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Kristof

Festgeld, 4,5%, 10 Jahre, wo ist der Haken?

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Kristof

Nach holländischem Recht geführt.

 

Lässt man aus der Grafik Litauen draußen, ergibt sich bei VW mit 4,56 % der beste Wert, wobei A3 im Rating schlechter ist, als mein direkter Vertrag mit der Bank.

 

Aber so Anleihen lassen sich jederzeit wieder verkaufen, das ist der Vorteil, oder? :unsure:

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Nach holländischem Recht geführt.

 

Lässt man aus der Grafik Litauen draußen, ergibt sich bei VW mit 4,56 % der beste Wert, wobei A3 im Rating schlechter ist, als mein direkter Vertrag mit der Bank.

 

Aber so Anleihen lassen sich jederzeit wieder verkaufen, das ist der Vorteil, oder? :unsure:

 

Wenn VW nicht mehr da ist, ist deine holländische Bank auch nicht mehr da, denke ich mal so, oder?

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Kristof
· bearbeitet von Kristof
Wenn VW nicht mehr da ist, ist deine holländische Bank auch nicht mehr da, denke ich mal so, oder?

 

Kann sein, muss aber nicht.

 

Geldanlagen sind ja immer Situationsbezogen.

 

Ich konnte hier auf jeden Fall viele nützliche Informationen für mich gewinnen, und werde das Ganze jetzt erst einmal sacken lassen.

 

:)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Kann sein, muss aber nicht.

 

Geldanlagen sind ja immer Situationsbezogen.

 

Ich konnte hier auf jeden Fall viele nützliche Informationen für mich gewinnen, und werde das Ganze jetzt erst einmal sacken lassen.

 

:)

 

Bravo - 2 bis 3 x drüber schlafen ist immer gut... :thumbsup:

 

Würd ich eher sagen: Geldanlagen sind ja immer "systembezogen"= Zinsphase- und Wirtschaft.

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Kristof
Bravo - 2 bis 3 x drüber schlafen ist immer gut... :thumbsup:

 

Würd ich eher sagen: Geldanlagen sind ja immer "systembezogen"= Zinsphase- und Wirtschaft.

 

 

Generell: In Friedenszeiten (von denen ich ausgehen möchte), steigt oder sinkt die Inflation jährlich?

 

Anders formuliert: In einem Weltfriedenszenarium aller erster Güte, steigt oder sinkt die Inflation da eher?

 

Danke.

 

:blink:

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BondWurzel
Generell: In Friedenszeiten (von denen ich ausgehen möchte), steigt oder sinkt die Inflation jährlich?

 

Anders formuliert: In einem Weltfriedenszenarium aller erster Güte, steigt oder sinkt die Inflation da eher?

 

Danke.

 

:blink:

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation

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Kristof

Tausend Dank!

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harryguenter
Bei den geplanten 30.000 zu 4,5% komme ich auf 112,50 Euro pro Monat, vor Steuern.

Und das wäre schon vorteilhaft für mich. :thumbsup:

Oder mache ich wieder einen Denkfehler?

Worin liegt für dich der Vorteil dieser monatlichen Auszahlung?

Bedenke: Das Geld ist in großen Teilen kein Zusatzeinkommen, sondern müßte eigentlich dazu verwendet werden um die 30.000 aufzustocken, damit Du in 10 Jahren noch dieselbe Kaufkraft hast.

Dein "Einkommen" beläuft sich also lediglich auf : Bruttozinsertrag - Steuern (AbgSt + KiSt) - Inflationsausgleich

Das Zusatzeinkommen liegt bei einer normalisierung der Inflationsraten auf den Durchschnitt der letzten Jahre (1,5-2%) vielleciht bei 40-50 EUR im Monat.

Ob das jetzt bei einem solchen Vermögen (30.000 "sicher" + x EUR in unsichern Investments) wirklich den Ausschlag gibt?

 

Im übrigen: Wurde der Zinssatz als Effektivzinssatz ausgegeben, so ist die monatliche Zahlung bereits eingeflossen, und es fliessen weniger als 112,50 EUR im Monat brutto.

 

bezüglich Brutto: mit 1350 EUR jährlichen Zinseinnahmen allein aus diesem Investment hast Du den Sparerpauschbetrag schon gesprengt und mußt mindestens 550 EUR jährilich mit der Abgeltungssteuer versteuern.

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harryguenter
Generell: In Friedenszeiten (von denen ich ausgehen möchte), steigt oder sinkt die Inflation jährlich?

Meiner Meinung nach hat die Inflationsrate erstmal nichts mit Krieg und Frieden zu tun - abesehen von den Hyperinflationen und Geldentwertungen in Kriegs- / Nachkriegszeiten.

Vielmehr geht es da um Lohn Preisspiralen und Erwartungshaltung (also Psychologie der Massen).

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Kristof
· bearbeitet von Kristof

Alles so weit klar.

 

Ich wollte mir halt ein kleines Portfolio aufbauen, wo so 30000 der risikofreie Teil wären, und dazu käme mir monatlich etwas mehr Spielraum auch zu gute, mit denen ich meine sonstige Sparquote erhöhen könnte. Aus dieser Situation heraus dachte ich, dass das Angebot ganz gut zu mir passen würde.

 

In der Situation gibt es ja fast nichts anderes, oder habe ich etwas übersehen?

 

Tagesgeld, niedrige Zinsen. <-- Fällt aus

Festgeld, Zinsen o.k., sogar noch höhere monatliche Sparquote.

Geldmarktfonds, kam in Übersichten keiner an die 4,5% ran.

Anleihen, wieder keine höhere monatliche Sparquote, und auch keine anderen Zinsen.

 

Und die Inflation scheert alle gleichermaßen.

 

Dazu möchte ich sagen, dass das ganze Portfolio sehr langfristig angelegt sein wird. Mit den Gewinnen wollte ich über Sparfonts in börsenggehandelten Indexfonds sozusagen den "Nachbrenner" schalten.

 

Das wären meine Argumente für die Anlage. Mir fällt nichts besseres ein.

 

Der Knackpunkt ist eben, dass ich monatlich mehr brauche, damit ich anfangen kann zu sparen.

 

Das scheint nur so zu gehen.

 

Wieder gilt: Bitte zerpflückt mich.

 

:-

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maush
· bearbeitet von maush
Wie schon gesagt: Langläufer wie DE0001135226 sind ähnlich günstig und deutlich sicherer.

ähm, gerade mal nachgesehen, die Anleihe läuft bis 2034... . Bei der langen Laufzeit hast du auch in 10 Jahren noch ein deutliches Kursrisiko.

 

Grundsätzlich ist die Idee mit der Credit Europe Bank so schlecht nicht. Wenn du das Geld wirklich in den nächsten 10 Jahren nicht benötigst, so ist es egal ob Anleihe oder Festgeld. Risiko halte ich für sehr gering. 4,5% sind auch nicht so übel. Wird sicher noch einige Zeit dauern, bis 10 Jährige Bundesanleihen wieder soviel bringen.

 

Mit der Inflation ist das so eine Sache. Wenn alle davon reden, wird sie eher nicht steigen. Meine Meinung B)

 

Falls du zweifeln solltest, machst es halt mit 20k und legst die 10k kürzer an.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Der Knackpunkt ist eben, dass ich monatlich mehr brauche, damit ich anfangen kann zu sparen.

 

Dafür 10 Jahre mit Fallstricken, lass den Punkt weg....mit der VW-Anleihe auf 6 Jahre geht es noch einigermaßen, zumal man täglich raus kann, ansonsten sollte man sich von "höheren Zinsen" fern halten.

 

Oder, auf ein paar Euro mehr oder weniger monatlich nach Steuern kommt es doch bestimmt nicht an, dann lieber kürzere Laufzeiten mit einem geringerem Zinssatz.

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xolgo
In der Situation gibt es ja fast nichts anderes, oder habe ich etwas übersehen?

 

Tagesgeld, niedrige Zinsen. <-- Fällt aus

Festgeld, Zinsen o.k., sogar noch höhere monatliche Sparquote.

Geldmarktfonds, kam in Übersichten keiner an die 4,5% ran.

Anleihen, wieder keine höhere monatliche Sparquote, und auch keine anderen Zinsen.

 

Angenommen es gäbe das Angebot, Dein Geld für 6% p.a. auf 200 Jahre anzulegen. Würdest Du es machen?

 

Du hast übersehen, dass Tagesgeld und Festgeld sich noch in anderen Eigenschaften unterscheiden als dem Zinssatz. Daher kannst Du nicht einfach die Zinssätze vergleichen. Momentan kannst Du auch im Tagesgeld 2,5% bekommen. Das ist nicht überragend viel, aber schlecht ist das auch nicht. Und statt täglicher Verfügbarkeit auf zehn Jahre festgelegt zu sein, wäre mir 2% mehr Zins nicht wert. Aber das muss jeder selbst wissen...

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Kristof
Grundsätzlich ist die Idee mit der Credit Europe Bank so schlecht nicht. Wenn du das Geld wirklich in den nächsten 10 Jahren nicht benötigst, so ist es egal ob Anleihe oder Festgeld. Risiko halte ich für sehr gering. 4,5% sind auch nicht so übel. Wird sicher noch einige Zeit dauern, bis 10 Jährige Bundesanleihen wieder soviel bringen.

 

Mit der Inflation ist das so eine Sache. Wenn alle davon reden, wird sie eher nicht steigen. Meine Meinung B)

 

Falls du zweifeln solltest, machst es halt mit 20k und legst die 10k kürzer an.

 

 

Ein Produkt muss es ja werden, und das würde zu mir passen, denke ich, (und verstanden habe ich es sogar auch :w00t: ).

 

Das mit dem Aufteilen ist eine nähere Überlegung wert, würde aber ja grundsätzlich nichts an dem eingeschlagenen Weg ändern.

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BondWurzel
Ein Produkt muss es ja werden, und das würde zu mir passen, denke ich, (und verstanden habe ich es sogar auch :w00t: ).

 

Das mit dem Aufteilen ist eine nähere Überlegung wert, würde aber ja grundsätzlich nichts an dem eingeschlagenen Weg ändern.

 

Na dann ran, aber wehe man muss vorher ohne besonderen Grund, wie Tod oder AU, an's Geld ran....1% p.a. pro Restlaufjahr gibt es einen auf die Mütze... :unsure:

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Kristof
Na dann ran, aber wehe man muss vorher ohne besonderen Grund, wie Tod oder AU, an's Geld ran....1% p.a. pro Restlaufjahr gibt es einen auf die Mütze... :unsure:

 

Ja, ist mir bewusst.

 

Jetzt warte ich noch auf die Überweisung von einem ebay-Verkauf, dann muss ich nur einmal zur Post wegen dem Post-Ident-Verfahren.

 

;)

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BondWurzel
Ja, ist mir bewusst.

 

Jetzt warte ich noch auf die Überweisung von einem ebay-Verkauf, dann muss ich nur einmal zur Post wegen dem Post-Ident-Verfahren.

 

;)

 

Porsche verkauft?

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Kristof

Nein, einen sogenannten LiPo-Saver, der nämliche Akkus im Modellbaubereich vor Tiefenentladung schützt (~ 12 Euros). ^_^

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maush
Na dann ran, aber wehe man muss vorher ohne besonderen Grund, wie Tod oder AU, an's Geld ran....1% p.a. pro Restlaufjahr gibt es einen auf die Mütze... :unsure:

Also ich bin mir ziehmlich sicher: Tot muss ich nich mehr an mein Geld und komme auch nicht mehr ran :D

 

Ansonsten haste natürlich recht, mit den letzten Groschen sollte man sich nicht 10 Jahr binden. Aber das hat der Kristof auch nicht vor, soweit ich ihn verstanden habe...

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Kristof
· bearbeitet von Kristof
Angenommen es gäbe das Angebot, Dein Geld für 6% p.a. auf 200 Jahre anzulegen. Würdest Du es machen?

 

... mit monatlicher Auszahlungsmöglichkeit, und für mich keiner zu hohen Mindestanlagesumme für den risikofreien Teil meines Portfolios, sofort.

 

Schon allein wegen der Zeit, die man dadurch für Wichtigeres gewinnt... zeitlebens 6% im risikofreien Teil des Portfolios, ist doch ein Traum, oder? Alles natürlich vor dem Hintergrund, dass die Inflation alle Gelder gleichermaßen entwertet.

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xolgo
· bearbeitet von xolgo
zeitlebens 6% im risikofreien Teil des Portfolios, ist doch ein Traum, oder?

 

Jedem das seine :) Da das Geld praktisch weg ist, wäre das nicht unbedingt mein Traum.

 

Alles natürlich vor dem Hintergrund, dass die Inflation alle Gelder gleichermaßen entwertet.

 

Die kann Dir dann sogar egal sein, denn den Endbetrag erlebst Du eh nicht mehr.

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Kristof

Warum soll denn das Geld dann praktisch weg sein?

 

Solange der Inflationsbetrag unter dem Zinssatz liegt, wird es doch immer mehr!

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_stigma_

Du wirst nur den Auszahlungszeitpuntk in 200 Jahren nicht erleben. Also ist das Geld faktisch weg.

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xolgo
Warum soll denn das Geld dann praktisch weg sein?

 

Solange der Inflationsbetrag unter dem Zinssatz liegt, wird es doch immer mehr!

 

Klar, aber - verzeih - ich unterstelle Dir, dass Du weniger als 200 Jahre leben wirst.

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Kristof
· bearbeitet von Kristof

Wobei wir bei der nächsten Frage wären: Kann man Festgeld vererben?

 

Gerade gefunden:

 

Wenn jemand (Fest-) Geld oder Wertpapiere verschenkt oder vererbt, dann muss der Begünstigte den vollen Betrag versteuern.

 

Den Aspekt gilt es also auch in so eine Entscheidung mit einzubeziehen.

 

:-

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