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NilsArmstrong

Turbo-Optionsscheine ohne knock-out

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NilsArmstrong

Hallo @ all,

 

bei klassischen Optionsscheinen muss ich den Nachteil der Volatilität in Kauf nehmen, diese könnten aber wieder ins Geld laufen. Oder kurz diese werden nicht ausgestoppt.

Und bei Turbo-Zertifikaten ist das Problem der KO-Schwelle.

Gibt es ein Hebelprodukt, das diese beiden Nachteile nicht besitzt?

Ich glaube einmal gelesen zu haben, das nur endlos Turbo-Optionsscheine eine solche KO bzw. Stopp-Loss-Schwelle haben ?

 

 

Grüße

 

Nils

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Jeder normale Turbo hat eine KO-Schwelle. Egal ob nun endlos oder nicht.

Es gibt aber sog. "Rolling Turbos". Bei ihnen wird der Hebel tägl. angepasst bzw. zurückgesetzt. Sollte die KO-Schwelle erreicht werden, so werden die Scheine bis zum nächsten Handelstag ausgesetzt, das Fin.-Level und der KO angepasst nd laufen anschließend weiter. Im prinzip also nichts anderes, als wenn du ständig in neue KO-Zertifiakte investieren würdest.

Nach einem ähnlichen prinzip arbeiten auch Leverage Indizes.

Daraus resultieren dann aber andere Probleme.

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iced_earth_fan

Wozu ohne KO? Du kannst doch bei Bedarf deine KOs austauschen, oder auf welche mit weit entferntem KO zurückgreifen.

 

Sonst musst du auf Optionsscheine zurückgreifen, und mit deren vielfachen Einflussfaktoren leben.

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Hobel
· bearbeitet von Hobel

Ein Turbo ohne KO geht gar nicht, da genau darin der Hebel liegt. Der Emmi kauft auf Kredit soviele Aktien wie Du Turbos kaufst und bewegt damit viel mehr Geld, Du hinterlegst nur die Margin und bezahlst die Kreditrate, wenn die Margin weg ist, ist Schluss.

 

Long und Short auf Dax geht mit db-x Trackern, die es long und short gibt. Kein Hebel. Die kosten aber ordentlich, da sie eben von Dax 0 bis Dax 10.000 laufen.

 

Im Übrigen kann man jedes Papier durch die Anzahl "hebeln", ich bin inzwischen auf (Reverse) Bonus Zertifikate gekommen bzw

Discount Zertis (hier hat Voila einen Einfluss). Die Bonus Zertis haben diese Vola Effekte nicht und sind ziemlich transparent. Sind allerdings beide eher für langlaufende Anlagen konstruiert worden, da die maximale Rendite erst am Laufzeitende erreicht wird und weniger Zocker Papiere.

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karnov
· bearbeitet von karnov

Jeder normale Turbo hat eine KO-Schwelle. Egal ob nun endlos oder nicht.

Es gibt aber sog. "Rolling Turbos". Bei ihnen wird der Hebel tägl. angepasst bzw. zurückgesetzt. Sollte die KO-Schwelle erreicht werden, so werden die Scheine bis zum nächsten Handelstag ausgesetzt, das Fin.-Level und der KO angepasst nd laufen anschließend weiter. Im prinzip also nichts anderes, als wenn du ständig in neue KO-Zertifiakte investieren würdest.

Nach einem ähnlichen prinzip arbeiten auch Leverage Indizes.

Daraus resultieren dann aber andere Probleme.

 

GS hat Rolling Turbos offensichtlich vom Markt genommen. Gibt es ein anderer Emmitent, der etwas ähnliches anbietet.

 

Die Vielfalt von Leverage ETF ist in Deutschland sehr beschränkt (nur DAX?)

 

Wo kann man sich über Rolling Turbos oder Leverage ETF in USA am besten informieren?

 

 

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Pilsener

sowas: A0X9AA wär doch auch ne Möglichkeit mit kleinem Hebel den Dax zu shorten... da gibts doch bestimmt auch noch long Produkte bzw produkte auf andere Indices zu oder?

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