausrechnen kann wieviel Steuer er zahlt und leicht überblicken kann, welche Auswirkungen eine Änderung des Gehalts auf die Einkommenssteuer hat. Den Computern im FA ist das sicherlich egal, dem Steuerzahler aber i.A. nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Oktober 24, 2009 Ich denke die Einfachheit hat den großen Vorteil, dass jeder selbst ausrechnen kann wieviel Steuer er zahlt Das leuchtet mir nicht ein: Die individuelle Steuerschuld ist i.d.R. nicht deshalb unbekannt, weil man sie nur schwer aus einer Formel ziehen könnte (dafür gibt´s hunderte Tools im Netz), sondern weil es zig Sonderregelungen und Ausnahmetatbestände gibt. Daran würde sogar ein Einheitssteuersatz nix ändern. Und selbst wenn: welchen Vorteil hätte es, wenn der Bürger (über die bereits bekannten monatlichen Abzüge hinaus) seinen Steuersatz kennt? So wie das Thema seitens der FDP behandelt wird, müsste dahinter "ein ganz großes Ding" stecken. Ich kann es nur nicht sehen. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von ipl Ich habe das richtige zitiert. Ich habe Dir damit lediglich den Spiegel vorgehalten. (Hab obigen Beitrag etwas editiert, so ist es klarer.) Du hast mein Zitat extrem verfälscht und offensichtlich nicht mal verstanden. Editier das sofort in den ursprünglichen Zustand, wie ich es geschrieben habe, oder machs ganz weg. Nur zum Festhalten: Übersetzt: "Ihr seid doof!" ? Inhalte? Argumente? Lösungen, die nicht durch rationales Denken (von dir bevorzugt "Gier" genannt) verhindert werden? Übersetzt: "Du bist doof!" ? Inhalte? Argumente? Lösungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von Stezo Dass ich das Zitat an sich veränderte, hatte ich schon vergessen. Darum ging es mir auch gar nicht und das war auch nicht das, was ich heute morgen editiert habe. Mit der jetzigen Form solltest Du leben können. Falsch steht es jetzt nur noch in Deinen Beiträgen... Das meintest Du also mit: Ich nehme an, du hast falsche Zitat zitiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 24, 2009 Das ist das Argument, was man so zu hören bekommt - aber stichhaltig ist es m.E. nicht. Wozu soll den die Einfachheit nütze sein? Dass der Computer im FA weniger rechnen muss? Nein, daß nicht weiterhin der Ehrliche der Dumme ist. Die Abschaffung sämtlicher Sonderregeln würde bewirken, daß man auch ohne clevere Steuerberater und Sparmodelle nur das zahlt, was man muß. Gleichzeitig könnte man dann die Sätze für alle senken, weil weniger Geld kreativ am Fiskus vorbei geschafft wird. Man muß sich aber keine Illusionen darüber machen, daß dieses Modell irgendwann mal kommen könnte. Sowohl CDU als auch SPD verwenden das Steuerrecht zur Beglückung ihrer Klientel und zum Verteilen von Geschenken. Bei der SPD wären das z.B. steuerfreie Wochenendzuschläge und bei der CDU das Ehegattensplitting. Und wenn die FDP irgendwelche Steuergeschenke an Apotheker vergeben könnte, wäre sie auch gegen ein einfaches Steuersystem. Die Politik will diese Möglichkeit zum einfachen verteilen von Geschenken bestimmt nicht aus der Hand geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von ipl Dass ich das Zitat an sich veränderte, hatte ich schon vergessen. Darum ging es mir auch gar nicht und das war auch nicht das, was ich heute morgen editiert habe. Mit der jetzigen Form solltest Du leben können. Kannst du es bitte einfach mal lassen, mir deine selbst geschriebenen Texte in den Mund zu legen, ohne die geringste Kennzeichnung, dass du das Zitat kreativ entstellt hast? Ich bin mit der "jetzigen" Form auch nicht zufrieden. Vorne und hinten irgendwas abschneiden geht ja meistens noch (nicht immer), aber Sätze einfach so abzukürzen und sie damit auch inhaltlich zu entstellen geht eindeutig zu weit. Wobei das natürlich immer noch besser ist, als der frei erfundene Text vorher. Du wolltest mir ja angeblich den Spiegel vorhalten. Merkst du eigentlich die unfreiwillige Komik dieses Vorhabens in deiner Umsetzung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Oktober 24, 2009 · bearbeitet Oktober 24, 2009 von Grumel Och, die FDP hat doch auch schon ein Geschenk verteilt das die Steuern komplizierter macht, an die Steuerberater. Die sind jetzt von der Steuer absetzbar . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 24, 2009 Och, die FDP hat doch auch schon ein Geschenk verteilt das die Steuern komplizierter macht, an die Steuerberater. Die sind jetzt von der Steuer absetzbar . Stimmt auch wieder, und deshalb wird man auch von der FDP kein einfaches Steuermodell erwarten können. Steuerberater dürften überproportional FDP wählen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag