Stoxx September 25, 2009 Hallo zusammen, ich habe neulich einige Artikel zum Thema 'Bankrott - Staaten und Unternehmen vor dem aus' im Handelsblatt, Wirtschaftswoche, etc. gelesen und bei YouTube angesehen. Es waren Interviews mit angesehenen Wirtschaftsprofessoren- und Gelehrten wie Max Otte, Marc Faber, Gerald Celente, u. a. dabei. Hier einige Ausschnitte: ein Ausschnitt aus der Sendung Panorama Interview mit Marc Faber und Max Otte http://www.youtube.com/watch?v=bJ98rVLLgNQ...D734038527ED31B Prognose von Gerald Celente http://www.wiwo.de/finanzen/investmentlege...kollaps-400536/ ein Interview mit Marc Faber in der Wirtschaftswoche vom 20.06.09 http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanz...aid_416624.html ein Interview mit Marc Faber in der Focus vom 15.07.09 Anschl. habe ich mich gefragt, welche Wertanlagen weitgehend sicher sind, falls die Welt oder einzelne Staaten kurz vorm Exitus stehen. Nach kurzem Überlegen kamen mir folgende Wertanlagen unter Berücksichtigung Liquidität / Verfügbarkeit, Nachfrage, Werterhalt / Wertsteigerung und Verwahrung. Vor allem den Faktor 'Verwahrung' sollte man m. E. nicht ausser acht lassen und gut berücksichtigen. Bsp. Physisches Gold: Sollte es zu einem Staatsbankrott kommen, würde es mich nicht wundern, wenn die Goldmünzen- und barren in den Schließfächern der Banken nicht mehr unbedingt 'sicher' sind ... Gut, das sollte nicht das Problem sein. Physisches Gold kann man durchaus auch zu Hause im Haus, in der Wohnung, im Garten, etc. verstecken ... Doch wie siehts neben Gold aus, welche Anlagen bieten Sicherheit und eben Liquidität / Verfügbarkeit, Nachfrage, Werterhalt / Wertsteigerung und Verwahrung, ... Hier mal ein Liste mit ein Oaar Einfällen. Gerne würde ich die Liste mit eurer Hilfe weiter ergänzen: Physisches Gold (Münzen, Barren, Schmuck) US-Staatsanleihen (wenn USA pleite ist, solltes fast vorbei sein) Land Haus- und Wohneigentum Große börsennotierte Unternehmen: Dow Jones 50 Global Titans Falls euch noch was einfällt oder ihr Anregungen, Kritik, etc. habt, bitte posten ... Gruß, Stoxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord September 25, 2009 Bei einem Staatszusammenbruch stelle ich mir auch Unruhen und öffentliche Ausschreitungen vor. Da nützen Wertpapiere, welche ja in einem Depot bei einer Bank verwahrt werden müssen, wenig. Dann lieber Gold zuhause lagern (und ein Seitenschneider), Haus mit Garten und ein gutes Versteck von Wertsachen. Eher gibt es eine "einfache" Währungsreform, bei der das Fremdkapital wertlos wird, ohne dass aber der Staat komplett zusammenbricht. Dann bringen es nur Aktien und Gold. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx September 25, 2009 Bei einem Staatszusammenbruch stelle ich mir auch Unruhen und öffentliche Ausschreitungen vor.Da nützen Wertpapiere, welche ja in einem Depot bei einer Bank verwahrt werden müssen, wenig. Dann lieber Gold zuhause lagern (und ein Seitenschneider), Haus mit Garten und ein gutes Versteck von Wertsachen. Eher gibt es eine "einfache" Währungsreform, bei der das Fremdkapital wertlos wird, ohne dass aber der Staat komplett zusammenbricht. Dann bringen es nur Aktien und Gold. Danke erstmal. Aktien in Form von eher MSCI World oder DJ Global 50 Titans? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 26, 2009 da ich ja damals im geschichtsunterricht so gut aufgepasst hab, lagern bei mir im keller immer einige hundert stangen zigaretten nur feinste marlboro natürlich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl September 26, 2009 Trocknen Zigaretten nicht mit der Zeit aus oder so? Eine Freundin musste mal sehr kräftig husten, als sie "alte" Zigaretten in ihrer Wohnung gefunden und geraucht hat. *g* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 September 27, 2009 Anschl. habe ich mich gefragt, welche Wertanlagen weitgehend sicher sind, falls die Welt oder einzelne Staaten kurz vorm Exitus stehen. Haus mit großem Garten zwecks Nahrungsmittelanbau, Solaranlage auf dem Dach, Holz- und/oder Wärmepumpenheizung, dazu entsprechende Vorräte von Lebensmitteln, Medikamenten, Kleidung etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord September 27, 2009 Wenn Aktien, dann genauso breit gestreut wie sonst auch. Denn auf Dauer ein Portfolio halten, welches nur aus dem Global Titans 50 besteht, ist meines Erachtens ein Schmarrn (und der ETF wurde ja eh vom Markt genommen). Annahme: krasse Krise, Konsolidierung der Unternehmen, die großen schlucken die kleinen, dann steigen wohl die Aktienkurse der großen, und die kleinen sind nicht (hoffentlich) komplett wertlos, da sie ja übernommen werden. Und bevor es zu einem Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung kommt, verstaatlicht der Staat bestimmt die meisten Unternehmen. Anmerkung zur globalen Krise bei Krieg: Ich bin mal als Junge in einem Schutzbunker gestanden (von einem Weltuntergangsspin*** gebaut). Das war schon echt krass, 1000 Konserven, Wassertanks etc. Die Gesellschaftsspiele und ein paar gute Bücher (plus Bibel) nicht vergessen! Langeweile ist schlimmer als Hunger... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina September 28, 2009 Anschl. habe ich mich gefragt, welche Wertanlagen weitgehend sicher sind, falls die Welt oder einzelne Staaten kurz vorm Exitus stehen. Nach kurzem Überlegen kamen mir folgende Wertanlagen unter Berücksichtigung Liquidität / Verfügbarkeit, Nachfrage, Werterhalt / Wertsteigerung und Verwahrung. Vor allem den Faktor 'Verwahrung' sollte man m. E. nicht ausser acht lassen und gut berücksichtigen. Bsp. Physisches Gold: Sollte es zu einem Staatsbankrott kommen, würde es mich nicht wundern, wenn die Goldmünzen- und barren in den Schließfächern der Banken nicht mehr unbedingt 'sicher' sind ... Gut, das sollte nicht das Problem sein. Physisches Gold kann man durchaus auch zu Hause im Haus, in der Wohnung, im Garten, etc. verstecken ... Doch wie siehts neben Gold aus, welche Anlagen bieten Sicherheit und eben Liquidität / Verfügbarkeit, Nachfrage, Werterhalt / Wertsteigerung und Verwahrung, ... Hier mal ein Liste mit ein Oaar Einfällen. Gerne würde ich die Liste mit eurer Hilfe weiter ergänzen: Physisches Gold (Münzen, Barren, Schmuck) US-Staatsanleihen (wenn USA pleite ist, solltes fast vorbei sein) Land Haus- und Wohneigentum Große börsennotierte Unternehmen: Dow Jones 50 Global Titans Falls euch noch was einfällt oder ihr Anregungen, Kritik, etc. habt, bitte posten ... Dieser Faden hat sich damals auch mit allerlei Worst-Case-Szenarien und den zugehörigen "Anlagestrategien"(Gold, Taschenlampe, Esbit-Kocher, Gewehr und Munition,...) befaßt: Krise - eine Folge eines Systemfehlers? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 28, 2009 Dieser Faden hat sich damals auch mit allerlei Worst-Case-Szenarien und den zugehörigen "Anlagestrategien"(Gold, Taschenlampe, Esbit-Kocher, Gewehr und Munition,...) befaßt: Krise - eine Folge eines Systemfehlers? Danke für den Hinweis, war auch für mich interessant. Da sagt auch jemand, besser Einzelaktien, die man sich auch "aushändigen" lässt, als Fondsanteile. Ich kann mir auch vorstellen dass man im Falle eines Falles online nicht mehr ans Konto/Depot kommt. Dann wird es schwer nachzuweisen, welche Fondsanteile man besitzt. Z.B. auch deswegen, weil es ja oft nur "Online-Auszüge" gibt, die auch im Online-Account mit verwaltet werden. An diese käme man dann also auch nicht mehr ran, wenn man sie nicht vorher abgespeichert hätte und zuverlässige Datensicherung betreibt. Außerdem werden die Anteile ja nur von der Bank verwahrt. Einen Nachweis von der Fondsgesellschaft direkt hat man nicht. Und in vielen Fällen hätte man es dann mit ausländischen Fondsgesellschaften zu tun. Alles nicht so angenehm! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. September 28, 2009 Die Bezeichnung "die sichersten Wertanlagen" ist ein Widerspruch an sich. Was sind Werte? Genau: Etwas relatives. Etwas hat einen Wert, wenn ich selbst es als wertvoll betrachte und wenn andere dies auch so sehen. Bei einer Wertanlage muss zumindest der zweite Teil erfüllt sein: die anderen müssen den Wert entsprechend schätzen und mich jederzeit für meine Anlage mit einem wie auch immer gearteten Gegenwert für die Wertanlage entschädigen. Es kann also hier nicht um Katastrophenszenarien, wie z.b. die Welt nach einem Astroideneinschlag oder einem Atomkrieg gehen, sondern "nur" um eine Störung im kapitalistischen System. Jetzt hilft ein Blick in die jüngere Geschichte: Der real existierende Sozialismus erfüllte einige Bedingungen dieses Kritereriums. Man muss sich also fragen, welche Anlageformen sind unabhängig von einer Austauschwährung, sind nicht von Verstaatlichungen betroffen, langlebig und möglist inert und vorallem stehts liquide. Ländereien, Immobilien, Edelmetalle, Kunstgegenstände und alles was Geldbasierend ist fällt aus meiner Sicht komplett aus. Ich tendiere dazu, nicht materielle "Anlageformen" zu favorisieren: soziale Netzwerke, die eigene Ausbildung, einen privaten Rückzugsraum mit der Möglichkeit einer temporären Subsistenz-Ernährung, usw. Alles, was die Bürger in den ehemaligen Ostblockstaaten zum überleben auch brauchten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 September 28, 2009 Es kann also hier nicht um Katastrophenszenarien, wie z.b. die Welt nach einem Astroideneinschlag oder einem Atomkrieg gehen, sondern "nur" um eine Störung im kapitalistischen System. Wieso nicht? In solch einem Szenario sind Lebensmittel, Medikamente, Werkzeuge, Waffen etc. durchaus eine Wertanlage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx September 28, 2009 Ich tendiere dazu, nicht materielle "Anlageformen" zu favorisieren: soziale Netzwerke, die eigene Ausbildung, einen privaten Rückzugsraum mit der Möglichkeit einer temporären Subsistenz-Ernährung, usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver September 28, 2009 · bearbeitet September 28, 2009 von John Silver Ist das hier der Weltuntergangs-Thread? Ich empfehle das Studium der Mad Max Triologie. Hilfreich sind auch sicherlich Bücher wie die von William Gibson (Neuromancer, Virtuelles Licht etc.) in denen Großkonzerne die Aufgaben von Staaten zum Teil übernommen haben. Oder die Bücher von John Christopher: "Leere Welt", Brandaktuell, ein Virus(!) rafft über 99,9% der Weltbevölkerung dahin. "Insel ohne Meer", ein gigantisches Erdbeben läßt die staatliche Odnung verschwinden. "Das Tal des Lebens", ein Virus führt zum Gräsersterben (und damit auch Weizen etc.) und fegt die staatliche Ordnung hinweg. Carl Amery setzt auf SALZ als Wertanlage in "Der Untergang der Stadt Passau". Vielleicht sollte man auch schon mal dem örtlichen Schützenverein einen Besuch abstatten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti September 28, 2009 Geld oder Leben vergeht - Hektar besteht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Strahlemann84 September 29, 2009 Geld oder Leben vergeht - Hektar besteht... Kann auch enteignet werden. Und wenn ein wütender Mob drüber hinweg stürmt und deine ganze Kartoffelernte mitnimmt, hast Du auch nichts gekonnt ;-) Aber sicherlich ist das Produzieren von eigenen Lebensmitteln in der größten Not sinnvoller, als mit der Flinte vor den Goldbarren zu hocken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter September 29, 2009 .. nur das Du die Flinte und den Stacheldraht in beiden Fällen brauchen wirst um Deine Habe zu beschützen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti September 29, 2009 wenn es dann schon soweit ist - das sich Arbeit nicht mehr lohnt... kann ich mich auch zuhause mit der Flinte hinsetzen und alles bewachen :-) genauso gut kann der Mob dann gleich mein Haus durchsuchen und alles mitnehmen was sich noch zum Tauschen eignet!!! incl. den Goldbarren, sofern vorhanden... letztendlich müssen die Fressalien - die man gegen Gold bekommen könnte - auch irgendwo herkommen. Eher würden die Leute die Felder plündern, als eine direkte Konfrontation mit dem Eigentümer eines Grundstückes einzugehen. scheint ja richtig unterhaltsam zu werden :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari September 30, 2009 Hallo, ja wirklich ein interessantes Thema hier. Ich denke man kann solche Szenarien folgendermaßen Einteilen: Die grundlegendste Absicherung selbst ohne Krise also sagen wir mal bei Stufe 0 sollte mindestens eine eigene Wohnung sein, besser noch ein Grundstück mit Haus. Stufe 1 z.B. Finanzkrise bei der die staatliche Ordnung bestehen bleibt hier würde ich auf Aktien und physisches Gold/Silber setzen Lebensmittelvorräte können für kurze Engpässe sinnvoll sein. Profit kann man hier eventuell noch mit Luxusgütern herausholen Stufe2 Krise/Katastrophe mit teilweiser/zeitlich begrenzter Aufhebung staatlicher Ordnung physisches Gold/Silber in möglichst kleiner Stafflung. Lebensmittelvorräte für ca. 30 Grundlegende Heizmöglichkeiten unabhängig von externen Öl oder Gaslieferungen. Stufe 3 Krise mit vollkommener Aufhebung staatlicher Ordnung Lebensmittelvorräte soviel man lagern kann, inklusive Wasser, Medikamente Holzvorräte, Wasserfiltertechnik Notstromaggregat, vlt sogar ein wenig Überwachungs/Alarmtechnik am Haus, welche mit wenig Verbrauch betrieben werden kann oder über Bewegungsmelder geschaltet ist. Waffen und damit meine ich in dem Fall Schusswaffen. Ausreichend Munition Ausbildung diese auch benutzen zu können. Auf Tipps wie Funkausrüstung würde ich verzichten. Eine sinnvolle Ausbildung/Studium zahlt sich vor allem hier aus. Ärzte, Soldaten, Rettungsassistenten, Techniker usw. Natürlich kann man überall an Detailsfeilen, aber mal ehrlich wer die Ausrüstung für den worst case zu hause hat, sollte sich wohl nur noch um die Nachbarn sorgen machen, denn die haben garantiert nich vorgesort. Aber man kanns auch mit Paranoia übertreiben deswegen, man sollte was zuHause haben aber man muss kein Lebensmittellagerhaus aufmachen... Grüße Molari Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel Oktober 1, 2009 · bearbeitet Oktober 1, 2009 von Urmel Aber man kanns auch mit Paranoia übertreiben Man sollte doch mal nachdenken dürfen. So lange die Krise nicht im wahren Leben "ankommt", ist sie für die meisten sehr weit weg. Für die Generation, die noch nie eine echte Krise oder einen Krieg erlebt hat, auch. Die Gefahr ist aber real gegeben (noch dazu, wo die Verursacher der Krise paradoxerweise durch den Wahlausgang jetzt mehr politische Macht haben), auch wenn das die meisten nicht interessiert, so lange alles "normal" erscheint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari Oktober 1, 2009 Ich sag ja garnichts dagegen darüber nachzudenken, Vorbereitet in kleinem Rahmen bin ich auch also von daher... Grüße Molari Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 1, 2009 Das Problem bei den Überlegungen zu den Stufen und den notwendigen Massnahmen ist die zeitliche Abhängigkeit: Man weiß vorher nicht ob man sich auf eine Krise der Stufe 1 oder 3 zubewegt. Wenn wir mal ein gutes Jahr zurückdenken: wer konnte bei der Lehman Pleite abschätzen auf welche Krisenstufe wir uns zubewegen? Was bedeutet das also? Nun, wenn ich erst anhand der Symptome erkenne dass es jetzt wohl doch eine Krise der Stufe 2 wird, dann erkennen das auch viele andere zu dem Zeitpunkt. Damit ist es für die vorgeschlagenen Aktionen womöglich zu spät. Man schaue sich nur die Entwicklung des Goldpreises Ende letzten Jahres an. Wer sich dann erst mit Gold eindeckt ist i.m.O. zu spät dran. Selbiges dürfte mit haltbaren Lebensmitteln oder unabhängigen Heizsystemen passieren wenn man feststellt, dass es jetzt wohl eher Stufe 3 wird. Fazit: Man muß sich in meinen Augen bei zeiten zuvor überlegen inwiefern man sich gegen welches Szenario schützen möchte. Will sagen: Die Immobilie, den Holzofen und die Solaranlage jetzt zulegen. Größere Mengen an langhaltbaren Lebensmitteln (Konserven) bereits bei Eintritt der Stufe 1 eindecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari Oktober 1, 2009 Genau richtig, einkaufen und planen muss man lange bevor die Krise vor der Tür steht und man vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Viel interssanter könnte auch mal ne Analyse sein, inwieweit Stufen 2/3 bei uns überhaupt möglich währen, mal hier der gesetzte Fall der Finanzkrise. Von Epidemien und ähnlichem braucht man da garnich sprechen. Also was wären denn Symptome für eine anstehende Verschärfung der Situation: massive Inflation/ Deflation? Zulauf bei radikalen/extremistischen politischen Richtungen; Linke legt zu? Wie wird die politische Integrität von der Mehrheit des Volkes beurteilt? Wie verhalten sich Menschen wenn es um ihre Existenz geht und in wie weit sollte dies meine eigene Handlungsweise im Krisenfall beeinflussen? Das sind alles Fragen die man bei sowas betrachten sollte. Mich würde aber vorallem mal ein konkretes Szenario interessieren, dass Leute die einen Ausfall staatlicher Ordnung befürchten für wahrscheinlich halten. Grüße Molari Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 2, 2009 Viel interssanter könnte auch mal ne Analyse sein, inwieweit Stufen 2/3 bei uns überhaupt möglich währen, mal hier der gesetzte Fall der Finanzkrise. Von Epidemien und ähnlichem braucht man da garnich sprechen. Also was wären denn Symptome für eine anstehende Verschärfung der Situation: massive Inflation/ Deflation? Zulauf bei radikalen/extremistischen politischen Richtungen; Linke legt zu? Ich glaube nicht dass die politische Parteienlandschaft Auslöser für Stufe 2/3 sein wird. Ich denke das wird aus der Wirtschaft oder Aussenpolitik (Krieg) kommen. Schauen wir mal auf die Finanzkrise deren Auslöser ja Immobilienpreise waren. Irgendwann kam einmal ein schlauer Mensch auf die Idee seine Wertpapiere auf den Tisch zu legen und zu sagen "will sehen". Und schon war der Bluff aufgedeckt. Schauen wir uns die Staatsverschuldung an: Ich glaube jedem von uns ist klar, dass die Staatsverschuldung nie zurückbezahlt werden wird. Selbst der Ausgeglichene Haushalt ist mehrfach in den vergangenen Konjunkturaufschwüngen versucht worden, aber nie erreicht worden. Jetzt die schlechte Nachricht: Deutschland ist noch eins der besseren Länder. Ich bin der festen Überzeugung, dass auch hier irgendwann mal jemand "sehen" will, und die Kartenhäuser der Staatsverschuldungen zusammenbrechen. Da wir globalisiert sind, wird sich dass dann nicht auf einzelne Staaten beschränken. Die darauf folgende Währungsreform wird meines Erachten nicht ohne Unruhen in der Bevölkerung ablaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari Oktober 5, 2009 Stimmt wenn einer sehen will isses aus. Aber grundsätzlich hat bei der Staatsverschuldungsgeschichte eigentlich keiner nen Interesse zu sehen. Ich meine das selbe geht schon ewig mit Ländern der dritten Welt so, die haben riesige Kredite und können allein die Zinsen nur über weitere tragen von daher gebe ich dir aber recht, das im Falle dessen das das ganze platzt das große Chaos herrschen würde. Partein schaffen es wohl nur in andern Ländern das Volk gegen sich aufzuhetzen. Aber ich hab grad mal aus Interesse geprüft wie ich so vorbereitet wäre. Also Wasser für nen Monat und Essen hätte ich da. Wohneigentum mit entsprechender Lage kommt demnächst dazu. Also garnich sooo schlecht auch wenn ich nich zu denen gehöre die sich auf den großen Weltuntergang vorbereiten der Vorrat an Essen rührt daher das ich zufaul bin jede Woche extra einkaufen zu gehen und die Wohnung gehört meinen Eltern und wir mir überschrieben. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag