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Nachtfalke
· bearbeitet von Nachtfalke

https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2023/jan/30/queen-of-clean-marie-kondo-says-she-has-kind-of-given-up-on-tidying-at-home

#saveyoutheclick

 

Quote

Queen of clean Marie Kondo says she has ‘kind of given up’ on tidying at home

The queen of clean Marie Kondo has said she has “kind of given up” on tidying since the birth of her third child. The world-renowned Japanese decluttering expert admitted that with three children to look after, her family home was “messy” and tidying up was less of a priority now. “My home is messy, but the way I am spending my time is the right way for me at this time at this stage of my life,” she told the Washington Post. The tidying guru said her life had changed significantly since the arrival of her son in 2021.

“Up until now, I was a professional tidier, so I did my best to keep my home tidy at all times,” she said, through an interpreter during an online webinar. “I have kind of given up on that, in a good way for me,” she said. “Now I realise what is important to me is enjoying spending time with my children at home.” Kondo’s latest book, Marie Kondo Kurashi at Home: How to Organise Your Space and Achieve Your Ideal Life, centres on the Japanese concept of kurashi, meaning “way of life”. Since becoming a mother to three children, she said her way of life had changed and her focus had shifted from organisation to drawing on simple ways to bring happiness to everyday things. In the book, she writes: “Tidying up means dealing with all the ‘things’ in your life.” For Kondo, this means evaluating how you order your life and creating your own rhythm based on what fills you with joy. KonMari, Kondo’s tidying method, was outlined in her 2011 book, The Life-Changing Magic of Tidying Up. This method encourages categorising items, including clothes, books and sentimental items to figure out whether they “spark joy” in the owner. She has since shared the joys of organisation in her two Netflix series, where she helps people “Marie Kondo” their lives by decluttering their homes.

 

Kondo, who lives in California with her family, said she no longer put pressure on herself to always keep her house in order. She and her husband now planned their days so they could spend as much time with their children and still get important tasks done. “I will keep looking inward to make sure I am leading my own kurashi,” she told the Washington Post, still cleaning but making time for the things that made her happy.

 

Haben die Bücher ja hier mal angesprochen. ...JetztweißdieTanteauchmalwiedassoisnee. Ist das Schadenfreude, nein. Ist das aber ein Gefühl, als hätte Real Madrid gerade die Champions League gewonnen, mööööglicherweieise. 

 

Auf dem Schreibtisch: Bulkwoski, "Traden mit Chartformationen". Interessant, MEGA. Nützlich und in der Praxis anwendbar, fragt mich in 'nem Jahr nochmal.

Auf dem Nachttisch: "The Hunger", Alma Katsu, noch keine Meinung, aber sehr vielversprechendes Thema. "The House of Lost Souls", F. G. Cottam, bisher ausgezeichnet. War immer Freund der "Fatal Frame"-Videospiele, suche seit Jahren nach Büchern mit ähnlichen Grundmotiven.

 

Verbringe momentan viel Mittagspausenzeit hier drüben: https://www.reddit.com/r/horrorlit/ - Leider sehr viele heilige Küh' (Stephen Graham Jones, Grady Hendrix) aber insgesamt ein grandioser Ort für gute Literaturempfehlungen. - Im Horror-Bereich, halt. 

 

 

 

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Stoiker

Als Hörbuch gehört. Sehr detailliert recherchiert und viele Fakten. Ich fand die Kapitel zur neuen Weltordnung hinsichtlich Energie, Materialien und Agrikultur am interessantesten. Es wurde auch deutlich wie weit Deutschland mittlerweile aus unterschiedlichen Gründen abgehängt ist und auf de Weltbühne in einigen Kernbereichen nicht mehr viel zu melden hat.

 

The End of the World Is Just the Beginning: Mapping the Collapse of Globalization https://www.goodreads.com/book/show/58782897-the-end-of-the-world-is-just-the-beginning

 

Zitat

2019 was the last great year for the world economy.

For generations, everything has been getting faster, better, and cheaper. Finally, we reached the point that almost anything you could ever want could be sent to your home within days - even hours - of when you decided you wanted it.

America made that happen, but now America has lost interest in keeping it going.

Globe-spanning supply chains are only possible with the protection of the U.S. Navy. The American dollar underpins internationalized energy and financial markets. Complex, innovative industries were created to satisfy American consumers. American security policy forced warring nations to lay down their arms. Billions of people have been fed and educated as the American-led trade system spread across the globe.

All of this was artificial. All this was temporary. All this is ending.

In The End of the World is Just the Beginning, author and geopolitical strategist Peter Zeihan maps out the next world: a world where countries or regions will have no choice but to make their own goods, grow their own food, secure their own energy, fight their own battles, and do it all with populations that are both shrinking and aging.

The list of countries that make it all work is smaller than you think. Which means everything about our interconnected world - from how we manufacture products, to how we grow food, to how we keep the lights on, to how we shuttle stuff about, to how we pay for it all - is about to change.

A world ending. A world beginning. Zeihan brings readers along for an illuminating (and a bit terrifying) ride packed with foresight, wit, and his trademark irreverence.

 

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Holgerli
vor 7 Minuten von Stoiker:

Als Hörbuch gehört. Sehr detailliert recherchiert und viele Fakten. Ich fand die Kapitel zur neuen Weltordnung hinsichtlich Energie, Materialien und Agrikultur am interessantesten. Es wurde auch deutlich wie weit Deutschland mittlerweile aus unterschiedlichen Gründen abgehängt ist und auf de Weltbühne in einigen Kernbereichen nicht mehr viel zu melden hat.

 

The End of the World Is Just the Beginning: Mapping the Collapse of Globalization

 

Ich hatte das Buch ja auch gelesen und komme zu einem komplett anderen Schluss:

 

Was ist Deine Meinung zu meinen Kritikpunken? Würde mich echt interessieren.

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker
vor 11 Stunden von Holgerli:

 

Ich hatte das Buch ja auch gelesen und komme zu einem komplett anderen Schluss:

 

Was ist Deine Meinung zu meinen Kritikpunken? Würde mich echt interessieren.

Spannend, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich habe vorher schon etwas von Zeihan gelesen und war mit deshalb seines "Home-Bias" bewusst. Er wiederholt seine Thesen immer und immer wieder in den verschiedenen Publikationen und natürlich fällt er eher in die Kategorie "Doom und Gloom", wobei ich seine Schlusskapital diesmal für ihn fast schon euphorisch fand. Im Grunde genommen kann man seine These recht einfach zusammenfassen: Es gibt immer mehr Probleme auf der Welt, das führt zu einer neuen Weltordnung, viele Länder stehen gut da - besonders die USA und Kanada, nicht ganz ohne eigene Probleme - viele andere nicht mehr. Zeihan betreibt einen Youtube-Kanal mit über 300.000 Abonnenten, wo man eine Einsicht in seine Art und Ansichten bekommt https://www.youtube.com/@ZeihanonGeopolitics (übrigens auch eine Videos zu Demografie, falls Du noch nicht die Nase voll von ihm hast). Vieles, was er sagt zu Themen wie Ressourcen, Agrikultur, Demografie, globale Lieferketten, findet sich auch bei Roubini, Bremmer oder Smil. Er interpretiert es auf seine eigene Art und Weise, provoziert mit diversen Ansichten und erscheint manches Mal mehr als 'Entertainer' als geopolitischer Analyst.

 

Das Video ist quasi eine Zusammenfassung seiner Hauptaussagen:

 

Ich sehe das weniger kritisch als Du eventuell auch, weil ich wusste worauf ich mich einlasse und es mir nicht mit dem Anspruch angehört habe, ein neues empirisch ausgearbeites Meisterwerk oder die neue "Wahrheit" zur geopolitischen Lage zu lesen. Auch seine Haltung zu China war mir bewusst ebenso wie seine Einschätzung zu grüner Energie und fossilen Energien. Die kann man teilen, muss man aber nicht. Er sieht China, Korea und Deutschland als die großen Verlierer. Südostasien und Japan sind neben Nordamerika die "Gewinner" für ihn in Zukunft immer mit dem Zusatz, dass Staaten immer abhängiger voneinander werden, was sich dann manches Mal in seinen Aussagen widerspricht / relativiert. Ein wichtiger Aspekt für ihn ist in der Tat der Zugang zur See als ein wichtiger Transportweg, da kein Land über alle notwendigen Ressourcen und Materialien verfügt - hier orientiert er sich meiner Meinung nach zu stark an der geschichtlichen Entwicklung. Natürlich muss ich ihm hier Recht geben, dass der Zugang zu Gütern ein entscheidender Faktor ist.

 

Er sieht für jedes Land drei mögliche Wege. 1) Koalitionen und engere Zusammenarbeit mit anderen Nationen, z.B. Japan und USA, 2) Sich unabhängig machen von anderen auch durch eigene Innovation und Versorgung  (hier sieht er nur wenige Staaten in der Lage das zu tun) und 3) Verzicht, Ausstieg aus dem "Wettrennen" und geringerer Lebensstandard.

 

Meine größte Kritik an ihm ist - unabhängig von seinen Einschätzungen -, dass er zuwenig in Szenarien denkt und argumentiert und seine Voraussagen durch Heranziehung seiner Fakten (Confirmation Bias?) als die absolute Wahrheit bzw. so schildert, dass diese auch so eintreten müssen. Das hat recht wenig mit wissenschaftlichem Arbeiten zutun.

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PapaPecunia
vor 3 Stunden von Stoiker:

Er sieht China, Korea und Deutschland als die großen Verlierer. Südostasien und Japan sind neben Nordamerika die "Gewinner" für ihn in Zukunft immer mit dem Zusatz, dass Staaten immer abhängiger voneinander werden, was sich dann manches Mal in seinen Aussagen widerspricht / relativiert. 

Warum ausgerechnet Südkorea als Verlieren (wg. Demographie?) und Japan als Gewinner? Das ist für mich ein etwas widersprüchlicher Punkt, ich kenne ihn bisher aber auch kaum, Mit den USA als Gewinner gehe ich mittlerweile mit auch wenn ich in meinem Depot (noch) eine konträre Ansicht vertrete. Ich halte mittlerweile Themen wie Geostrategie für wesentlich entscheidender als Fundamentaldaten, Die USA erscheint mir (trotz aller offensichtlichen aber hierzulande oft auch übertriebenen Problemen) letztlich resilient. 

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finisher
· bearbeitet von finisher

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Den Finanzmarkt verstehen: Anlagestrategie und Börse: Warum der Hund es besser kann

 

Danke an @ER ELder das Buch mal in einem Betrag erwähnt hat.

 

Der Author, ein österreichischer Finanzprofessor, trennt die Funktionsweise des Finanzmarktes in 3 Weltbilder:

Weltbild 1

Der Markt ist zu jeder Zeit effizient und die Preise stellen stehts alle verfügbaren Informationen dar. Alle Marktteilnehmer sind rational.

Weltbild 2
Der Markt ist nicht 100% effizient, aber weder Privatanleger noch große Fondsgesellschaften können diese Ineffizienzen langfristig ausnutzen.
Es ist aber nicht unmöglich. Mit extrem viel Aufwand und sehr hohen Kosten ist es möglich die Ineffizienzen langfristig auszunutzen. Nur einige wenige mächtige Großanleger sind dazu in der Lage.
In Weltbild 2 schneiden Anleger mit wenig und mittleren Wissen nicht besser ab, als Anleger mit gar keinem Wissen.

Auch kann es in Weltbild 2 vorkommen, dass Anleger, welche Aktienanalyse falsch anwenden, besser abschneiden, als Anleger welche die Aktienanalyse nach der allgemeingültigen Lehre richtig beherrschen.


In Weltbild 2 ist der Markt ein komplexes adaptives System:

Zitat

 


Dies zu verstehen ist nicht immer ganz einfach, aber es ist lohnend, sich um ein tieferes Verständnis zu bemühen und bestehende Denkbarrieren zu überwinden. Entscheidungen in einem solchen System sind etwas gänzlich anderes als Entscheidungen, wie sie üblicherweise der Naturwissenschaftler oder der Ingenieur zu treffen haben: Sie sind anders, nicht einfacher oder schwieriger.

Quelle: Den Finanzmarkt verstehen: Anlagestrategie und Börse: Warum der Hund es besser kann

 



Weltbild 3

Der Markt ist nicht effizient und jeder, welcher das Handwerk der Aktienanalyse richtig anwendet, kann diese Ineffizienzen finden und langfristig ausnutzen.
Für Anhänger des Weltbildes 3 gelten auf dem Finanzmarkt die gleichen Regeln, welche auch sonst im Leben, wie z.B. in der Schule und im Beruf gelten:
Den größten Erfolg hat derjenige, der viel arbeitet und viel lernt. Der Faule und Unwissende hat weniger Erfolg. Viel Wissen und viel tun lohnt sich in Weltbild 3 am Finanzmarkt.

 

Ich fand das Buch sehr lesenswert, da ich wie der Author, Anhänger von Weltbild 2 bin. Anhänger von Weltbild 1 und vor allen Weltbild 3 werden es vermutlich nicht so gut finden.
 

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Holgerli
vor 5 Stunden von Stoiker:

Spannend, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich habe vorher schon etwas von Zeihan gelesen und war mit deshalb seines "Home-Bias" bewusst. Er wiederholt seine Thesen immer und immer wieder in den verschiedenen Publikationen und natürlich fällt er eher in die Kategorie "Doom und Gloom", wobei ich seine Schlusskapital diesmal für ihn fast schon euphorisch fand.

Ja, ich fand es auch spannend, dass Du zu so einem anderen Ergebnis kommst.

Könntest Du noch kurz sein(e) Schluskapitel in 3 oder 4 Sätzen zusammenfassen?

Denn soweit bin ich garnicht mehr gekommen.

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Stoiker
vor 2 Stunden von PapaPecunia:

Warum ausgerechnet Südkorea als Verlieren (wg. Demographie?) und Japan als Gewinner? Das ist für mich ein etwas widersprüchlicher Punkt, ich kenne ihn bisher aber auch kaum, Mit den USA als Gewinner gehe ich mittlerweile mit auch wenn ich in meinem Depot (noch) eine konträre Ansicht vertrete. Ich halte mittlerweile Themen wie Geostrategie für wesentlich entscheidender als Fundamentaldaten, Die USA erscheint mir (trotz aller offensichtlichen aber hierzulande oft auch übertriebenen Problemen) letztlich resilient. 

Gibts eigentlich einen geeigneten Thread dazu? Zu den einzelnen EMs gab es vor kurzem auch ein gutes Paper von Goldman Sachs.

 

Er sieht Südkorea als eines der Ländern, das vor den größten Herausforderungen steht wegen der Sandwich-Position zwischen USA/China, der Abhängigkeit von China mit +25% des Handelsvolumens, Nordkorea, der Demografie und enormen Ressourcenabhängigkeit von anderen. Gleichzeitig traut er den Koreanern mit ihrer enormen Innovationskraft zu, Lösungen zu finden und die möglichen Herausforderungen zu meistern.

 

Auch ein schönes Hintergrundvideo zu Südkorea:

 

 

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Stoiker
vor 2 Stunden von Holgerli:

Ja, ich fand es auch spannend, dass Du zu so einem anderen Ergebnis kommst.

Könntest Du noch kurz sein(e) Schluskapitel in 3 oder 4 Sätzen zusammenfassen?

Denn soweit bin ich garnicht mehr gekommen.

Die letzten Kapitel vor seiner Zusammenfassung befassen sich mit Rohstoffen - Metalle, Edelmetalle und Agrar (was man wozu benötigt, wer was hat und wer abhängig von anderen ist). Er schliesst das erste Kapitel dazu mit der Prognose, dass die USA das einzige Land sein werden, dass entweder über die notwendigen Rohstoffe verfügt (besonders für den technologischen Fortschritt und um Dinge des modernen Lebens zu produkzieren) oder über die militärischen Mittel sich diese zu beschaffen. Danach befasst er sich mit der Produktion und den Lieferketten in seiner neuen Weltordnung - hier erwartet er die größten Veränderungen in Asien aufgrund des demografischen Wandels (China, Korea), sinkende Nachfrage nach "asiatischen" Produkten und dem Zusammenbruch des weltweiten Transports (Lieferkettenprobleme). Einen Ausweg sieht er im engeren Verbund von Japan (Militär und Vermögen), Indien und Südostasien (Taiwan, Thailand, Indonesien). Deutschland und das "Germano-centric System" bekommen auch ihr Fett weg aufgrund einer zu großen Abhängigkeit von China.

 

Er schließt mit ein paar positiven Punkten, die er am Horizont sieht. 2040 ist für ihn der Zeitraum der Wende. Um 2040 dürfte sich der demografische Wandel wieder ins positive drehen mit geburtenstarken Jahrgängen, die in die Arbeitswelt kommen. Auch hier sieht er Nordamerika inkl. Mexiko am besten aufgestellt. Bis dahin erwartet er auch weitaus bessere Technologien, Speichersysteme und Alternativen zu Lithium und anderen problematischen Rohstoffen. Bezahlbare grüne Technologie wird sich etabliert haben und die wirkliche Energiewende wird einsetzen können.

 

Alles kurz und knapp zusammengefasst.

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Holgerli

Erstmal danke für die Zuammenfassung.

Hier jetzt meine Meinung:

vor 58 Minuten von Stoiker:

Er schließt mit ein paar positiven Punkten, die er am Horizont sieht. 2040 ist für ihn der Zeitraum der Wende. Um 2040 dürfte sich der demografische Wandel wieder ins positive drehen mit geburtenstarken Jahrgängen, die in die Arbeitswelt kommen.

Naja, genau das meine ich halt mit seinen unausgegorenen Ideen. Wie soll das denn bitte mit dem Turnaround der Demographie gehen, wenn er selber sagt, dass das (zweit)größte Land, nämlich China, bis 2050 bzw. 2060 vor dem demographischen Kollaps steht und bis dahin über 43% seiner Bevölkerung verliert. Lt. Ihm soll es nämlich von über 1,4 Mrd Chinsen heute auf maximal 800 Mio Chinesen in 2050 bzw. spätestens 2060 runtergehen.

 

Bezüglich der Technlogie: Hier hat er m.M.n. nicht bedacht, dass Technlogie auch massenhaft fehlende Arbeitskräfte wett machen kann.

 

Meine Vermutung ist, dass seine Doomsday-Prognose nicht eintreten wird. Vermutlich wird es irgendwas dazwischen. Mit China könnte er z.B. soweit Recht haben, dass China halt nicht nur nächsten Mega-Weltmacht aufsteigt und die USA verdrängen wird (Vgl. Ray Dalio). Ich glaube aber auch nicht, dass China zusammenbrechen wird. Aber auch seinen Home-Bias bezüglich der USA mag ich so nicht teilen wollen. Hier sehe ich die USA schon deutlich näher auf der Kante stehen, als das der soziale Unfrieden wirklich so tiefgreifend gekittet werden kann wie von ihm angenommen.

 

Abschließend möchte ich nochmal danke sagen für Deine, doch so andere Sichtweise und Meinung zu dem Buch. Ggf. werde ich mir nochmal die Abschluss-Kapitel geben.

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Stoiker
vor 27 Minuten von Holgerli:

Meine Vermutung ist, dass seine Doomsday-Prognose nicht eintreten wird. Vermutlich wird es irgendwas dazwischen. Mit China könnte er z.B. soweit Recht haben, dass China halt nicht nur nächsten Mega-Weltmacht aufsteigt und die USA verdrängen wird (Vgl. Ray Dalio). Ich glaube aber auch nicht, dass China zusammenbrechen wird. Aber auch seinen Home-Bias bezüglich der USA mag ich so nicht teilen wollen. Hier sehe ich die USA schon deutlich näher auf der Kante stehen, als das der soziale Unfrieden wirklich so tiefgreifend gekittet werden kann wie von ihm angenommen.

 

Abschließend möchte ich nochmal danke sagen für Deine, doch so andere Sichtweise und Meinung zu dem Buch. Ggf. werde ich mir nochmal die Abschluss-Kapitel geben.

Ich habe gerade so eine Phase und lese bzw. höre eine Reihe von geopolitischen Werken. Ich finde unsere Zeiten sehr spannend. Dooms Day hat ja wieder Konjunktur und nur das Wenigste trifft so oder so ähnlich ein. Die Zusammenhänge zum technologischen Fortschritt und der Produktion wurde zum Beispiel in Chip Wars im Hinblick auf Halbleiter recht gut abgedeckt.

 

Dazu habe ich gerade Megathreats von Roubini begonnen. Erstaunlich viele Parallelen zu den Thesen zu Zeihan. Die geopolitischen Verschiebungen sind ja offensichtlich - die prognostizierten Auswirkungen sind unterschiedlich. Roubini ist mir nur etwas zu kommerziell geworden. Man hat den Eindruck, dass er einiges nur für die Auflage schreibt und später mit bezahlten Speaker-Auftritten zu monetarisieren. Ich bin noch nicht weit genug, aber vermute fast ähnliche Thesen wir bei Zeihan. Chinas Zusammenbruch kann ich auch nicht sehen. EIne veränderte Rolle als führende Wirtschaftsmacht und Vermittler schon. 

 

War mal schön sich auch wenn nur kurz auszutauschen & in unterschiedlichen Ansichten und dem Diskurs liegt ja die Würze.

 

P.S:: Noch auf dem Merkzettel. The Power of Crisis: How Three Threats – and Our Response – Will Change the World und The New Map: Energy, Climate, and the Clash of Nations und mal als deutsche Sichtweise Schockwellen: Letzte Chance für sichere Energien und Frieden

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Mojo-cutter

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The Great Demographic Reversal

 

Rezension aus The Economist:

 

The Great Demographic Reversal. By Charles Goodhart and Manoj Pradhan. Palgrave Macmillan; 260 pages; $26.90 and £22.99

Charles Goodhart, formerly of the Bank of England and the London School of Economics, and Manoj Pradhan, founder of Talking Heads, a research firm, take some of the basic ideas explained in the previous two books in this list and use them to advance a broader and more controversial thesis. In the four decades after 1970, the share of the world’s population which was of working age gradually expanded, underpinning a long period of economic growth. These favourable global demographic trends, combined with the entry of China into the world economy, have resulted in decades of low inflation, low interest rates, relatively low wages and rising economic inequality. But that “demographic dividend” peaked in the early 2010s and is now in decline—and China is retreating from integration. That will lead to the converse: higher inflation, higher interest rates, higher wages and less inequality. Their thesis, which predated the rise in inflation in 2021-22, deserves attention. 
 

 

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Holgerli
vor 4 Minuten von Mojo-cutter:

The Great Demographic Reversal

 

Rezension aus The Economist:

Kurze Frage: Hast Du das Buch erst gekaufst, erst zu lesen begonnen oder schon komplett gelesen? Denn hier würde mich mal deren Fazit interessieren.

 

Gerade und besonders in Bezug auf das Buch hier: The End of the World Is Just the Beginning: Mapping the Collapse of Globalization https://www.goodreads.com/book/show/58782897-the-end-of-the-world-is-just-the-beginning

 

Siehe die Diskussion zu dem Buch:

 

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Mojo-cutter
Gerade eben von Holgerli:

Kurze Frage: Hast Du das Buch erst gekaufst, erst zu lesen begonnen oder schon komplett gelesen? Denn hier würde mich mal deren Fazit interessieren.

 

Ich bin bei Kapitel 4. ich finde spannend, dass die Autoren das Buch Ende 2019 fertiggestellt und 2020 publiziert haben und vieles (bis jetzt) eingetreten ist und schlüssig erklärt wird. Gerade die Inflation durch die Demografie zu erklären ist ein interessanter Ansatz, der von den Autoren schlüssig herbeigeführt wird.

Man kann sich die Leseprobe bei Amazon auf sein Kindle herunterladen und bekommt eine sehr gute und ausführliche Einleitung, welche auch gut als Zusammenfassung dienen könnte, zu allen Kapiteln.
Das Buch selbst geht dann in den Kapiteln noch tiefer in die Materie mit entsprechenden Literaturangaben ein.

 

Wer Zugriff auf Universitätsbibliotheken hat, die Springerbücher haben, kann dort das ganze Buch frei lesen.

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Sovereign
· bearbeitet von Sovereign

Michael Hartnett, Bank of America

Why Wall Street’s biggest bear is worried about property and PE (afr.com)

The crashy vibes of March  (marketwatch.com)

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Holgerli

Ken Honda - Happy Money: The Japanese Art of Making Peace with Your Money

 

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Vorbemerkung:
Das Buch ist in englischer Sprache erstmalig im Juni 2019 erschienen und hat 240 Seiten. Das deutsche Buch hat 258 Seiten und erschien Ende September 2020 unter dem Titel „Happy Money: Der entspannte Weg zu Wohlstand und Glück“.
Ich habe das englischsprachige Hörbuch gehört, welches am selben Tag wie das englischsprachige Buch veröffentlicht wurde. Die Hördauer ist knapp 5 Stunden und 30 Minuten. Ein deutschsprachiges Hörbuch scheint es nicht zu geben.
Das Hörbuch wurde gesprochen von Louis Ozawa Changchien. Die Sprache ist klar und deutlich und das Englisch ist sehr gut verstehen. Ich hatte keine Probleme dem Inhalt zu folgen.

 

Kritik:
Ich habe mir das Buch primär deswegen gekauft, weil ich mal ein Buch mit finanzpsychologischen Ansätzen aus  dem asiatischen bzw. japanischen Kulturkreis lesen bzw. hören wollte und sich die Hörprobe interessant angehört hat.

 

Um ganz ehrlich zu sein hörte sich das Buch in der Hörprobe interessanter an, als ich es danach wirklich empfand. Der (Finanz)Psychologische Ansatz den das Buch zu gehen schien hat sich leider als nur mittelprächtige Ansammlung von sehr subjektiven Tipps herausgestellt.

 

Interessant fand ich den Aspekt, dass wir alle von unseren Eltern und auch Großeltern (über unsere Eltern) geprägt sind, wenn es denn um Geld geht. Um eine gesunde Beziehung zu Geld haben zu können, müssen wir dies erkennen und uns dem Kampf stellen unsere Beziehung zum Geld zu verbessern. Dieser These folge ich.  Die Aussage, dass glücklich verdientes Geld („Happy Money“) deutlich positiver für uns sei, als „Unhappy Money“ war dann aber irgendwie nur noch eine Plattitüde.

 

Schwierig wird es, wenn er erzählt, dass Geld, auch gespartes Geld, ständig im Fluss sein muss und wir darauf achten müssen, dass das Geld auch immer im Fluss bleibt. Und richtig im Fluss bleibt seiner Meinung nach das Geld nur in der Stadt und auf dem Land wird es schwieriger. Keine Ahnung wie es in Japan ist aber ich denke, dass Geld in Deutschland sowohl auf dem platten Lande als auch in der Großstadt „im Fluss“ sein kann.

 

Die Augen verdreht habe ich dann bei zwei oder drei oberflächlichen Beispielen von Geschäftsleuten, die am Rande des Scheiterns waren, sich dann aber seine Tipps zu Herzen genommen haben und binnen weniger Jahre von mehreren Millionen Dollar Schulden zu mehreren

Millionen Dollar Vermögen kamen.

 

Fazit:

Wenn 5/10 die Grenze bildet zwischen Schlecht und Gut würde ich dem Buch 5,01/10 Punkten geben. Wieder ein Buch von jemand der mit Geschick aber auch viel Glück in jungen Jahren zur Finanziellen Freiheit gekommen ist und nun meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und diese nun predigt. Wenn man schon drei oder vier solcher subjektiv-persönlichen Bücher gelesen hat, denke ich, dass man sich dieses Buch auch ohne größere Gedanken sparen kann. Aber selbst wenn man noch nie ein solches Buch gelesen hat, glaube ich nicht, dass das Buch ein guter Einstieg wäre.

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Stoiker
Am 6.3.2023 um 15:56 von Mojo-cutter:

Ich bin bei Kapitel 4. ich finde spannend, dass die Autoren das Buch Ende 2019 fertiggestellt und 2020 publiziert haben und vieles (bis jetzt) eingetreten ist und schlüssig erklärt wird. Gerade die Inflation durch die Demografie zu erklären ist ein interessanter Ansatz, der von den Autoren schlüssig herbeigeführt wird.

Man kann sich die Leseprobe bei Amazon auf sein Kindle herunterladen und bekommt eine sehr gute und ausführliche Einleitung, welche auch gut als Zusammenfassung dienen könnte, zu allen Kapiteln.
Das Buch selbst geht dann in den Kapiteln noch tiefer in die Materie mit entsprechenden Literaturangaben ein.

 

Wer Zugriff auf Universitätsbibliotheken hat, die Springerbücher haben, kann dort das ganze Buch frei lesen.

Wie ist Deine Einschätzung bisher?

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Mojo-cutter
· bearbeitet von Mojo-cutter
vor 4 Stunden von Stoiker:

Wie ist Deine Einschätzung bisher?

Wenn die Autoren recht haben mit ihrer These (Verminderung der Anzahl Erwerbstätiger, Zunahme der Abhängigen (<18 und Rentner)) werden wir eine lange und hartnäckige Inflation bekommen. Ich finde sie haben gute Argumente dafür. Auf Afrika und Indien gehen sie auch ein, da es hier noch zu einer weiteren Zunahme der Erwerbstätigen und der Quotient Erwerbstätige/Abhängige noch günstig entwickelt). Da finde ich ihre Argumentation allerdings nicht ganz so schlüssig, warum es hier anders sein wird wie bei China.
Die Autoren haben einen makroökonomischen, weltweiten Blick und schauen auf Dekaden.

Ich finde es lesenswert, auch weil es etwas abseits vom Mainstream liegt.

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Stoiker
vor einer Stunde von Mojo-cutter:

Wenn die Autoren recht haben mit ihrer These (Verminderung der Anzahl Erwerbstätiger, Zunahme der Abhängigen (<18 und Rentner)) werden wir eine lange und hartnäckige Inflation bekommen. Ich finde sie haben gute Argumente dafür. Auf Afrika und Indien gehen sie auch ein, da es hier noch zu einer weiteren Zunahme der Erwerbstätigen und der Quotient Erwerbstätige/Abhängige noch günstig entwickelt). Da finde ich ihre Argumentation allerdings nicht ganz so schlüssig, warum es hier anders sein wird wie bei China.
Die Autoren haben einen makroökonomischen, weltweiten Blick und schauen auf Dekaden.

Ich finde es lesenswert, auch weil es etwas abseits vom Mainstream liegt.

Ok, vielen Dank für Deine Einschätzung. Von Zeihan gibt es mittlerweile eine mehrteilige Serie auf YouTube zum Thema. Demographics Part 1: Understanding the Basics - YouTube 

Nicht überraschend gehen auch andere geopolitische Werke wie das Neueste von Taleb auf das Thema ein. 

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Gast240102

Wer gerade "The Great Demographic Reversal" von Charles Goodhart and Manoj Pradhan liest, mag sich ggf. auch für die Diskussion Ihrer Thesen interessieren:

 

https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/inflation-oder-deflation-es-ist-ein-schmaler-grat/

Interview mit den beiden:

https://think-beyondtheobvious.com/das-comeback-von-inflation-und-zins-originalinterview/

 

https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/ist-die-demografische-entwicklung-doch-nicht-inflationaer/

 

 

 

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Mojo-cutter
vor 42 Minuten von Stoiker:

Von Zeihan gibt es mittlerweile eine mehrteilige Serie auf YouTube zum Thema

Ich habe gerade mal quer reingeschaut. Da deckt sich viel mit dem Inhalt des Buches. Das Buch ist ausführlicher und zeigt Zusammenhänge zur Wirtschaft auf. Außerdem noch einiges an Quellenangaben.

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Nachtfalke

Kein Buch, sondern eine Serie: 

 

https://www.netflix.com/title/81466159

 

Quote

Madoff: The Monster of Wall Street is a 2023 American true crime documentary series directed by Joe Berlinger and based in part on the 2021 book Madoff Talks by Jim Campbell. The four-part series was produced by RadicalMedia in association with Third Eye Motion Picture Company for the streaming service Netflix and released in its entirety on January 4, 2023. It details how Bernie Madoff rose to power and, using former employees, investigators, journalists, victims, whistleblowers, and Madoff video depositions, unpacks the world's biggest Ponzi scheme while also laying blame on the many who saw an abundance of red flags but decided to shrug them off and look the other way.

 

Solide Serie, wenn natürlich halt auch Netflix-Sensations-Niveau, wie immer. Aber ein interessanter Rückblick mit eingängigem Bildmaterial.

 

Habe mich dafür interessiert, weil ich mir gerade das hier reinfahre: 

 

https://en.wikipedia.org/wiki/No_One_Would_Listen

 

Quote

No One Would Listen: A True Financial Thriller is a book by whistleblower Harry Markopolos about his investigation into the Madoff investment scandal and how the U.S. Securities and Exchange Commission failed to react to his warnings.

 

Spannendes Zeug, gerade auch, weil ja in den letzten zwanzig Jahren wahrscheinlich doch nicht so viel besser geworden ist, wie man jetzt gerade mit Crypto etc. ja leider hat sehen müssen.

 

Auf dem Nachtkästchen, nebenbei, dieser herrliche Schinken: The Wordsworth Book of Horror Stories. ...Daran les' ich garantiert noch bis nächstes Jahr. :)

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John Silver

Wäre es möglich sich hier auf Bücher zu beschränken und Serien im Serien-Thread vorzustellen und zu besprechen? :)

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Nachtfalke
· bearbeitet von Nachtfalke
On 3/14/2023 at 5:55 PM, John Silver said:

Wäre es möglich sich hier auf Bücher zu beschränken und Serien im Serien-Thread vorzustellen und zu besprechen? :)

:o Wir haben doch gar keinen Serienthread! ...Wir haben einen Serienthread? - Wir haben einen Serienthread. :)

 

Aus gegebenem Anlass, an dieser Stelle: 

 

https://www.kiwi-verlag.de/buch/frederik-obermaier-bastian-obermayer-schweizer-geheimnisse-9783462003833

 

Quote

Aus dem Inneren einer der größten Banken der Welt.

 

»Ich habe das Risiko auf mich genommen, diese Daten zu dokumentieren, weil ich glaube, dass das Schweizer Bankgeheimnis unmoralisch ist. Der Vorwand, die finanzielle Privatsphäre zu schützen, ist lediglich ein Feigenblatt, das die schändliche Rolle Schweizer Banken als Kollaborateure von Steuerhinterziehern verdeckt. (…) Diese Situation ermöglicht Korruption und bringt die Entwicklungsländer um dringend benötigte Steuereinnahmen.«

Als ein Whistleblower dem Rechercheteam der Süddeutschen Zeitung Tausende Kontodaten der Credit Suisse zuspielt, stoßen die Enthüllungsjournalisten Hannes Munzinger, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer auf Diktatoren, Geheimdienstchefs, Könige, Kardinäle und ganz normale Superreiche. Sie alle deponierten Geld in der Schweiz, darunter Geld, das der Allgemeinheit gehört. Manche hatten es in ihren Ländern geraubt, andere wollten dafür keine Steuern zahlen.

Während die Autoren – gemeinsam mit Journalistinnen und Journalisten aus aller Welt – die Publikation dieser Missstände vorbereiten, erkennen sie, dass die Schweiz zum Schutz des Bankgeheimnisses sogar die Pressefreiheit eingeschränkt hat und Rechercheure mit Gefängnis bedroht. Und so wird die Veröffentlichung dort noch riskanter.

Eine monatelange internationale Recherche unter höchster Geheimhaltung, ein faszinierender Blick hinter die Kulissen des Finanzsystems und eine gemeinsame Enthüllung mit großer politischer Sprengkraft: In diesem Buch erzählen die Autoren erstmals alle Hintergründe der #SUISSESECRETS.

 

Kein aktuelles Buch zur Lage, aber eine ganz solide Einführung in das Thema "Schweizer Banken und ihre Probleme". Würde sagen, das negative Sentiment im Markt kommt hauptsächlich durch Publikationen wie diese. 

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