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Teletrabbi

1&1 Drillisch

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markymark

Die erworbenen Freenetaktien liegen in der MSP Holding zu endfälligen, günstgen Krediten in der Finanzierung, die durch die Freenet Dividende gedeckt werden. Der Wert von Drillisch steigt somit weiter.

 

Das verstehe ich nicht so ganz, warum steigt der Wert von Drillisch weiter?

 

Drillisch hält mit dem heutigen Tag 28 Mio Freenet Aktien. Diese sind aktuell mit ca 9,35 Euro bewertet. Macht dann Pro Drillisch Aktie ca. 4,90 Euro. Die letzte Aufstockung um 5% z.B. wurde zu 8,60 Euro getätigt. Hier gibts bereits einen Buchgewinn von knapp 10%. Diese Frennetbeteiligung wird m.E. gar nicht wirklich berücksichtigt. Sicherlich ist die Beteilgung durch Kursschwankungen z.T. risikbehaftet, doch gehe ich davon aus, daß

 

1. der Drillisch Vorstand weiß, was er tut

2. Freenet vor einem Turnaround steht

 

Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Dividendenausschüttung von Freenet. Jetzt Ende Juni 80 Cent, im nächsten Jahr sind 100 Cent geplant. Macht dann im nächsten Jahr, falls dies bestätigt werden kann, 28 Mio Euro, die dann teils an die MSP Holding zur Kredittilgung und teils in die Drillisch Dividende fließen sollten. Fundamental aus dem eigenen Geschäft hat Drillisch in diesem Jahr 30 Cent ausgeschüttet, 20 Cent gabs als Bonus, sollte als dementsprechend im nächsten Jahr mehr sein. Ich gehe aktuell von mindestens 60 Cent aus (opertatives Geschäft von Dri und 1 Euro Freenet).

Aber ob es Drillisch bis dahin noch gibt, da hab ich mittlerweile so meine Zweifel.

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Drella

Diese Frennetbeteiligung wird m.E. gar nicht wirklich berücksichtigt.

Aber womit kauf Drillisch denn Freenet? Das Geld fällt doch nicht vom Himmel? Wie soll der Wert des Unternehmens also dann steigen (solange es keine Synergien gibt..)

 

 

Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Dividendenausschüttung von Freenet. Jetzt Ende Juni 80 Cent, im nächsten Jahr sind 100 Cent geplant. Macht dann im nächsten Jahr, falls dies bestätigt werden kann, 28 Mio Euro, die dann teils an die MSP Holding zur Kredittilgung und teils in die Drillisch Dividende fließen sollten. Fundamental aus dem eigenen Geschäft hat Drillisch in diesem Jahr 30 Cent ausgeschüttet, 20 Cent gabs als Bonus, sollte als dementsprechend im nächsten Jahr mehr sein. Ich gehe aktuell von mindestens 60 Cent aus (opertatives Geschäft von Dri und 1 Euro Freenet).

 

Auch die ganzen Dividenden steigern nicht den Wert von irgendeinem Unternehmen.

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markymark
· bearbeitet von markymark

Diese Frennetbeteiligung wird m.E. gar nicht wirklich berücksichtigt.

Aber womit kauf Drillisch denn Freenet? Das Geld fällt doch nicht vom Himmel? Wie soll der Wert des Unternehmens also dann steigen (solange es keine Synergien gibt..)

 

 

Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Dividendenausschüttung von Freenet. Jetzt Ende Juni 80 Cent, im nächsten Jahr sind 100 Cent geplant. Macht dann im nächsten Jahr, falls dies bestätigt werden kann, 28 Mio Euro, die dann teils an die MSP Holding zur Kredittilgung und teils in die Drillisch Dividende fließen sollten. Fundamental aus dem eigenen Geschäft hat Drillisch in diesem Jahr 30 Cent ausgeschüttet, 20 Cent gabs als Bonus, sollte als dementsprechend im nächsten Jahr mehr sein. Ich gehe aktuell von mindestens 60 Cent aus (opertatives Geschäft von Dri und 1 Euro Freenet).

 

Auch die ganzen Dividenden steigern nicht den Wert von irgendeinem Unternehmen.

 

Die finanzielle Situation bei Drillisch läßt es derzeit zu, hier Freenet Pakete zu erwerben. Schau in den Geschäftsbericht. Der Cashbestand ist gut und die Nettoverbindlichkeiten haben sich zwar durch das zuletzt erworbene Paket erhöht, jedoch in einem erträglichen Maße. Man wird sich sicherlich kein zweites Mal übernehmen.

Man geht ferner nicht von einem Einbruch des Geschäfts aus, eher das Gegenteil scheint der Fall. Und solange Freenet steigt, kann das nur gut für Drillisch und deren Anteil sein.

 

Etwas mißverständlich ausgedrückt. Die Freenet Ausschüttung hat indirekt einen positven Effekt, da sie der Finanzierung der Pakete dient. Nebenbei dann noch die Verwendung als Dividende. Halte das für gut durchdacht. Das sollte sich positiv auswirken bzw die Aktie attraktiver machen.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Seit wann kauft Drillisch Freenetanteile.

Wurden die 22% erst das letzte Jahr erworben?

 

Sind ja immerhin 21Mille an Ausschüttung für DRI oder 0,42 je Aktie.

Die Investitionskosten sollten irgendwo bei 230 Mille liegen, wenn die Anteile letztes Jahr erworben wurden.

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markymark

Seit wann kauft Drillisch Freenetanteile.

Wurden die 22% erst das letzte Jahr erworben?

 

Sind ja immerhin 21Mille an Ausschüttung für DRI oder 0,42 je Aktie.

Die Investitionskosten sollten irgendwo bei 230 Mille liegen, wenn die Anteile letztes Jahr erworben wurden.

 

Etwa 15 Mio Freenetaktien hält Drillisch schon wesentlich länger. Die stammen noch aus der Zeit, als Drillisch gemeinsam mit UI Freenet übernehmen wollte.Zu welchem Kurs die damals diese erworben haben, weiß ich nicht. Die übrigen 13 Mio wurden zuletzt zum großen Teil zu 8,60 Euro (aktuell 9,65 Euro) eingetütet:)

Wie gesagt, die Freenet Dividende wird teilweise zur Finanzierung des Aktienerwerbs genutzt und als Dividende weitergereicht.

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losemoremoney

Seit wann kauft Drillisch Freenetanteile.

Wurden die 22% erst das letzte Jahr erworben?

 

Sind ja immerhin 21Mille an Ausschüttung für DRI oder 0,42 je Aktie.

Die Investitionskosten sollten irgendwo bei 230 Mille liegen, wenn die Anteile letztes Jahr erworben wurden.

 

Etwa 15 Mio Freenetaktien hält Drillisch schon wesentlich länger. Die stammen noch aus der Zeit, als Drillisch gemeinsam mit UI Freenet übernehmen wollte.Zu welchem Kurs die damals diese erworben haben, weiß ich nicht. Die übrigen 13 Mio wurden zuletzt zum großen Teil zu 8,60 Euro (aktuell 9,65 Euro) eingetütet:)

Wie gesagt, die Freenet Dividende wird teilweise zur Finanzierung des Aktienerwerbs genutzt und als Dividende weitergereicht.

 

Danke Dir, marky ne Übernahme wäre ja mindestens 50% bei 25% hat DRI ne Sperrminorität.

 

Die Marktcap von Freenet liegt bei 1236Mio( ganz schöner Brocken :- ) und von Drillisch 425 Mio Hauptsache die verheben sich nicht :D

 

Bin zwar in keinen von beiden Werten investiert, aber solche Übernahmen sind immer wieder spannend, besonders wenn ein kleines Unternehmen ein Größeres aufkaufen will, das erinnert mich einwenig an Porsche und VW.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Drillisch will Freenet nicht übernehmen, sondern mit Freenet fusionieren. Dafür bedurfte es eines gewissen Anteils an Freenet, um Einfluss im Aufsichtsrat zu gewinnen.

Drillisch ist letztendlich scharf auf die Verlustvorträge von Freenet. Die Gewinne müssten also erst mal nicht versteuert werden, solange bis der Verlustvortrag aufgebraucht ist.

So hab ich das zumindest verstanden.

Macht das jetzt Sinn für Dich Drella?

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losemoremoney

Drillisch will Freenet nicht übernehmen, sondern mit Freenet fusionieren. Dafür bedurfte es eines gewissen Anteils an Freenet, um Einfluss im Aufsichtsrat zu gewinnen.

Drillisch ist letztendlich scharf auf die Verlustvorträge von Freenet. Die Gewinne müssten also erst mal nicht versteuert werden, solange bis der Verlustvortrag aufgebraucht ist.

So hab ich das zumindest verstanden.

Macht das jetzt Sinn für Dich Drella?

 

Interessant wo gefunden?

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Stockinvestor

Bei Börse-Online

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markymark
· bearbeitet von markymark

Eine Übernahme durch Drillisch sollte es nicht geben. Das ist eher ein verkapptes Aktienrückkaufprogramm von Freenet. ;)

 

Nächstes Wochenende ist HV bei Freenet. Eventuell erfährt man da was neues. Vielleicht wird sogar die Dividende noch erhöht. Drillisch will mehr EInfluß bei Freenet nehmen und danach sieht es aktuell aus. Auf absehbare Zeit wird dann wohl ein Zusammenschluß erfolgen, wie schon in den Beiträgen vorher erwähnt.

 

Interessant sind dann noch zwei Investmenthäuser, die bei Drillisch aufgestockt haben:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/drillisch-ag.htm

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markymark
· bearbeitet von markymark

Das Thema Fusion wird von immer mehr Analysen gestützt. Ich gehe auch davon aus, daß es zu dieser kommt. Denn Drillisch ist zu klein, um die wesentlich größere Freenet zu schlucken. Man wird sich nicht nocheimal daran verheben. Anders herum sitzt Freenet noch auf einem Haufen Schulden, da würde eine Übernahme die finanzielle Situation weiter verschärfen. Ich halte viel vom Drillisch Vorstand, habe sie live in Frankfurt erlebt. Bisher ist hier gut gearbeitet worden. Mit Dr. Schenk hat man nun auch bei Freenet einen Fuß in der Tür.

 

Wirtschaftswoche - freenet Zusammenschluss mit Drillisch rückt näher

 

09:19 05.07.11

 

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie der freenet AG (Profil)/ A0Z2ZZ) für ein chancenreiches Investment.

 

Der Mobilfunkprovider Drillisch (Profil) habe seinen freenet-Anteil auf inzwischen 22% aufgestockt. Nachdem Drillisch-Chef Paschalis bereits mehrfach von einem Zusammenschluss der beiden Unternehmen gesprochen habe, zeige sich nun auch Freenet-Lenker Christoph Vilanek nicht mehr verschlossen.

 

Bei freenet handle es sich mit mehr als 15 Mio. Kunden und mit 17% Marktanteil um den drittgrößten Mobilfunkanbieter Deutschlands. Der Ausbau von Mobilfunkangeboten komme voran, was helfe, die Rendite zu stabilisieren. Für das laufende Jahr werde mit einem Nettogewinn von knapp 100 Mio. Euro gerechnet, nach 113 Mio. Euro zuvor.

 

Nach Ansicht der Experten würden die beiden letzten unabhängigen Mobilfunkprovider in Deutschland gut zusammenpassen. Drillisch habe eher günstige Angebote im Programm und konzentriere sich auf den Vertrieb übers Internet, während freenet stark im direkten Verkauf sei und die Anschlüsse vergleichsweise höhere Umsätze generieren würden.

 

Nach Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" weist die freenet-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Ein Stopp sollte bei 7,95 Euro platziert werden. (Ausgabe 27) (05.07.2011/ac/a/t)

 

 

 

Kursmäßig wurde der Dividendenabschlag wieder komplett aufgeholt. Die Aktie wird auch weiterhin attrakitv sein, allein schon wegen der Spekulationen. Wie eine mögliche Fusion aussehen könnte, bleibt offen. Ich will aber ungerne unter 10 Euro hier tauschen oder was auch immer....

 

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markymark

Die Dividende vom 80 Cent im nächsten Jahr halte ich noch für recht ambitioniert, allerdings sollten 70 Cent drin sein. Ich hoffe auch weiterhin auf eine Prognoseanhebung für das Gesamtjahr.

 

Macquarie Research - Drillisch bietet vielversprechende Story

 

11:20 22.07.11

 

Sydney (aktiencheck.de AG) - Marcus Sander, Analyst von Macquarie Research, stuft die Aktie von Drillisch (Profil) in einer Ersteinschätzung mit "outperform" ein und setzt ein 12-Monats-Kursziel von 11,30 EUR.

 

Die Veränderungen beim Geschäftsmodell dürften zu einer höheren Profitabilität führen. Diese Aussicht spiegle sich noch nicht in der Bewertung wider.

 

Ab dem Kalenderjahr 2012 dürfte Drillisch eine Dividende von 0,80 EUR je Aktie zahlen. Dies entspreche einer attraktiven Dividendenrendite von 9,8%.

 

Die auf Basis des neuen Geschäftsmodells verbesserte Vorhersehbarkeit sollte den Aktienkurs antreiben. Ein Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten von 11,30 EUR werde veranschlagt.

 

Der Q2-Bericht dürfte weitere Belege für die Nachhaltigkeit der Margenausweitung liefern. Ein Zusammenschluss mit freenet (Profil) könnte über das Kursziel hinaus für ein weiteres Aufwärtspotenzial von 25% sorgen. Drillisch sei einer der attraktivsten Titel unter den Small und Mid Caps in Deutschland.

 

Vor diesem Hintergrund beginnen die Analysten von Macquarie Research die Coverage der Aktie von Drillisch mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 21.07.11)

(22.07.2011/ac/a/nw)

 

 

Neues Jahreshoch!

Halte weiter an zweistelligen Kursen fest. Ich hoffe auf gute Quartalszahlen im August.....

 

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markymark

Margen, Gewinn und Kundenwachstum überzeugen. Umsatz leider etwas enttäuschend, liegt aber daran, daß sich Drillisch auf das Postpaidgeschäft konzentrieren will.

Das EBITDA von 52 Mio sollte in diesem Jahr erreicht werden, aufgrund des traditionell stärkeren zweiten Halbjahres könnte der Wert eventuell noch bertroffen werden, da man bereits jetzt gut 50% der Prognose erreicht hat.

Die EBITDA Marge liegt bei ordentlichen 16% und könnte auf längere Sicht weiter steigen.

Positiv auch das weitere Kundewachstum auf rund 2,5Mio Teilnehmer, auf Rekordniveau.

 

 

Ad hoc - Drillisch bestes erstes Halbjahr der Unternehmensgeschichte

 

09:48 05.08.11

 

Maintal (aktiencheck.de AG) - Der Mobilfunk Service Provider Drillisch (Profil) hat im ersten Halbjahr 2011 die für den Unternehmenserfolg wesentlichen Kennziffern Service Revenue und Rohertrag sowie EBITDA erneut verbessert.

 

Dynamische Umsatzentwicklung:

Der Service Revenue ist um 7,6 Prozent gestiegen und erreicht 145,9 Millionen Euro (H1/2010: EUR135,6 Mio.). Der gesamte Umsatz des ersten Halbjahres hat einen Rückgang verzeichnet auf 160,4 Millionen Euro (H1/2010: EUR177 Mio.), der durch den bewussten Verzicht auf margenschwaches Geschäft (Hardware u.a.) verursacht worden ist.

 

Rohertrag steigt weiter:

Der Rohertrag ist in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um rund 4,9 Millionen Euro bzw. 11,7 Prozent auf 47,1 Millionen Euro (H1/2010: EUR42,2 Mio.) gestiegen. Die Rohertragsmarge hat sich im gleichen Zeitraum um 5,6 Prozentpunkte auf 29,4 Prozent (H1/2010: 23,8%) erhöht.

 

EBITDA erreicht neuen Höchstwert:

Trotz um 3,2 Millionen auf 6,1 Millionen Euro erhöhter Werbeaufwendungen (H1 2010: EUR2,9 Mio.) hat sich das EBITDA um 11,4 Prozent auf 25,7 Millionen Euro (H1/2010: EUR23,0Mio.) erhöht. Die EBITDA-Marge hat sich um drei Prozentpunkte auf 16,0 Prozent (H1/2010: 13,0%) verbessert.

 

Teilnehmerwachstum:

Durch einen Anstieg um 21,4 Prozent oder 232 Tausend Teilnehmer im profitableren Postpaid-Geschäft und den planmäßigen Rückgang im Prepaid-Geschäft um 21 Tausend Teilnehmer hat sich der Teilnehmerbestand gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt um 9,2 Prozent auf 2,501 Millionen (H1/2010: 2,290 Mio. Teilnehmer) erhöht. Die Postpaid-Teilnehmer haben am gesamten Teilnehmerbestand einen Anteil von 52,6 Prozent (H1/2010: 47,3%) erreicht. Das sind 5,3 Prozentpunkte mehr als im ersten Halbjahr 2010 und 3,6 Prozentpunkte mehr als zum Jahresende 2010.

 

Prognose 2011:

Steigerung des EBITDA auf 52 Millionen Euro (2010: EUR49,3 Mio.) sowie eine Steigerung der Anzahl der Postpaid-Teilnehmer.

 

Kennzahlen des Drillisch-Konzerns für das erste Halbjahr 2011 (vorläufig)

 

In Mio. Euro 30.06.2011/30.06.2010/Veränderung in %

Umsatz 160,4/177,0/-9,4%

Service Revenue 145,9/135,6/+7,6%

Rohertrag 47,1/42,2/+11,7%

Rohertrags-Marge in % 29,4%/23,8%

EBITDA 25,7/23,0/+11,4%

EBITDA-Marge in % 16,0%/13,0%

Teilnehmer (in Mio.) 2,501/2,290/+9,2%

 

In Mio. Euro Q2-2011/Q2-2010/Veränderung in %

Umsatz 80,1/92,4/-13,2%

Service Revenue 73,5/70,6/+4,1%

Rohertrag 24,4/21,1/+15,4%

Rohertrags-Marge in % 30,4%/22,9%

EBITDA 13,2/12,1/+9,1%

EBITDA-Marge in % 16,5%/13,0%

 

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Archimedes
Die Deutsche Telekom hat den Mobilfunk-Dienstleister Drillisch wegen angeblichen Betrugs angezeigt. Es bestehe der schwerwiegende Verdacht, dass eine Drillisch-Tochter Provisionsbetrug begangenen habe, teilte die Telekom mit. Der Bonner Konzern verlange deshalb Provisionszahlungen in einstelliger Millionenhöhe zurück, hieß es. Bei Drillisch war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

 

Drillisch schlossen bei einem Kurs von 5,00 Euro mit 40 Prozent im Minus. Das Tagestief lag bei 3,25 Euro. Der Rekordabsturz zog auch die Freenet-Aktien um etwa 9 Prozent in den Keller. "Wenn ein Goliath wie die Telekom die Zusammenarbeit beendet und ein Unternehmen verklagt, dann weiß niemand, was das noch für Folgen haben kann", fasste ein Händler zusammen. Sowohl die Drillisch- als auch die Freenet-Aktien sind im TecDax gelistet, der 2,4 Prozent ins Minus rutschte. Drillisch hält 22 Prozent an Freenet.

 

 

Provisionsbetrug?

Drillisch betreibt kein eigenes Mobilfunknetz, sondern kauft Gesprächsminuten von den großen Netzbetreibern wie Vodafone und der Deutschen Telekom ein und vertreibt sie unter eigenen Marken weiter. Gegen eine dieser Marken - die Drillisch-Tochter Simply - richtet sich nun der Betrugsverdacht der Telekom.

 

Die Telekom habe im August festgestellt, dass Drillisch seit Februar 2011 mehrere Zehntausend Mobilfunkanschlüsse aktiviert habe, ohne dass tatsächliche Kundenverhältnisse zu Grunde liegen. Auf diese Weise habe Drillisch die Telekom um Provisionen betrogen. Der Bonner Dax-Konzern beende deshalb auch die Zusammenarbeit mit Drillisch.

 

http://www.n-tv.de/w...cle4710326.html

 

 

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markymark

Ich bin echt sprachlos und muß das hier erstmal verdauen. Die Geschehnisse heute werden jedenfalls Konsequenzen in meiner Anlagepolitik allgemein haben, ob die Vorwürfe nun berechtigt sind oder nicht.

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Fleisch

inwiefern ?

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Sthenelos

Als Anleger eine ganz schwere Entscheidung ob man versucht zu halten um einen Ausstieg zu finden der nicht ganz so schmerzt,

oder ob man in Kauf nimmt nochmal 50 % unter diesem Kurs verkaufen zu müssen.

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Archimedes

Der Betrag den die Telekom einklagt ist unter 10 Mio.,

dass die so hart und öffentlich reagieren könnte auch taktischer Natur sein.

Eventuell hat Drillisch der Telekom zuviel Marktanteil abgenommen.

Drillisch hat nun aber erstmal ein Problem,

schliesslich haben die zigtausende von D1 Verträgen die erfüllt werden müssen.

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Tony Soprano

Puhh, das ist echt hart...vor allem, konnte man ja nicht kommen sehen.

 

hatte den wert ja auch auf meiner watchlist, gut das ich nicht drin war, für alle anderen tuts mir ehrlich leid ud hoffe, das es auf das gesamtdepot gesehen, kein großer anteil war.

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markymark

inwiefern ?

 

Der Tag heute hat mal wieder gezeigt, daß Geld schnell weg sein kann. Glücklicherweise bin ich weit unten eingestiegen, konnte also im Gewinn einen Großteil realisieren. DIe Sache ist mir aber zu undurchsichtig.

Ich fahre meinen Cashanteil weiter hoch, damit habe ich bereits vor Monaten angefangen, und beschränke mich nun stärker auf meine laufenden Fondssparpläne. Mir fehlt die Zeit, jetzt und zukünftig, um mich 100% auf die Börse zu konzetrieren. Gerade in unruhigen Zeiten ist das enorm wichtig. Wie oft wurde ich in letzter zeit schon überrascht. Ich muß hier auch mal konsequent sein.

Der Frust bei mir hat heute seinen Höhepunkt erreicht. Das ist die Sache aber nicht wert....

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Sthenelos

inwiefern ?

 

Der Tag heute hat mal wieder gezeigt, daß Geld schnell weg sein kann. Glücklicherweise bin ich weit unten eingestiegen, konnte also im Gewinn einen Großteil realisieren. DIe Sache ist mir aber zu undurchsichtig.

Ich fahre meinen Cashanteil weiter hoch, damit habe ich bereits vor Monaten angefangen, und beschränke mich nun stärker auf meine laufenden Fondssparpläne. Mir fehlt die Zeit, jetzt und zukünftig, um mich 100% auf die Börse zu konzetrieren. Gerade in unruhigen Zeiten ist das enorm wichtig. Wie oft wurde ich in letzter zeit schon überrascht. Ich muß hier auch mal konsequent sein.

Der Frust bei mir hat heute seinen Höhepunkt erreicht. Das ist die Sache aber nicht wert....

 

Die Sparpläne können dich auch nicht 100 % verschonen.

Lerne daraus. Lehrgeld. Wenn du schon weit unten eingestiegen bist, dann hast du den Ausstieg verpasst. Als Valueinvestor ist das schwierig. Man muss sich zwingen lange halten zu können, auch wenn man schon ein sattes Plus hat. Viele schlafen aber auf Ihren Positionen ein.

 

Nichtsdestoweniger wurden heute wohl fast alle kalt überrascht. Das ist Pech, ein Black Swan für diesen Wert der vorher nicht einschätzbar war. Dumm gelaufen.

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Aktiennovize

Der Tag heute hat mal wieder gezeigt, daß Geld schnell weg sein kann. Glücklicherweise bin ich weit unten eingestiegen, konnte also im Gewinn einen Großteil realisieren. DIe Sache ist mir aber zu undurchsichtig.

Ich fahre meinen Cashanteil weiter hoch, damit habe ich bereits vor Monaten angefangen, und beschränke mich nun stärker auf meine laufenden Fondssparpläne. Mir fehlt die Zeit, jetzt und zukünftig, um mich 100% auf die Börse zu konzetrieren. Gerade in unruhigen Zeiten ist das enorm wichtig. Wie oft wurde ich in letzter zeit schon überrascht. Ich muß hier auch mal konsequent sein.

Der Frust bei mir hat heute seinen Höhepunkt erreicht. Das ist die Sache aber nicht wert....

 

Hallo.

 

Nun hat es scheinbar auch Dich mal erwischt. Du kannst echt froh sein, dass Du aus der Nummer noch rausgekommen bist ohne größere Schäden.

 

Vielleicht verstehst Du nun auch, wie es sich bei mir mit der Deutschen Bank entwickelt hat und wie schnell man zu 50% Verlust kommen kann. Auch ich habe verdammt viel gelernt in den letzten Monaten. An der Börse kann es einen echt eiskalt erwischen, so dass man überhaupt keine Chance hat, sich zu wehren.

 

Man muss wirklich immer bei seinen Gewinnpositionen Stop-Losses setzen und pflegen. Sonst kann man schnell in den Abgrund gerissen werden.

 

Sowas Krasses wie das gestern bei Drillisch (60% Minus kurzzeitig) habe ich bei einem Wert, bei dem Cortal Consors noch immer 4 Sterne und mittleres Risiko vergibt, noch nie gesehen.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Ich halte diesen Kursverfall für völlig übertrieben.

 

Es geht um 1,3 Mio Euro. Bzw. ca. 30.000 Verträge. Schätze mal, dass Drillisch pro Kunde 50 Euro Provision kassiert, was dann in etwa 1,5 Mio. Euro wären, die die Dt. Telekom zurückfordern will plus vielleicht einer Strafe, wenn das wirklich auf Betrug hinausläuft.

 

Wenn ich das richtig verfolgt habe, war Drillisch sowieso dabei sich von der Dt. Telekom zu lösen um mehr mit der Konkurrenz zusammenzuarbeiten.

Also nur eine Retourkutsche? Ich weiß nicht, ob da wirklich die Zukunft von Drillisch gefährdet ist, wie so manch einer geschrieben hat.

 

1,5 Mio Euro : 53 Mio Aktien = 0,03 Euro.

 

Es geht also um einen Streitwert von 0,03 Euro pro Aktie.

Was macht die Aktie?

Stürzt um über 5 Euro ab.

 

Wenn das mal nicht übertrieben ist.

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Drella
· bearbeitet von Drella
1,5 Mio Euro : 53 Mio Aktien = 0,03 Euro.

 

Es geht also um einen Streitwert von 0,03 Euro pro Aktie.

Was macht die Aktie?

 

Es geht beim Kursverfall sicher um die Geschäftsbeziehungen mit der Telekom. Die Strafzahlungen können als Begründung kaum herhalten, das ist ja offensichtlich. Ich kenne das Geschäft von Drillisch nicht ausreichend aber offenbar unterstellen Marktteilnehmer hier, dass eine erhebliche Abhängigkeit von der Telekom vorhanden ist. Ist dem nicht so?

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Zinsen
Teldafax ist auch Vermittlung.

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