saibottina September 19, 2009 · bearbeitet Oktober 7, 2009 von saibottina Moin moin Forum, ich habe mir diverse ETFs rausgesucht, die für mich in den nächsten Monaten interessant sein könnten. So, erst die Liste, dann die Fragen, die allerdings meist genereller Natur sind: Name WKN bzw. ISIN Index Volumen TER 1) ComStage ETF MSCI World ETF110 MSCI World 211 0,40% 2) ISHARES DJ STOXX SMALL 200 DE000A0D8QZ7 Dow Jones STOXX 200 Small 75 0,21% für vergangenes Jahr 3) DB X-TRACKERS MSCI EUROPE SMALL LU0322253906 MSCI Europe Small Cap 140 0,40% CAP TRN INDEX ETF 4) Lyxor ETF India LYX0BA MSCI India 340 0,85% 5) iShares MSCI EM Eastern Europe A0HGZV MSCI EM Eastern Europe 160 0,74% 6) ComStage ETF MSCI EM Eastern Europe ETF116 SCI EM Eastern Europe 10 0,60% 7) ComStage ETF DJ EURO STOXX 50 LU0392496930 Dow Jones Euro STOXX 50 12 0,35% Leveraged TR 8) Lyxor ETF LevDAX LU0252634307 LevDAX 150 0,40% 9) Lyxor ETF Leveraged DJ Euro STOXX 50 FR0010468983 Dow Jones Euro STOXX 50 165 0,40% Da ich noch nie einen ETF gekauft habe, hab ich zur praktischen Umsetzung noch ein paar Fragen: 1) Ich habe mein Depot bei der DAB-Bank, wenn ich dort in der Suche den ETF unter 2) eingebe, lande ich auf folgender Seite: https://www.dab-bank.de/maerkte-kurse/fonds...amp;sessionid=0 Dort steht dann unter "DAB-Konditionen" "AA bei der DAB 1%". Das hat mich etwas irritiert, da man ja ETFs ja normal über die Börse kauft und daher keinen AA bezahlt. Kann ich bei der DAB keine ETFs auf dem "normalen Weg" kaufen oder ist das lediglich für die Kunden, die lieber zum Bankberater gehen und dem die Beschaffung des ETFs überlassen wollen? 2) Gibt es einen Grund, warum die TER bei den MSCI World ETFs deutlich höher ist als bei den DAX-ETFs? Mehr Firmen im Index = größere Fluktuation = mehr Aufwand = mehr Gebühren? 3) Wenn Ihr ETF 2 mit ETf 3 bzw. ETF 5 mit ETF 6 vergleicht, was wär Euch wichtiger, die geringere TER oder das größere Volumen. Ich tendiere im Moment dazu, bei den europäischen Small Caps den ETF 2) wegen der geringeren TER zu nehmen und bei den Osteuropa-ETFs den mit dem größeren Volumen. 4) Falls jemandem von Euch gravierende Änderungen bei oben genannten Konditionen aufgefallen sind, bin ich über Hinweise natürlich dankbar. Ich habe hier im Forum gelesen, dass die Infos bei smarter-investieren.de öfter mal etwas veraltet sind, von dort habe ich allerdings die Infos über TER oder Volumen. Bei den DB x-trackers wurde ja aufgrund der Zusatzeinnahmen durch die SWAP-Geschäfte bei einigen ETFs die TER gesenkt. War das nur bei den DAX-ETFs oder auch bei einigen Welt- oder Europa-small-caps-ETFs? 5) Die 4 oben ganannten Anbieter gehören ja zu den recht bekannten ETF-Anbieter, daher denke ich mal, dass niemand Bedenken gegen db x-trackers, iShares, Lyxor oder ComStage hat? Ob Swap-basiert oder nicht ist mir egal. Die Meinung, "Länder- und Regionenwetten machen keinen Sinn" kenne ich, die Pfadabhängigkeit der Lev-ETFs ist mir auch bewußt. Die EM-Auswahl reduziert auf Osteuropa und Indien mag seltsam aussehen, ich habe auch überlegt, einen Asien oder globalen EM-ETF zu nehmen, aber ich hab derzeit keine Lust auf China oder Südamerika. Bei Osteuropa schätz ich das Risikopotential aufgrund der EU geringer ein, Indien wär natürlich nur ein kurzfristiger Zock, kein Basisinvestment. Vielen Dank schonmal im Voraus und eine gute Nacht. Edit: Versuch, die Tabelle übersichtlicher zu gestalten... Edit2: Nächster Versuch, vielleicht klappts ja mit der Forenumstellung Edit3: Hoffnungslos... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WillA September 20, 2009 Kurze Antwort zu Pkt. 1: Bin auch bei DAB. ETF-Kauf unkompliziert. WKN Eingabe, Börsenplatz Xetra, Limit eingeben -fertig! (nix AA und so) Bei den anderen Punkten bin ich leider derzeit etwas inkompetent, sorry. (nur eins: Das Volumen gab bei mir den letzten Ausschlag) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice September 20, 2009 4) Falls jemandem von Euch gravierende Änderungen bei oben genannten Konditionen aufgefallen sind, bin ich über Hinweise natürlich dankbar. Ich habe hier im Forum gelesen, dass die Infos bei smarter-investieren.de öfter mal etwas veraltet sind, von dort habe ich allerdings die Infos über TER oder Volumen. Bei den DB x-trackers wurde ja aufgrund der Zusatzeinnahmen durch die SWAP-Geschäfte bei einigen ETFs die TER gesenkt. War das nur bei den DAX-ETFs oder auch bei einigen Welt- oder Europa-small-caps-ETFs? Im db x-trackers Jahresbericht findest du eine Tabelle mit der Wertentwicklung aller ETFs relativ zum Index und daneben die TER. Zusatzerträge sollten aber genauso bei anderen Swappern (z.B. Comstage) möglich sein und auch Replizierer (z.B. iShares) können durch Aktienleihe Mehrerträge erzielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sven82 September 20, 2009 zu 3: wenn beide Fonds über 100 Mio Volumen haben würde ich auf die TER achten, darunter das Volumen. Im Übrigen sind das keine Small Caps, die du da im Visier hast. Das sind die 200 kleinsten aus dem großen EuroStoxx, aber keine Small Caps. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. September 20, 2009 Für die meisten ist auch wichtig, ob ausschüttend oder thesaurierend... Das solltest du dir vielleicht überlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 20, 2009 5) Die 4 oben ganannten Anbieter gehören ja zu den recht bekannten ETF-Anbieter, daher denke ich mal, dass niemand Bedenken gegen db x-trackers, iShares, Lyxor oder ComStage hat? Ob Swap-basiert oder nicht ist mir egal. db x-trackers, Lyxor oder ComStage: Die ETF`s enthalten eher nicht die Aktien des zugrundeliegenden Index, sondern sie können den Index mit ganz anderen Aktien und Anlageinstrumenten wie z.B. Derivaten nachbilden. Mir wäre Fullreplication wichtig, daher würde ich eher Anbieter wie Ishares, ETFlab und UBS nehmen. Das Fondsvolumen hat mich nur für Anlagen vor 2009 interessiert Gruß Urmel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina September 20, 2009 Vielen Dank für eure Tips. Leider war meine Tabelle nicht ganz so übersichtlich, wie sie eigentlich aussehen sollte, das mit diesem code tag hatte ich mir einfacher vorgestellt... Kurze Antwort zu Pkt. 1:Bin auch bei DAB. ETF-Kauf unkompliziert. WKN Eingabe, Börsenplatz Xetra, Limit eingeben -fertig! (nix AA und so) Hervorragend, so hatte ich mir das auch vorgestellt, aber es ist gut, Gewissheit zu haben. Im db x-trackers Jahresbericht findest du eine Tabelle mit der Wertentwicklung aller ETFs relativ zum Index und daneben die TER. Zusatzerträge sollten aber genauso bei anderen Swappern (z.B. Comstage) möglich sein und auch Replizierer (z.B. iShares) können durch Aktienleihe Mehrerträge erzielen. Alles klar. Ich glaube eh nicht, dass die db x-trackers dauerhaft die ETFs günstiger anbieten wie die Konkurrenz wie derzeit bei den DAX-ETFs. Früher oder später gleicht sich das bei den Standard-ETFs wohl in etwa an. zu 3:wenn beide Fonds über 100 Mio Volumen haben würde ich auf die TER achten, darunter das Volumen. Einleuchtend, werd ich auch so machen. Im Übrigen sind das keine Small Caps, die du da im Visier hast. Das sind die 200 kleinsten aus dem großen EuroStoxx, aber keine Small Caps. Hmm, ja richtig small ist was anderes, aber gibt es denn ETFs, die "noch smaller" sind? Hab weder bei smarter-inverstieren noch in der Liste der Börse Frankfurt ETFs auf "kleinere Indizes" gefunden. Für die meisten ist auch wichtig, ob ausschüttend oder thesaurierend...Das solltest du dir vielleicht überlegen. Das ist egal. Ist Job des Steuerberaters. Irgendwann will ich die ganzen Steuerdinge auch mal selbst verstehen, aber das hat noch Zeit ;-) Aber fürs Anlegen ist es mir egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice September 20, 2009 db x-trackers, Lyxor oder ComStage: Die ETF`s enthalten eher nicht die Aktien des zugrundeliegenden Index, sondern sie können den Index mit ganz anderen Aktien und Anlageinstrumenten wie z.B. Derivaten nachbilden. Bei den geringen Gebühren, die der Swap-Anbieter kassiert, kann er sich nur minimalste Abweichungen vom Index erlauben und muss ihn deswegen mehr oder weniger exakt replizieren (auf das ein oder andere MSCI-World-Unternehmen kann man verzichten, beim DAX wird das nicht gehen). Die Derivateposition weiterzuverkaufen erscheint mir auch nicht sinnvoll. An was soll der Swap-Anbieter verdienen, wenn er die Replikationsarbeit einfach nur weiterreicht? Man braucht also nicht denken, mit einem Swap-ETF kaufe man die Katze im Sack. Im Endeffekt steht auch hier jemand dahinter, der ziemlich genau den Index repliziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer September 21, 2009 Bei den geringen Gebühren, die der Swap-Anbieter kassiert, kann er sich nur minimalste Abweichungen vom Index erlauben und muss ihn deswegen mehr oder weniger exakt replizieren (auf das ein oder andere MSCI-World-Unternehmen kann man verzichten, beim DAX wird das nicht gehen). Die Derivateposition weiterzuverkaufen erscheint mir auch nicht sinnvoll. An was soll der Swap-Anbieter verdienen, wenn er die Replikationsarbeit einfach nur weiterreicht? Man braucht also nicht denken, mit einem Swap-ETF kaufe man die Katze im Sack. Im Endeffekt steht auch hier jemand dahinter, der ziemlich genau den Index repliziert. Weißt du wirklich, wie Swap-ETFs funktionieren? Es ist doch so: Wenn der Swap-Partner nicht pleite geht, kann es doch vollkommen egal sein, was er genau macht, da er dann der Verpflichtung zum Ausgleich nachkommen muss und kann. Im anderen Fall ist der Swap wertlos und im ETF sind andere Wertpapiere enthalten - also genau die Katze im Sack. Ob man dieses Risiko und die Konsequenzen nun als weniger gravierend als die durchaus vorhandenen Vorteile (idR niedrige TER, genaue Index-Abbildung) betrachtet oder nicht ist eine persönliche Entscheidung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice September 21, 2009 Ich kann logisch denken. Bei Pauschalgebühren ab 0,10% p.a. (von denen auch noch Administrationskosten/Marketing/etc. abgehen) und Volumina von teilweise 2 Milliarden für einen einzelnen Aktien-ETF kann der Swap-Kontrahent unmöglich gegen den ETF wetten. Sonst steht er möglicherweise nach ein paar Stunden mit dreistelligen Millionenverlusten da, weil er zum entscheidenden Zeitpunkt VW nicht gehedgt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer September 21, 2009 Ich kann logisch denken. Bei Pauschalgebühren ab 0,10% p.a. (von denen auch noch Administrationskosten/Marketing/etc. abgehen) und Volumina von teilweise 2 Milliarden für einen einzelnen Aktien-ETF kann der Swap-Kontrahent unmöglich gegen den ETF wetten. Sonst steht er möglicherweise nach ein paar Stunden mit dreistelligen Millionenverlusten da, weil er zum entscheidenden Zeitpunkt VW nicht gehedgt hat. Interessant: Wo kann man denn die Pauschalgebühren für den Swap nachsehen? Ich verstehe die Logik nicht, von den Gebühren auf die spezielle Form der Risiko-Absicherung des Swap-Kontrahenten zu schließen. Vielleicht hat er noch andere Swaps auf den entsprechenden Short-Index? Vielleicht hält/verkauft er Derivate auf den Index? Vielleicht bietet er die Wette gegen den ETF in irgendeiner Form (noch weiterer Swap, Zerifikat,...) anderen Kunden an? Oder... oder... oder... Aber nach wie vor gilt, dass die Art der Absicherung des Swap-Partners für den ETF irrelevant ist - außer vielleicht für eine Einschätzung der Frage, ob der Swap-Partner zahlungsfähig ist und bleibt. Fakt ist, dass der ETF irgendwelche Wertpapiere im Portfolio hat und man somit sehr wohl die Katze im Sack kauft. Fakt ist auch, dass solange der Swap-Partner solvent ist, dies völlig unerheblich für die Wertentwicklung des ETF ist. Das hat aber nichts damit zu tun, wie der Swap-Partner nun genau seine Absicherung bewerkstelligen möchte.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel September 21, 2009 · bearbeitet September 21, 2009 von Urmel Aber nach wie vor gilt, dass die Art der Absicherung des Swap-Partners für den ETF irrelevant ist - außer vielleicht für eine Einschätzung der Frage, ob der Swap-Partner zahlungsfähig ist und bleibt. Da kann ich dann auch gleich ein Zertifikat nehmen -> will aber Aktien und kein zusätzliches Ausfallrisiko irgendwelcher Swap-Partner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof September 21, 2009 Ohne jetzt eine genaue Quelle nennen zu können: Ich meine hier im Forum mal gelesen zu haben, dass die SWAPS bei db x-trackers mit 105% abgesichtert sind. Da dürfte das Ausfallrisiko ja gegen null gehen. Gruß Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie September 21, 2009 Ohne jetzt eine genaue Quelle nennen zu können: Ich meine hier im Forum mal gelesen zu haben, dass die SWAPS bei db x-trackers mit 105% abgesichtert sind. Da dürfte das Ausfallrisiko ja gegen null gehen. Gruß Hellerhof Ist auch so. Hier ist ein Blogpost darüber mit einem Link zu nem längeren Originaldokument: http://der-privatanleger.de/pivot/entry.php?id=71 Davon abgesehen, bekäme man auch bei unbesicherten Swap-Vereinbarungen einen Fonds, der zum weitaus größten Teil aus Wertpapieren besteht. Und es ist zwar gut zu wissen, dass es so etwas wie ein Kontrahentenrisiko bei Swap-ETFs gibt, aber in der Praxis fällt das gegenüber dem stinknormalen Aktienkursrisiko doch ziemlich wenig ins Gewicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice September 21, 2009 Nicht nur db x-trackers besichert (bessergesagt übersichert) alle Swap-ETFs, bei Comstage wird das inzwischen auch gemacht. Interessant: Wo kann man denn die Pauschalgebühren für den Swap nachsehen? Naja, soweit ich informiert bin, müssen die in der TER enthalten sein. Der einzige ETF, bei dem ich das nicht ganz verstehe, ist der dbx Euro Stoxx 50 ETF. Der hat nämlich eine Ter von 0. Allerdings habe ich irgenwo im Forum gelesen, dass weiterhin 0,15% p.a. an den Swap-Kontrahenten fließen, indem der Zusatzertrag um genau diese 0,15% p.a. gemindert wird. Ich verstehe die Logik nicht, von den Gebühren auf die spezielle Form der Risiko-Absicherung des Swap-Kontrahenten zu schließen. Vielleicht hat er noch andere Swaps auf den entsprechenden Short-Index? Vielleicht hält/verkauft er Derivate auf den Index? Vielleicht bietet er die Wette gegen den ETF in irgendeiner Form (noch weiterer Swap, Zerifikat,...) anderen Kunden an? Oder... oder... oder... Klar kann die Bank bei den Positionen, bei denen es sich anbietet, intern hedgen. Aber sie wird in normalen Marktphasen nicht ansatzweise so viele Short-Derivate loswerden, wie sie Long-Derivate hedgen muss. Und die Short-Positionen werden sich zudem nur teilweise mit den Long-Positionen decken. Und die Deutsche Bank wird zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise so viele Japan-Long-Derivate loswerden, wie sie Japan-Short-Positionen aus den db x-trackers Swaps hedgen muss. Aber das intern hedgen spielt gar keine Rolle. Denn worum es eigentlich geht ist das: Im Endeffekt hat eine Investition in einen Swap-ETF mehr oder weniger die gleichen Auswirkungen wie eine Investition in einen Full-Replication-ETF oder in die Aktien direkt. Entweder kauft der Swap-Partner für mein Geld direkt Aktien, oder er verkauft in Höhe meines Einlagebetrages Aktien nicht, die er sonst verkaufen müsste (um eine Short-Position zu hedgen, die er jetzt intern hedgt). Wenn ich also einen ETF auf thailändische Aktien kaufe, dann kann ich davon ausgehen, dass dadurch Nettozuflüsse in den thailändischen Aktienmarkt in Höhe meines Einlagebetrages stattfinden werden - auch beim Swap-ETF. Aber nach wie vor gilt, dass die Art der Absicherung des Swap-Partners für den ETF irrelevant ist - außer vielleicht für eine Einschätzung der Frage, ob der Swap-Partner zahlungsfähig ist und bleibt. Fakt ist, dass der ETF irgendwelche Wertpapiere im Portfolio hat und man somit sehr wohl die Katze im Sack kauft. Fakt ist auch, dass solange der Swap-Partner solvent ist, dies völlig unerheblich für die Wertentwicklung des ETF ist.Das hat aber nichts damit zu tun, wie der Swap-Partner nun genau seine Absicherung bewerkstelligen möchte.. Dir geht es wahrscheinlich um einen anderen Punkt als mir. Für den direkten Anlageerfolg ist die Art der Absicherung des Swap-Partners tatsächlich egal. Aber für manche Anleger ist es vielleicht von Bedeutung, ob das angelegte Geld auch wirklich in die ausgewählten Märkte fließt. Ganz besonders z.B. bei Anlegern, die in Shariah-Indizes investieren. Oder solche, die in Energieeffizienz-/Klimaschutz-bezogene Indizes investieren. Und diese Anleger können sich sicher sein - auch bei Swappern - das in Höhe ihrer Einlage Nettozuflüsse in die entsprechenden Märkte stattfinden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 22, 2009 zu 3:wenn beide Fonds über 100 Mio Volumen haben würde ich auf die TER achten, darunter das Volumen. Im Übrigen sind das keine Small Caps, die du da im Visier hast. Das sind die 200 kleinsten aus dem großen EuroStoxx, aber keine Small Caps. Falls der ISHARES DJ STOXX SMALL 200 gemeint ist: Das sind die 200 kleinsten Werte aus dem Stoxx(600). Er legt europaweit an. Der Eurostoxx ist die Euro-Währung-Teilmenge des Stoxx. Ein reinrassiger Euro-Small-Caps-ETF wäre z. B. der EMU Small Caps von Lyxor - ausländisch ausschüttend. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer September 22, 2009 Dir geht es wahrscheinlich um einen anderen Punkt als mir. Für den direkten Anlageerfolg ist die Art der Absicherung des Swap-Partners tatsächlich egal. Aber für manche Anleger ist es vielleicht von Bedeutung, ob das angelegte Geld auch wirklich in die ausgewählten Märkte fließt. Ganz besonders z.B. bei Anlegern, die in Shariah-Indizes investieren. Oder solche, die in Energieeffizienz-/Klimaschutz-bezogene Indizes investieren. Und diese Anleger können sich sicher sein - auch bei Swappern - das in Höhe ihrer Einlage Nettozuflüsse in die entsprechenden Märkte stattfinden. Das sehe ich genauso. Und sorry an den Threadopener, dass dieser Thread teilweise zu einem Swap-Thread verkommen ist... Gruß, langzeitsparer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina September 22, 2009 Und sorry an den Threadopener, dass dieser Thread teilweise zu einem Swap-Thread verkommen ist... Nulli Problemi, mir ist es auch schonmal vorgekommen, dass ich vom Threadthema abgekommen bin. ;-) Außerdem sind meine Hauptproblemfälle ja alle geklärt. Eine Frage noch zu Stopp-loss, damit habe ich noch keine Erfahrungen. Den konnte ich in der Ordermaske der DAB-Bank nicht ausfüllen. Ich vermute, dass der ETF erst gekauft werden muss, dann kann ich darauf einen Stopp-Loss setzen, ist das korrekt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer September 22, 2009 Eine Frage noch zu Stopp-loss, damit habe ich noch keine Erfahrungen. Den konnte ich in der Ordermaske der DAB-Bank nicht ausfüllen. Ich vermute, dass der ETF erst gekauft werden muss, dann kann ich darauf einen Stopp-Loss setzen, ist das korrekt? ETFs werden an der Börse eigentlich genau wie Aktien gehandelt. Das heißt, ein Stopp-Loss ist eine unlimiterte Verkaufsorder, die erst dann aktiv wird, wenn der Kurs unter einen bestimmten Wert fällt. Um eine Verkaufsorder aufzugeben, muss natürlich eine Depotposition vorhanden sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina September 22, 2009 Hervorragend, danke! Dann ist ja jetzt alles klar, jetzt müssen nur noch meine Limits erreicht werden, damit ich endlich meine ETFs im Depot habe ;-) Könnt Ihr mal kurz Eure Aktien verkaufen, damit die Kurse fallen? ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord September 22, 2009 ...Das heißt, ein Stopp-Loss ist eine unlimiterte Verkaufsorder, die erst dann aktiv wird, wenn der Kurs unter einen bestimmten Wert fällt... Bei der comdirect ist es so, dass man noch ein Ultimo angegeben muss, bis dahin der Stopp Loss aktiv ist (maximal 3 Monate, also nicht unlimitiert!). Das kostet dann auch noch schlappe 2.5 pro Monat, in welchem der Auftrag nicht ausgeführt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina September 22, 2009 Bei der comdirect ist es so, dass man noch ein Ultimo angegeben muss, bis dahin der Stopp Loss aktiv ist (maximal 3 Monate, also nicht unlimitiert!). Das kostet dann auch noch schlappe 2.5 pro Monat, in welchem der Auftrag nicht ausgeführt wird. Hoppla, das ist heftig, da muss ich mich mal erkundigen, wieviel das bei der DAB-Bank kostet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frustl September 22, 2009 Hi Saibottina, ich will auch mal was beitragen. Du hattest ja nach "kleineren" Small Cap-ETF´s gefragt. Small Caps habe ich vor kurzem auch gesucht und dann bei morningstar.de die ETF´s in der Auswahl eingegeben und für jeden Fonds einzeln ein X-Ray angefordert. Da sieht man schön, wie small ein Fonds tatsächlich ist. Grüßle, frustl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Oktober 7, 2009 Hi Saibottina, ich will auch mal was beitragen. Du hattest ja nach "kleineren" Small Cap-ETF´s gefragt. Small Caps habe ich vor kurzem auch gesucht und dann bei morningstar.de die ETF´s in der Auswahl eingegeben und für jeden Fonds einzeln ein X-Ray angefordert. Da sieht man schön, wie small ein Fonds tatsächlich ist. Grüßle, frustl Also das mit dem x-ray hat bei mir nicht geklappt, aber wenn man sich bei Morningstar den ETF anschaut, sieht man die Stylebox ja auch direkt. Komfortabel ist auch die Suche per Stylebox. Auf ETfs gehen und dann rechts in eines der 9 Kästchen klicken, dann erhält man einige ETFs, die dazu passen. Habe mich aber mittlerweile entschieden, der LYXOR ETF MSCI EMU SMALL CAP ist gekauft. Leider funktioniert der Multi-Zitat- Button bei mir nicht, daher mal manuell: Beitrag anzeigenSchinzilord, am 22.09.2009, 17:03, schrieb: Bei der comdirect ist es so, dass man noch ein Ultimo angegeben muss, bis dahin der Stopp Loss aktiv ist (maximal 3 Monate, also nicht unlimitiert!). Das kostet dann auch noch schlappe 2.5 pro Monat, in welchem der Auftrag nicht ausgeführt wird. Hoppla, das ist heftig, da muss ich mich mal erkundigen, wieviel das bei der DAB-Bank kostet. [\quote] Ich habe im Preisverzeichnis der DAB-Bank nichts zum Stopp-Loss gefunden. Kann man davon ausgehen, dass das das gleiche kostet wie ein Limit bei Kauf (ist ja auch eine Art Limit)? Leider funktiniert hier gerade nix, ich schreibe heute mittag weiter... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Junkbond Junkie Oktober 13, 2009 Hallo Saibottina, Ich habe im Preisverzeichnis der DAB-Bank nichts zum Stopp-Loss gefunden. Kann man davon ausgehen, dass das das gleiche kostet wie ein Limit bei Kauf (ist ja auch eine Art Limit)? Leider funktiniert hier gerade nix, ich schreibe heute mittag weiter... An welchem Mittag schreibst Du wieder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag